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Einsteiger - Neukauf Renner oder Gravel

Jog_09

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Hallo zusammen,

ich bin nun seit einiger Zeit auf der Suche nach meinem ersten Rennrad bzw. Gravel-Bike. Aktuell bin ich mit meinem Radon Hardtail unterwegs, des Öfteren auch Touren mit großem Asphaltanteil. Dementsprechend bin ich auf der Suche nach einem soliden Gravelbike oder Renner mit entsprechender Reifenfreiheit.

Einsatzgebiet wären 85% Asphalt und 15% Schotter. Außerdem plane ich dann auch Touren von 100-120km zu fahren. Aktuell ist in der Regel bei rund 60km Ende, da dann doch recht zeitig die Ermüdung einsetzt. Gerne darf das Rad auch etwas sportlicher sein, da ich gerne an die konditionellen Grenzen gehe.

Da ich im Gravel- und Rennradbereich Neuland betrete, bräuchte ich eure Hilfe/Einschätzung zu folgenden Rädern:
Renner mit großer Reifenbreite:

Der Gedanke ist, dass die Renner auf Asphalt entsprechend besser laufen und durch die Reifenfreiheit auch relativ komfortabel sind, um den Schotteranteil wegzubügeln.

Gravelbikes:

Aktuell bin ich sehr zwiegespalten, ob es die bessere Entscheidung ist auf einen Renner bzw. etwas mehr Komfort auf dem Gravel zu haben.

Bei einer Größe von 181cm, Innenbeinlänge von 86cm und Armlänge von rund 59cm, bin ich bzgl. der Größe irgendwo zwischen 56 und 58. Ich würde tendenziell eher zur 56 neigen.

Wie ist eure Einschätzung dazu und was wäre eure Kaufempfehlung? Könnt ihr eines der Räder aus eigener Erfahrung empfehlen bzw. nicht empfehlen? Grundsätzlich, kann man mit einem der Hersteller etwas falsch machen oder kann bei allen bedenkenlos gekauft werden?

Danke schon vorab!
 
Trek Domane! Was sonst?
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Super, vielen Dank für das Feedback!

Welche Größe wäre beim Domane empfehlenswert, 56 oder 58 oder eher nach persönlicher Vorliebe?

Gibt es auch Erfahrungswerte zum Paralane oder dem Ghost Rad?
 
Bei "nur" 15% Schotteranteil würde ich ein Rennrad nehmen und ggf. robuste Reifen montieren (keine Conti GP5000 oder Schwalbe One).
 
Vielleicht wäre ein Rahmen mit der Möglichkeit für 700C und 650B etwas?
Damit könntest du dann je nach Zweck umbauen, falls nötig.
Ich habe mit Ridley gute Erfahrungen gemacht.
Vielleicht wäre das Kanzo A für dich interessant?

Ansonsten hier mal eine Vergleichstabelle deiner bisherigen Anführungen

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Super, vielen Dank für das Feedback!

Welche Größe wäre beim Domane empfehlenswert, 56 oder 58 oder eher nach persönlicher Vorliebe?

Gibt es auch Erfahrungswerte zum Paralane oder dem Ghost Rad?

Du liegst genau auf der Grenze zwischen 56 und 58.
Der Unterschied bei der effektiven Oberrohrlänge beträgt nur 1,2 cm.
Der Unterschied zwischen den beiden möglichen Sitzdomen (mit, oder ohne Setback) liegt auch schon bei 1,5 cm.
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...-abgestimmt/p/33924/?colorCode=black_greydark
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...omane-sl/domane-sl-6/p/28313/?colorCode=white
Wirf aber mal eine Blick auf C = Steuerrohrlänge. Hier beträgt der Unterschied 2 cm = Spacerturm haben, oder nicht haben. Wie entspannt möchtest Du auf dem Rad sitzen?
Gravel-Style ist mehr aufrechter. ABER das Domane ist schon ein sehr entspanntes Rad.
Wenn es ein Domane werden soll, dann beim Händler probefahren.

und Händler kommt von Handeln. Denk aber beim Handeln auch an die Kinder vom Händler. Eine warme Mahlzeit musst du denen schon lassen.
 
Vielleicht wäre ein Rahmen mit der Möglichkeit für 700C und 650B etwas?
Damit könntest du dann je nach Zweck umbauen, falls nötig.
Ich habe mit Ridley gute Erfahrungen gemacht.
Vielleicht wäre das Kanzo A für dich interessant?

Ansonsten hier mal eine Vergleichstabelle deiner bisherigen Anführungen

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Super, danke für die Übersicht und den Tipp! Das Kanzo A werde ich mir auf jeden Fall noch genauer anschauen. Meine Tendenz geht mittlerweile eher Richtung Renner mit mehr Reifenfreiheit - aber ich würde nicht ausschließen, dass es am Ende doch ein Gravel wird. Preislich wäre das Ridley auf jeden Fall auch im Rahmen.
 
Du liegst genau auf der Grenze zwischen 56 und 58.
Der Unterschied bei der effektiven Oberrohrlänge beträgt nur 1,2 cm.
Der Unterschied zwischen den beiden möglichen Sitzdomen (mit, oder ohne Setback) liegt auch schon bei 1,5 cm.
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...-abgestimmt/p/33924/?colorCode=black_greydark
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/...omane-sl/domane-sl-6/p/28313/?colorCode=white
Wirf aber mal eine Blick auf C = Steuerrohrlänge. Hier beträgt der Unterschied 2 cm = Spacerturm haben, oder nicht haben. Wie entspannt möchtest Du auf dem Rad sitzen?
Gravel-Style ist mehr aufrechter. ABER das Domane ist schon ein sehr entspanntes Rad.
Wenn es ein Domane werden soll, dann beim Händler probefahren.

und Händler kommt von Handeln. Denk aber beim Handeln auch an die Kinder vom Händler. Eine warme Mahlzeit musst du denen schon lassen.
Danke für die Einschätzung. Ich werde die kommenden Tage auf jeden Fall einen Händler aufsuchen, um die verschiedenen Größen und Räder probezufahren. Ansonsten wird das am Ende nichts werden...

Hat schon jemand Erfahrungen mit Bombtrack, Orbea oder Giant gemacht? Da gibt es in meinem Budgetrahmen auch ganz interessante Gravel-Bikes. Insbesondere das Bombtrack Hook 2, Orbea Terra H30-D 1X und das Giant Revolt 0.
 
ich vermute ja bei so MTBlern, dass der Asphaltanteil dann schnell wieder sinkt, weil man doch kein Bock auf Autos hat. Aber vielleicht liege ich da falsch ;)

Mein Tipp wäre daher eher in Richtung "Gravel" zu gucken.

Falsch macht man mit den Rädern in dem Bereich eher nichts.
 
Wenn Du Asphalt und Schotter fahren willst so nimm ein Gravelrad mit entspr. Bereifung. Für Asphalt kaufe einen 2ten Satz LR mit guter Bereifung, denke so ist es am besten.
 
Ich war auch da wodurch bist, konnte mich nicht entscheiden.

Habe mir nun ein Endurance Rennrad gebraucht gekauft und im Herbst schau ich noch mal nach einem Gravel.

Was deine Auswahl angeht, du musst dich wohlfühlen. Sind sich alle recht ähnlich.
 
ich vermute ja bei so MTBlern, dass der Asphaltanteil dann schnell wieder sinkt, weil man doch kein Bock auf Autos hat. Aber vielleicht liege ich da falsch ;)
Mein Tip wäre, mehr und länger zu fahren. Ich fahre u.a. mit einem vorsinnflutlichen Mtb Touren über 100km. Wenn man meint, man bräuchte ein spezielles Rad, braucht man meist etwas anderes ?
Ein Portemonnaie haben alle, Kondition ist seltener, Zeit extrem rar.
Da ich gestern in einen Radladen musste (Rad für Kind) weiß ich nun auch, dass es bald (wegen obiger Zusammenhänge) nur noch Elektroräder geben wird. ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich vermute ja bei so MTBlern, dass der Asphaltanteil dann schnell wieder sinkt, weil man doch kein Bock auf Autos hat. Aber vielleicht liege ich da falsch ;)

Mein Tipp wäre daher eher in Richtung "Gravel" zu gucken.
Falsch macht man mit den Rädern in dem Bereich eher nichts.

Er da oben hat schon Recht....
Blöde Sache... an genau der Stelle war ich vor 3 Jahren. "Damals" war die Auswahl an Gravelbikes noch relativ überschaubar und so wurde es ein Rennrad. Heute würde ich ein Gravel kaufen. Reifenbreite 28mm auf Naturstrassen ist halt doch noch ziemlich hart.

Ich würde es so sehen:
Hast Du vor, als Kontrast zum MTB Rennrad zu fahren und ausnahmsweise ist mal eine Feldwegpassage dabei -> Rennrad
Möchtest Du mehr Reichweite als mit dem Hardtale, aber in der Wegewahl kaum Einschränkungen haben -> Gravel

bye
 
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