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Ötztaler Radmarathon

Mal 'ne Frage an die Insider. Kann man die Strecke vom Ötzi, außerhalb der Veranstaltung, problemlos mit dem Rad befahren? Würde die Strecke nächstes Jahr gerne mal im Juni oder Juli Probefahren. Oder gibt es Streckenabschnitte die im Normalfall nur den Autos vorbehalten sind.

Ja das kannst du, und zwar eigentlich recht problemlos (wenn nicht gerade Straßen wg. Bauarbeiten gesperrt sind).
Die von pjotr geschilderten Punkte sind zwar (Brenner Straße, Innsbruck Verkehrsstraße) an sich korrekt, aber in meiner Erfahrung (ich lebe hier, Innsbruck) bei weitem nicht mit dt. Verhältnissen zu vergleichen.

Wenn man allerdings tatsächlich die Wahl hat, nimm in der Tat einen Wochentag. Ich bin die Runde (abzgl. Kühtai) heuer an einem Montag im Juni gefahren. Bis auf solch' eine Deppenveranstaltung von dt. Opel Speedster Kolonnenrasen am Passio Giovo waren die Straßen (selbst Brenner hoch und Sölden runter) recht ruhig.

Die echte Strecke verläuft zwar in der Tat durch Innsbruck, dass ist aber auch nur eine 100.000 Einwohner Stadt und die kurze Straße die Du durch Innsbruck fährst um dann Richtung Brenner zu fahren ist zweispurig und die Einheimischen hier sind dem Rennradverkehr eher zutraulich als abgeneigt.

Für die Starter heuer: Wer an den Start geht, viel Erfolg, gute Beine und einen starke Mentalität!
 
Gute Einstellung, wenn das Wetter, für einen persönlich, nicht passt, sollte man es sein lassen.
[...]
ABSOLUT, da sind die persönlichen Grenzen sehr verschieden. Jeder Jeck ist anders ;)
Und der Veranstalter weiß (meistens) sehr genau, wann es für das Gros der Teilnehmer zu gefährlich ist. Startets du den Ötzi, dann kannst auch nicht mal schnell umleiten, abbrechen, die Topographie kennt keine einfache Ausweichroute.
 
ABSOLUT, da sind die persönlichen Grenzen sehr verschieden. Jeder Jeck ist anders ;)
Und der Veranstalter weiß (meistens) sehr genau, wann es für das Gros der Teilnehmer zu gefährlich ist. Startets du den Ötzi, dann kannst auch nicht mal schnell umleiten, abbrechen, die Topographie kennt keine einfache Ausweichroute.

Aber man hat die Möglichkeit eingesammelt, zum nächsten Buspendelplatz und zurück nach Sölden gefahren zu werden. Das (kann) dazu verleiten frühzeitig aufzugeben.
2019 bin ich erstmals die MSR300 gefahren. Bei ca. Km 230 hatte ich Krämpfe, Gegenwind und keine Gruppe. Ich wollte das Rad in die Ecke feuern. Nur an den Kontrollstationen fuhr ein Bus zurück. Ich hätte also 20 km zurück oder 30 zur nächsten Kontrollstelle fahren müssen. Nach 15 min. bin ich wieder los. Nach 5 km waren die Krämpfe weg und ich fuhr bis ins Ziel. Hätte mich einer eingesammelt, wäre ich nicht weitergefahren.

Kurz: Rückfallebene ist gut, kann aber auch eine Falle sein ;)
 
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ABSOLUT, da sind die persönlichen Grenzen sehr verschieden. Jeder Jeck ist anders ;)
Und der Veranstalter weiß (meistens) sehr genau, wann es für das Gros der Teilnehmer zu gefährlich ist. Startets du den Ötzi, dann kannst auch nicht mal schnell umleiten, abbrechen, die Topographie kennt keine einfache Ausweichroute.
Wenn das Wetter zu beschissen ist, kann man bis Innsbruck relativ gut abbrechen und dann einfach durchs Inntal und Ötztal zurück nach Sölden. Im Tal ist es ja meistens auch bei schlechtem Wetter wärmer und erträglicher. Mit der Option hatte ich 2013 als das Wetter auch richtig scheiße war auch geliebäugelt, bin dann aber durchgefahren.
 
Aber man hat die Möglichkeit eingesammelt, zum nächsten Buspendelplatz und zurück nach Sölden gefahren zu werden. Das (kann) dazu verleiten frühzeitig aufzugeben.
Och, echt, das schaffen die für evtl. hunderte, RESPEKT!
Wenn das Wetter zu beschissen ist, kann man bis Innsbruck relativ gut abbrechen und dann einfach durchs Inntal und Ötztal zurück nach Sölden. Im Tal ist es ja meistens auch bei schlechtem Wetter wärmer und erträglicher. Mit der Option hatte ich 2013 als das Wetter auch richtig scheiße war auch geliebäugelt, bin dann aber durchgefahren.
Stimmt, ab da wird es erst schwierig. Aber wenn es einen Rückholservice gibt, dann ist das Starten eh "gefahrloser" als ich dachte.
 
Stimmt, ab da wird es erst schwierig. Aber wenn es einen Rückholservice gibt, dann ist das Starten eh "gefahrloser" als ich dachte.
Ab dem brenner wird es ja meist besser .... :D zumal ein Rückhol-Service ja nicht bedeutet, das man bei schlechtem Wetter umgehend wieder im Warmen sitzt. Man muss womöglich zu irgenwelchen Sammelpunkten, dort durchnässt warten bis ein Bus fährt un dann sitzt man längere Zeit sacknass und durchgefroren inm Bus. im etc.
PS: 2013 wurde einige die wegen des schlechten Wetters ausgestiegen waren, am Kühtai wohl von Anwohner versorgt, weil die so unterkühlt waren.
 
Bin heute von Sölden zum TJ hochgefahren. Bis Obergurgl geschwitzt wie Bolle. Jacke und Trikot auf. Dann war kurz die Sonne weg und ganz schnell alles wieder zugemacht :D
Die Abfahrt vom TJ war schon sportlich kalt. Da war es gut, dass ich Knielinge anhatte und Handschuhe in der Trikottasche, habe in der 2. Kehre angehalten und sie angezogen.
Mit dem Verkehr ging es. Klar ein paar Spacken waren dabei.
Auffällig war, dass mehr Einheimischen als Auswärtige wie die Wutz gefahren sind.
 
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Wird heuer wie 2019 live übertragen das Rennen?

2019 hatten wir echt ein Traum Tagerl da reichte kurz kurz und genug Platz für alles andere. Aber heuer wo willst den das alles verstauen!
 
Mal gucken, wie viele Morgen überhaupt am Start stehen. Bei mir im Umfeld ist die Mehrheit der Startplatz-Inhaber gar nicht erst angereist.
 
Mal gucken, wie viele Morgen überhaupt am Start stehen. Bei mir im Umfeld ist die Mehrheit der Startplatz-Inhaber gar nicht erst angereist.
Sieht bei mir ähnlich aus. Eine gute Handvoll ist unten, tendieren aber zwischen 50% und 90% nicht zu starten.
 
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