• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Ötztaler Radmarathon 2020

Ein ÖRM Finisher wird auch oft von Nichtrennradfahrern gewürdigt.
Naja, ich fahre nicht die TMB um damit angeben zu können, sondern weil ich Spaß an der Tour habe, und einen Ehrgeiz habe eine bestimmte Zeit zu erreichen und mich auch daran erfreue wie weit oben ich auf der Finisherliste stehe.

gerade im Rennen auf gesperrter Strasse
Einerseits hat das schon was, andererseits finde ich teilweise gewisse andere Rennradfahrer neben mir unangenehmer als Autoverkehr. Ist halt nur ärgerlich wenn man in der Abfahrt ein niederländisches Wohnmobil gefühlt ohne Rückspiegel vor sich hat.
 

Anzeige

Re: Ötztaler Radmarathon 2020
Naja, ich fahre nicht die TMB um damit angeben zu können, sondern weil ich Spaß an der Tour habe, und einen Ehrgeiz habe eine bestimmte Zeit zu erreichen und mich auch daran erfreue wie weit oben ich auf der Finisherliste stehe.


Einerseits hat das schon was, andererseits finde ich teilweise gewisse andere Rennradfahrer neben mir unangenehmer als Autoverkehr. Ist halt nur ärgerlich wenn man in der Abfahrt ein niederländisches Wohnmobil gefühlt ohne Rückspiegel vor sich hat.

Im Kontext lesen und so stehen lassen, nicht etwas rausreißen. Fürchterliche Unart.
Es geht darum, dass man auch außerhalb der Radsportwelt vom Ötztaler gehört hat. Das muss man nicht gut finden, aber die Macher des ÖRM haben das nun mal gepackt, was die Region auch für Radsportler ohne Rennambitionen interessant macht und Gäste generiert. Dazu haben sie in Sölden seit ein paar Jahren auch die MTBler entdeckt und zwei tolle Strecken angelegt, die beide im Ort enden.
Das Gesamtpaket stimmt, für mich, einfach und das kommt dem ganzen Ötztal zugute.
Dazu kommt, dass ich noch nicht erlebt habe, dass Autofahrer genervt gehupt oder geschrien haben, weil da ein „paar Bekloppte“ den ganzen Tag für Verkehrsbehinderungen sorgten. Anders als z.B. beim Bodenseemarathon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich gibt es schwerere und auch schönere Strecken als den Ötzi ....

aber bei keiner anderen Veranstaltung im deutschsprachingen Raum
  • kann man über soviele Jahre auf praktisch immer der glreichen Strecken testen, was man drauf hat
  • trifft man immer wieder auf soviele hochmotivierte Sportler und natürlich auch ganz viele Bekannte
  • ist das Leistungsniveau über nunmehr rund 20 Jahre auf einem derart hoehen Niveau wie beim Ötzi (mit allen postiven und auch negativen Aspekten die das hat)
 
Natürlich gibt es schwerere und auch schönere Strecken als den Ötzi ....

aber bei keiner anderen Veranstaltung im deutschsprachingen Raum
  • kann man über soviele Jahre auf praktisch immer der glreichen Strecken testen, was man drauf hat
  • trifft man immer wieder auf soviele hochmotivierte Sportler und natürlich auch ganz viele Bekannte
  • ist das Leistungsniveau über nunmehr rund 20 Jahre auf einem derart hoehen Niveau wie beim Ötzi (mit allen postiven und auch negativen Aspekten die das hat)
Das sehe ich ganz genauso. :daumen:
Der Ötztaler ist einfach Kult. Da kommt kein anderer Radmarathon ran auch wenn vielleicht länger mehr hm oder sonst was. :D
 
Wobei der Ausdruck " Kult " das Ganze schon wieder herabwürdigt. Wacken war auch mal " Kult ". :rolleyes:
Der Ötztaler ist einfach sportlich eines der härtesten Radrennen in einer der schönsten Gegenden. Das Tamtam in Sölden wird zwar immer schlimmer, und ist hart an der Nervgrenze. Die Kosten sind natürlich auch nicht zu vernachlässigen, ist immerhin ein Wochenende in einer der teuersten Gegenden. Der Touristenverband freut sich.
Ich fahr die letzten Jahre ab Ende Mai den Ötztaler auf 2 Tage verteilt, um Leuten die Strecke vorzustellen. Immer wieder ein Erlebnis. Am Renntag selber kommt dann nochmal die einmalige Atmosphäre dazu. Gänsehaut.
 
Ich habe gestern mal nach Übernachtungsmöglichkeiten Ausschau gehalten, ist jetzt schon nahezu ausgebucht, zumindest über HRS und Booking.com. Auch der Campingplatz ist nicht mehr buchbar. Oder gibt es noch Geheimtipps?

Edit : findet man am Wettkampftag einen Parkplatz in Sölden, falls man von einem Ort in der Nähe anreist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe 2018 am Ötzi teilgenommen. Die ORGA war klasse, das kriegen vermutlich nur die hin. Immer abgesperrte Strassen, links und rechts ein riesen Verkehrschaos. Ich hoffe, die können das durchziehen. Am Brenner war ein Megastau, die Radler hatten freie Fahrt, oder in Innsbruck, das war wirklich super. Leider schaffte ich es damals nicht, weil ich 2 Wochen vorher an der Tortour startete, meine Beine waren müde, aber ich will wieder dort starten. Vermutlich muss ich nochmals das ganze Prozedere mitmachen, 4 mal einzahlen, somit garantierter Startplatz, denke kaum dass ich mal Losglück haben werde. Aber halt 2023 ist PBP, da will ich starten, wenn ich nicht früher ausgelost werde, so müsste ich meinen Startplatz weitergeben.
 
Die beiden anderen Formate sind mir zu aufwendig.
Bei der Ultra-Strecke stimmt das. Aber die mittlere Strecke (530km / 8500hm) darf man doch auch ohne Begleitfahrzeug fahren. Wenn ich das von der TMB (330km/8.000hm) extrapoliere (bin überwiegend auf mitgeführtem Malto-Mix gefahren) müsste man relativ gut ohne exerne Versorgung durchkommen. Machbar erscheint mir die Strecke auch. Mir scheint aber dass das Starterfeld ziemlich dünn ist (30 solo-Fahrer plus Teams). Bei der TMB fährt man ab dem Pt. St. Bernard (etwas über die Hälfte) weitestgehend alleine, und das nimmt irgendwie das RTF-Gefühl weg. Ist dem so? Wenn ich mir vorstelle dass das schon bei der Tortour kurz nach dem Start so ist kann ich mir das irgendwie sparen.
 
Bei der Tortour ist Einzelstart und es ist wie ein Einzelzeitfahren, = Windschatten fahren verboten, kann man nicht mit der TMB oder der anderen Events vergleichen.
Ok, dann kann ich das von meiner ToDo Liste abhaken. Abgesehen davon, meine Zeit zu verbessern (und beim ersten Mal es zu schaffen) ist für mich bei TMB und Alpenbrevet ein Hauptgrund die Atmosphäre. Andere Gleichgesinnte treffen, der Massenstart in Dunkelheit/Dämmerung, zusammen jeder für sich gegen die Zeit fahren, trotzdem am Anfang die Selbstüberschätzer aufrollen und am Ende am letzten Pass noch eine Schippe drauf legen wenn Anderen die Luft aus geht. Das richtig coole war früher beim Alpenbrevet in Meiringen noch der Suststenpass, wo man als schneller Platinfahrer die Goldfahrer von hinten aufgerollt hatte.
 
Ich habe gestern mal nach Übernachtungsmöglichkeiten Ausschau gehalten, ist jetzt schon nahezu ausgebucht, zumindest über HRS und Booking.com. Auch der Campingplatz ist nicht mehr buchbar. Oder gibt es noch Geheimtipps?

Edit : findet man am Wettkampftag einen Parkplatz in Sölden, falls man von einem Ort in der Nähe anreist?
Ganz altmodisch über die örtliche Touristeninfo in Sölden probieren. Da geht erfahrungsgemäß immer was.
(Gilt übrigens auch für andere Radmarathons und den damit verbundenen Ansturm der Touristenhorden.)
 
Also am Ortseingang Sölden gleich rechts ist ein kleiner Parkplatz. Wenn man da weiter nach hinten durchfährt, ist da ein kostenpflichtiges Parkhaus. Ich befürchte nur, daß man am Tag des Wettkampfs bis dahin gar nicht mehr durchkommt.
Ich nutze das Parkhaus gern wenn es zum Kühtai geht, oder die Ötztaler Tour außerhalb des offiziellen Rennens gefahren wird.
 
Zurück
Oben Unten