Ich habe ein kleines Blutbild ohne Abweichungen er hier vorgeschlagenen Toleranzbereiche, bis auf die Erythrozytenverteilung. Mich hat nur interessiert, ob ich bei den Werten, die teilweise genau in der Toleranz liegen, eigentlich als "Sportler" ein anderes Ergebnis sehen müsste.
Der Punkt mit dem Blutplasmazuwachs nach intensiven Intervallen z.B. war da sehr aufklärend.
Ich finde hier keine Werte von Dir, die man diskutieren könnte.
Ohne die bleibt alles nur sehr allgemein.
Ich würde mich alle 2 Jahre gründlich allgemein untersuchen lassen und da ein großes Blutbild machen lassen. Innerhalb der Normwerte sollte man als Hobbysportler liegen. Wenn ein Wert außerhalb liegt kann man den Einzelnen mal genauer anschauen. Höhere oder tiefere Werte können auch altersbedingt, familiär oder durch andere Faktoren wie Ernährung verursacht werden.
Neben den Blutparametern wird der Blutdruck und anderes von einem Hausarzt auch gut bewertet weil er das macht. Damit erhält man ein allgemeines Screening.
Einen Zusatz wie Sportmedizin, Ernährungs.... usw. kann man bei den Ärzten vor Ort ja mal eruieren. Oft haben die Ärzte mit verschiedenen Sportarten auch eigene Erfahrung.
In den Städten findet man aber auch Sportstützpunkte oder Leistungszentren oder spezielle Situationen für den Leistungssport vor. und da kann man dann die Möglichkeiten der Leistungssportler mitnutzen. Das würde ich empfehlen.
In Köln kann man sich z.B. solche allgemeinen Untersuchungen im Sportmedizinischen Dienst erheben lassen.
https://www.dshs-koeln.de/visitenkarte/einrichtung/kreislaufforschung-und-sportmedizin/In solchen Einrichtungen sind z.T. auch sehr interessante weiterführende Belastungsergometrien mit EKG usw. , und eine gute Annamnese, Herzuntersuchungen, usw. angeboten.
Ich habe das mal ausführlicher ausprobiert und war im Grund sehr zufrieden wegen der aufwendigen Checks, die dort z.B. auch für Herzpatienten gemacht werden. Weil man dort Leistungssportler und auch Patienten mit Erkrankungen der Inneren Organe seit Jahren routinemäßig untersucht. Man erfährt mehr über seinen allgemeinen Status und die Labordiagnostik ist erprobter und spezifischer als in einer normalen kleinen Praxis. Bei einer Belastungsergometrie würde ich auch mal Laktat und HF Schwellen sowie eine Belastungs-EKG machen lassen. Damit erhält man einmal grundsätzliche Infos unter Belastung, wo man steht.
Eigene Geräte:
Laktat Checker für die eigene Anwendung halte ich heute wegen der PM Diagnostik eigentlich nicht mehr für interessant. Sämtliche Schwellenkonzepte bringen einen nicht wirklich weiter als die einfachen Leistungsprofile über die Zeit. Bei Problemen wie Leistungsabbau oder Mißsbefindlichkeiten dann eben mal komplexer sportmedizinisch untersuchen lassen (s. o.).