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24-h Was ist härter?

dumm ist nur, wenn man irgendwann einfach die Kurbel nicht mehr rumkriegt. ist mir auf der ein oder anderen Runde über die Jahre schon mal passiert.
 
Wie funktioniert das eigentlich als Einzelstarter: Macht man wirklich gar keine Pause oder gibt es schon längere Stops? Wie ist das mit der Nahrungsaufnahme: Wenn man nur Riegel o.ä. während der Fahrt zu sich nimmt, kippt man dann nicht irgendwann entkräftet vom Rad? Ich meine man fährt da ja schon Distanzen zwischen 400 und 600 km.

Ich wiege z.B. nur knapp über 60 kg bei 1,74m Körpergröße und habe dementsprechend geringe (Fett-)reserven, nicht dass es mich nach der Hälfte kalt erwischt ;)

Wenn möglich keine Pause. Bei den Rundenrennen wie RAR und sowas is man ja sowieso regelmäßig wieder am Startpunkt und kann sich entsprechend unterstützen lassen. N Helfer is auf jeden Fall sinnvoll, wenn man durchfahren will. Beim essen sind Gels, Riegel und KH im Wasser nicht schlecht; so lange man den Kram noch runter bekommt. Anschließend steige ich auch Nudeln mit Hackfleischsoße oder Nutellabrote und son Kram um. Kann einem der Betreuer für unterwegs alles im Plastikbecher reichen.

Fettreserven sind ausreichend da. Wenn Du bei Dir von knapp 10% Körperfett ausgehst sind das 6.000g fett = über 55.000kcal. Kannst natürlich nicht alle Fettreserven angreifen... Aber wenn Du rechnest, dass Du etwa 500 kcal Energie pro Std benötigst (bei 60 kg), dann sind vielleicht 250g aus fett -also etwa 27g Fett pro Std. Da halten Deine Fettreserven deutlich länger als 24h. Durch Carboloading bekommst Du zudem die KH Speicher etwas voller. Das größte Thema ist später im Rennen immer 250 bis 400kcal KH (je nach Körpergewicht) nachzufüttern, damit die KH Speicher nicht leer werden.
 
und diese dann unter der Belastung noch so verstoffwechselt zu kriegen, dass die KH tatsächlich im Muskel ankommen und nicht das Verdauungssystem irgendwann zickt. Ändert jetzt nichts an Deiner Rechnung, aber mit 500kcal kommst Du laut meinem Wattmesser pro Stunde nicht hin bei 60kg am Nürburgring.
 
die, die darauf spezialisiert sind fahren durch. Kann ja jeder wie er will. Ich glaube, wenn ich eine richtige Pause machen würde, käme ich nicht mehr rauf. Also wenn dann im Stehen essen ;) Ich stelle mir die Ernährungsfrage schon für "nur" 180km am Stück. Ich werde wohl Schokoladenkuchen mitnehmen. Viel Energie bei wenig Masse, damit der Magen nicht voll ist. Und dann noch KH im Getränk+2l Wasser auf dem Buckel. Das reicht hoffentlich.
2 kg wasser aufm buckel ist dort doch wohl wirklich nicht nötig - der ring ist doch nicht in der wüste, und eine oder zwei flaschen auf 25km sollten doch reichen, oder? nach der fuchsröhre würde ich das ventil öffnen...;)
gels und andere technische nahrung sind sicher ernährungswissenschaftlich optimal, aber auch nicht meine sache.
ich persönlich komme mit nußhaltigem kuchen, müslischnitten vom vollwertbäcker und käseschwarzbroten gut über längere runden. schokolade für den psychischen durchhänger muß aber auch mit!
 
Am Ring fuhr ich zwar keinen 24-er, anderswo schon. In Sneek und die Mersey 24 (24 Stunden Einzelzeitfahren in England). Dann noch mehrere 24 Stundenrennen beim Eisschnelauf auf die 400m Pisten von Baselga und Den Haag. Und unmengen an 600km und längere Brevets. Ein 24 STunden Rennen auf dem Rad empfand ich eigentlich als recht harmlos. OK, im Ziel ist man platt aber ganz tief in den Reserven geht man ja nicht, sind ja schliesslich 'nur' 24 Stunden. Das hält man auf dem Rad locker durch. Ganz anders ist das auf dem Eis. Dort hast du nie eine Pause weil du ständig auf den Beinen stehst. Und der Kurvendruck ist enorm. Ich musste dort meinen Puls in den ersten Stunden unter 150 halten. Nicht weil mir sonst die Luft ausging sondern weil ich anders in den Kurven so schnell war dass die linke Hüfte und den Rücken den Kurvendruck irgendwann nicht mehr durchhielten. 400m Bahn heisst ja 50% kurvenfahren. Es wurde interesant sein wenn noch jemand sich meldet der 24 Stunden auf dem Rad fuhr und 24 Stunden lief, mal so als Vergleich ob gleichartige Probleme bei 24 Stundenläufern auch auftreten.
 
Also vor dieser „Auffahrt“ sind auch erstmal 250 hm am Stück zu fahren und da geht es auch öfters in Richtung 10%
 
ich habe seit Jahren eine gute Freundin und wir waren 2010 zusammen dort und da kam die Idee mit dem 2er auf. Also wenn dann mit ihr und zu zweit deshalb, weil man dann die externe Motivationshilfe direkt mit dabei hat ;) Für mich alleine fürchte ich, dass ich vielleicht irgendwann aufgeben würde, aber den Transponder nicht annehmen, wenn Dein Teampartner sich gerade für Dich gequält hat, das geht gar nicht!!!!
... racegirl bringt es hier auf den Punkt, warum 24h am Ring im Zweier-Team für mich die härteste Disziplin darstellen (wie im anderen Fred bereits geschrieben).
Dies gilt natürlich nur, wenn man auch mit einem gewissen Ehrgeiz an den Start geht und nicht einfach nur fährt, um irgendwie über die Zeit zu kommen.
Wenn man als Einzelfahrer nicht mehr kann oder will - aus was für Gründen auch immer - muss man dass nur mit sich selbst ausmachen.
 
Das 24h RaR bin ich im 4-er Team auch schon gefahren. Das bedeutet, das jedes Teammitglied im Durchschnitt nur 6h, dafür aber mit Hochdruck auf dem Rad sitzt. Das andere Extrem ist die Solofahrt, deren Charakter für die allermeisten Teilnehmer mehr an Brevets als an Rennen erinnert. Wenn man jetzt aufmerksam die Ergebnislisten studiert, kann man sehen, dass nach Plazierungen gerechnet das Mittelfeld der Zweierteams mit 20 Runden kaum weniger leistet als das Mittelfeld der 4-er Teams mit 22 Runden. Das Mittelfeld der Solofahrer mit 10 Runden allerdings auf 24h gesehen nur noch halb so schnell unterwegs ist, wie die 2-er Teams. Vielleicht kann man die Ergebnislisten auch nicht so auswerten, wie ich es getan habe, weil der sportliche Anspruch der verschieden großen Teams sicher unterschiedlich ist. Möglicherweise muss man die Spitzenplatzierungen vergleichen, das würde aber bedeuten, dass ein einziger überragend starker Teilnehmer die statistische Sicht stark verzerren könnte.
Für mich bedeutet es allerdings, dass der Start im Duo die wohl größte sportliche Herausforderung bei RaR ist. Wenn ich mich nochmal zu einem Start bei dieser im Preis vollkommen überzogenen Veranstaltung hinreissen lasse, dann als Duo.

Edit: Als schwerster Streckenabschnitt wurde in unserem Team übereinstimmend das dem Bergwerk folgende Klostertal identifiziert. Die über mehrere Km kontinuierlich anziehende Steigung ohne Bezugspunkte, an denen die Steigung auch optisch sichtbar wird, zermürbt. Die hohe Acht, die nach dem Karussel sogar durch eine leichte Senke angefahren wird, ist dagegen vergleichsweise harmlos.
 
hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Ich habe den Faden nur eröffnet um ein anderes Thema nicht weiter zu verwässern, nachdem Don Kamillo dort einen besonders diskussionswürdigen Beitrag eingestellt hat.:D Ich fahre den 4er seit 2004 und es reizt mich auch den 2er zu versuchen obwohl ich die gleichen "Probleme" wie funky sportsman auf mich zukommen sehe, weil ich mich auch so schlecht zurückhalten kann.

diskussionswürdig? weil Lörcks 6Stunden über 340Watt drücken kann? oder weil Ratschob über 8h mit einem 40km/h Schnitt seine 24h Rennsiege einfährt?

Christoph Lörcks mehrfacher Weltmeister und Thomas Ratschob alias kingtom sollten bekannt sein!

ich finde es amüsant, sich überhaupt die frage zu stellen was härter ist.
 
Du hast recht, ich hätte formulieren sollen "erschien den Mitgliedern unseres Teams dagegen vergleichsweise harmlos".
Keiner hat behauptet, dass der Schlussanstieg zur hohen Acht harmlos ist. Tatsache ist jedoch, dass dieser Streckenabschnitt nur ca. 300 m lang ist und da auf einem kurzen Teilstück die Maximalsteigung von ca. 18% erreicht wird. Bei schwindenden Kräften und zu großer Übersetzung zwingt diese Welle den Athleten natürlich zum Absteigen. Das ist aber nicht der Schwierigkeit der hohen Acht geschuldet, sondern der Summe der zuvor verschossenen Körner. Nach Deiner Argumentation ("...nachdem Du die 20 mal...") ist auch die nahezu flache Döttinger Höhe schwer zu fahren, dort fährst Du nach 20 Runden auch nicht mehr den selben Gang wie zu Beginn der Veranstaltung.
 
8er, 4er, 2er oder Einzel- alles eine Sache der Geschwindigkeit- oder?!? Man kann sich bei einem Kriterium über eine Stunde oder bei einem 24h Rennen so richtig schön kaputt fahren. KA was jetzt "härter" ist?!?!?
 
Das 24h RaR bin ich im 4-er Team auch schon gefahren. Das bedeutet, das jedes Teammitglied im Durchschnitt nur 6h, dafür aber mit Hochdruck auf dem Rad sitzt. Das andere Extrem ist die Solofahrt, deren Charakter für die allermeisten Teilnehmer mehr an Brevets als an Rennen erinnert. Wenn man jetzt aufmerksam die Ergebnislisten studiert, kann man sehen, dass nach Plazierungen gerechnet das Mittelfeld der Zweierteams mit 20 Runden kaum weniger leistet als das Mittelfeld der 4-er Teams mit 22 Runden. Das Mittelfeld der Solofahrer mit 10 Runden allerdings auf 24h gesehen nur noch halb so schnell unterwegs ist, wie die 2-er Teams. Vielleicht kann man die Ergebnislisten auch nicht so auswerten, wie ich es getan habe, weil der sportliche Anspruch der verschieden großen Teams sicher unterschiedlich ist. Möglicherweise muss man die Spitzenplatzierungen vergleichen, das würde aber bedeuten, dass ein einziger überragend starker Teilnehmer die statistische Sicht stark verzerren könnte.

Soweit ich das überblicken kann sind unter den Solofahrern recht viele, die es in der Nacht ruhiger angehen lassen und auch mal drei Stunden Schlaf tanken. Von daher denke ich das man Deine Rechnung vielleicht mit den Daten des ersten Drittels wiederholen sollte. Wäre jedenfalls mal spannend.
 
Ich habe Deine Anregung mal aufgenommen und eine vergleichende Betrachtung für das erste Viertel der Wertungen der Veranstaltung 2011 in den Wettbewerben Solo / 2-er- und 4-er-Team gemacht. Von der Wertung ausgenommen habe ich jeweils die Plätze 1 - 3. Du hast recht, es ist spannend und gibt keine Antwort darauf, welcher Wettbewerb härter ist, aber der Vergleich gibt eine Ahnung davon, in welchem Wettbewerb die wohl härteste Konkurrenz zu erwarten ist.

Damit die Auswertung nicht allzu kompliziert wird habe ich nur die Zahl der erreichten Runden ohne die tatsächlich gefahrene Gesamtzeit betrachtet und für alle einheitlich 24h Fahrzeit angenommen. In die Berechnungen eingeflossen sind 6538 Runden, die von 794 Fahrern geleistet wurden. Mit Ausnahme der Plätze 1-3 haben die Solisten im ersten Viertel der Wertung zwischen 15 und 23 Runden zurückgelegt, die Duos zwischen 22 und 27 und die Quartette haben 25 - 30 Runden geschafft. Daraus habe ich nicht einfach Mittelwerte gebildet, sondern das Produkt aus der Zahl der Solisten/Mannschaften und den gefahrenen Runden gemittelt. Dabei kam heraus, dass die ausgewerteten Solisten im Schnitt 409 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17,0 km/h, jeder Teilnehmer der Duos 277 km mit 23,1 km/h und die Fahrer der Quartette "nur" 151 km mit 25,1 km/h zurückgelegt haben.

Jetzt muss jeder für sich entscheiden, ob unter diesen Bedingungen wohl auf einer Solofahrt oder im Duo die größere sportliche Leistung erbracht wird, das Rennen im 4-er-Team erscheint bei diesen Ergebnissen beinahe wie ein Kindergeburtstag.
 
Ich habe Deine Anregung mal aufgenommen und eine vergleichende Betrachtung für das erste Viertel der Wertungen der Veranstaltung 2011 in den Wettbewerben Solo / 2-er- und 4-er-Team gemacht. Von der Wertung ausgenommen habe ich jeweils die Plätze 1 - 3. Du hast recht, es ist spannend und gibt keine Antwort darauf, welcher Wettbewerb härter ist, aber der Vergleich gibt eine Ahnung davon, in welchem Wettbewerb die wohl härteste Konkurrenz zu erwarten ist.

Damit die Auswertung nicht allzu kompliziert wird habe ich nur die Zahl der erreichten Runden ohne die tatsächlich gefahrene Gesamtzeit betrachtet und für alle einheitlich 24h Fahrzeit angenommen. In die Berechnungen eingeflossen sind 6538 Runden, die von 794 Fahrern geleistet wurden. Mit Ausnahme der Plätze 1-3 haben die Solisten im ersten Viertel der Wertung zwischen 15 und 23 Runden zurückgelegt, die Duos zwischen 22 und 27 und die Quartette haben 25 - 30 Runden geschafft. Daraus habe ich nicht einfach Mittelwerte gebildet, sondern das Produkt aus der Zahl der Solisten/Mannschaften und den gefahrenen Runden gemittelt. Dabei kam heraus, dass die ausgewerteten Solisten im Schnitt 409 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17,0 km/h, jeder Teilnehmer der Duos 277 km mit 23,1 km/h und die Fahrer der Quartette "nur" 151 km mit 25,1 km/h zurückgelegt haben.

Jetzt muss jeder für sich entscheiden, ob unter diesen Bedingungen wohl auf einer Solofahrt oder im Duo die größere sportliche Leistung erbracht wird, das Rennen im 4-er-Team erscheint bei diesen Ergebnissen beinahe wie ein Kindergeburtstag.


Danke für Deine Mühe!

Was mich wirklich wundert ist die Tatsache, dass die Zweierteams nur so wenig langsamer als die Viererteams sind, ich hätte da auf einen deutlicheren Unterschied getippt.
Auch enorm, wie viel langsamer man auch auf einem Rennrad wird, wenn man wirklich lange Distanzen bewältigt...
 
Danke für Deine Mühe!

Was mich wirklich wundert ist die Tatsache, dass die Zweierteams nur so wenig langsamer als die Viererteams sind, ich hätte da auf einen deutlicheren Unterschied getippt.
Auch enorm, wie viel langsamer man auch auf einem Rennrad wird, wenn man wirklich lange Distanzen bewältigt...
Soweit mir bekannt erfolgt Erholung, wie heißt das gleich, umgekehrt exponentiell. Also die erste Viertelstunde Regeneration bringt deutlich mehr als die dritten oder fünften 15min. Das würde bedeuten, dass ein Wechsel jede Runde nur etwas weniger Regenration bedeutet als ein Wechsel alle vier Runden. Fahrer in 4er-Teams haben teilweise ja sogar eine Rolle dabei, um sich vor der Runde schon mal warm zu fahren, weil sie nach 2,5h Ruhe mit voller Power in Ihre Runde gehen wollen (hab ich jedenfalls bei einem Team meines Arbeitskollegen gesehen). Trotzdem haben 4er-Teams natürlich gerade in der Nacht, also wenn der Biorhythmus zuschlägt, und sicher auch beim Thema Ernährung ihre Vorteile. Wenn man jetzt die 3er-Teams auswerten könnte, die offiziell als 4er starten aber eine/n Mann/Frau zu wenig haben...
 
Danke für Deine Mühe!

Was mich wirklich wundert ist die Tatsache, dass die Zweierteams nur so wenig langsamer als die Viererteams sind, ich hätte da auf einen deutlicheren Unterschied getippt.
Auch enorm, wie viel langsamer man auch auf einem Rennrad wird, wenn man wirklich lange Distanzen bewältigt...

Du weisst ja selbst, dass der Unterschied zwischen einem 24er und 26er Schnitt sehr viel geringer ist, als zwischen einem 26er und 28er.
Was für mich beim 4er relativ schwierig war:
- Nach den relativ langen Pausen ist man erstmal eiskalt. Bevor es auf der Nordschleife in die Abfahrt ging hab ich mir auf dem kurzen Grand-Prix Stück immer erstmal die Muskeln knallhart gefahren. (nächstes mal mit Rolle zum aufwärmen).
- Schnell fahren, aber trotzdem so einteilen, dass man sich nicht komplett in Grund und Boden fährt und zum nächsten Intervall fit ist.
- In der letzten Runde ging überhaupt nichts mehr, trotz vergleichsweiser harmloser 175km, vielleicht wars nur der innere Schweinehund, aber ich hab mich gefühlt wie mit Hungerast, alles war ausgebrannt, bloss ohne Hunger.

Einzeldistanz bin ich noch nie gefahren und würd mirs auch nicht zutrauen.
Den 2er schätze ich als sehr hart ein, eben weil man sich da noch viel leichter kaputt fahren kann.

Aber alles in allem hat jeder seine eigenen Vorlieben, Möglichkeiten, Talente,... wie auch immer.

Grüsse, Michl
 
na dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben,
komme ja von MTB und bin dort 2 mal 4er gefahren bevor ich 2er Süchtig geworden bin,
4er ist ganz nett aber 2er ist Obergeil,
beim 4er sind mir die Pausen zu lang und am Ende zu wenig km auf dem Tacho,
beim 2er fahren wir immer so das Fahrzeiten von 50 min bis 70 min ( je nach Veranstaltung sind die Runden ja auch nur 15 min lang) zusammen kommen dann ist wechsel, damit komme ich super klar,
mit langsam fahren im 2er ist aber auch nicht, meine schnellste Runde 2010 war die 9 Runde mit 49 min., Schieben an der Hohen Acht gibts auch nicht,
2010 bin ich leider mit der falschen Übersetzung am Start gewesen, 39/53 war schon echt heftig im 2er, zum Glück habe ich für die letzten 4 Runden ein anderes Rad mit 34 Blatt bekommen und konnte noch mal 4 schnelle Runden fahren,
für 2er sollte man aber schon etwas bekloppt sein, und 6 Std Trainingsrunden sollten normal sein,
dieses Jahr stehen 2 MTB 24h Rennen und 2 Rennrad 24h Rennen auf dem Plan natürlich im 2er,

wenn man mal richtig an seine grenzen kommen will sind 2er ganz gut dafür geeignet,
als Hobbyfahren mit ca. 5000 km im jahr würde ich aber eher 4er fahren,
 
Super, es weiß doch bestimmt Jemand hier wo man Trainingspläne als Orientierung zur Vorbereitung für 24h Fahrten findet!??!
Über Tipps würde ich mich freuen! :)
LG Tatjana
 
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