Hallo Forum,
so ganz verstehe ich die Bedeutung der anaeroben Schwelle nicht. Oder vielleicht verstehe ich auch das Verhalten meines Körpers nicht.
Ich habe immer gedacht, die Schwelle sei die Grenze unterhalb derer man mit konstanter Leistung und Herzfrequenz lange (je nach Trainingszustand... ich so eine Stunde) fahren kann. Man kann diese Grenze durch Untersuchung des Sauerstoffgehaltes im Blut unter Belastung ermitteln, Nasenbohrer wie ich beobachten stattdessen die Herzfrequenz oder die Leistung oder beides.
Über den Winter habe ich jetzt sehr viele Trainingseinheiten auf dem Rollenprüfstand hinter mich gebracht und das hat ja immerhin den Vorteil, dass man immer wieder gut vergleichbare Bedingungen hat. Mir ist nun Folgendes aufgefallen: Wenn ich in den ersten zwanzig Minuten 180 Watt bei HF145 schaffe, dann brauche ich für die zweiten zwanzig Minuten HF150 und für die dritten zwanzig Minuten HF155.
Diesen Effekt habe ich immer, auch wenn ich mit niedrigerer HF anfange oder wenn ich mit gleichbleibender HF fahre. Dann wird die Leistung weniger.
Jetzt meine Fragen dazu:
- Ist das normal oder ein Zeichen, dass mir irgendetwas fehlt (ggf. mehr Training)?
- Ist die anaerobe Schwelle wirklich eine exakte Grenze oder ein schwammiger Bereich der sich nach längerer Belastung verschiebt?
- Ist das richtig, dass diese Schwelle bei 90% von HFmax liegt?
Wahrscheinlich ist das wieder mal so eine typische Anfängerfrage, über die die erfahrenen Leute hier eher schmunzeln. Trotzdem, es beschäftigt mich und ich habe trotz umfangreicher Suche diese Fragen noch nicht an anderer Stelle beantwortet gesehen...
Viel Grüße, Stefan
so ganz verstehe ich die Bedeutung der anaeroben Schwelle nicht. Oder vielleicht verstehe ich auch das Verhalten meines Körpers nicht.
Ich habe immer gedacht, die Schwelle sei die Grenze unterhalb derer man mit konstanter Leistung und Herzfrequenz lange (je nach Trainingszustand... ich so eine Stunde) fahren kann. Man kann diese Grenze durch Untersuchung des Sauerstoffgehaltes im Blut unter Belastung ermitteln, Nasenbohrer wie ich beobachten stattdessen die Herzfrequenz oder die Leistung oder beides.
Über den Winter habe ich jetzt sehr viele Trainingseinheiten auf dem Rollenprüfstand hinter mich gebracht und das hat ja immerhin den Vorteil, dass man immer wieder gut vergleichbare Bedingungen hat. Mir ist nun Folgendes aufgefallen: Wenn ich in den ersten zwanzig Minuten 180 Watt bei HF145 schaffe, dann brauche ich für die zweiten zwanzig Minuten HF150 und für die dritten zwanzig Minuten HF155.
Diesen Effekt habe ich immer, auch wenn ich mit niedrigerer HF anfange oder wenn ich mit gleichbleibender HF fahre. Dann wird die Leistung weniger.
Jetzt meine Fragen dazu:
- Ist das normal oder ein Zeichen, dass mir irgendetwas fehlt (ggf. mehr Training)?
- Ist die anaerobe Schwelle wirklich eine exakte Grenze oder ein schwammiger Bereich der sich nach längerer Belastung verschiebt?
- Ist das richtig, dass diese Schwelle bei 90% von HFmax liegt?
Wahrscheinlich ist das wieder mal so eine typische Anfängerfrage, über die die erfahrenen Leute hier eher schmunzeln. Trotzdem, es beschäftigt mich und ich habe trotz umfangreicher Suche diese Fragen noch nicht an anderer Stelle beantwortet gesehen...
Viel Grüße, Stefan