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Aufsteiger sucht den Superstar: Xeon, Synapse, Paralane ...

ManMade

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Hallo liebe Rennradgemeinde,

ich, Michel, neue in diesem Business freu mich auf eure Hilfe. Nach 16 Jahren MTB will ich gerne meinen Horizont erweitern und mich auf schmalen Reifen probieren. Hinzu kommt das mir eines meiner MTB's geklaut wurde und daher eine Neuanschaffung im Haus steht.

Ich suche in Rennrad/Gravel/Endurance/gran fondo oder wie auch immer mit dem ich:
- Feierabendrunden im Mittelgebirge fahren kann
- eine Gruppe Rennradler bei ihrer wöchentlichen Ausfahrt begleiten kann
- Schlechten Asphalt und gute Schotterautobahn(Deutschland, nicht Schweden) fahren kann
- Bequem und lang im Sattelsitzen kann (Bandscheibe)
- evtl. 32er(oder mehr?) Reifen fahren damit ich den oben beschriebenen Anforderungen gerecht werde
- vielleicht mit Schutzbleck Möglichkeit für den Winter?

Was ich nicht suche:
- Renner für Rennen wo es um die 0,00Xs geht
- Wettkampf Crosser
- Reiserad mit Arschrakete

Was ich ausgeben möchte: Maximal 2000Taler, ich kaufe aber auch gerne gebraucht

Nach etlichem lesen und Recherche bin ich auf Folgende Räder gestoßen.

Focus Paralane 105
Cannondale Synapse 105
Rose Xeon Gravel / Rose Backroad (gleiche Geo)
Canyon Endrance?

Welches Rad passt am besten zur "mir"?
Was könnt ihr noch empfehlen?
Wie sind eure Erfahrungen zu den Rädern?
Würde 1x11 reichen oder lieber klassisch 2x11?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
grundsätzlich haben alle deine favorisierten Räder das Potential zum 'Superstar', allerdings liegt das meist nicht alleine am Material :)
- Bequem und lang im Sattelsitzen kann (Bandscheibe)
Welches Rad passt am besten zur "mir"?
im Zusammenhang mit dem Bandscheibenleiden kannst nur du 'erfahren' welches Rad am besten zu dir passt, ob ein aufrechteres Sitzen angenehmer ist oder ein längeres Oberrohr, wird dir hier niemand beantworten können. Reihenfolge von sehr aufrecht bis weniger aufrecht: Focus - Cannondale - Canyon - Rose
Würde 1x11 reichen oder lieber klassisch 2x11?
Vorteile von 1-fach sehe ich nur bei Crossrennen, im Training/Alltag würde ich immer 2-fach wählen
 
Mit der 1x11 Schaltung habe ich schon von einigen gehört. Daher würde ich auch die 2x11 favorisieren.

Bzgl. des Rückenleidens, das ist alles wieder guter Ordnung. Jedoch sollte das Rad etwas Komfort haben, unabhängig von Reach bzw. Oberrohrlänge.

@frankblack an was hast du die Haltung ausgemacht?
 
Auf den Einsatzzweck bezogen wäre die sinnvollste Lösung aus deiner Auflistung das ROSE Backroad. Dazu ein zweiter auf den
reinen Straßeneinsatz abgestimmter Laufradsatz und du hast die meisten deiner Anforderungen erfüllt. Aber selbst ein 32er Panaracer Gravelking funktioniert auf Staße, Schotter und festem Waldweg. Alternativ findest du auch bei Cannondale & Co. noch weitere Modelle, die diese Anforderungen erfüllen. 1fach oder nicht ist wohl eine philosophische Frage. Mit der richtigen Übersetzung (z.B. 42er Kettenblatt und 11/36er Ritzel) lässt sich gut damit zurechtkommen, sofern Hochgebirge definitiv ausfällt. Einen Renner für die letzten x% suchst du ja ohnehin nicht.
 
ROSE Backroad. Dazu ein zweiter auf den
reinen Straßeneinsatz abgestimmter Laufradsatz und du hast die meisten deiner Anforderungen erfüllt. .

Ja, werbetechnisch würde das natürlich genau auf meine Anforderung passen. Ich finde dazu aber in jedem Test das Statment das es wohl recht sportlich und nicht so komfortabel sei. Der aktuelle neupreis fällt dann leider auch aus dem Raster.

Generell muss bzw. will ich das ein LRS reicht. Ich habe keine Lust auf umsteckaktionen und immer den falschen Satz im Rad.
 
Schau doch mal im Paralleforum von MTB-News vorbei:

https://www.mtb-news.de/forum/t/gravelbike-aufbauthread-diverge-2018.854213/page-15#post-15504127

Hier gibt es sicher noch ein paar Anregungen. Persönlich fahre ich neben einem Tarmac ein Specialized Diverge, dass deine Wünsche theoretisch erfüllen könnte. Ausgerüstet mit einem Laufradsatz und 32er Panaracer Gravelkings kommst du deinen Vorstellungen schon recht nah. Die eierlegende Wollmichsau für nur einen Laufradsatz wirst du wohl aber nicht finden, wenn du gleichzeitig extrem schnell auf der Straße unterwegs sein möchtest und auch noch auf groben Geläuf sicher unterwegs sein willst, ohne die Reifen wechseln zu müssen.
 
Bzgl. des Rückenleidens, das ist alles wieder guter Ordnung. Jedoch sollte das Rad etwas Komfort haben, unabhängig von Reach bzw. Oberrohrlänge.
Was verstehst Du dann unter Komfort? Ne Sänfte in dem Sinn ist kein RR. Ich hab wohl letztens ein Gravelbike mit Vollfederung gesehen. Das ist dann aber kaum geeignet um mit ner Rennradgruppe zu fahren.
 
Das ist natürlich alles Käse, da kann ich auch MTB fahren :) meine Meinung.

Was ich unter Kompfort verstehe kann ich leider auch nicht genau definieren. Oft liest man ja "kurz vor dem Schlagloch dachte ich noch Zähne zusammen beißen, doch dann ging es geschmeidig druch" vielleicht genau das :D
 
Ich hatte exakt dieselben Anforderungen wie du und habe mir einen Genesis Croix de Fer Stahlrahmen custom aufgebaut.
Mit ner gebrauchten Sram red 2x10
stabilen Custom Laufrädern aus DT RR511 und Novatec Ultralight
32er Conti 4 Season

- Der Stahlrahmen dämpft sehr angenehm und ist relativ aufrecht
- Macht von Straße bis Wald und Schotter Spaß
- Rollt gefühlt genauso gut wie ein Rennrad
- Hat Ösen für Träger/Bleche
- Ist individuell/fährt kein Mensch so

Einziger Nachteil: Ist nen Stück schwerer als Carbon. Aber mir gibt das beim Fahren eher Sicherheit.

Bildschirmfoto 2018-03-06 um 17.09.27.png
 
@sir-florian sehr schickes Rad, bei welche Preis bist du denn ungefähr raus gekommen? Eine Carbongabel würde ihm nicht stehen.


Wie findet ihr das neue Rose Backroad 105 in Carbon? Preis Leistung passt oder einfach zu teuer?
 
Rennrad-Gruppenausfahrt und Waldwege, für die Spreizung empfehle ich 2 Laufradsätze, kostet ja nicht sooo viel. (Ca 200€)

Wenn das Paralane klein genug gekauft wird, lässt es auch eine sportliche Position zu. Die Aluversion hat etwas knappe Reifenfreiheit hinten, eher 32/33 als die beworbenen 35mm.
 
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