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Blutspenden und Training ?!?

AW: Blutspenden und Training ?!?

Mach ich auch, ja und?

Allerdings nehm ich an, dass Du das mit dem radeln auch gemütlich angehst und die 5km nicht mit einem 40ger Schnitt zum Blutspenden und vor allem danach wieder zurück geradelt bist.

Abgesehen von dem erhöhten Puls am Anfang ist nach der Blutabnahme wohl die Teilnahme am Straßenverkehr das riskanteste. Deinem Körper fehlt nun mal ein halber Liter Blut und das macht sich schon irgendwie bemerkbar, wenn Du es auf der Heimfahrt übertreibst. Hat Dein Kreislauf Probleme und passiert Dir deswegen unterwegs was, kann es schon sein, dass Du den halben Liter im Krankenhaus wieder zurück bekommst :rolleyes:

dann hat sich die spende doch gelohnt...
aber spaß bei seite... hin wird so ca 20 kmh geradelt und zurück auch...wir haben hier soviel radwege das man kaum mitm straßenverkehr zutun hat...

mir machts nichts aus, nur "diese mediziner" tun immer so als würde man direkt umkippen..
so vom nadelrausziehen bis aufs rad setzen und heimrollen vergeht locker 1-1,5 h...liegen, was essen,trinken...schwätzchen halten...nochmal was essen...nochmal was trinken...etc...

habe allerdings schon leute gesehen denen es nach der spende garnicht gut ging =(die haben mich für wahnsinnig erklärt)aber sind wir das nicht alle.....
 
AW: Blutspenden und Training ?!?

mir machts nichts aus, nur "diese mediziner" tun immer so als würde man direkt umkippen..
so vom nadelrausziehen bis aufs rad setzen und heimrollen vergeht locker 1-1,5 h...liegen, was essen,trinken...schwätzchen halten...nochmal was essen...nochmal was trinken...etc...

habe allerdings schon leute gesehen denen es nach der spende garnicht gut ging =(die haben mich für wahnsinnig erklärt)aber sind wir das nicht alle.....
Mediziner tragen die Verantwortung, wenn etwas passiert. Daher die Rückversicherung und die (über)vorsichtige Haltung.

Ein routinierter Blutspender nimmt die Situation "mit links".

Eine vegetativ labile Person kann enorm geschlaucht aus dem Procedere herauskommen. Der Kopp ist ein nicht zu unterschätzendes Kreislauforgan. ;)
 
AW: Blutspenden und Training ?!?

@ Vela: Wenn es Dir etwas flau im Magen ist, solltest Du auch nicht grad zuschauen, wie gestochen wird und wie das Blut durch die Kanüle in den Beutel fließt, der sich so lustig auf diesem Wiegebrettchen hin und her bewegt :D

Es wird mir nicht flau , ich kann auch gut dabei zusehen - im Gegenteil , ich find sowas sogar interessant ..:rolleyes:
Aber wenn es dann ans Aufstehen danach geht - oh jemine , dann ziehts den Kreislauf weg..
 
AW: Blutspenden und Training ?!?

Es wird mir nicht flau , ich kann auch gut dabei zusehen - im Gegenteil , ich find sowas sogar interessant ..:rolleyes:
Aber wenn es dann ans Aufstehen danach geht - oh jemine , dann ziehts den Kreislauf weg..
Dein Sympathikus muss sich halt erst mal mit der Noradrenalin-Ausschüttung auf das kleinere zirkulierend Volumen einstellen, bzw. das zirlulierende Volumen muss aufgefüllt werden. Das Problem der Kreislaufschwäche beim Aufrichten nennt sich "Orthostasereaktion" und wird bei entsprechend empfindlicheren Personen durch "stufenweises Aufstehen" gelöst. Also erst mal auf der Liege aufsetzen - 30 s abwarten - Beine an der Seite herabhängen lassen - 30 s abwarten - jetzt erst aufstehen. Dann ist´s in aller Regel gut und man kann zum Trinken gehen ...


Es handelt sich also nicht um eine allgemine Kreislaufschwäche, sondern um einen Effekt, der ganz besonders beim Aufstehen zuschlägt.
 
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