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Attacke mit Geländewagen

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AW: Attacke mit Geländewagen

bodenlose diskussion
was sagst du zum flugverkehr?
oder zu hochgeschwindigkeitszügen?
oder allgemein zum "modernen" leben?
unser leben beruht nun mal darauf, ständig am anderen ende der welt für elend, armut und sonstige katastrophen zuständig zu sein, klima mal ganz außen vor. dazu kommt das immer schnelllebigere leben.
ich hasse es zu fliegen, bin aber fast jede 2. woche im flieger.
wenn so ein ding runterkommt sind eben nicht nur die betroffen, die in der kiste hocken.
trotzdem wird es gemacht.
soviel zum thema verantwortung

und 250 sind gar nicht so schwer zu kontrollieren.
die probleme, die ihr ansprecht hat man mit 80 auf der landstraße auch - und selbst 50 können 40 zuviel sein....

jaa genau. wat solls. wir müssen eh alle irgendwann sterben. am besten man stampft jegliche verkehrsregeln ein. kann ja jeder selbst entscheiden. im zuge dessen sollte man vielleicht das ganze forum dicht machen, hat ja eh jeder seine eigene meinung.

auman...
 
AW: Attacke mit Geländewagen

@coffee: Bei 250 km/h auf nicht-gesperrter Strecke hast Du genausoviel unter Kontrolle, wie auf dem Rad bergab mit 100 km/h.
Man hofft, daß es gutgeht. Mehr nicht. Eine Pfütze, ein Windstoß, ein Wackler am Lenker/Lenkrad, ein Unfall/Sturz 100 Meter vor Dir, und das war´s.

Ehrlich, wenn ich höre: "Ich hab beim Autofahren immer alles unter Kontrolle"...
Schön, daß das auch alle immer haben, wenn von der Gegenfahrbahn ein Auto über die Leitplanke fliegt, während Du es konzentriert bei Tempo 250 angeflogen kommen siehst....


Wer jemals in der Schweiz, Holland, Österreich, usw... Auto gefahren ist, der weiß, wie enstpannt man auch und sogar auf der Autobahn fahren kann.
Warum?
Weil 120 gilt, und jeder genauso schnell fährt. Keiner drängelt und keiner trödelt. Und das Beste daran ist: Wenn ich 240 km zu fahren habe, dann dauert es 2 Stunden. Da ist nix mit: Wenn ich mal bißchen Gas gebe, pack ich auch Köln-Frankfurt locker in ner Stunde... :eek:

Wann ist das endlich mal in Deutschland in den Köpfen angekommen?
Ein Auto ist schlicht ein Fortbewegungsmittel. Wer Rennen fahren will, kann das täglich auf eigenes Risiko und gegen kleines Geld auf der Nordschleife um die Nürburg rum.

:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
 
AW: Attacke mit Geländewagen

jaa genau. wat solls. wir müssen eh alle irgendwann sterben. am besten man stampft jegliche verkehrsregeln ein. kann ja jeder selbst entscheiden. im zuge dessen sollte man vielleicht das ganze forum dicht machen, hat ja eh jeder seine eigene meinung.

auman...

Sei halt nicht ganz so fatalistisch. Es gibt eben Menschen, die mit ihren Autos gerne schnell auf der Autobahn fahren wollen. Das ist doch kein Grund, sofort alles in Frage zu stellen.
 
AW: Attacke mit Geländewagen

@coffee: Bei 250 km/h auf nicht-gesperrter Strecke hast Du genausoviel unter Kontrolle, wie auf dem Rad bergab mit 100 km/h.
Man hofft, daß es gutgeht. Mehr nicht. Eine Pfütze, ein Windstoß, ein Wackler am Lenker/Lenkrad, ein Unfall/Sturz 100 Meter vor Dir, und das war´s.

Ehrlich, wenn ich höre: "Ich hab beim Autofahren immer alles unter Kontrolle"...
Schön, daß das auch alle immer haben, wenn von der Gegenfahrbahn ein Auto über die Leitplanke fliegt, während Du es konzentriert bei Tempo 250 angeflogen kommen siehst....


Wer jemals in der Schweiz, Holland, Österreich, usw... Auto gefahren ist, der weiß, wie enstpannt man auch und sogar auf der Autobahn fahren kann.
Warum?
Weil 120 gilt, und jeder genauso schnell fährt. Keiner drängelt und keiner trödelt. Und das Beste daran ist: Wenn ich 240 km zu fahren habe, dann dauert es 2 Stunden. Da ist nix mit: Wenn ich mal bißchen Gas gebe, pack ich auch Köln-Frankfurt locker in ner Stunde... :eek:

Wann ist das endlich mal in Deutschland in den Köpfen angekommen?
Ein Auto ist schlicht ein Fortbewegungsmittel. Wer Rennen fahren will, kann das täglich auf eigenes Risiko und gegen kleines Geld auf der Nordschleife um die Nürburg rum.

bei 250 kann man genausoviel unter kontrolle haben, wie es bei 120 möglich ist.
ich bin bei 160 mal vom motorrad abgestiegen.
da wirken kräfte, das ist klar.
prinzipiell ist also nichts vernatwortlich, was über fußgängerspeed hinausgeht?

rennen fahre ich, motorisiert, nur auf abgesperrten strecken.
aber wenn die autobahn leer ist, tendiert mein speed gegen v-max des fahrzeugs.

wenn dann ein auto über die leitplanke geflogen kommt, nützen dir 120 auch nix mehr, mit 250 wärst du drumherum gekommen, weils hinter dir passiert wäre.
das ist genauso ein blödes argument, wie deins.
scheiße passiert, und dann davon zu reden, das einer zu schnell war, als ihm z.b. ein flugzeug auf den kopf fiel...
:lol:
 
AW: Attacke mit Geländewagen

jaa genau. wat solls. wir müssen eh alle irgendwann sterben. am besten man stampft jegliche verkehrsregeln ein. kann ja jeder selbst entscheiden. im zuge dessen sollte man vielleicht das ganze forum dicht machen, hat ja eh jeder seine eigene meinung.

auman...


genau - schön das du meine meinung akzeptierst, wie ich deine.
;)
 
AW: Attacke mit Geländewagen

Sei halt nicht ganz so fatalistisch. Es gibt eben Menschen, die mit ihren Autos gerne schnell auf der Autobahn fahren wollen. Das ist doch kein Grund, sofort alles in Frage zu stellen.

:daumen:

keine regeln sind genauso doof wie alles zu verbieten.
denken sollte man können.
und wenn sich einer nicht traut 200 zu fahren, dann muss er das ja auch nicht.
aber weil er es sich nicht traut, soll er es anderen nicht verbieten wollen.
und wenn einer auf dem vollen kölner ring mit 250 durch will, da gibt es doch gesetze für, die das, auch zu recht, regeln.
 
AW: Attacke mit Geländewagen

Wann ist das in Deutschland in den Köpfen angekommen?
war natürlich ne rhetorische Frage; ich weiß und sehe, es dauert noch... :rolleyes:

...und ja, gewisse Dinge machen keinen Unterschied, ob 120 oder 250.
Aber gewisse Einstellungen reduzieren auch einfach das Risiko, lindern Agressivität, Zeitdruck, und nicht zuletzt unsere allseits geliebten Treibhausgase (YEAH, DAS Totschlagargument... :D )
 
AW: Attacke mit Geländewagen

und wenn sich einer nicht traut 200 zu fahren, dann muss er das ja auch nicht.
aber weil er es sich nicht traut, soll er es anderen nicht verbieten wollen.

nicht zu rasen hat wohl weniger mit mut, mehr mit verantwortungsbewusstsein und vernunft zu tun.
 
AW: Attacke mit Geländewagen

Ich bilde mir nicht ein, bei 210 noch die gleiche Kontrolle über das Verhalten meines Fahrzeugs zu haben wie bei 120. Das glaube ich aber auf gut gesicherten und ausgebauten Autobahnabschnitten verantworten zu können.

Das heißt für mich: kürzere Fahrtzeit, früher ankommen, weniger Streß.

Geschwindigkeitsbeschränkung auf allen Autobahnen wird für mich und viele andere zunächst nur eine Folge haben: mehr Punkte in Flensburg. (Obwohl ich zur Zeit als Student mangels Geld eher spritsparend unterwegs zu sein versuche.)

Nur: was hat diese Diskussion mit dem verrückten Autofahrer zu tun, der letztens den Radler umgenietet hat?
 
AW: Attacke mit Geländewagen

war natürlich ne rhetorische Frage; ich weiß und sehe, es dauert noch... :rolleyes:

...und ja, gewisse Dinge machen keinen Unterschied, ob 120 oder 250.
Aber gewisse Einstellungen reduzieren auch einfach das Risiko, lindern Agressivität, Zeitdruck, und nicht zuletzt unsere allseits geliebten Treibhausgase (YEAH, DAS Totschlagargument... :D )

ich möchte hier nicht den eindruck vermitteln, ich sei permanent mit dem rechten fuß am bodenblech, oder die rechte hand ist immer am anschlag.
motorbetriebene rennen fahre ich auch schon länger nicht mehr - ich halte das in meinem fall für absolut überflüssig und auch klimaseitg nicht angebracht.

generell ist es auch so, das man mit einer mittleren reisegeschwindigkeit von 100-140 am besten druchkommt.
aber wenn die piste mal leer ist, und mir danach ist, fahre ich auch gerne schnell. das hat dann aber auch nichts mit entspanntem reisen zu tun.
verbieten sollte man das nicht.
ich bin öfters in frankreich unterwegs. könnt ihr euch vorstellen, wie öde das ist, nachts auf bis zu 4-spurigen, leeren autobahnen mit 120 zu tuckern?
da würde ich dann schon mal gerne - tagsüber mag das limit an vielen stellen ja angebracht sein, aber nachts?
und seinen wir doch mal ehrlich - wo ist denn in d noch freie fahrt?
 
AW: Attacke mit Geländewagen

nicht zu rasen hat wohl weniger mit mut, mehr mit verantwortungsbewusstsein und vernunft zu tun.

es ist verantwortungsvoll, nicht über sein limit zu gehen.
denn die meisten unfälle passieren durch falsche, oder überrreaktion.
deswegen: "traut", von zutraut abgeleitet.
schnelles fahren als mutprobe ist wahnsinn.
 
AW: Attacke mit Geländewagen

+300 mit auto und mopped
(auf der rennstrecke)

auf der autobahn waren 270 mit beidem jeweils das schnellste (beide male freie fahrt)
aber ich bin ja auch schon tot ;)

Ganz toll!

Angenommen die hier postenden Schnellfahrer haben ihre Fahrzeuge bei 250km/h noch im Griff, so sollten sie erst recht in der Lage sein ihr Auto bei 120 sicher zu beherrschen.

Mir stellt sich die Frage: Was bringt's mit jenseits der 200 über die Starße zu fliegen? Das einzige Argument bis jetzt, ist die persönliche Freiheit dies zu tun. Wirklichen Vorteil (zeitersparniss o.ä.) bringt es erwiesener weise nicht, statdessen geht der Verbracuh und Schadstoffausstoß hoch.

Noch was zu nicht alles hinkt ist ein Vergleich: 100km/h auf dem RR Alpenpass runter vs. 250km/h im Auto auf der Autobahn. Der Autofahrer hat wesentlich mehr und bessere Möglichkeiten hierbei andere Leute zu gefährden/verletzen als der RR-Fahrer, der erst mal sich in Gefahr bringt
 
AW: Attacke mit Geländewagen

Ganz toll!

Angenommen die hier postenden Schnellfahrer haben ihre Fahrzeuge bei 250km/h noch im Griff, so sollten sie erst recht in der Lage sein ihr Auto bei 120 sicher zu beherrschen.

Mir stellt sich die Frage: Was bringt's mit jenseits der 200 über die Starße zu fliegen? Das einzige Argument bis jetzt, ist die persönliche Freiheit dies zu tun. Wirklichen Vorteil (zeitersparniss o.ä.) bringt es erwiesener weise nicht, statdessen geht der Verbracuh und Schadstoffausstoß hoch.

Noch was zu nicht alles hinkt ist ein Vergleich: 100km/h auf dem RR Alpenpass runter vs. 250km/h im Auto auf der Autobahn. Der Autofahrer hat wesentlich mehr und bessere Möglichkeiten hierbei andere Leute zu gefährden/verletzen als der RR-Fahrer, der erst mal sich in Gefahr bringt

nachts ist es kälter als draußen - ungefähr so verstehe ich dein posting.
bremse mal mit 100 dein rennrad ab, und aus 250km/h ein entsprechend ausgelegtes krad oder kfz.
wer ist dann gefährlicher unterwegs?
+200 im verkehr bringt zeitlich nichts, das hatte ich schon geschrieben.
und auch autofahren/kradfahren muss man lernen und kann man nicht nach der prüfung.
genau wie beim rad gilt es auch hier techniken und reaktionen zu trainieren.
 
AW: Attacke mit Geländewagen

... Wirklichen Vorteil (zeitersparniss o.ä.) bringt es erwiesener weise nicht, ...

Doch, das bringt´s durchaus. Wenn man zu Zeiten fährt, wo sonst kaum einer unterwegs ist, kann man auf langen Fahrten durchaus das eine oder andere Stündchen sparen. Das man umso mehr Zeit gutmacht, je schneller man fährt, sollte jedem halbwegs mathematisch begabten Menschen klar sein.

Ich behaupte sogar, daß ich, wenn ich nachts eine lange Strecke gleichmäßig "durchrasen" kann, am Ende nicht viel mehr verbrauche, als wenn ich bei hohem Verkehrsaufkommen dauernd bremsen und beschleunigen muß, weil sich links wieder eine Schlange hinter einem 80jährigen Opelfahrer mit Hut oder einem LKW gebildet hat. (Die Bemerkung mit dem Opel hat einen direkten Bezug zur Realität, denn dies ist eine Beobachtung, die ich seit Jahren voller Interesse immer wieder mache: geschätzte 60 % aller Schlangen, hinter denen ich herbummele, werden von Opels angeführt.)

Wieder offtopic, sorry.
 
AW: Attacke mit Geländewagen

Jungs wie wäre es mit BTT?
 
AW: Attacke mit Geländewagen

ich habe den eindruck, dass in den letzten jahren mehr größeren autos gekauft wird, obwohl es vor einiger zeit eine welle der begeisterung von kompakten, wenig verbrauchenden autos, wie "lupo" oder "smart" gab.
die leichten city-autos mit elektro oder hybrid-motoren sind als prototypen in der geschichte zurückgeblieben.
stattdessen sieht man mehr "familen-autos", die dan doch öfter nur von einer person gefahren werden.
ich merke auch erhöhte agressivität der autofahrern insgesamt. ich bin täglich mit dem kinderanhänger unterwegs und etwa 1 von 10 autos überholt mich mit gesetzlich vorgeschierbenen abstand. sie versuchen auf einer strasse zu überholen, die von beiden seiten zugeparkt ist und 30 kmh beschränkung hat (um etwa 5 kmh im vergleich zu meinen 25 schneller zu sein).
vielleicht liege ich mit meinem eindruck falsch? ich bin kein autofahrer, habe auch (zum glück) kein führerschein.

und ein jeep in deutschland ist zum lachen. wo gibt es gelände dafür? das ganze land ist sowieso asphaltiert, bewirtschaftet, umgezäunt.
 
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