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übelste Rückenschmerzen

G

Gelöschtes Mitglied 9372

nein, nicht ich.
Aber Tochter einer Freundin. Sehr jung. Ich kann das Leiden nicht mit ansehen.
Reha- war Mist. Da wurde gar nicht richtig gezielt darauf eingegangen.
MRT - keine sichtbaren Ergebnisse.
Ärzte: Reichlich, bis zu Schmerztherapeuten. Ob Koryphäen dabei waren, weiß ich nicht mangels deren Ruf, glaube ich aber nicht. Spritze ins Gelenk gab es auch, kurzfristig hat es etwas gebracht, nach der zweiten war dann Schluss, da nicht erfolgversprechend.
Taubheitsgefühle nicht, aber extrem starke Schmerzen im kompletten unteren Rücken, ziehen sich über das Gesäß. Der Schmerz ist extrem groß. Tabletten bis hin zu Morphium gab es auch. Nur kann das keine Dauerlösung sein, nicht in dem Alter.
Das Mädchen ist so fertig, dass es nur noch eine OP anstrebt - mit der Folge, für den Rest des Lebens eingeschränkt zu sein.

Dauer: Mittlerweile seit gut zwei Jahren. Es gibt Tage, da geht null, nur liegen (und selbst da sind Schmerzen vorhanden)
Ich vermute, da mir das Gewicht einmal gesagt wurde (war im Verhältnis zum Körperzustand viel zu hoch - das mache ich in Höchstform und ist nun auch schon 5 Jahre her) und die Übung falsch demonstriert wurde, falsche Belastung im Fitnessstudio bei einer konkreten Übung über einen längeren Zeitraum (ist aber jetzt auch egal).

Wo in Deutschland könnte sie als Kassenpatientin sich in absolut beste Hände begeben, also KKH oder Arzt oder....?

Danke schon mal
 
Mein Arbeitskollege war letztens beim Osteopath wegen einem Bandscheibenvorfall, sitzen/liegen/stehen ging nicht mehr. Die Ärzte haben auch nur Schmerzmittel verschrieben und zur OP geraten. Der Osteopath hat mit Massagen und Einrenken geholfen.

Aber wenns schon ein Verschleiß durch falsche Belastung beim Hanteltraining ist dann hilft die Massage/ das Einrenken wahrscheinlich auch nicht weiter.
 
nein, nicht ich.
Aber Tochter einer Freundin. Sehr jung. Ich kann das Leiden nicht mit ansehen.
Reha- war Mist. Da wurde gar nicht richtig gezielt darauf eingegangen.
MRT - keine sichtbaren Ergebnisse.
Ärzte: Reichlich, bis zu Schmerztherapeuten. Ob Koryphäen dabei waren, weiß ich nicht mangels deren Ruf, glaube ich aber nicht. Spritze ins Gelenk gab es auch, kurzfristig hat es etwas gebracht, nach der zweiten war dann Schluss, da nicht erfolgversprechend.
Taubheitsgefühle nicht, aber extrem starke Schmerzen im kompletten unteren Rücken, ziehen sich über das Gesäß. Der Schmerz ist extrem groß. Tabletten bis hin zu Morphium gab es auch. Nur kann das keine Dauerlösung sein, nicht in dem Alter.
Das Mädchen ist so fertig, dass es nur noch eine OP anstrebt - mit der Folge, für den Rest des Lebens eingeschränkt zu sein.

Dauer: Mittlerweile seit gut zwei Jahren. Es gibt Tage, da geht null, nur liegen (und selbst da sind Schmerzen vorhanden)
Ich vermute, da mir das Gewicht einmal gesagt wurde (war im Verhältnis zum Körperzustand viel zu hoch - das mache ich in Höchstform und ist nun auch schon 5 Jahre her) und die Übung falsch demonstriert wurde, falsche Belastung im Fitnessstudio bei einer konkreten Übung über einen längeren Zeitraum (ist aber jetzt auch egal).

Wo in Deutschland könnte sie als Kassenpatientin sich in absolut beste Hände begeben, also KKH oder Arzt oder....?

Danke schon mal
Hi

ich kann Dir konkret keine Empfehlung geben, möchte Dich aber darauf aufmerksam machen, dass es spezielle Dienstleister gibt, die nach besonderes qualifizierten Ärzten für spezielle Probleme suchen (bzw. entsprechende Datenbanken pflegen), um diese dann an Zweitmeinungsverfahren vor Ops etc. zu beteiligen. Einer dieser Dienstleister ist die Firma BetterDoc https://www.betterdoc.org/ (Falls jemand fragt: Ich unterhalte keine Geschäftsbeziehungen mit denen.Gibt vielleicht auch noch andere) Die Recherche ist kostenpflichtig. Das Angebot gehört zwar nicht zum Regelleistungskatalog der GKV, manche Kassen bieten es aber als Zusatzleistung an. Ansonsten muss man die Recherche ggf. selber bezahlen. Aufgrund der Leidensgeschichte aber vermutlich eine sinnvolle Option.
 
Wo in Deutschland könnte sie als Kassenpatientin sich in absolut beste Hände begeben, also KKH oder Arzt oder....?
Hallo Blaide,

das liest sich schon vom lesen her sehr schmerzhaft! Ich kann den Ansatz von @Jokar89 nur unterstreichen! Ärzte packen gern die Spritze aus um Auswirkungen aber nicht die Ursachen zu bekämpfen. Ein guter Osteopath kann die Lösung sein. Ein guter Physiotherapeut weiß manchmal besser über die menschliche Anatomie bescheid als ein Arzt - das schreibe ich aus Erfahrung. Und ein Physio kann das durch natürliche Maßnahmen ohne Medikation lösen.

Die Ursache des Leidens könnte eine Schädigung des Bindegewebes (Faszien) im Lendenwirbelbereich sein. Anbei zwei Links zu dem Komplex:

https://www.zentrum-der-gesundheit....sicht/weitere-bindegewebserkrankungen/faszien
https://www.sportastisch.com/physiotherapeut-oder-osteopath-wer-behandelt-faszien/
Gute Besserung und viele Grüße!

Karl
 
Das Mädchen ist so fertig, dass es nur noch eine OP anstrebt - mit der Folge, für den Rest des Lebens eingeschränkt zu sein.
Was soll denn operiert werden? Diagnose muß doch dann feststehen? Und was wäre die Einschränkung?

Der Hinweis mit den Gewichten ist nicht vollständig, heißt das Pumpen trotz Rücken?
 
Kreuzheben.
Sie pumpt seit Schmerzauftritt nicht mehr.

Heute stationäre Aufnahme Krankenhaus, geht nicht mehr.
Versteifung war eine Sache. Als Außenstehender haben Mutter und ich gesagt: Das ist doch Quatsch, wenn nicht klar ist, was eigentlich wirklich los ist. Und dann lebenslang die Folgen.
Als Betroffener bist du irgendwann so mürbe, dass du kaum noch zu einem eigenen Urteil fähig bist.

Physio hatte sie zig Mal (und es ist eine sehr, sehr gute, die ich an mir auch schon etliche Male erlebt habe).
Da kommt sie nicht weiter.

Danke euch herzlich bis hier.
 
Du hast nichts von Bandscheibe geschrieben, ist es aber, oder? Und im MRT soll nichts zu sehen sein, das ist aber Anlass für eine Versteifung? Klingt total unlogisch wenn da versteift werden soll, die Patientin aber noch nicht klassisch operiert wurde, also MI und dann ein langer Heilungsprozess vergangen ist.

Die Vorgeschichte wäre auch interessant, wie alt ist sie? Pumpen, Kreuzheben? Möglicherweise im Wachstumsalter?
 
Was wollen die denn operieren, wenn es keinen Befund gibt? Vielleicht sind die Schmerzen auch psychosomatisch bedingt?

Vorsicht mit so einer Aussage.. die Schmerzbeschreibung hört sich z.B. nach eingeklemmtem Ischias an (über den Hintern.. Das kann dann auch ins Bein bis in die Füße gehen). Und wenn es richtig arg ist, dann kann man das Bein auch nicht mehr richtig ansteuern, knickt dann weg und solche Späße. Weh tut es natürlich auch .
So was sieht man aber im MRT. Sehr deutlich. Da leuchtet einen ein eingeklemmter Nerv so richtig an.
Das kann ich kaum glauben, dass es keinen Befund gibt bei so einem Leiden 😳. Knochen sieht man im Röntgen und das MRT für alle Weichteile..

Alle expliziten Rückenübungen, die ich mal bei einem Rückenfit mitgemacht hatte, waren pures Gift. Geholfen hat mir letztlich nur ein starkes Muskelkorsett im Rumpf. Dank Corona lockdowns ist das leider recht verkümmert und der Aufbau dessen dauert... lang. Initiale Hilfe war bei mir auch ein guter Physio.
Schmerzspritzen hatten in der schlimmsten Phase absolut 0 Wirkung..
 
Du hast nichts von Bandscheibe geschrieben, ist es aber, oder? Und im MRT soll nichts zu sehen sein, das ist aber Anlass für eine Versteifung? Klingt total unlogisch wenn da versteift werden soll, die Patientin aber noch nicht klassisch operiert wurde, also MI und dann ein langer Heilungsprozess vergangen ist.

Die Vorgeschichte wäre auch interessant, wie alt ist sie? Pumpen, Kreuzheben? Möglicherweise im Wachstumsalter?
wie gesagt, ist alles egal, weil es ja dir nichts bringt. Nichts zu finden, 20 Jahre. Unlogisch habe ich ja bestätigt (das ist nicht mehr notwendig festzustellen), denn die Diagnose aufgrund von MRT hinterlässt nichts als Fragezeichen, weil es keinen Anhaltspunkt gibt.
Und dann hat ein Arzt das so vorgeschlagen und natürlich ist das junge Mädchen darauf angesprungen. Ich habe mit der Mutter das gleiche Urteil getroffen, völliger Unfug.
Wie gesagt, OP ist vom Tisch.
Training auch.
Diagnose auch.
Was gebraucht würde, ist jemand von Rang und Namen, der mehr weiß als andere.
 
Was wollen die denn operieren, wenn es keinen Befund gibt? Vielleicht sind die Schmerzen auch psychosomatisch bedingt?
genau das vermuten Mutter und ich mittlerweile. Wir fragen uns, ob das Ursache sein kann

@Peter Z
Vitamin D-Status? Was es nicht gibt. Danke, gebe ich weiter....

Ein so junges Mädchen...die Mutter ist hilflos. Als Außenstehender kann man das Leiden kaum mit ansehen. Als es ihr noch gut ging, waren wir mal im Gespräch. Dann redete ie von Kreuzheben. Ich fragte nach dem Gewicht und musste schlucken. Dann nahm ich einen Besenstiel und sagte ihr, sie möge mir doch mal zeigen, wie sie die Übung ausführt (weil ich ahnte, dass sie es falsch macht). Und so war es auch. Absolut falsch für L5/S1.
So ist das in den Studios, niemand, der korrigiert.
 
Dorn/Breuss Behandlung. Der oder diejenige muss aber das Fach verstehen.

Der gesamte Bewegungsapparat wird überprüft und Blockierungen schmerzlos gelöst.
Oftmals hat sich das Becken um einige Zentimeter verschoben. Da sind gleich mal 2-4 Zentimeter drin.
Das führt zu Verschiebungen und furchtbaren Rückenschmerzen. Von unten nach oben.
 
Komische Geschichte.

Also Operation ohne Befund hört sich sehr unglaubwürdig an.

Allerdings wundert mich manchmal nichts mehr was so in KH/bei Ärzten wenns es doof läuft abgeht.
Ein in Deutschland mittlerweile halbwegs bekannter Powerlifter ist vor kurzem beim Kniebeugen mit 270kg das Knie weggeklappt (Gibt nen Video dazu und ist nichts für schwache Nerven). Er war vorher schon verletzt , dachte aber 270kg ist ja nicht schwer...das geht schon.

Jetzt kommt aber der Hammer.
Er kann aktuell gar nicht mehr laufen und muss im Rollstuhl umhergefahren werden.
Das Linke Knie , welches schon vor der Übung verletzt war ist aber nach ärztlicher Untersuchung ohne Befund.
Das rechte Knie haben sie vergessen zu untersuchen.
Sie haben ihn heimgeschickt weil alles okay.

Aktuell sitzt er noch im Rollstuhl und bald holen sie die Untersuchung vom rechten Knie nach.

Er selbst fragt verwundert: Wenn alles okay ist , wieso kann er dann nicht laufen ?

Was soll man zu sowas noch sagen....
 
hab ich erst letzte Woche durch ein youTube-Film entdeckt, vielleicht eine Anlaufadresse:

https://func-fit.de/oder (hab ich von einem Forumsmitglied, das damit erstaunliche Ergebnisse erzielt hat)
https://spiraldynamik.com/de/
Geht in beiden Fällen m. E. auf die ganzheitliche Betrachtung des Bewegungsapparates (Skelett und Muskeln/Bänder) und entsprechenden Ausgleich von Dysbalancen; ich denke mal eines der deutlich unterschätzten Felder.

Viel Erfolg bei der Suche und alles Gute!
 
Komische Geschichte.

Also Operation ohne Befund hört sich sehr unglaubwürdig an.

Allerdings wundert mich manchmal nichts mehr was so in KH/bei Ärzten wenns es doof läuft abgeht.
Ein in Deutschland mittlerweile halbwegs bekannter Powerlifter ist vor kurzem beim Kniebeugen mit 270kg das Knie weggeklappt (Gibt nen Video dazu und ist nichts für schwache Nerven). Er war vorher schon verletzt , dachte aber 270kg ist ja nicht schwer...das geht schon.

Jetzt kommt aber der Hammer.
Er kann aktuell gar nicht mehr laufen und muss im Rollstuhl umhergefahren werden.
Das Linke Knie , welches schon vor der Übung verletzt war ist aber nach ärztlicher Untersuchung ohne Befund.
Das rechte Knie haben sie vergessen zu untersuchen.
Sie haben ihn heimgeschickt weil alles okay.

Aktuell sitzt er noch im Rollstuhl und bald holen sie die Untersuchung vom rechten Knie nach.

Er selbst fragt verwundert: Wenn alles okay ist , wieso kann er dann nicht laufen ?

Was soll man zu sowas noch sagen....
🙄 Ärzte sind auch nur ehemalige Medizinstudenten... und da gibt's gute und weniger gute. Prüfung geschafft heißt noch lange nix. In beide Richtungen..
Dieses leicht gottgleiche Getue , das der ein oder andere an den Tag legt, ist total überflüssig und das machen bei weitem auch nicht alle.

Ärzte und Medizinstudenten lässt sich durch andere Fächer natürlich ersetzen... nur guckt ein Maschbauer selten in Muskeln, Knochen, Sehnen rein..
 
@verrücktes Huhn
danke, das muss ich erst einmal googeln. Gebe ich auch weiter.
Mach mal. Das wird sie nicht bereuen. Eine Behandlung geht zwischen 45 und 60 Minuten und kostet je nach Örtlichkeit zwischen 50,- und 100,- Euro.

Das Mädel soll mal die Knochenstärke messen lassen und einen Vitamin D Bluttest machen.
Falls der geringste Mangel besteht Vitamin D 3 in Kombi mit K2 einnehmen. Auch das muss man selbst bezahlen. Wie alles was mittlerweile hilft seufz. Bei proSan geht das online problemlos.

Wenn es ihr dann mal besser geht, unbedingt Yoga empfehlen. Natürlich auch hier wieder eine richtig gute Yoga-Lehrerin. Die Übungen dürfen nicht weh tun.

Ich wünsche ihr viel Erfolg bei der Schmerzbekämpfung - auch ohne OP.
 
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