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ADFC-Umfrage "Wie fahrradfreundlich ist Ihre Stadt oder Gemeinde?"

Äh, wo sieht man das Ergebnis bzw Städtebeurteilung?
Hab' die Fragen beantwortet und dachte, man kann das auch mal anschauen.

MfG
KLR

Ich habe es auch nicht gefunden!

auf derADFC-Seite findet ihr den 2005er Bericht

da wird dann wohl auch ab januar 2013 das neue Ergebnis veröffentlicht werden (siehe Pressemitteilung):
http://www.adfc-nrw.de/willkommen-b.../article/radfahrer-bewerten-ihre-staedte.html

"Die Umfrage läuft bis zum 31. Oktober. Die Ergebnisse sollen im Januar 2013 im Rahmen der Auszeichnung der erfolgreichsten Städte bekannt gegeben werden. Beim letzten Fahrradklima-Test im Jahr 2005 nahmen über 26.000 Menschen teil."
 

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Re: ADFC-Umfrage "Wie fahrradfreundlich ist Ihre Stadt oder Gemeinde?"
auf derADFC-Seite findet ihr den 2005er Bericht

da wird dann wohl auch ab januar 2013 das neue Ergebnis veröffentlicht werden (siehe Pressemitteilung):
http://www.adfc-nrw.de/willkommen-b.../article/radfahrer-bewerten-ihre-staedte.html

"Die Umfrage läuft bis zum 31. Oktober. Die Ergebnisse sollen im Januar 2013 im Rahmen der Auszeichnung der erfolgreichsten Städte bekannt gegeben werden. Beim letzten Fahrradklima-Test im Jahr 2005 nahmen über 26.000 Menschen teil."
Danke!
 
Done!

Letzte Anmerkung:
Fahrradfahren ist in Bremen nur etwas für überdurchschnittlich aufmerksame Verkehrsteilnehmer von 16 - 60 Jahre.
Alle anderen gehen hier gnadenlos unter!
Dem stimme ich ohne Einschränkungen zu. Vergeht ja kein Arbeitstag, an dem ich nicht wenigstens einmal von einem Auto die Vorfahrt genommen wird und dabei fahre ich schon durch eine Parkanlage und habe nur 5km Arbeitsweg.
Will gar nicht wissen, wie es in der City ist.
 
auf derADFC-Seite findet ihr den 2005er Bericht

da wird dann wohl auch ab januar 2013 das neue Ergebnis veröffentlicht werden (siehe Pressemitteilung):
http://www.adfc-nrw.de/willkommen-b.../article/radfahrer-bewerten-ihre-staedte.html

"Die Umfrage läuft bis zum 31. Oktober. Die Ergebnisse sollen im Januar 2013 im Rahmen der Auszeichnung der erfolgreichsten Städte bekannt gegeben werden. Beim letzten Fahrradklima-Test im Jahr 2005 nahmen über 26.000 Menschen teil."
DANKE!
 
Auch mal mitgemacht....die neugier wie die Fragestellung ist...
Aber was kommt dabei raus?
Wieder eine Statistik die mit großer Presse veröffentlicht wird und das wars!

1) Wir RR-Fahrer sind nicht die Masse der Radfahrer nur eine auffällige Randgruppe. Die dazu ein wenig organesierter ist als die Masse.
2) Die Kassen sind leer....also wenn schon Geld ausgeben für Staßen dann für Autostraßen. Da ist das Volk!
3) ADFC hat leider kaum eine Loby.
4) RR-Fahrer haben ganz andere Ansprüche als der Sonntagsfahrer an einen Radweg.
usw.
usw.
usw.
P.S. Mir würde gefallen wenn mal eine Aufklärung der PKW Fahrer stattfindet, das ich als Fahrradfahrer z.B. auch die Straße nutzen darf.
An die Behörden wie und wann ein Radweg sein muß. Aber auch eine Aufklärung wie der Radfahrer sich im Straßenverkehr zu verhalten hat.
Was ich da am Sonntag von RR-Fahrern gesehen habe ...

Ich habe die Umfrage aus Sicht eines Alltagsfahreres gemacht - "Stadtrad" mit Geschwindigkeitsbegrenzung durch Übersetzung (ca. 20km/h als Dauertempo)
 
Ich hab mich dann auch mal beteiligt, aber ich schätze das ändert nichts. Leider gibt es ja auch einen großen Anteil der Fahrradfahrer die sich an keine Regel halten und deshalb der Radfahrer sowieso in ein schlechtes licht rückt!
 
Bringen würde es was, wenn sich in den Städten regelmäßig 20 Radfahrer versammeln und gemäß der StVO durch die Stadt radeln..... :p

Gibt es hier in DO seit ungefähr zwei Jahren. Bin zweimal mitgefahren und fand das damals eine gute Sache. Inzwischen glaube ich, dass CMs keine Werbung für das Radfahren sind. Da ist auf CM-Seite schon eine "Heute zeigen wir es den Autofahrern mal"-Stimmung drin, die auch bei den Autofahrern ankommt. Es gab auch positive Reaktionen bei Passanten und bei Autofahrern. Aber das waren wahrscheinlich die Leute, die eh schon was für's Radfahren übrig haben. Der Rest ist genervt, steht drei Grünphasen an der Ampel und denkt sich "Scheiss Radfahrer!"
Um Leute aus dem Auto auf das Rad zu kriegen, muss entweder das Autofahren erheblich teuer werden. Da ist die Schmerzgrenze offenbar sehr flexibel.
Oder man muss den Autofahrern zeigen, dass man in der Stadt sehr oft viel schneller als Ziel kommt und das Radfahren richtig Spaß macht. Werbung eben. Nicht nerven.
 
Hab' gerade einen Beinahe-Unfall zwischen Radfahrerin und auf Radfahrschutzstreifen mit Warnblinker haltendem ORDNUNGSAMT-Kleinwagen beobachtet. Langsam verlier' ich den Glauben...
 
Gibt es hier in DO seit ungefähr zwei Jahren. Bin zweimal mitgefahren und fand das damals eine gute Sache. Inzwischen glaube ich, dass CMs keine Werbung für das Radfahren sind. Da ist auf CM-Seite schon eine "Heute zeigen wir es den Autofahrern mal"-Stimmung drin, die auch bei den Autofahrern ankommt. Es gab auch positive Reaktionen bei Passanten und bei Autofahrern. Aber das waren wahrscheinlich die Leute, die eh schon was für's Radfahren übrig haben. Der Rest ist genervt, steht drei Grünphasen an der Ampel und denkt sich "Scheiss Radfahrer!"
Um Leute aus dem Auto auf das Rad zu kriegen, muss entweder das Autofahren erheblich teuer werden. Da ist die Schmerzgrenze offenbar sehr flexibel.
Oder man muss den Autofahrern zeigen, dass man in der Stadt sehr oft viel schneller als Ziel kommt und das Radfahren richtig Spaß macht. Werbung eben. Nicht nerven.

Bei den meisten Autofahrern hilft die Werbung auch nicht. Ich fände gut, wenn die Radfahrerrechte und Pflichten stärker durchgesetzt würden. Hier in Münster klappt das grundsätzlich ganz gut, z.B. mit großangelegten Lichtkontrollen im Herbst. Aber auch hier herrscht bei den Autofahrern immer noch die Überzeugung vor, die Fahrbahn wäre wichtiger als Radweg oder Radfahrstreifen. Ich komme z.B. jeden Tag am Finanzamt vorbei. Direkt neben dem Gebäude ist ein Parkplatz, der Briefkasten hängt aber vorne. Also parken fast immer Autos auf dem Radfahrstreifen, weil man von dort drei Schritte weniger zu gehen hat. Daher: mehr Kontrollen (auch wenn das doof ist) sowohl für Radfahrer als auch Autofahrer bis auch der Letzte einsieht, dass Räder ein gleichberechtigtes Verkehrsmittel sind.
 
... Daher: mehr Kontrollen (auch wenn das doof ist) sowohl für Radfahrer als auch Autofahrer bis auch der Letzte einsieht, dass Räder ein gleichberechtigtes Verkehrsmittel sind.
Ja, sehe ich auch so. Aber am rücksichtsvollsten sind die Autofahrer, die selbst regelmäßig Rad fahren und wissen, wie es ist, mit 10 cm Abstand überholt zu werden.
 
Hallo RuhrBiker,

... Aber am rücksichtsvollsten sind die Autofahrer, die selbst regelmäßig Rad fahren und wissen, wie es ist, mit 10 cm Abstand überholt zu werden.
:rolleyes: von wegen; - nachdem ich äußerst dicht überholt (Gegenverkehr) wurde und an der nächsten Ampel die Gelegenheit hatte neben die Fahrertür zu rollen und zu erwähnen, dass das eben mehr als knapp war, meinte der Fahrer nur lächelnd, er könne das besser beurteilen:eek: -> Der Fahrer hatte Radklamotten an und zwei Räder im Kofferraum.

MfG
KLR
 
Inzwischen glaube ich, dass CMs keine Werbung für das Radfahren sind. Da ist auf CM-Seite schon eine "Heute zeigen wir es den Autofahrern mal"-Stimmung drin, die auch bei den Autofahrern ankommt.

So eine Begegnung hatte ich als Autofahrer auch mal vor ein paar Monaten.
Da sagte mir eine der stehenden Radaktivistinnen ins geöffnete Fenster, ich solle lieber mir Rad fahren. OK, bin dann ausgestiegen, und habe mir den Stau von dichterem angesehen. Da ich gesundheitlich nicht so toll drauf war/bin, brauchte ich meine Krücken, um die paar Meter zurückzulegen. Dabei sagte ich ihr, ich würde ja gerne mit dem Rad fahren.
Ihre Antwort war mir dann doch zu hoch: "Sie müssen ja nicht mit dem Auto fahren. Sie können sich ja auch ein Taxi nehmen." :confused:
Ich gebe zu, über den Sinn ihrer Aussage wollte ich an dem Tag nicht diskutieren.
 
Ich bin da 2 x vor paar Jahren in Berlin mal mitgefahren und war ziemlich enttäuscht oder besser genervt. Im Grunde genommen finde solche Aktion schon ganz gut, aber mit etlichen besoffenen Leuts durch die Gegend fahren, Provokation ohne Ende und leuchtende Augen, wenn endlich die "Bullen" für action sorgen ??....Nee, danke... ich bin wirklich nicht zimperlich bei solchen Aktionen, aber das war mir einfach alles reichlich zu stumpf. Höhepunkt des ganzen war beim 2. Mal, dass ich als undercover Spitzel ausgemacht wurde :):)
Den grund hat mir dann auch jemand erklärt: Ich hatte halt ganz gute Rennradklamotten an, trug wohl einen Helm und fuhr mit sauberem feinem Renner mit und machte Photos. Ich kannte keinen und wollte eigentlich auch keinen kennenlernen, war insgesamt ne Schxxx Aktion.
Nichtsdestotrotz werde ich mal nach Jahren wieder mal mitfahren, vielleicht hat sich das ja geändert. Vorsichtshalber fahre ich dann mit weniger gepflegtem Rad, trage keinen Helm und lasse mir einen etwas bösen 3 Tage Bart wachsen.
Vielleicht noch einen roten Stern tragen und eine schwarze Kapuzenjacke mit dem Aufdruck: macht kaputt, was euch kaputt macht......ich denke, in dem outfit bekomme ich keine Probleme.
Wie gesagt, ich finde die Aktion an sich gar nicht schlecht, aber die Ausführung bei den beiden CM's , wo ich bei war, ist nicht nur kontraproduktiv gewesen, sondern einfach nur blöde, leider.



Edit: dies noch dazu......klingt gut und wäre angenehm, wenn sich das auch so in etwa in der Praxis darstellt :
" Verhaltensregeln bei der Critical Mass:
Die Gruppe fährt auf der Fahrbahn auf einer Spur und hält sich an die Verkehrsregeln. Die Gruppe bleibt kompakt und beisammen um durch den motorisierten Verkehr nicht zerrissen zu werden.

Alles bleibt friedlich und lässt sich durch aggressive Autofahrer nicht provozieren. Der Verkehr wird nicht absichtlich gestört, es geht nicht um Verkehrsbehinderung anderer, sondern darum, sich als unmotorisierter Verkehrsteilnehmer ein Stück öffentlichen Lebensraumes, die Straße, zumindest zeitweilig zurückzuerobern.

Jeder der mitfährt ist natürlich für sich selbst verantwortlich.
Geschwindigkeit: Antwort auf diese häufig gestellte Frage – wir fahren 10 – 15 km/h

Das Motto lautet: Wir behindern nicht den Verkehr, sondern sind Verkehr! "
 
Sehe ich sehr ähnlich. Was mich stört, ist der Ansatz, sich aus der StVO zu nehmen, was in den Kram passt und den Rest zu ignorieren.
Ab 16 Radlern nebeneinander fahren, eine Fahrspur nutzen, als geschlossener Verband fahren: Ja.
Als geschlossener Verband für andere erkennbar sein, einen erkennbaren Leiter haben, Beachtung der StVO: Nöö.Stört nur.
Den Lebensraum für unmotorisierte Verkehrsteilnehmer zurück zu erobern, ist ja eine sympathische Idee, leider wird auf diese Art der Lernprozess bei den Autofahrern nicht in Gang gesetzt. Die sind froh, wenn diese "grünen Chaoten und Verkehrsrowdies" wieder verschwunden sind.
 
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