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25mm vs. 23mm Reifen

Cubemania

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Kaufbeuren
Hallo Gemeinde,

demnächst müssen auf mein Rad neue Mäntel. Momentan fahre ich einen Schwalbe Stelvio in 25mm (war beim Kauf schon auf dem Rad montiert).
Habe schon einige Beiträge hier im Forum zum Thema Reifen gelesen und es steht fest, dass ich mir einen "Continental Grand Prix 4000 (S)" kaufen werden.
Nur stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich wieder einen 25er nehme oder einen 23er.
Die Meinungen scheinen diesbezüglich ja auseinander zu gehen. Manche behaupten man würde kaum einen Unterschied spüren, andere wiederum sagen, man hätte mit den 25er Reifen eine bessere Kontrolle über das Rad!?

Ich möchte damit keine Rennen fahren, sondern nur meine privaten Trainingsrunden und Wochenendtouren. Daher sollte die Pannensicherheit nicht vernachlässigt werden.
Fahre hauptsächlich auf der normalen Straße und hier im Süden ist es auch sehr bergig.

Achja, ich fahre die Easton Vista SL Laufräder.
 
AW: 25mm vs. 23mm Reifen

Pannensicher ist der GP4 ohnehin, mit 25er kannst du wg. des größeren Volumens ein bisschen weniger Luftdruck fahren und hast dann ein wenig mehr Komfort - die beiden Breiten machen aber wirklich nur wenig Unterschied, Quantensprünge darf man da nicht erwarten.
 
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Hallo Gemeinde,

demnächst müssen auf mein Rad neue Mäntel. Momentan fahre ich einen Schwalbe Stelvio in 25mm (war beim Kauf schon auf dem Rad montiert).
Habe schon einige Beiträge hier im Forum zum Thema Reifen gelesen und es steht fest, dass ich mir einen "Continental Grand Prix 4000 (S)" kaufen werden.
Nur stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich wieder einen 25er nehme oder einen 23er.
Die Meinungen scheinen diesbezüglich ja auseinander zu gehen. Manche behaupten man würde kaum einen Unterschied spüren, andere wiederum sagen, man hätte mit den 25er Reifen eine bessere Kontrolle über das Rad!?

Ich möchte damit keine Rennen fahren, sondern nur meine privaten Trainingsrunden und Wochenendtouren. Daher sollte die Pannensicherheit nicht vernachlässigt werden.
Fahre hauptsächlich auf der normalen Straße und hier im Süden ist es auch sehr bergig.

Achja, ich fahre die Easton Vista SL Laufräder.

Hauptsächlich wegen der besseren Kontrolle in schnellen kurvigen und dabei welligen Abfahrten hier in der Umgebung von KF schwöre ich auf 25er Reifen. Ich fahre die Michelin Pro2Race. Wenn du die Connti GP4000 bevorzugst, achte darauf, dass du die Farbkombination schwarz/schwarz nimmst. Nur diese schwarzen GP4000 haben die gleiche (sehr gute) Gummimischung der GP4000S. Die farbigen GP4000 dagegen sind deutlich schlechter. ;)
 
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Danke für die Antworten.
Sogar ein Rat direkt aus der Umgebung, was könnte besser sein :)
OK, dann bleib ich bei den 25er Reifen. Never change a running system ;)
Dass die Farben eine Auswirkung auf die Gummimischung haben wusste ich auch noch nicht. Hätte nämlich ursprünglich einen roten Reifen bevorzugt, aber wenn der Schwarze besser ist, dann werde ich gerne diesen nehmen.
 
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Auch die Schläuche haben einen Einfluss auf Komfort und Bodenhaftung. Empfehlenswert sind die Schwalbe SV20 extra leicht. Trotz des geringeren Gewichts, liegt die Zuverlässigkeit auf dem gleich hohen Niveau von dickeren Schläuchen, ohne aber deren Nachteile zu besitzen. Wenn du Conti bevorzugst, ist das Aquivalent der Conti Race light, nicht jedoch der Conti Race.
 
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So, hab mir gerade den Conti GP 4000 in schwarz bei bike-discount bestellt. Den gibts dort für günstige 24,95.
Ich denke, ich werde vorerst noch meine aktuellen Schläuche drauf lassen. Dürfte ja funktionieren, da der neue Mantel die gleichen Maße hat wie der alte.
Oder sollte man die Schläuche grundsätzlich mit dem Mantel zusammen wechseln?
 
AW: 25mm vs. 23mm Reifen

Den GP4000/25/sw kann ich nur empfehlen. Ich fahr die Version mit Reflexstreifen, da gibts im Zweifel noch eine Diskussion weniger mit der Rennleitung. Der hat für mich mit 25mm einfach ein wenig mehr Spielraum zwischen ziemlich hart für (sehr) gute Strassen und etwas weicher für den üblichen Ärger.
 
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Oder sollte man die Schläuche grundsätzlich mit dem Mantel zusammen wechseln?
Na, 10 Jahre lang sollte man sie nicht fahren, auch deren Material altert. Wobei Schläuche durch die ein oder andere Panne ohnehin meist eine begrenzte Lebensdauer haben, mehr als einmal (bei kleinem Loch) flicke ich nicht, von daher werden mit der Zeit auch mal alle Schläuche durchgetauscht.
 
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So, hab mir gerade den Conti GP 4000 in schwarz bei bike-discount bestellt. Den gibts dort für günstige 24,95.
Ich denke, ich werde vorerst noch meine aktuellen Schläuche drauf lassen. Dürfte ja funktionieren, da der neue Mantel die gleichen Maße hat wie der alte.
Oder sollte man die Schläuche grundsätzlich mit dem Mantel zusammen wechseln?

Grundsätzlich muß man die Schläuche nicht wechseln. Häufig offenbart sich aber bei der ersten Montage neuer Reifen, dass der Hersteller des Bikes bei den Schläuchen gespart hat und Marken wie Kenda etc. zum Vorschein kommen. Solche Schläuche sind zum Teil gefährlich. Ich hab schon erlebt, dass solch ein Schlauch an der Vulkanisierungsnaht aufgegangen ist. Die von mir o.g. Schläuche von Schwalbe und Conti sind dagegen bewährte Markenschläuche.
 
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Na, 10 Jahre lang sollte man sie nicht fahren, auch deren Material altert ...
Ich habe hier Schläuche, die schon 20 Jahre alt sind und besser funktionieren als einige neue.


... Marken wie Kenda etc. zum Vorschein kommen ...
Ich kaufe gerne Kenda und noch lieber Cheng Shin. Von den am meisten beweihräucherten Herstellern habe ich schon zu viel minderwertigen Mist in den Händen gehabt.
 
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Auch die Schläuche haben einen Einfluss auf Komfort und Bodenhaftung. Empfehlenswert sind die Schwalbe SV20 extra leicht. Trotz des geringeren Gewichts, liegt die Zuverlässigkeit auf dem gleich hohen Niveau von dickeren Schläuchen, ohne aber deren Nachteile zu besitzen. Wenn du Conti bevorzugst, ist das Aquivalent der Conti Race light, nicht jedoch der Conti Race.

Die SV20 haben bei mir nie lange gehalten. Teilweise sind die geplatzt, Wochen nach Montage einfach im Stand. Solche Defekte hatte ich mit anderen Schläuchen nie. Ich bleibe bei den Michelin A1 mit 70 g, damit habe ich schon teils über 10.000 km pannenenfrei am Stück erlebt.

Von Conti und Schwalbe bin ich geheilt.
 
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Ich habe hier Schläuche, die schon 20 Jahre alt sind und besser funktionieren als einige neue.
Dann hast du damals zuviele gekauft oder fährst zu wenig ... ;)


Ich kaufe gerne Kenda und noch lieber Cheng Shin. Von den am meisten beweihräucherten Herstellern habe ich schon zu viel minderwertigen Mist in den Händen gehabt.
Kommen möglicherweise ohnehin alle aus der gleichen Quelle, da ja auch z.B. Conti-Schläuche nach einigen Jahren "Made in Taiwan" nun "Made in China" sind, Schwalbe verschleiert ja konsequent die Produktherkunft, wird aber auch von dort kommen. Und diese Hersteller stampfen dort ja keine Werke aus dem Boden, sondern lassen bei örtlichen Klitschen nach ihren Vorgaben fertigen - mal mehr, mal weniger erfolgreich ...
 
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Hmm, naja: Bei 200 Tagen im Jahr x 20 Jahre sind das 12800 km - klingt dann schon nicht mehr so beeindruckend, in etwa soviel bin ich im Jahr 2009 bei insgesamt 2 Pannen gefahren. (Dieses Jahr auf 4000 km schon 5 Platten ...:mad:)

Wobei dein Alltagsrad sicher kein Renner ist, mit dem du auch mal mit >80 Sachen die Berge runterkachelst, so dass der Hinweis auf die zuverlässigen, 20 Jahre alten Schläuche hier (RENNRAD-Forum) auch nicht zielführend ist. Am Trekkingrad habe ich auch Reifen u. Schläuche unbekannten Alters, sowas möchte ich am Renner aber lieber nicht spazieren fahren.
 
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Die SV20 haben bei mir nie lange gehalten. Teilweise sind die geplatzt, Wochen nach Montage einfach im Stand. Solche Defekte hatte ich mit anderen Schläuchen nie. Ich bleibe bei den Michelin A1 mit 70 g, damit habe ich schon teils über 10.000 km pannenenfrei am Stück erlebt.

Von Conti und Schwalbe bin ich geheilt.

Eigentlich schwöre ich auf Michelin AirComp Latex. Leider kann ich sie nicht uneingeschränkt weiterempfehlen, weil sie hohe Ansprüche an Felgenband und Montage stellen. Selbst fahre ich sie aber auf all meinen Bikes.
 
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Inwiefern hat denn ein Schlauch was mit der Bodenhaftung zu tun??
Ein 120g Butylschlauch hat nicht die Geschmeidigkeit z.B. einen Latexschlauches, weshalb auf welligen und kurvigen Pisten durch Stempelneigung die Haftung nachlässt. Deshalb wird dann mit schön geringen Luftdrücken vorgebeugt, wodurch es dann richtig mies rollt :D
 
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