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Bianchi ´Campione del mondo´ 1978 ...und weiter geht´s :

...ich empfinde diesen Auftrag als unschön:
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Danke für die vielen Beiträge zu Lack und Reparatur.


Was letztere anbelangt waren die Ungenauigkeiten auch mir aufgefallen. Und mit Sicherheit hat mein Wohlwollen/Demut/Gutmut/Vertrauen wie auch immer zum empfohlenen und altverdienten Löter überwogen, dass ich es nicht angesprochen habe. Dennoch, die Arbeit ist getan und ich bin zu wenig in der Materie da Hand anlegen zu wollen. Wie viel Material kann wohl weggedremelt werden, damit es nicht zuviel ist und die verstärkend eingearbeiteten Plättchen letztlich wieder frei von bindendem Lot sind?... mehr als Kosmetik möchte ich da selbst nicht betreiben.


Bei der Lackierfrage spielen alle kürzlich genannten Aspekte eine Rolle. Ob man den Farbton nachgeahmt bekommt ist vielleicht auch etwas Glücksspiel. Auf jeden Fall werde ich den Rahmen nicht nochmal abgeben. Dafür hat er einfach zu sehr gelebt und viele Macken. Neulacken ist für mich no go.
Ich habe in Ludwigshafen einen Farbhandel, der mit verschiedenen Herstellern arbeitet und ausliest. Ich werde dort mal anfragen, wie es um die Umsetzbarkeit steht. Dann würde ich das Beilackieren aus der Sprühdose eher selber vornehmen.
Wenn die Farbprobe jedoch nicht gelingt belasse ich die Streben mit einer Schicht Owatrol und kann die Geschichte offen halten.
Da gibt es nix zu verbergen.
 
Danke für die vielen Beiträge zu Lack und Reparatur.


Was letztere anbelangt waren die Ungenauigkeiten auch mir aufgefallen. Und mit Sicherheit hat mein Wohlwollen/Demut/Gutmut/Vertrauen wie auch immer zum empfohlenen und altverdienten Löter überwogen, dass ich es nicht angesprochen habe. Dennoch, die Arbeit ist getan und ich bin zu wenig in der Materie da Hand anlegen zu wollen. Wie viel Material kann wohl weggedremelt werden, damit es nicht zuviel ist und die verstärkend eingearbeiteten Plättchen letztlich wieder frei von bindendem Lot sind?... mehr als Kosmetik möchte ich da selbst nicht betreiben.


Bei der Lackierfrage spielen alle kürzlich genannten Aspekte eine Rolle. Ob man den Farbton nachgeahmt bekommt ist vielleicht auch etwas Glücksspiel. Auf jeden Fall werde ich den Rahmen nicht nochmal abgeben. Dafür hat er einfach zu sehr gelebt und viele Macken. Neulacken ist für mich no go.
Ich habe in Ludwigshafen einen Farbhandel, der mit verschiedenen Herstellern arbeitet und ausliest. Ich werde dort mal anfragen, wie es um die Umsetzbarkeit steht. Dann würde ich das Beilackieren aus der Sprühdose eher selber vornehmen.
Wenn die Farbprobe jedoch nicht gelingt belasse ich die Streben mit einer Schicht Owatrol und kann die Geschichte offen halten.
Da gibt es nix zu verbergen.

Offen lassen mit Konservierung ist besser wie besch...lackiert
 
Danke für die vielen Beiträge zu Lack und Reparatur.


Was letztere anbelangt waren die Ungenauigkeiten auch mir aufgefallen. Und mit Sicherheit hat mein Wohlwollen/Demut/Gutmut/Vertrauen wie auch immer zum empfohlenen und altverdienten Löter überwogen, dass ich es nicht angesprochen habe. Dennoch, die Arbeit ist getan und ich bin zu wenig in der Materie da Hand anlegen zu wollen. Wie viel Material kann wohl weggedremelt werden, damit es nicht zuviel ist und die verstärkend eingearbeiteten Plättchen letztlich wieder frei von bindendem Lot sind?... mehr als Kosmetik möchte ich da selbst nicht betreiben.


Bei der Lackierfrage spielen alle kürzlich genannten Aspekte eine Rolle. Ob man den Farbton nachgeahmt bekommt ist vielleicht auch etwas Glücksspiel. Auf jeden Fall werde ich den Rahmen nicht nochmal abgeben. Dafür hat er einfach zu sehr gelebt und viele Macken. Neulacken ist für mich no go.
Ich habe in Ludwigshafen einen Farbhandel, der mit verschiedenen Herstellern arbeitet und ausliest. Ich werde dort mal anfragen, wie es um die Umsetzbarkeit steht. Dann würde ich das Beilackieren aus der Sprühdose eher selber vornehmen.
Wenn die Farbprobe jedoch nicht gelingt belasse ich die Streben mit einer Schicht Owatrol und kann die Geschichte offen halten.
Da gibt es nix zu verbergen.
Wirklich schönes Projekt. Ich würde die Stelle aber auf jeden Fall lackieren. Farbspektometer ist nicht zu empfehlen - selbst wenn es an einer Stelle wie z.B. am Oberrohr funktionieren sollte, kann die Farbe an den Kettenstreben anders ausgebleicht sein. Am besten Du gehst zu einem professionellen Lackmischer, der viele Farbkataloge zur Verfügung hat. Nimm Dir viel Zeit und halte die Farbkarten bei verschiedenen Lichtverhältnissen an die Streben. Da es sich nicht um einen Metallic-Lack handelt, stehen die Chancen recht gut, ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Ich habe z.B. mit der Firma Prosol gute Erfahrungen gemacht.
Anstatt der Sprühdose würde ich ein günstiges Airbrush-Set kaufen (gibts schon für unter 100€) - damit kannst Du Grundierung, Lack und besonders den Klarlack viel feiner und gezielter auftragen.
Bin mal gespannt, wie es weitergeht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was letztere anbelangt waren die Ungenauigkeiten auch mir aufgefallen. Und mit Sicherheit hat mein Wohlwollen/Demut/Gutmut/Vertrauen wie auch immer zum empfohlenen und altverdienten Löter überwogen, dass ich es nicht angesprochen habe.
Mein Eindruck nach den Bildern ist ähnlich dem der Vorposter - dies ist eine relativ grobe Arbeit, die auch in technischer Hinsicht nicht so recht zu überzeugen vermag. Wenn das ein Geselle in Deinem lokalen Klempnerbetrieb so gelötet hätte, wäre dagegen nichts zu sagen; von einem Rahmenbauer mit jahrzehntelanger Erfahrung würde ich aber eigentlich etwas mehr erwarten ...

Natürlich ist das hier sowieso eine Art von Reparatur, die kein Rahmenbauer gerne macht, oder die viele Rahmenbauer sogar gleich von vornherein ablehnen würden (für die in so einem Fall nur der Austausch der Streben in Frage käme), zudem vermutlich "verschärft" durch Deinen Wunsch, möglichst viel Originallack zu erhalten, aber selbst unter diesen Maßgaben betrachte ich den "Buckel" (also das Aufsatz-Blech) links als nicht gut verlötet, und empfinde die Oberfläche des Messingslots rechts als arg uneben/blasig. Letzteres hat sicherlich auch damit zu tun, dass der Rahmenbauer versucht hat, mit möglichst wenig Hitze zu arbeiten, aber m. E. sollte man da dann doch der technisch einwandfreien Arbeit den Vorzug geben (wobei ich in Bezug auf die rechte Seite keine Bedenken hätte, dass das so hält - das ist mehr ein kosmetisches Problem, dass mit Spachtelmasse vor dem Lackieren zu beheben wäre).
 
Mein Eindruck nach den Bildern ist ähnlich dem der Vorposter - dies ist eine relativ grobe Arbeit, die auch in technischer Hinsicht nicht so recht zu überzeugen vermag. Wenn das ein Geselle in Deinem lokalen Klempnerbetrieb so gelötet hätte, wäre dagegen nichts zu sagen; von einem Rahmenbauer mit jahrzehntelanger Erfahrung würde ich aber eigentlich etwas mehr erwarten ...

Natürlich ist das hier sowieso eine Art von Reparatur, die kein Rahmenbauer gerne macht, oder die viele Rahmenbauer sogar gleich von vornherein ablehnen würden (für die in so einem Fall nur der Austausch der Streben in Frage käme), zudem vermutlich "verschärft" durch Deinen Wunsch, möglichst viel Originallack zu erhalten, aber selbst unter diesen Maßgaben betrachte ich den "Buckel" (also das Aufsatz-Blech) links als nicht gut verlötet, und empfinde die Oberfläche des Messingslots rechts als arg uneben/blasig. Letzteres hat sicherlich auch damit zu tun, dass der Rahmenbauer versucht hat, mit möglichst wenig Hitze zu arbeiten, aber m. E. sollte man da dann doch der technisch einwandfreien Arbeit den Vorzug geben (wobei ich in Bezug auf die rechte Seite keine Bedenken hätte, dass das so hält - das ist mehr ein kosmetisches Problem, dass mit Spachtelmasse vor dem Lackieren zu beheben wäre).
Wieso arbeitet man in soeinem Fall nicht mit Silberlot? Niedrigere Temperaturen, weniger Gefahr...
 
Wieso arbeitet man in soeinem Fall nicht mit Silberlot? Niedrigere Temperaturen, weniger Gefahr...
Denke das Silberlot fließt zu gut. Auftragslöten machen die Kollegen glaub ich mit Messinglot und hier sollten ja Dellen ausgefüllt werden.. Bin aber da auch nicht so der Praktiker und froh wenn ich meine paar Sachen mit Silberlot angebretzelt bekomme.
 
....... hier sollten ja Dellen ausgefüllt werden..
Genau das ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz gewesen, das Loch hätte soweit aufgeweitet werden müssen bis am Rand nur mehr gesundes Blech zu sehen ist, danach ein genau ins entstandene Loch passendes Blechstück anfertigen und dieses dann bündig einlöten.
 
Schönen Sonntag allen zusammen.

Danke für die vielen Beiträge zur Reparatur.
Es ist jedoch getan. Und ich werde nicht nochmal 200€ für eine erneute Reparatur ausgeben. Also sei es drum..zumindest vorerst..

Jetzt wird das Rad erst einmal aufgebaut und gefahren. Dafür habe ich es gekauft. Wenn technisch alles gut ausgeht und sich das Fahrgefühl für mich bewährt, werde ich die Lackieroption nochmal in Erwägung ziehen. Wenn der Rahmen auf dem nächsten Feldweg crasht, was ich nicht glaube, dann hat es sich ohnehin erledigt.

Mir ist ein ästhetisch schöner Oldtimer unterm Hintern bzw. an der Wand allgemein lieber als ein Renditeobjekt. Also ist der mögliche Wertzuwachs vernachlässigbar. Ich möchte, meiner Gesundheit zuliebe, bei keinem meiner Räder ans verkaufen denken müssen. Das Rad lebt Geschichte und soll nun vorrangig wieder gern gefahren sein.

Habe gestern noch ein bisschen abgeschmirgelt und die offenen Stellen mit Owatrol behandelt.
Die Regina vom Gewinde befreit(?), Nabe geputzt und neue Kugeln aus dem Briefkasten geholt.
Bei der Wahl der Übersetzung bräuchte ich noch ein paar Erfahrungsberichte. Da ich das Panto Kettenblatt nur in der Merckx Version (54T) bekommen habe, an der Bergstraße zur Ziege mutiere, habe ich vor, den bisherige Kranz 14-21 gegen einen 13-24 zu tauschen. Wird das in Bezug auf Kettenlänge und Schwenkbereich des NR Schaltwerks zuverlässig funktionieren?
Ausserdem braucht letzteres neue Schaltrollen. Jemand ein Tipp, welche Ersatzteile dafür gut geeignet sind?

Bedarf es zwingend eines höheren Steuersatzes oder kann ich einstweilen einen 5mm Aluspacer verwenden?

So. Tochter möchte spielen.. Schreibpause?
 
Schönen Sonntag allen zusammen.

Danke für die vielen Beiträge zur Reparatur.
Es ist jedoch getan. Und ich werde nicht nochmal 200€ für eine erneute Reparatur ausgeben. Also sei es drum..zumindest vorerst..

Jetzt wird das Rad erst einmal aufgebaut und gefahren. Dafür habe ich es gekauft. Wenn technisch alles gut ausgeht und sich das Fahrgefühl für mich bewährt, werde ich die Lackieroption nochmal in Erwägung ziehen. Wenn der Rahmen auf dem nächsten Feldweg crasht, was ich nicht glaube, dann hat es sich ohnehin erledigt.

Mir ist ein ästhetisch schöner Oldtimer unterm Hintern bzw. an der Wand allgemein lieber als ein Renditeobjekt. Also ist der mögliche Wertzuwachs vernachlässigbar. Ich möchte, meiner Gesundheit zuliebe, bei keinem meiner Räder ans verkaufen denken müssen. Das Rad lebt Geschichte und soll nun vorrangig wieder gern gefahren sein.

Habe gestern noch ein bisschen abgeschmirgelt und die offenen Stellen mit Owatrol behandelt.
Die Regina vom Gewinde befreit(?), Nabe geputzt und neue Kugeln aus dem Briefkasten geholt.
Bei der Wahl der Übersetzung bräuchte ich noch ein paar Erfahrungsberichte. Da ich das Panto Kettenblatt nur in der Merckx Version (54T) bekommen habe, an der Bergstraße zur Ziege mutiere, habe ich vor, den bisherige Kranz 14-21 gegen einen 13-24 zu tauschen. Wird das in Bezug auf Kettenlänge und Schwenkbereich des NR Schaltwerks zuverlässig funktionieren?
Ausserdem braucht letzteres neue Schaltrollen. Jemand ein Tipp, welche Ersatzteile dafür gut geeignet sind?

Bedarf es zwingend eines höheren Steuersatzes oder kann ich einstweilen einen 5mm Aluspacer verwenden?

So. Tochter möchte spielen.. Schreibpause?
zu kannst auch problemlos hinten 26 Zähne montieren.
 
Ich habe beruflich ziemlich viel Kontakt zu "Lackern". Beim Thema Fahrrad bin ich davon ausgegangen, dass es ebenso funktioniert. Ich werde es bei meinem Lacker mal ansprechen.
Bisher durfte er bei mir nur Autos, Vespas und Lautsprecher lackieren (Beliebtheitsskala ganz eindeutig absteigend). :D
Vergiss es. Es braucht beim Stand der Technik eine ebene Fläche von mindestens 2 cm Durchmesser. Gibt es nicht beim Rad, also auch keine Spektralanalyse. Es braucht einen erfahrenen Lackierer mit gutem Auge.
 
Vergiss es. Es braucht beim Stand der Technik eine ebene Fläche von mindestens 2 cm Durchmesser. Gibt es nicht beim Rad, also auch keine Spektralanalyse. Es braucht einen erfahrenen Lackierer mit gutem Auge.
...und ein gutes Auge ist in den Fällen, in der eine Spektralanalyse funktionieren mag, der Technik oft überlegen. Schon erlebt:
ausgelesen und lackiert und doch daneben.

Ist wie anrempeln beim Einparken:
"aber es hat doch nicht gepiept?!?"
 
Zuletzt bearbeitet:
... Die Lackierfrage ist zwar vorerst vertagt, wenn sie jedoch wieder auf die Tagesordnung kommt, würde ich es mit Farbkarten und Lackierproben versuchen. Wie jedoch geht man mit den vielen kleinen Macken, z.B. Im Bereich der Sattelklemmung um?

Innenlager und Kurbel sind verbaut; Nachzentrierte Laufräder mit neuen Kugeln sind drin.
Schaltwerk und Umwerfer baden gerade im Öl, eine Seite des Vorbau muss noch neu geflutet werden und die Bremsen warten auch auf etwas Zuwendung.
Kleinteile wie Hüllen, Lenkerband, neue Stellschrauben und der Spacer sind im Warenkorb.
Überlegungen mit Außenhüllen in Farbe(zb dunkelrot ) habe ich wieder verworfen. Komme am schwarz nicht vorbei.
Bei der Farbwahl der Hoods tue ich mich gerade etwas schwer. Braune mit Worldlogo hab ich zwar da, doch sind die deutlich dunkler als die Flanke.. lieber schwarz? was sagt ihr?

Campione del Mondo 12 V 1979-81.1.jpgcdm.jpg

Bilder mache ich, sobald das Wetter umschlägt und das Licht passt.
 
... Die Lackierfrage ist zwar vorerst vertagt, wenn sie jedoch wieder auf die Tagesordnung kommt, würde ich es mit Farbkarten und Lackierproben versuchen. Wie jedoch geht man mit den vielen kleinen Macken, z.B. Im Bereich der Sattelklemmung um?

Innenlager und Kurbel sind verbaut; Nachzentrierte Laufräder mit neuen Kugeln sind drin.
Schaltwerk und Umwerfer baden gerade im Öl, eine Seite des Vorbau muss noch neu geflutet werden und die Bremsen warten auch auf etwas Zuwendung.
Kleinteile wie Hüllen, Lenkerband, neue Stellschrauben und der Spacer sind im Warenkorb.
Überlegungen mit Außenhüllen in Farbe(zb dunkelrot ) habe ich wieder verworfen. Komme am schwarz nicht vorbei.
Bei der Farbwahl der Hoods tue ich mich gerade etwas schwer. Braune mit Worldlogo hab ich zwar da, doch sind die deutlich dunkler als die Flanke.. lieber schwarz? was sagt ihr?

Anhang anzeigen 743975Anhang anzeigen 743976

Bilder mache ich, sobald das Wetter umschlägt und das Licht passt.
Kleinere Geschichten kannst du mit Nagellack machen. Mit dem Rahmen zu DM und mit den Teenies am Probestaender um die .besten Minttoene kloppen. Kurz nach Schulschluss ist es am lustigsten:).

P.S. der Tipp ist ernst gemeint, die Tageszeit wählst du klugerweise besser :)
 
Danke für die vielen Beiträge zu Lack und Reparatur.


Was letztere anbelangt waren die Ungenauigkeiten auch mir aufgefallen. Und mit Sicherheit hat mein Wohlwollen/Demut/Gutmut/Vertrauen wie auch immer zum empfohlenen und altverdienten Löter überwogen, dass ich es nicht angesprochen habe. Dennoch, die Arbeit ist getan und ich bin zu wenig in der Materie da Hand anlegen zu wollen. Wie viel Material kann wohl weggedremelt werden, damit es nicht zuviel ist und die verstärkend eingearbeiteten Plättchen letztlich wieder frei von bindendem Lot sind?... mehr als Kosmetik möchte ich da selbst nicht betreiben.


Bei der Lackierfrage spielen alle kürzlich genannten Aspekte eine Rolle. Ob man den Farbton nachgeahmt bekommt ist vielleicht auch etwas Glücksspiel. Auf jeden Fall werde ich den Rahmen nicht nochmal abgeben. Dafür hat er einfach zu sehr gelebt und viele Macken. Neulacken ist für mich no go.
Ich habe in Ludwigshafen einen Farbhandel, der mit verschiedenen Herstellern arbeitet und ausliest. Ich werde dort mal anfragen, wie es um die Umsetzbarkeit steht. Dann würde ich das Beilackieren aus der Sprühdose eher selber vornehmen.
Wenn die Farbprobe jedoch nicht gelingt belasse ich die Streben mit einer Schicht Owatrol und kann die Geschichte offen halten.
Da gibt es nix zu verbergen.

Ich schließe mich der Meinung der Vorschreiber an. Ich finde die Arbeit enttäuschend, da ich von Herrn Pyttel nur gutes gehört habe, auch von @pplan, der offenbar schon mehrfach dort reparieren liess. Das ist grobes Flickwerk und ich hätte das nicht akzeptiert. Ich würde da auch selbst nicht dran gehen sondern reklamieren. Das ist kein Affront sondern Einfordern fachgerechter Arbeitsleistung für eine, wenn ich richtig informiert bin, nicht ganz preiswerte Arbeit.

Wegen der Beilackierung würde ich zu einem Profi gehen. Es soll doch gut aussehen
Autolackierer können das meist nicht gut, weil sie glatte Flächen gewohnt sind.
 
... Die Lackierfrage ist zwar vorerst vertagt, wenn sie jedoch wieder auf die Tagesordnung kommt, würde ich es mit Farbkarten und Lackierproben versuchen. Wie jedoch geht man mit den vielen kleinen Macken, z.B. Im Bereich der Sattelklemmung um?

Innenlager und Kurbel sind verbaut; Nachzentrierte Laufräder mit neuen Kugeln sind drin.
Schaltwerk und Umwerfer baden gerade im Öl, eine Seite des Vorbau muss noch neu geflutet werden und die Bremsen warten auch auf etwas Zuwendung.
Kleinteile wie Hüllen, Lenkerband, neue Stellschrauben und der Spacer sind im Warenkorb.
Überlegungen mit Außenhüllen in Farbe(zb dunkelrot ) habe ich wieder verworfen. Komme am schwarz nicht vorbei.
Bei der Farbwahl der Hoods tue ich mich gerade etwas schwer. Braune mit Worldlogo hab ich zwar da, doch sind die deutlich dunkler als die Flanke.. lieber schwarz? was sagt ihr?

Anhang anzeigen 743975Anhang anzeigen 743976

Bilder mache ich, sobald das Wetter umschlägt und das Licht passt.
Immer braune Hoods! Züge schwarz oder silber transparent.
 
Kleinere Geschichten kannst du mit Nagellack machen. Mit dem Rahmen zu DM und mit den Teenies am Probestaender um die .besten Minttoene kloppen. Kurz nach Schulschluss ist es am lustigsten:).

P.S. der Tipp ist ernst gemeint, die Tageszeit wählst du klugerweise besser :)
Meine Frau hat einen Nagellack, der 100% passt. Ausgebessert hab ich damit auch noch nie.
 
Den Lack würde ich in diesem Fall nicht beilackieren sondern mit erkennbaren Grenzen, so wie das bei der Ergänzung von beschädigten Gemälden in der Restaurierung üblich ist.
Die sichtbaren Stufen würde ich vorher spachteln.
Das wäre eine ehrliche Reparatur die deine Bemühung und die von Herrn Pyttel zum Erhalt des Original Lacks Rechnung trägt.
Den Farbton präzise zu treffen wird eine arbeits- Kosten und Geduldsintensive Geschichte.
 
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