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Allgemeine "Rennrad-Beratung"

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RRDieter

Hallo liebe Sportsfreunde,

ich selbst bin eingefleischter Mountain-Biker, Jogger, Fitness-Studio-Besucher, Squash-Spieler etc...

Ich wollte mir nun auch mal ein Rennrad zulegen, um über den Tellerrand hinaus zu schauen bzw. auch weil ich nächstes Jahr an einem Triathlon teilnehmen möchte.

Das einzige was mich wirklich noch am RR-fahren stört ist die Frage:
Landstraße oder Fahrradweg?!

Generell fahre ich extrem ungern auf Landstraße. War auch bisher als MTBler selten nötig. Der Autolärm, Abgase, hupende Autofahrer, Angst dass man von Autos vom Rad geholt wird... da hab ich keine Lust zu.

Deshalb die Frage. Gibt es RRler die auch auf Fahrradwegen hauptsächlich fahren? Halten die RRs Schlaglöcher, Bodenwellen - die man ja oft auf Fahrradwegen findet - überhaupt aus? Oder hat man dann gleich eine Achter etc. und die Laufräder sind defekt?

Für das RR an sich wollte ich ca. 1500-1800 Euro ausgeben.
 
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also,ich fahre hauptsächlich auf den nebenwegen,sind zwar hier und da mal ein paar löcher,aber da weiche ich dann aus,und so schnell hab ich auch keine acht drinne,weil die straßen sind einfach zu viel befahren:=)
 
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Wenn Du langsam genug fährst, geht alles, wenn ich mal ne echt lockere Ausfahrt mache, dann nutze ich auch wohl mal (gute) Radwege ausserorts. Schwierig wird’s, wenn man mal richtig Gas geben möchte (Gruppen-, Intervall-, Zeitfahr- oder Sprinttraining..), dann ist der Radweg Selbstmord. Aber man kann ja auch nette Landstraßen ohne Radwege finden.

Gruß,

Markus
 
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klar kann man auch mal auf dem radweg fahren. und wenn ich gemütlich unterwegs bin mache ich das auch...
aber wenn du grundsätzliche vorbehalte oder gar angst hast dich im straßenverkehr zu bewegen dann spar dir das geld und fahr weiter mtb!!!

das meine ich weder böse noch arrogant. sonder ist meine ehrliche überzeugung!
 
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Es geht auch ganz entspannt auf der Landstrasse zu fahren: Sonntag Morgen um 7 Uhr z.B.
 
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das ist aber sehr früh:D naja sonntags bei schönem wetter nur omas und opis unterwegs:D
 
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sonntag morgen 7:00 uhr sind aber für radsportler durchaus trainingszeiten die immer mal wieder vorkommen.
kein sport für langschläfer.... ;)
 
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Halten die RRs Schlaglöcher, Bodenwellen - die man ja oft auf Fahrradwegen findet - überhaupt aus? Oder hat man dann gleich eine Achter etc. und die Laufräder sind defekt?
Was Deine Handgelenke, dein Nacken und Dein Hintern aushalten, das halten die Laufräder schon lange aus. Die andere Frage ist ob Dir das wirklich Spaß machen wird, mit 23 mm breiten Reifen und ca. 8 bar jedes Schlagloch und jede Kante zu erkunden.

Hiermit
http://www.bike24.net/1.php?content...e=1;pid=104;menuid1=2;menuid2=103;mid=0;pgc=0
könntest Du es mal schon mit Deinem MTB ausprobieren.
 
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fahre immer erst so gegen 13uhr oder so:)

damit bist du aber eher die ausnahme als die regel im radsport.
sonntags um 13:00 uhr kann man wohl auch eher alleine eine 100er runde drehen, oder?

radmarathons starten meist zwischen 6:00 und 7:00 uhr. die rtf´s in der regel zwischen 8:00 und 10:00 uhr. wobei du wenn du die große runde fahren willst schon so bis 9:00 weg sein solltest. und dann muss man da ja auch noch hinkommen. also noch einmal eine stunde früher... ;)

die frühe startzeit leiget auch daran, dass die meisten zuhause noch eine familie haben. und die wollen auch noch was von sonntag!
 
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Kommt einfach auch drauf an, wie gut in Deiner Region das Rad- und Feldwegenetz ausgebaut ist. Ich fahre mit dem Rennrad mindestens 1/2 meiner Touren auf Rad- und Feldwegen. Ansonsten bevorzuge ich verkehrsarme Landstraßen und Nebenstraßen. Meinem Renner hat es bisher auch nicht geschadet ein paar Kilometer Kies oder Feldwege zu bewältigen. Das schult die Fahrtechnik und ist mit einigermaßen robusten Laufrädern kein Problem.
Ansonsten ist der Sonntagmorgen wirklich ein guter Tipp. Oder Du schließt Dich einer Gruppe/Verein an - dann wird man im Straßenverkehr eher wahrgenommen, als wenn Du alleine unterwegs bist. Aber auch das Fahren in der Gruppe will geübt sein!
 
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Kommt einfach auch drauf an, wie gut in Deiner Region das Rad- und Feldwegenetz ausgebaut ist.

Erstaunlich, daß diese Basiskomponente erst in der 14. Antwort kommt, nach 12 absoluten Wahrheiten:D

Ich kanns nur für Hamburg sagen:
Als Grossstädter hab ichs weniger als halbsoweit bis zum nächsten Segelrevier als bis zur nächsten brauchbaren Radstrecke. Da sind durchaus knapp 10km Anfahrt über städtische Radwege und sonstige Zumutungen nötig. (Kann der Purist ja mit dem Auto zurücklegen:D)
Dafür gibts dann im Süden Strecken, die für Einzelfahrer auch ca. 50/50 befahrbare Radwege und ruhige Strecken bieten. Für die Gruppe, das stimmt, sind die Radwege, die ich kenne alle zu schmal.
 
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nene so früh lassen wir es mal^^ich fahre lieber nachmittags gemütlich^^
 
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Das einzige was mich wirklich noch am RR-fahren stört ist die Frage:
Landstraße oder Fahrradweg?!

Wenn du im ländlichen Gebiet wohnst, brauchst du nicht Straße fahren. Es gibt in jedem ländlichen Gebiet wunderschöne Wirtschaftswege, asphaltiert und sauberer als manch eine Straße. Hier bei mir kann ich etwa 100km zusammenhängend fahren, ohne auch nur einen Meter Straße fahren zu müssen.

Ich fahre auch extrem ungern Straße und das nicht ohne Grund. Wenn du natürlich keine Lust auf Streckenplanung hast, die ist nötig für Straßenumgehung, dann musst du auf Landstraße ausweichen.

Radwege fahre ich keine, die sind mir zu verwinkelt und zu innerstädtisch, da fahre ich grundsätzlich nicht.
 
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