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[Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile

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Re: [Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile
Chris King gibt auch eine Garantie von 10 Jahren. Das finde ich für einen Steuersatz schon bemerkenswert. Irgendwie scheinen die da eine Gewisse Qualität hineinzubekommen.
dann schau mal wie der cane creek 110 zu seinem namen kommt ;) Bin auch von Chris king überzeugt allerdings nützt der beste Steuersatz nichts wenn ich durch falschen Einbau andere Belastung aufs Lager bringe. daher ist jeder Steuersatz nur so gut wie seine Montage, das kann man denk ich sogar für alle Lager am Fahrrad pauschalisieren.
 
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dann schau mal wie der cane creek 110 zu seinem namen kommt ;) Bin auch von Chris king überzeugt allerdings nützt der beste Steuersatz nichts wenn ich durch falschen Einbau andere Belastung aufs Lager bringe. daher ist jeder Steuersatz nur so gut wie seine Montage, das kann man denk ich sogar für alle Lager am Fahrrad pauschalisieren.
Was genau meist du mit der Montage? Das die Lagerschalen und Konen so montiert sind, dass diese und die Kugeln gleichmäßig belastet sein müssen? Laut Onkel Sheldon setzt sich das bei Fahren ohnrhin durch die Belastung.
 
Was genau meist du mit der Montage? Das die Lagerschalen und Konen so montiert sind, dass diese und die Kugeln gleichmäßig belastet sein müssen? Laut Onkel Sheldon setzt sich das bei Fahren ohnrhin durch die Belastung.

Dieses "Setzen" geistert ewig durch die Fahrradwelt - ein in einen schlecht vorbereiteten Rahmen eingebauter Steuersatz "setzt" sich nicht, wohin auch. Er läuft schwer und geht schnell kaputt. Es gibt natürlich Dinge am Rad, die sich wirklich anpassen müssen, Seilzüge und -hüllen.
 
Dieses "Setzen" geistert ewig durch die Fahrradwelt - ein in einen schlecht vorbereiteten Rahmen eingebauter Steuersatz "setzt" sich nicht, wohin auch. Er läuft schwer und geht schnell kaputt. Es gibt natürlich Dinge am Rad, die sich wirklich anpassen müssen, Seilzüge und -hüllen.
Wie muss der Rahmen den vorbereitet werden, außer sauber und gefettet. Und dass sich die Schalen und der Konuns durch den Druck bis zu Anschlag auf Gabel und in das Steuerrohr setzen erscheint mir schon plausibel.
 
Was genau meist du mit der Montage? Das die Lagerschalen und Konen so montiert sind, dass diese und die Kugeln gleichmäßig belastet sein müssen? Laut Onkel Sheldon setzt sich das bei Fahren ohnrhin durch die Belastung.

Ein Konus-Lager sollte eben weder zu eng/fest eingestellt ein, noch sollte es Spiel haben.

Wobei gerade beim Steuersatz letzteres das tödlichere ist, und zwar für den Lagersitz (Rahmen) noch mehr als für das Lager selbst. Ist aber auch eher ein MTB-Problem, beim Rennrad merkt man das ja sehr schnell beim Bremsen.

Die Haltbarkeit kann man aus meiner Erfahrung unabhängig davon enorm erhöhen, indem man die Käfige durch lose Kugeln ersetzt.
 
Dieses "Setzen" geistert ewig durch die Fahrradwelt - ein in einen schlecht vorbereiteten Rahmen eingebauter Steuersatz "setzt" sich nicht, wohin auch. Er läuft schwer und geht schnell kaputt. Es gibt natürlich Dinge am Rad, die sich wirklich anpassen müssen, Seilzüge und -hüllen.

Naja, eine minimal schief eingepresste lagerschale könnte schon noch in die richtige Position rutschen unter last, oder?
Kann natürlich auch daneben gehen.. ;)
 
Naja, eine minimal schief eingepresste lagerschale könnte schon noch in die richtige Position rutschen unter last, oder?
Kann natürlich auch daneben gehen.. ;)

Ich meine, was sich setzen kann, das setzt sich auch, darf halt kein Material im Wege stehen. Aber wenn der Lagersitz z.B. durch zu viel Material nicht passt, weil er unten nicht sauber entgratet oder gefräst wurde, dann kann sich da auch nichts setzen.
 
Klar, wenn die Enden des Steuerrohrs oder die Schalen selbst nicht plan sind, kann sich nix setzen. Dann kann man den Steuersatz aber auch nicht durch die beste Montage in die richtige Position bringen. Das weder zu feste noch zu lockere Einstellen ist natürlich entscheidend und müsste nach einem Setzen der Schalen kontrolliert und ggf. nachgebessert werden, weil die Kugeln dann wahrscheinlich zu viel Spiel bekommen haben. So steht es auch alles bei Herrn Brown.
 
Kugel- u/o Rollenlager sind aus gehärtetem Stahl , 64 Rockwell ist nahezu Glashärte , im Lager setzt sich da gar nichts , das ist Blödisinn hoch 3 .
Wenn die Einbaulage fehlerhaft ist , zerbröseln die Lagerteile sehr schnell wg. Punkbelastung .
Und im Steuerrohr eingepresste Schalen können nicht kippen oder sich ausrichten, die sind doch fest umschlossen , da müsste ja die Rohrwandung nachgeben , zum "hinrutschen" müsste ja Platz da sein .
Das sitzt oder eben nicht .
Richtig ist das man klassische Konuslager mit ganz leichter Vorspannung montiert , damit die Welle/Achse sich nicht biegen kann und rundum gestützt ist , aber eben nur gaaaanz wenig .
Ist da lose drin biegt sich die Welle/Achse hin- u. her bis die irgendwann bricht , besonders Titan Teile tun das gerne.
 
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Das was ich mit "Setzen" meine gilt auch nur dann, wenn die Schalen nicht bis zum Anschlag eingepresst sind. Durch die Belastung beim Fahren werden sie aber dann bis zum Anschlag eingepresst, rutschen also bis zum Anschlag in das Steuerrohr oder auf die Gabel. Was aber genau kann noch falsch montiert sein, wenn sie bis zum Anschlag eingepresst sind? o_O
 
Ein Konus-Lager sollte eben weder zu eng/fest eingestellt ein, noch sollte es Spiel haben.

Wobei gerade beim Steuersatz letzteres das tödlichere ist, und zwar für den Lagersitz (Rahmen) noch mehr als für das Lager selbst. Ist aber auch eher ein MTB-Problem, beim Rennrad merkt man das ja sehr schnell beim Bremsen.

Die Haltbarkeit kann man aus meiner Erfahrung unabhängig davon enorm erhöhen, indem man die Käfige durch lose Kugeln ersetzt.

Der Record-Steuersatz kann eher einen Hauch Lagerspiel ab als eine etwas zu stramme Einstellung. Mit Einzelkugeln läßt sich im übrigen auch ein eigentlich eingelaufener Steuersatz retten, wenn man etwa einen ramponierten Gabelkonus nicht abmachen kann/will (in meinem Fall von einer 1"-Vollcarbongabel).

Das was ich mit "Setzen" meine gilt auch nur dann, wenn die Schalen nicht bis zum Anschlag eingepresst sind. Durch die Belastung beim Fahren werden sie aber dann bis zum Anschlag eingepresst, rutschen also bis zum Anschlag in das Steuerrohr oder auf die Gabel. Was aber genau kann noch falsch montiert sein, wenn sie bis zum Anschlag eingepresst sind? o_O

Dann wurde der Lagersitz vor dem Einpressen nicht plangefräst.
 
Der Record-Steuersatz kann eher einen Hauch Lagerspiel ab als eine etwas zu stramme Einstellung. Mit Einzelkugeln läßt sich im übrigen auch ein eigentlich eingelaufener Steuersatz retten, wenn man etwa einen ramponierten Gabelkonus nicht abmachen kann/will (in meinem Fall von einer 1"-Vollcarbongabel).



Dann wurde der Lagersitz vor dem Einpressen nicht plangefräst.

Ok, genau, bis auf dieses mögliche Problem oder zu locker/fest eingestellt.

Edit: aber das wäre ja dann primär ein unsauber gearbeiteter Rahmen bzw. Steuersatz und weniger eine falsche Montage.
 
Ok, genau, bis auf dieses mögliche Problem oder zu locker/fest eingestellt.

Edit: aber das wäre ja dann primär ein unsauber gearbeiteter Rahmen bzw. Steuersatz und weniger eine falsche Montage.
Schau mal dieses Tretlagergehäuse von einem frisch zerlegten fast neuem Rad , da hat der italienische "Edelhersteller" nicht mal die
Flächen geplant , und Lack ist auch keine Basis , das ist häufig so , Pfusch so was...
Planfläche.jpg
 
Bei meinem Giant Peloton Superlite war das Tretlagergehäuse so grottig, dass sogar ein als zweites Tretlager eingebautes BB-7410 schwergängig war, wenn die linke Lagerschale festgezogen wurde. Da mußten erst das Tretlagergewinde nachgeschnitten und die Gehäuseseiten plangefräst werden, genauso später bei Cadex-Rahmen.
 
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