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Anfänger und Wette - der typische Fehler

Ne, mal ehrlich. Mich würde schon interessieren ob ihn seine Wettkameraden mit Rat und Tat unterstützen oder ins offene Messer laufen lassen?
Mich auch. Dennoch ist die Äußerung von pjotr , sie würden

... zuschauen, wie er sich quält und haben ihren Spass dabei [haben] ...
absolut überflüssig und unsportlich, und nur darum ging es zunächst. Daß sie mitfahren, was im übrigen für jeden selbstverständlich ist außer vielleicht für pjotr , hat der TE längst bestätigt (Frauen im Begleitfahrzeug usw. usf.)
Aber es steht dir doch frei, den TE per pn direkt anzusprechen. Und wenn die "Kumpels" nicht die notwendige Unterstützung geben, kannst du ihm doch welche anbieten. Ich habe das getan, aber es hat sich herausgestellt, daß wir zu weit auseinander wohnen. Vielleicht ist das bei dir anders.

Edit und P.S.: Ich habe ja auch schonmal eine solche öffentliche Wette mitgemacht, daß war sogar in einem Forum zustande gekommen. Ich wäre mir ehrlich gesagt ein bisschen blöd vorgekommen, wenn ich meinen "Kontrahenten" da um Rat gefragt hätte, wie ich das angehen und trainieren soll. Ich könnte mir vorstellen, daß das beim TE nicht anders ist. Es könnte ja auch sein, daß es Gegenstand ihrer Vereinbarung ist, im Sinne von "Jeder hat seine eigenen Sekundanten zu stellen!"

Aber wie gesagt, frag ihn doch selbst, hier indirekt zu fragen, hat irgendwie ein "G'schmäckle"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es echte Kameraden (im positiven Sinne) wären, würde sie ihm sagen:
"Respekt vor deinem Mut, aber das ist ne Nummer zu groß für dich, lass uns mal mit einer gemeinsamen 150 km Tour anfangen."
Du hast mal gesagt, du würdest dich mit mir nicht auseinandersetzen wollen. Auch nicht indirekt, heißt das ja wohl, wenn es einigermaßen sinnig ist.

Ich wäre dir dankbar, wenn du es dabei belassen würdest. Ich würde es dir dann gleichtun. Mir ist sowas - auch wenn mir da ab und zu der Kragen platzt - ehrlich auch zu unangenehm. Ja, abstoßend irgendwie... :mad:
 
Hast du inzwischen schon mal das Stahlrad aus dem Keller geholt?

was für Komponenten sind genau verbaut, dann können wir mal schauen ob man da noch was optimieren kann.
 
Also mein Mann war ja auch kein großer Sportler, aber hat halt so handwerklich am Haus rumgebaut. Immer wenn es nötig war. Seine erste Tour waren dann etwa 70km mit 500HM auf einem 20 Jahre alten Discounterrad (ich wunder mich immer noch, dass beide diese (Tor)-Tour überlebt haben). Beide sind irgendwie angekommen.
Mein Mann hat auch leichtes Übergewicht ist aber 5 Jahre jünger als der TE.
Nach Großeinkauf und passend equipt sind wir dann in die Rennradler Welt eingetaucht. Das Rad war dann aber erst im Herbst da. Nach 1 Monat sind wir dann die erste 100km Runde gefahren, mit 1600HM drin.
Also so abwägig finde ich Dein Vorhaben gar nicht. Dann war zwar erst mal Winter aber noch innerhalb der ersten Saison sind wir dann mal 200km gefahren.
Ich denke Du solltest 50km flach auf Anhieb schaffen. Und selbst wenn du einsehen musst, dass Du die Wette doch nicht gewinnen kannst, kannst Du trotzdem Stolz darauf sein, was Du geschafft hast.
Selbst wenn Du nach 200km vom Rad kippst, ja und, erzähl das mal einem nicht Radler.
Also ich als begeistertete Bergfahrerin finde jetzt so einen Alpenpass nicht so schwierig wie 300km am Stück. Ich bin mal etwa 1500HM auf 25km Länge mit so einem uralt Mountenbike gefahren. Runter war unangenehmer als hoch.
Fang doch mal an mit Steigungen und versuch gemütlich Dein Tempo hochzuradeln. Auch wenn Du extrem langsam bist, egal, Du hast ja den ganzen Tag Zeit dieses Timmelsjoch hochzukommen. Du könntest es zur Not sogar hochlaufen. Übersetzung muss natürlich passen.
 
Also mein Mann war ja auch kein großer Sportler, aber hat halt so handwerklich am Haus rumgebaut. Immer wenn es nötig war. Seine erste Tour waren dann etwa 70km mit 500HM auf einem 20 Jahre alten Discounterrad (ich wunder mich immer noch, dass beide diese (Tor)-Tour überlebt haben). Beide sind irgendwie angekommen.
Mein Mann hat auch leichtes Übergewicht ist aber 5 Jahre jünger als der TE.
Nach Großeinkauf und passend equipt sind wir dann in die Rennradler Welt eingetaucht. Das Rad war dann aber erst im Herbst da. Nach 1 Monat sind wir dann die erste 100km Runde gefahren, mit 1600HM drin.
Also so abwägig finde ich Dein Vorhaben gar nicht. Dann war zwar erst mal Winter aber noch innerhalb der ersten Saison sind wir dann mal 200km gefahren.
Ich denke Du solltest 50km flach auf Anhieb schaffen. Und selbst wenn du einsehen musst, dass Du die Wette doch nicht gewinnen kannst, kannst Du trotzdem Stolz darauf sein, was Du geschafft hast.
Selbst wenn Du nach 200km vom Rad kippst, ja und, erzähl das mal einem nicht Radler.
Also ich als begeistertete Bergfahrerin finde jetzt so einen Alpenpass nicht so schwierig wie 300km am Stück. Ich bin mal etwa 1500HM auf 25km Länge mit so einem uralt Mountenbike gefahren. Runter war unangenehmer als hoch.
Fang doch mal an mit Steigungen und versuch gemütlich Dein Tempo hochzuradeln. Auch wenn Du extrem langsam bist, egal, Du hast ja den ganzen Tag Zeit dieses Timmelsjoch hochzukommen. Du könntest es zur Not sogar hochlaufen. Übersetzung muss natürlich passen.
Sowas nenn ich Sportsgeist, nicht rumnörgelnde "Bedenkenträger"... :):):)
 
Man sollte vor lauter Sportsgeist und Anfeuerungswut den Blick für die Realität nicht verlieren. Wir haben hier 100 Tage Zeit für 300 km und das Timmelsjoch im Juli 2021.

Die Ausgangsfrage des TE war, wie er das mit Anstand bewältigen kann.

Aus dieser Frage lese ich heraus, dass es ihm um das Bewältigen = Schaffen = Vollbringen ging. Nicht um's Versuchen.
 
Du hast ja den ganzen Tag Zeit dieses Timmelsjoch hochzukommen. Du könntest es zur Not sogar hochlaufen. Übersetzung muss natürlich passen.
Wieviel km sind denn das eigentlich? Habe was von 30 gelesen. Nehmen wir die niedrigste Geschwindigkeit, die ich jemals Bergauf gefahren bin, 3km/h, als sie noch geringer wurde bin ich abgestiegen, wie Du ja schon vorschlägst (meine Übersetzung war allerdings 42/23). Das wären dann 10 Std. Das funktioniert also schonmal mit und ohne absteigen und hochlaufen, denn 3 km/h schafft man auch schiebend.

Als Übersetzung hatte ich ihm Kompakt 50/34 und als größtes Ritzel 34 vorgeschlagen. Mit einem einigermaßen vernünftig abgestuften Ritzelpaket, z.B. 13,14,...,17,19,21,24,27,30,34 wäre das z.B. realisierbar. Genausogut mit 52/36 und einem 36er Ritzel. Ich hatte bereits vorgerechnet: 7 km/h entspricht mit 34/34 eine TF von 55 U/min, 3 km/h entspräche dann zwar nur noch ca. 24 U/min, aber wer sich ein kleines bisschen auskennt, weiß, daß wir im unteren Bereich irgendwann keine kleinere Übersetzung mehr brauchen, weil die Sache im Wiegetritt in dem Bereich in ein "Steigen" übergeht. Abgesehen davon: Der TE wird selbst an längern Passagen von sagen wir 15% mit seinem Gewicht und der bis dahin gewonnen Form mit 5 km/h unterwegs sein, ohne über die Schwelle zu gehen und bei 7 km/h sind es dann, wie jeder weiß, Schwelle + 40 %. Ich denke, das ist alles kein Thema.

Eher, da bin ich bei dir, können die 300km flach Probleme machen. Und zwar in doppelter Weise:
  1. In puncto: "Sitzfleisch"
  2. in puncto "Sitzfleisch"
Einmal nämlich im wörtlichen Sinne, einmal im übertragenen Sinne. Es kann natürlich unterwegs schonmal von den Beinen die Antwort kommen "wollen wir nicht, machen wir nicht", entweder wg. Hunger oder wg. Ermüdung. Ersteres sollte er zu vermeiden gelernt haben, wenn er ab und zu 150 fährt und zweiterem ist mit derselben Prophylaxe zu begegnen - im Zweifel macht man eine längere, aber nicht zu lange Pause, dann geht es wieder.
 
Man sollte vor lauter Sportsgeist und Anfeuerungswut den Blick für die Realität nicht verlieren. Wir haben hier 100 Tage Zeit für 300 km und das Timmelsjoch im Juli 2021.

Die Ausgangsfrage des TE war, wie er das mit Anstand bewältigen kann.

Aus dieser Frage lese ich heraus, dass es ihm um das Bewältigen = Schaffen = Vollbringen ging. Nicht um's Versuchen.
Kopfschüttel
Wenn das Ziel bewältigen ist, muß man sich überlegen, wie man mit einem evtl. Abbruch umgeht. Da gibt es Vorsichtige, die das "Wer nicht verlieren kann, kann auch nicht siegen" nicht verinnerlicht haben, und normale Sportsleute, die lieber mit "fliegenden Fahnen untergehen" als sich einer Herausforderung nicht zu stellen.

Und das ist - um das mal ein für alle mal klar zu stellen - überhaupt nichts männliches, weder natürlich, noch historisch-evolutionär, noch poserisch oder sonstwie.

Jedes richtige "Frauensbild" wird das bestätigen, frag mal Anna v.d. Breggen, Marianne Voß, Chloé Dygart oder wen*in (was ist denn jetzt die weibl. Form von "wer" verdunnich!)! Die lachen dich aus! Wenn sie schlecht drauf sind, sagen sie dir die Meinung, wieso du dein eigenes Geschlecht so verunglimpfst - das ist aber auch alles.
 
Als Übersetzung hatte ich ihm Kompakt 50/34 und als größtes Ritzel 34 vorgeschlagen. Mit einem einigermaßen vernünftig abgestuften Ritzelpaket, z.B. 13,14,...,17,19,21,24,27,30,34 wäre das z.B. realisierbar. Genausogut mit 52/36 und einem 36er Ritzel.
Der TE hat ein altes Stahlrennrad. Wenn ich das für Eroica geeignet mal wörtlich nehme, reden wir von einem Rennrad mit Rahmenschaltung und 2x6 Gängen. Da bekommst du nicht ohne weiteres ein 34 Ritzel bzw. eine Kompaktkurbel dran. Wenn das überhaupt möglich ist.
 
Der TE hat ein altes Stahlrennrad. Wenn ich das für Eroica geeignet mal wörtlich nehme, reden wir von einem Rennrad mit Rahmenschaltung und 2x6 Gängen. Da bekommst du nicht ohne weiteres ein 34 Ritzel bzw. eine Kompaktkurbel dran. Wenn das überhaupt möglich ist.
Sowohl von mir als auch von @Rawuza liegen diesbezüglich bereits Angebote vor, hört bitte endlich mit Eurer Miesmacherei auf!!!
 
Du hast mal gesagt, du würdest dich mit mir nicht auseinandersetzen wollen. Auch nicht indirekt, heißt das ja wohl, wenn es einigermaßen sinnig ist.

Ich wäre dir dankbar, wenn du es dabei belassen würdest. Ich würde es dir dann gleichtun. Mir ist sowas - auch wenn mir da ab und zu der Kragen platzt - ehrlich auch zu unangenehm. Ja, abstoßend irgendwie... :mad:
Mensch Karl! Jetzt reiße dich halt ein bisschen zusammen. Es ist ja in Ordnung, wenn du manchmal überreagierst und Dinge etwas quer siehst. Aber musst du das öffentlich austragen??
Ich dachte, du wolltest bis kommenen Samstag (?) einen sachlichen Ton anschlagen.
 
Mensch Karl! Jetzt reiße dich halt ein bisschen zusammen. Es ist ja in Ordnung, wenn du manchmal überreagierst und Dinge etwas quer siehst. Aber musst du das öffentlich austragen??
Ich dachte, du wolltest bis kommenen Samstag (?) einen sachlichen Ton anschlagen.
Es war eine Ausnahme, für die ich mich entschuldigt habe und den Spoiler genutzt habe. Außerdem habe ich bezügl. dieses "Kollegen" nochmal verpflichtet. Ich denke, das ist ok. Und eine Überreaktion war das schon gar nicht, eher eine "Unterreaktion".

Und ab jetzt strikt: Keine Nicht-Sachbeiträge. Wäre schön, wenn mir jemand folgt.
 
Sowohl von mir als auch von @Rawuza liegen diesbezüglich bereits Angebote vor, hört bitte endlich mit Eurer Miesmacherei auf!!!
Das ist keine Miesmacherei, das sind einfach Gegebenheiten. Du hast eine Kompaktkurbel angeboten, mit dem Hinweis, eventuell noch eine passendes Lager montieren zu müssen. Was ist denn mit dem passenden Ritzel 32 oder 34 Ritzel? Was ist mit dem Schaltkäfig, der bei der alten Schaltung gar nicht genügend Kapazität hat. Was ist mit der Einbaubreite usw.. Auch wenn Rawuza ein ganzes Rad angeboten hat ist das eine tolle Sache, aber keiner weiß ob das Rad auch passen würde.
Daher ist es keine Miesmacherei wenn ich auf einige Sachen hinweise die geklärt werden müssen bevor man Ratschläge gibt, die eventuell gar nicht umgesetzt werden können.
 
Hier übrigens eine kleine Motivationshilfe.. ein sehr schöner, sehr spezieller Film, ähnlicher Hintergrund..

"Four men, who are old friends, get on their racing bikes to scale Mont Ventoux, just like they did 30 years ago. Meanwhile, they do what men do so well.."

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https://www.amazon.com/Ventoux-Kasper-van-Kooten/dp/B08BPKF68N
 
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