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Ötztaler Radmarathon 2016

Das nicht. Mit dem Essen während eines Marathons von dem Laben habe ichs nicht so. Habe immer Riegel und Gels dabei und da immer nur bestimmte.
Und heuer habe ich hauptsächlich deshalb gehalten, weil ich bis zum Brenner nicht alleine unterwegs war.
Trotzdem würde ich wohl zum Flaschen füllen immer halten. Nehme eh nur Wasser...
Und wie gesagt, Essen (Riegel und Gels) habe ich eh dabei...
Aber ich denke, wenn ich schneller werden will, muss ich ein paar Dinge ändern
Wichtigste Punkt - Gewicht
Danach - Training
Thats it...
Aber jetzt werde ich die Saison erst einmal ausklingen lassen.
 
Weil so viele von Gels reden....ich hatte und nehme keine Gels. Nur Hafer- und Fruchtriegel + DM-Isoplembe

... mobil macht mobil ...
Jeder nimmt das was er verträgt. Ich komme mit einem bestimmten Riegel und ein paar Gels gut zurecht.
Habe aber in der zweiten Flasche eine Malto-Mischung.
Die wird zu Beginn gemischt und ist fast wie Gel. Wird dann von Labe zu Labe immer dünner, aber das hilft super gut.
 
Bei mir liegts denke ich eher an meiner Allzheimer-Bulimie (essen und vergessen zu brechen). Nein im ernst. Ich bin einfach zu schwer. Mit 5-10 kg weniger an Körpergewicht wäre ich sicher schneller.
Dann bin ich am Kühtai wohl meist zu lasch und nicht so ein Schwein. Manche schnauzen einen echt übel an und dann muss man sich durch die vielen langsamen durchschlängeln. Man kommt nicht in den Rhythmus und nicht vorwärts.
da habe ich schon min 10 Minuten verloren. Vielleicht sollte ich mal darüber nachdenken, ob ich nicht früher im Startbereich sein sollte.

Ich bin mir nicht sicher, dass es ein großer Nachteil ist, wenn man am Kühtai hinten im feld fährt. Da ist es dann zwar voll, das hindert aber dran, im Eifer des Gefechts zuviele Körner zu lassen. Wenn ich mir meine Daten der letzten Ötzis ansehe lief es am Tj deutlich besser, wenn ich am Kühtai "hintehergejuckelt" bin.
 
Ich bin mir nicht sicher, dass es ein großer Nachteil ist, wenn man am Kühtai hinten im feld fährt. Da ist es dann zwar voll, das hindert aber dran, im Eifer des Gefechts zuviele Körner zu lassen. Wenn ich mir meine Daten der letzten Ötzis ansehe lief es am Tj deutlich besser, wenn ich am Kühtai "hintehergejuckelt" bin.
Ich denke, man verliert dort nicht übermäßig viel Zeit. Allerdings erwischt man dadurch vielleicht nicht so gute Gruppen für den Brenner (, wo man viel Zeit verlieren kann, wie ich ja bereits sagte).
 
Wichtigste Punkt - Gewicht
Der könnte von mir sein :D (hab locker noch 4-5 KG mehr)

ABER: so gern ich den Ötzi fahr, das ist für mich trotzdem nicht alles. Die Lebensqualität das ganze Jahr über immer dann und das zu essen und trinken wann bzw. was ich will ist mir deutlich mehr wert als ne Stunde beim Ötzi....(Das gleiche gilt für die strukturierte Trainingsplanunterwerfung, auch dazu verspüre ich so gar keine Lust)

War jetzt mein 5. mit dem eher nebensächlichem Ergebnis 10.40 (bisher zwischen 9.47 und 11.30 alles dabei). Ich freu mich schon aufs nächste Jahr :)
 
Man verliert vllt. nur 10 Minuten, aber kann nicht sein Tempo fahren und verliert die guten Gruppen zum Brenner... ich schaue auf meinen Puls und Hm/Std und muss nicht hinter langsamen Fahrern her fahren. Ich bin zwar auch keine Rakete, aber habe dieses Jahr nur 6 Min auf meinen 13 Kg leichteren Kumpel verloren (er hat mit 8:58 gefinisht). Zum Vergleich, letztes Jahr 6:55 und in diesem Jahr 6:48 über die Startlinie...

2015 / 2016: 1:25 / 1:18 Kühtai; 1:26 / 1:15 Brenner; 1:33 / 1:28 Jaufen (da hatte ich dann bereits etwas Kräfte gespart - vmtl. nicht genug ;))

Unterwegs traf ich einen der sich bereits 5:05 aufgestellt hatte, als siebter o_O
 
Was mich interessieren würde ist: Warum steht mancher ewig früh in der Startaufstellung um auch ja ganz vorn zu sein, nur um dann am Kühtai schon 200 und mehr Plätze zu verlieren und am Ende zehn Stunden und mehr zu brauchen?
Vielleicht kann mir das jemand erläutern.
 
Was mich interessieren würde ist: Warum steht mancher ewig früh in der Startaufstellung um auch ja ganz vorn zu sein, nur um dann am Kühtai schon 200 und mehr Plätze zu verlieren und am Ende zehn Stunden und mehr zu brauchen?
Vielleicht kann mir das jemand erläutern.
Ich denke das ist die Nervosität vor dem "großen Tag" und die Vorstellung, alles unbedingt "richtig" machen zu wollen.
Unterm Strich wäre aber wohl ne dreiviertel Stunde mehr Schlaf für viele nützlicher.
 
Ich denke das ist die Nervosität vor dem "großen Tag" und die Vorstellung, alles unbedingt "richtig" machen zu wollen.
Unterm Strich wäre aber wohl ne dreiviertel Stunde mehr Schlaf für viele nützlicher.
Da fällt mir mal wieder auf wie negativ ich Menschen sehe. Ich hätte eher an Selbstüberschätzung und Egoismu gedacht.
 
Da fällt mir mal wieder auf wie negativ ich Menschen sehe. Ich hätte eher an Selbstüberschätzung und Egoismu gedacht.
Die Motive dürften auch kaum einheitlich sein. Mancher hat auch einfach nur Angst vor Stürzen die - folgt man den Weisheiten in den Medien - hinten im Feld wahrscheinlicher sein sollen als vorne. Ob das bei so einem riesigen Feld tatsächlich so ist, ist natürlich offen.
 
Was mich interessieren würde ist: Warum steht mancher ewig früh in der Startaufstellung um auch ja ganz vorn zu sein, nur um dann am Kühtai schon 200 und mehr Plätze zu verlieren und am Ende zehn Stunden und mehr zu brauchen?
Was ist besser, als erster in den Berg rein und als 100. raus oder als 100. rein und als 300. raus? Außerdem muss man viel weniger Slalom fahren. Wer eher oben ist, hat es auch an der Labe leichter :)
War das zufällig einer mit gelben Trikot, ein gewisser Herr Rene W. :D
kennst du den etwa auch ;) Bist du selber, gelle? :D
 
Was mich interessieren würde ist: Warum steht mancher ewig früh in der Startaufstellung um auch ja ganz vorn zu sein, nur um dann am Kühtai schon 200 und mehr Plätze zu verlieren und am Ende zehn Stunden und mehr zu brauchen?
Vielleicht kann mir das jemand erläutern.

Früh aufstehen muss man ja eigentlich so oder so, weil einem sonst das Frühstück an Kühtai wieder hochkommt und dieses Jahr war es ja nicht sonderlich kalt morgens. Ich stand um 5:15h an der Startlinie. Wenn man sich gut in Feld bewegen kann, kann man auch später kommen und nach vorne fahren, sieht man in den Ergebnislisten ja bei ein paar Leuten. Man spart dadurch am Kühtai vllt 1-2 Minuten und eventuell sind das eben genau die Minuten um am Brenner die schnelle Gruppe zu haben.
Als 10h Fahrer würde ich allerdings auch nicht um kurz nach 5 schon dort stehen.

Edit: Überholen lassen mich am Kühtai auch ohne Ende. Waren dieses Jahr knapp 80 Plätze, aber die meisten sieht man später wieder ;)
 
Früh aufstehen muss man ja eigentlich so oder so, weil einem sonst das Frühstück an Kühtai wieder hochkommt und dieses Jahr war es ja nicht sonderlich kalt morgens. Ich stand um 5:15h an der Startlinie. Wenn man sich gut in Feld bewegen kann, kann man auch später kommen und nach vorne fahren, sieht man in den Ergebnislisten ja bei ein paar Leuten. Man spart dadurch am Kühtai vllt 1-2 Minuten und eventuell sind das eben genau die Minuten um am Brenner die schnelle Gruppe zu haben.
Als 10h Fahrer würde ich allerdings auch nicht um kurz nach 5 schon dort stehen.

Edit: Überholen lassen mich am Kühtai auch ohne Ende. Waren dieses Jahr knapp 80 Plätze, aber die meisten sieht man später wieder ;)
Die Frage war ja, warum ich unbedingt ganz vorn stehen muss wenn meine Zeit absehbar langsam sein wird. Damit schafft man auch ziemlich viel Unfallpotential, wenn die ganzen Zügigen sich um die Langsamen rumschlängeln müssen, nur weil die für fünf Minuten hinterm Führungsfahrzeug fahren wollten.
 
Die Frage war ja, warum ich unbedingt ganz vorn stehen muss wenn meine Zeit absehbar langsam sein wird. Damit schafft man auch ziemlich viel Unfallpotential, wenn die ganzen Zügigen sich um die Langsamen rumschlängeln müssen, nur weil die für fünf Minuten hinterm Führungsfahrzeug fahren wollten.
Ich stehe ja meist im ersten Startblock. Vom Start bis Ötz hab ich 37:35 min. gebraucht. Die Zeit ist eigentlich fast jedes Jahr gleich. Vom Start bis Ötz überholen mich da hunderte und ich kann machen was ich will ich kann nicht dran bleiben. :( Jedes Jahr das gleiche. Ich bin eigentlich kein schlechter Abfahrer aber die Abfahrt ist wohl zu flach.
Den ersten km Kühtai hoch ist es dann ziemlich eng und man kann fast nicht überholen wenn es dann mehr Platz auf der Straße hat bin ich nur noch am überholen.
 
Ich stehe ja meist im ersten Startblock. Vom Start bis Ötz hab ich 37:35 min. gebraucht. ..
Hmm, ich bin sehr weit hinten gestartet und habe beim Strava-Segment Sölden->Ötz 34:25 Minuten gebraucht. Am Kühtai stand ich dann im Stau, schlimmer als beim Dolo.
Das ist ja aber auch weniger eine Abfahrt als eine leicht abschüssige Straße. Und da soll durchzuheizen durch die teilweise erheblich langsameren Fahrer, das habe ich persönlich als am riskantesten wahrgenommen.
 
Hmm, ich bin sehr weit hinten gestartet und habe beim Strava-Segment Sölden->Ötz 34:25 Minuten gebraucht. Am Kühtai stand ich dann im Stau, schlimmer als beim Dolo.
Das ist ja aber auch weniger eine Abfahrt als eine leicht abschüssige Straße. Und da soll durchzuheizen durch die teilweise erheblich langsameren Fahrer, das habe ich persönlich als am riskantesten wahrgenommen.
Meine Strava Segment Zeit ist da 35:12 Das Segment ist wohl etwas kürzer als die Strecke vom Start bis zur Messmatte in Ötz.
 
Ich stand so gegen 5.50 ca. In der Mitte und war in Oetz 2200. Am Ende war ich nur 100 Plätze weiter vorn, stand also genau da, wo ich hingehöre ;)
 
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