Ich halte es für falsch, Räder nur auf Ihre Gebrauchseigenschaften zu reduzieren.
Es soll Leute geben, denen es gut tut zu schrauben, manch einem reicht das schon an Bewegung als Kontrast zum Bürostuhl-und-Schreibtisch Job. Mir ist das Rad als Fortbewegmittel eh zu eng gefaßt. Dafür gibt es schließlich Autos, die BVG wenn sie fährt und Droschken.
Und lieber Benno, wenn Du diese Kriterien auch an Dein restliches Leben anwendest, dann hast Du pro Person im Haushalt. einen Löffel. Messer+Gabel braucht man dann eigentlich nicht, man muss halt alles etwas weicher Kochen. Gegessen wird gemeinsam aus einem Topf. Teller hast Du also auch nicht, soll ich weitermachen, Schuhe, Hosen, Unterhosen... Dein Konzept trägt so nicht, weil wir es dann doch etwas befremdlich finden, wenn man es mal über den Rest des Alltags drüberzieht. Wer das hinbekommt aus freiem Willen und nicht aus Mangel hat meinen vollen Respekt, ich kann das nicht.
Ja. Räder und Töpfe kann man schwer vergleichen. Aber ich tue das halt mal.
