Hmm was der limitierende Faktor ist kann ich auch nicht sagen. Aber durch die erhöhte Reibung von zwei Bremsen kann ich mir schon ne höhere Bremswirkung vorstellen. Oder wirklich wie olddutch sagt die so einstellen, dass eine zuerst packt und die andere etwas später um eine besere Dosierbarkeit hinzubekommen. Ähnlich wie man es ja bei Cantis eh schon durch schräg stellen der Bremsbeläge macht.
Ohne jetzt hier viel zu weit ins off abdriften zu wollen, aber...echt? Also ich hab Informatik studiert und nicht Physik, aber...die Reibung ist unabhängig von der Kontaktfläche? Will sagen ein Bremsgummi von sagen wir 0,5x05cm erzeugt genau so viel Reibung, und damit Bremsleistung, wie ein übliches Bremsgummi von - keine ahnung ob die maße jetzt stimmen - 4 x 1 cm?
Ich weiß nicht, wie es Dir geht, ein F1-Auto ist etwas kräftiger als ich...
Andere Baustelle. "Reibung = Kraft x Reibkoeffizient" gilt für Reibung fester Körper wie eben Bremsklötze auf Felge, Holzkiste auf Boden, vielleicht auch noch Anhängerrad auf Straße. Bei angetriebenen bzw gebremsten Rädern sind Gummireifen aber keine (idealen) Festkörper mehr. Da kommen unter anderem Verzahnungs- und Adhäsionseffekte ("Kleben") in's Spiel, und da spielt die Fläche sehr wohl eine Rolle.
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