Gut! Ich bin Mediziner. Und das Prinzip, wie Sauerstoff ionisiert wird und welche Wirkungen postuliert und nachgewiesen sind, kann man nachlesen. Literatur , nicht von medizinischen Laien , gibt es genügend. Im übrigen ist die medizinische Nutzung negativer Luftionen wesentlich älter(über 200 Jahre) als alle anderen Verfahren, die oben angeführt wurden. Das einzige Verfahren, über das verwertbare wissenschaftliche Ergebnisse vorliegen, ist das Höhentraining über einen längeren Zeitraum(Erhöhung des Hämatokrit). Alle anderen Verfahren, wie anaerobes Training in sog. Höhenkammern, reine Sauerstoffgabe über kurze Zeiträume sind Plazeboeffekte. Wer´s glaubt, dem hilft´s. Und an der Sporthochschule Köln und in Freiburg wird die hyperbare Sauerstofftherapie favorisiert.
Auch beim ionisierten Sauerstoff, bei dem der Sauerstoff lediglich Transportmittel eines freien Elektrons ist, welches sofort in der Lunge und auf dem Weg dorthin "verbraucht" wird, gibt es leider keine Erklärungen, für deren Wirksamkeit. Es gibt Pilotstudien, welche die postulierten Wirkungen ( bessere Kapillarisierung, bessere Lungenfunktion, höherer PO2, dadurch natürlich Verbesserung der Regeneration, schnelleres Knochenwachstum usw.) immer wieder nachweisen, es fehlt letztendlich die Erklärung, was im menschlichen Körper passiert. Das werden weder Mediziner noch Sportwissenschaftler herausfinden sondern wohl eher Molekularbiologen. Für mich und auch für Sportler ist wichtig, daß es wirkt und hilft , Leistung zu verbessern und zwar messbar! Die Blutgaswerte verbessern sich langfristig ( bis zu 6 Monaten), die Lungenfunktionswerte verbessern sich und es gibt Auwirkungen auf den Hämatokrit. Alles nachgewiesene , meßbare Größen die jederzeit wiederholbar sind. Zur Zeit wird über dieses Verfahren, am Lehrstuhl für Sportmedizin an der Universität Hamburg unter Leitung von Prof. Dr. Braumann , wo bereits eine Pilotstudie mit unserem Trainingssystem stattfand, eine Dissertation zu diesem Thema geschrieben. Dazu wird es eine randomisierte Doppel-Blind-Studie bei Ruderern geben, bei denen auch die Pilotstudie durchgeführt wurde. Wir werden noch in diesem Jahr die Ergebnisse haben. Dann können wir weiter diskutieren. Bis dahin muß jeder Trainer oder Sportler selbst entscheiden, welchen Weg zur Optimierung seiner Leistungsfähigkeit er geht.
Vieleicht noch ein Hinweis an Ki-mi, der offensichtlich noch viel weniger Ahnung hat.
Die Sportler und Trainer, die ihren guten Namen hergeben um für diese Trainingsform zu werben, bekommen dafür keinen Cent von uns! Die tun das aus der eigenen guten Erfahrung mit dieser Trainingsform heraus![/QUOTE]
genau....und wir glauben auch alle an den weihnachtsmann....gell

