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ADFC Mitgliedschaft

Ich meinte damit eher den Alltag wie auf Arbeit und zum Einkaufen mit dem Rad zu fahren usw.
Ich sehe hier auf meinem Arbeitsweg morgens auch sehr viele Schüler auf den Radwegen (die auch nerven können, weil viele unfassbar unaufmerksam sind).
Die profitieren auch davon. Nur mal als Gedanke, falls jemand Kinder hat ;)
 
Ich sehe hier auf meinem Arbeitsweg morgens auch sehr viele Schüler auf den Radwegen (die auch nerven können, weil viele unfassbar unaufmerksam sind).
Die profitieren auch davon. Nur mal als Gedanke, falls jemand Kinder hat ;)

Was sind das für Radwege wenn alle davon proftieren?

Radwege neben der Fahrbahn? Bordsteinradwege?
 
Was sind das für Radwege wenn alle davon proftieren?

Radwege neben der Fahrbahn? Bordsteinradwege?
Ganz verschieden.

Im Nachbarort, der auf meinem Arbeitsweg liegt, hat man z.B. vor zwei Jahren Radschutzstreifen auf die Fahrbahn gemalt.
Auch in unserem Ort hat man einige Straßen derart gekennzeichnet.
Funktioniert ganz ausgezeichnet.

Der Radweg, von dem vorhin sprach, ist ein extra angelegter Weg neben einer Landstraße, die für Radfahrer wirklich sehr gefährlich war (lange Geraden durch dichten Wald).

Allerdings möchte ich hier lieber keine Grundsatzdiskussion über Radwege lostreten.
Dazu gibt es schon Threads, glaube ich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Radwege neben der Fahrbahn? Bordsteinradwege?
Ich denke, man sollte immer unterscheiden zwischen innerorts und außerorts.
Auf dem Land (wie bei mir) gibt es kaum Radwege innerorts.
Ich meine immer Radwege außerorts, wo die Geschwindigkeitsunterschiede Kraftfahrzeug (80-120km/h) zu Fahrrad (20-40km/h) doch erheblich sind.
 
Hallo zusammen!

Mich würde mal interessieren, wer von Euch Mitglied beim ADFC ist.
Oder auch Gründe, warum nicht.

Wir haben uns jetzt endlich angemeldet.
Das wollte ich schon seit Jahren tun, habs aber irgendwie immer vor mir her geschoben.

Vielleicht animiert es ja den einen oder anderen, auch Mitglied der Fahrradlobby zu werden.
Ich denke, das ist eine sehr sinnvolle Sache.
warum denkst du, es wäre eine sinnvolle Sache?
 
Was ist daran auszusetzen?
Auszusetzen wohl nix.

Wie typisch diese Darstellung in den Medien aber für den aktuellen Durchschnitt der ADFC Aktiven heute ist kann ich nicht beurteilen.
Es mag heute typisch geworden sein oder eben auch nur eine willkürliche Auswahl der Fotos durch die Medien sein.

Aus meiner ADFC Zeit im Kreisverband Holzkirchen wie auch München erinnere ich wesentlich jüngere Aktive und Teilnehmer.
Aber wir sind alle heute eben auch bereits 30 Jahre älter geworden...
 
ich war auch mal Mitglied im ADFC und Anfang der 90igern auch mal in einer Ortsgruppe engagiert fuer ein zwei Jahre, sonst nur zahlendes Mitglied.

Bin letztes Jahr ausgetreten.

Gründe:
  • zuviel Ideologie und Dogmatismus in/bei der Umsetzung der Ziele,
  • Beitragserhöhung wegen Schutzbrief(Pannenhilfe, Schlauch wechsel sollte jeder Radfahrer eigentlich beherrschen )
  • Radnet ist die ADAC Zeitung fuer Radfahrer (ideologisch gesehen)
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Zuletzt bearbeitet:
Hier in der Region fallen mir immer häufiger organisierte Ausfahrten des ADFC auf, an denen recht viele (ältere) E-Biker teilnehmen, die ihr Rad erkennbar nicht hinreichend im Griff haben.
Das fängt an mit abenteuerlichen Sitzpositionen, Lenkern in doppelter Schulterbreite, erheblichen Problemen bei Auf-/Absteigen, anfahren und bremsen. Mir kommen auch regelmäßig auf meinen Ausfahrten derartige Trupps entgegen, die für sich festgelegt haben, dass sie auf "ihrer" Straße unterwegs sind.
3 Mann nebeneinander, Schlangenlinien, Warnweste, Helm im Nacken, volle Motorunterstützung.
Vor einigen Jahren ist hier tragischerweise eine örtliche Führungskraft des ADFC mit dem Rad - soweit bekannt wohl eigenverschuldet - tödlich verunfallt. Seine Sportsfreunde hielten es seinerzeit für angebracht, an der Unfallstelle ein selbstgebautes/gemaltes Verkehrsschild mit einer (gewünschten) Tempobegrenzung aufzustellen, um Autofahrer zu "sensibilisieren".
Ich bin ohnehin nicht der Vereinsmeier, aber spätestens da war ich raus.
Mag sein, dass der Grundgedanke des ADFC prima ist, aber hier in der Region wird es in einer Art und Weise gelebt, die ich nicht auch noch unterstützen möchte.
 
Ich bin selber vor gut einem Jahr beigetreten. Allerdings nicht wegen der teils völlig realitätsfernen Forderungen an die Politik sondern um Gleichgesinnte kennenzulernen neue Leute kennenzulernen... Tourenprogramm hier besteht zu 98% aus Kaffeefahrten mit 15-18 km/h Durchschnittgeschwindigkeit. Ich habe dann die Tourenleiterausbildung gemacht, den Altersschnitt der Tourenleiter mit meinen 43 Lenzen gefühlt halbiert und biete sportliche Touren an. Teilnehmer bisher waren zu 80% Nichtmitglieder, für die letzten 2 Touren gab es keine Anmeldungen. Also eher schleppend als ein Erfolg. Mitglieder über das Alter zu filtern und anzuschraiben sei technisch zu aufwändig meinte man auf meinen Ansatz hin.
Auch bei der Onlinegruppe Junger ADFC bin ich dabei. Noch. Mit knapp über 40 gilt man im ADFC noch als jung. Soviel dazu. Die Themen sind auch dort eher deutlich Stadtmenschgetrieben (weiss nicht wie ich es besser nennen könnte) und politisch motiviert. Auf meine Frage warum es keine Angebote wie Bikefitterausbildung, Fahrtechniktrainerausbildung oder Ähnliches vom Verband gibt kamen eher so typische Aussagen die man von Politikern erwartet. Man sei dabei, man plane, man wolle.

Es gibt auch deutlich aktivere Kreisgruppen mit besseren Angeboten aber aus Gesprächen mit Bekannten aus anderen Regionen ist die Wahrnehmung schon deutlich ein Rentnerverein, der Kaffeefahrten mit Pedelecs macht und die Gruppen dabei eher negativ auffallen was Fahrsicherheit, Verkehrsregeln etc anbelangt.

Ich gebe meinem Versuch sportliche Touren und Feierabendrunden nun noch ein Jahr Zeit. Habe aber nicht mehr allzugroße Hoffnung dass es was wird. Allein wie oft ich beim Vorstand/Tourenleitern erklären musste das 40-100km je Tour bzw Tag und ein Durchschnitt von 22-25km/h und dann auch noch ohne Motor weder Hochleistungssport noch wirklich etwas Extremes sind... Zum Verzweifeln. Ich mache das als 43jähriger mit deutlich über 100kg bei 1,81m auch mit Bikepackinggepäck ohne Probleme auch mehrere Tage hintereinander. Und das man bei Bikepacking, wie ich es mache, keine Hotels buchen muss sondern Campingplätze o.ä. nutzt und jeder sein Zeug dabei hat. Ich glaub das haben sie erst nach der 4. oder 5. Erklärung verstanden.

Ich denke man hört raus dass der Verband für mich als leidenschaftlichen aber auch nicht übermäßig sportlichen Radler (zumindest in der doch recht großen Kreisgruppe hier) leider eigentlich nichts zu bieten hat. Außer man möchte den Verband politisch stärken. Und da sind sie mir schlicht zu ideologisch und dogmatisch unterwegs.

So, genug ausgekotzt.

Gruß
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Vereinsmitglied bin ich auch im BDR ... noch ein Verein muss nicht sein.

Aber bei Umfragen usw. unterstütze ich den ADFC immer gern.
 
Hallo zusammen!

Mich würde mal interessieren, wer von Euch Mitglied beim ADFC ist.
Oder auch Gründe, warum nicht.

Wir haben uns jetzt endlich angemeldet.
Das wollte ich schon seit Jahren tun, habs aber irgendwie immer vor mir her geschoben.

Vielleicht animiert es ja den einen oder anderen, auch Mitglied der Fahrradlobby zu werden.
Ich denke, das ist eine sehr sinnvolle Sache.

Nein, da ich innerorts absolut nichts von "Radinfrastruktur" halte und der ADFC da leider diametral anderer Ansicht ist. Lange versucht, das Thema ruhig mit einigen Vertretern zu diskutieren, ist zumindest in FFM unmöglich. Selbst gemeinsame Ausfahrten zur Illustration des gemeinsam mit Radinitiativen so angezettelten Irrsinns brachten keinerlei Einsicht.
 
ADFC unterstützen? Never! Das ist für mich ein einseitiger Hetzverein. Macht nur Panik für Radfahrer. Ich bin mit dem Rennrad auch Radfahrer, aaaber insgesamt Verkehrsteilnehmer und zwar mit dem Rad, als Fußgänger und als Autofahrer. Warum eine Partei bevorzugen? Wenn alle Rücksicht auf die Anderen nehmen, dann ist auch allen geholfen. Leider sind da von den drei Gruppen in meiner Wahrnehmung die Radfahrer mit Abstand die schlimmsten. Auf meinen Rennradtouren habe ich bisher 99% der Autofahrer als rücksichtsvoll erlebt (bei aktuell 6000lm dieses Jahr). Die gefährlichsten Situationen haben für mich auf Radwegen mit unaufmerksamen Fußgängern stattgefunden. Mit Autos nicht eine einzige.
 
Ob der ADFC die Anliegen von Rennradfahrern vertritt?🤔
Hier bei uns vertreten die nur das noch mehr Radghettos entstehen und Radfahrer auf möglichst prekäre brandgefährliche Wege gezwungen werden sollen. Innerhalb Dooringzones uvm.

Sie hatten sich mal für den Test eines "Radschnellweges" eingesetzt. Der fand dann im WINTER statt, auf einer Zufahrtsstraße zur Innenstadt die von Radfahrern schon im Sommer sehr wenig frequentiert wird 🙄 . Die Autofahrer sind natürlich eskaliert. Gebracht hat es entsprechend nix.

Und man bekommt halt die Zetung. In der es aber zu 99% nur noch um eBikes oder Radreisewerbung geht.

Nach 2 Jahren sind wir wieder ausgetreten.
Unsere Interessen, nämlich das Radfahrer endlich gleichberechtigt im Straßenverkehr auf der Straße fahren können usw. vertreten sie hier halt nicht.
 
Hier in der Region fallen mir immer häufiger organisierte Ausfahrten des ADFC auf, an denen recht viele (ältere) E-Biker teilnehmen, die ihr Rad erkennbar nicht hinreichend im Griff haben.
Das fängt an mit abenteuerlichen Sitzpositionen, Lenkern in doppelter Schulterbreite, erheblichen Problemen bei Auf-/Absteigen, anfahren und bremsen. Mir kommen auch regelmäßig auf meinen Ausfahrten derartige Trupps entgegen, die für sich festgelegt haben, dass sie auf "ihrer" Straße unterwegs sind.
3 Mann nebeneinander, Schlangenlinien, Warnweste, Helm im Nacken, volle Motorunterstützung.
Vor einigen Jahren ist hier tragischerweise eine örtliche Führungskraft des ADFC mit dem Rad - soweit bekannt wohl eigenverschuldet - tödlich verunfallt. Seine Sportsfreunde hielten es seinerzeit für angebracht, an der Unfallstelle ein selbstgebautes/gemaltes Verkehrsschild mit einer (gewünschten) Tempobegrenzung aufzustellen, um Autofahrer zu "sensibilisieren".
Ich bin ohnehin nicht der Vereinsmeier, aber spätestens da war ich raus.
Mag sein, dass der Grundgedanke des ADFC prima ist, aber hier in der Region wird es in einer Art und Weise gelebt, die ich nicht auch noch unterstützen möchte.
Diese eBiker Kampftrupps hatten wir Sonntag auch wieder, sogar mehrere.

Ja, man darf nebeneinander fahren wenn 20 zusammen unterwegs ist. Aber doch nicht auf einer EINSPURIGEN Straße die rundum zugewachsen und sehr kurvig ist!!! Kamen uns zu 2t oder 3t in den Kurven plötzlich auf unserer Seite entgegen und dann brach natürlich das Chaos unter den ungeübten aus wer jetzt wie wohin und so 🫣 .

Hab es gelassen genommen, Tempo raus und gleich gerufen das noch einer kommt. Alle haben es unbeschadet überstanden.

Aber WARUM?! Muss das sein?! Auf der Straße kamen auch ZIG Autos. Mindestabstand 2m beim Überholen unmöglich. Die sind schon ganz links gefahren, Abstand zu mir höchstens 50cm. Und dann fahren diese Chaoten völlig unbedarft auf der kompletten Fahrbahnbreite durch die uneinsehbaren Kurven. 😵
 
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