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BikeOn CycleClick: Ketten-Powermeter mit 70 g und werkzeugloser Montage

Genaue Drehmomentmessungen sind schwierig - selbst unter wesentlich günstigeren Bedingungen wie an der Kurbel. Die Verformungen sind klein, temperaturbedingten Längenänderungen stören - DMS Brücke, jede einzelne Einheit für sich kalibrieren.

Messung an der Kette - viel Spaß, nahezu unendlich viele zusätzliche Störfaktoren; das kann nur Schiefgehen.
 
Woher weiß das gerät, auf welchem blatt ich vorne gerade fahre?
(Es steht nirgends, dass das gerät nur für 1x funktioniert)
 
Woher weiß das gerät, auf welchem blatt ich vorne gerade fahre?
(Es steht nirgends, dass das gerät nur für 1x funktioniert)
Spielt doch keine Rolle, gemessen wird, wie schnell sich die Kette bewegt und wie viel Zug drauf ist, daraus ergibt sich die Leistung, die ans Hinterrad abgegeben wird.

Ob das in der Praxis dann präzise funktioniert ist ne andere Frage.
 
was schon sehr komisch ist - es gibt kein Video einer Liveaufzeichnung, dass die Watt beim treten anzeigt. Nur 2 Graphen am Ende, die aufeinander gelegt sind. Woher die kommen weiß niemand. Klingt so ein wenig wie das Flitedeck Projekt wo nur die Folie für die Show aufgeklebt wurde.
Colab incoming…
 
Abwarten. Funktionieren kann es theoretisch. Ob mit der angestrebten Genauigkeit, wird man sehen. Dreck usw. wird wohl kein Thema sein, vermutlich wird der Abstand der Pins außen gemessen.

Optisch würde ich mir das Ding aber nur ans Indoorbike basteln. Für draußen ist es mir in der gezeigten Form echt zu hässlich und aufdringlich.
 
In Mühlhausen wurde gerade eine Minierrektion auf der nach oben offenen Münchhausen-Skala detektiert. Was für ein Krampf!
 
Spielt doch keine Rolle, gemessen wird, wie schnell sich die Kette bewegt und wie viel Zug drauf ist, daraus ergibt sich die Leistung, die ans Hinterrad abgegeben wird.

Ob das in der Praxis dann präzise funktioniert ist ne andere Frage.
Wenn man die Geschwindigkeit der Kette auf mechanischem Wege erfasst, dann geht die Längung unter.
Zugkraft der Kette - die Vorspannung spielt mit rein und läuft quasi als Blindleistung im Kreis.

Ich nehme an, man versucht über Hilfsgrößen wie der Auslenkung der Kette durch eine Querkraft soetwas wie eine Zugkraft abzuleiten. M.E. nahezu aussichtlos - aber mit ganz viel Investorengeld kann ja ein paar Jahre entwickelt werden...
 
Das Konzept überzeugt nicht wirklich und erscheint mir in jegliche Art und Weise schlechter als bereits existierende Pedal-, Achs- oder Kurbelsysteme. Am geilsten finde ich aber wie das Teil im Video an ein heruntergekommenes Rad mit mega dreckige Kette und rostige Kassette presentiert wird. Schlechter geht es kaum. Radsportbegeisterte, quasie die Hauptzielgruppe eines solches Produktes, wird man damit wohl kaum abholen.
 
Die Befestigung sieht auch abenteuerlich aus. Wenn das mal kaputt gehen sollte fliegt das "PM" im ungünstigsten Fall direkt irgendwie zwischen Kurbel und Tretlager.
 
Das Konzept überzeugt nicht wirklich und erscheint mir in jegliche Art und Weise schlechter als bereits existierende Pedal-, Achs- oder Kurbelsysteme.
Die 2 dicken Pluspunkte des Systems sind natürlich: die einfache (De-)Montage zum Wechsel auf ein anderes Rad und der Preis. Bloß ob das System auch funktioniert.....
 
Die Befestigung sieht auch abenteuerlich aus. Wenn das mal kaputt gehen sollte fliegt das "PM" im ungünstigsten Fall direkt irgendwie zwischen Kurbel und Tretlager.
Macht voll den Eindruck einen experimentellen Versuchaufbaus.

M E gibt es mittlerweile zu viele und gute PM Systeme, die halbwegs erschwinglich, erprobt und gutaussehend sind.

Hier wäre der Preis und das Gewicht ein USP. Aber es bleibt die Hürde der Optik. Vllt was für Triathleten..?
 
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