... Hinsichtlich der Begrifflichkeiten und Bezeichnung der Intensitätsbereiche (GA1, GA2, ...) wäre eine Vereinheitlichung wirklich notwendig.
Wenn du das aus meinen Beiträgen herausgelesen hast, hätte ich mich unklar ausgedrückt: Ich denke, das wäre ein Projekt, das scheitern müsste, aus verschiedensten Gründen.
.. Somit kann ich für mich die Schlussfolgerung ziehen: Wenn ich das im Trainingstest 20 bis 30 Minuten schaffe, geht das im Wettkampf auch eine Stunde und länger.
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pjotr hat auf die möglichen Ungenauigkeiten bei kürzeren FTP-Tests hingewiesen. Also warum fährt man nicht einfach ein einstündiges Einzelzeitfahren im Wettkampf, und misst da die Leistung, sofern man ein PM hat?
Ich versuchs mal ganz anders: Die beste Methode, einen LKW voller Knallkörper auf Qualität zu prüfen, ist mit absoluter Sicherheit und ohne jeden Zweifel, sie alle anzuzünden und zu schauen, wie sie sind.
Wenn man Tests entwirft, geht man immer davon aus, daß man die relativ häufig und mit wenig schwankenden Ergebnissen wiederholen kann. Die Statistik hat dafür umfangreiche Modelle entwickelt, die eine Aussage darüber zuläßt, was ein "guter" oder "schlechter" Test ist. Bezogen auf deine Frage nur ein Aspekt, der obiges in Frage stellt: Wenn du wirklich in einem Wettkampf (das müsste dann schon ein Zeitfahren sein) alles aus dir herausholst, kannst du das nur einmal im Jahr machen. Bei bestimmten Wettkämpfen ist das noch extremer. Ausgerechnet Eddy Merckx hat glaub ich gesagt, daß man den Stundenweltrekord nur einmal im Leben angreifen kann.
... Je gleichmäßiger die sind, um so besser ist meist die Platzierung.
Wenn du weiter an Wettkämpfen teilnehmen willst, die in Form von Rennen (Massenstart) durchgeführt werden, ist das eher ein schlechtes Zeichen. Dann fehlt es dir an Elastizität in Bezug auf die Leistung. Bei mir wäre es genau umgekehrt. Ich habe mich auch - wie Marc Cavendish - nie für meine Schwellenleistungen interessiert (in meiner aktiven Zeit, heute schon ...
![Wink ;) ;)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
), aber sie werden ziemlich schlecht gewesen sein. Trotzdem konnte ich mich in AB-Rennen bei guter Besetzung platzieren (z.B. 1975, Do-Dorstfeld: 1. Klaus-Peter Thaler 2. Rudi Michalski 3. ein weiterer Nationalfahrer ... 6. Wilfried Trott 7. meine Wenigkeit). Allein mit Sprint-Qualitäten war das nicht zu machen, trotzdem: in Zeitfahren war ich eine Flasche.
Im Training habe ich Referenzanstiege, die ich mit bestimmten Übersetzungen fahre und Zeit sowie HF auswerte.
Ich halte Referenzanstiege für eine der besten Möglichkeiten, gut verwertbare Leistungsdaten zu erhalten.