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Ötztaler Radmarathon 2011

AW: Ötztaler Radmarathon 2011

@seth_gecko

Normalerweise würde ich die Beiträge von seht_gecko nicht kommentieren. Aber die Äußerungen, mit den zugrundeliegenden Annahmen, finde ich schon bedenklich. Ich bin dieses Jahr beim Ötztaler mitgefahren, habe genau 12 Stunden gebraucht und trotzdem eine Menge Spaß dabei gehabt. Ich wusste nicht, wie ich mir meine Kraft auf der Strecke einteilen muss und habe es locker angehen lassen, dafür habe ich auch auf der zweiten Hälfte des Timmelsjoch noch Spaß gehabt, weder Krämpfe, noch Übelkeit gehabt und geschoben habe ich schon gar nicht. Dafür habe ich auch am Ende nicht in die Kamera gebrüllt, wie brutal und hart es war, war es m.E. nämlich auch gar nicht. Hätte ich schneller sein können, vermutlich, sonst wäre es mir am Ende nicht so gut gegangen. Aber genau diese Erfahrungen muss man doch irgendwo erst mal machen und lernen seine Kräfte einzuschätzen und einzuteilen. Als ich an der letzten Labe kurz angehalten habe, kam das Kamerateam vorbei und beim Aussteigen hat der Tontechniker dem Kameramann zugerufen, dass sie unbedingt jemanden interviewen müssen der sein Rad schiebt. Klar, so kann ich natürlich den Eindruck eines harten, gnadenlosen Rennens erzeugen. Alles in allem war der Ötzi meines Erachtens eine interessante Herausforderung aber hatte nicht die Härte, die immer suggeriert wird. Auch halte ich die Veranstaltung nicht für ein Rennen, sondern eine sehr gut gemachte Werbeveranstaltung des Ötztals, die sich jeder Fahrer zu einem guten Geld erkauft. Ich denke, es sollte etwas mehr Verständnis dafür herrschen, dass die Beweggründe einer Teilnahme sehr unterschiedlich, dadurch aber nicht weniger oder mehr wert sind. Wer seine Kraft bis zum letzten messen will, ok, soll er/sie. Wer mitfahren will, weil er die Distanz auf einer abgesperrten Strecke in schöner Landschaft fahren will, ebenfalls willkommen. Ich verstehe die Aufregung nicht. - Schaut Euch den morgigen Berlin-Marathon an, da könnte genau die gleiche Diskussion geführt werden!

Ich wünsche ein schönes Wochenende und fahre jetzt erst mal Rad - und ja heute tatsächlich mal MTB und habe Spaß dabei!
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Das ist ja das Gute daran- es gibt für jeden etwas und jeder kann sich raussuchen, was ihm passt. Wie Rudi sagt, der Ötztaler ist eine Jedermann- Veranstaltung, wieso sollte man das ändern. Wer Leistungssport unter Gleichstarken sucht, fährt Rennen.
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Die Startplätze sind erst in den letzten Jahren so begehrt.
In den 90igern war es gar kein Problem einen Platz zu bekommen.
Da waren max. 2000 Fahrer am Start.

ich würde einigen hier im Fred mal den Alpen-Brevet oder die TourTransalp empfehlen.
Vor allem bei der TTA muss man sich 7 Tage lang beweisen und vor allem auch dem Teampartner gegenüber.
Da wird man nach zwei, drei Tagen schon etwas ruhiger.

Auch kann ich so einige Argumentationen hier eh nicht verstehen.
Der Ötzi ist eine Veranstaltung für Hobbyfahrer, die wir letztendlich auch alle hier sind.
Keiner wird durch eine Zeit unter 8h ein besserer Mensch.

Auch hab ich die Erfahrung gemacht, dass es kaum jemand im Freundeskreis ohne Radsporthintergrund versteht, was man da im Hochgebirge zaubert.

Also zählt doch die Zeit nur fürs Ego und den Stammtisch.

...
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Die Jantex TT, oder 2011 nun sich Schwalbe TT nennt, ist eine Nummer wie der Ötz das gleiche Bild. 2/3 sind in schlechter körperlicher Verfassung.
Gesamtzeit von 27h bis 50h, sagt schon alles. Beim Peakbreak, die Österreiche 7 Etappenfahrt, auch ca. 1000km mit 19.000hm wo man auch Einzelkämpfer zulässt, das ähnliche Bild. Wenn man auf die Konkurrenz nur ein Minutenpolster hat, dann gibt es keine ruhige Etappe. Der Alpenbrevert ist in Gold wie der Ötz, in Platin über 270km bei über 7000hm, ein Pass mehr. Für jemand der den Ötz in 8-9h fährt, kein nennenswerter Unterschied. Der Schnitt ist doch identisch.
Es zählt nichts am Stammtisch, wenn die Ergebnisliste in der Postion immer größer wird.

Genau!
Bin deshalb dafür, grundsätzlich bei jedweder Hobbyveranstaltung stärkere Zulassungsbeschränkungen (Qualifikationswettkämpfe,Vorrennen,Zeitlimits) einzuführen.
Kann ja nun wirklich nicht angehen, daß die weniger gut trainierten Hobbyfahrer den vermeintlich besser trainierten Hobbyfahrern ihre Startplätze rauben.
Man könnte ja auch jeweils zwei Ötztaler,STT,Maratona... veranstalten.
Einen für die Leistungshobbyfahrer (die auf derartige Abgrenzungen wertlegen :spinner: ) und einen für die adipösen,alkoholtrinkenden,rauchenden,ach so schlecht trainierten Selbstüberschätzer!
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Die Jantex TT, oder 2011 nun sich Schwalbe TT nennt, ist eine Nummer wie der Ötz das gleiche Bild. 2/3 sind in schlechter körperlicher Verfassung.
Gesamtzeit von 27h bis 50h, sagt schon alles. Beim Peakbreak, die Österreiche 7 Etappenfahrt, auch ca. 1000km mit 19.000hm wo man auch Einzelkämpfer zulässt, das ähnliche Bild. Wenn man auf die Konkurrenz nur ein Minutenpolster hat, dann gibt es keine ruhige Etappe. Der Alpenbrevert ist in Gold wie der Ötz, in Platin über 270km bei über 7000hm, ein Pass mehr. Für jemand der den Ötz in 8-9h fährt, kein nennenswerter Unterschied. Der Schnitt ist doch identisch.
Es zählt nichts am Stammtisch, wenn die Ergebnisliste in der Postion immer größer wird.

Nun, ich zähle mich mal zu den 2/3 und war in keiner schlechten Verfassung.
Da ich früher Rennen gefahren bin, fahre ich nur dann an der Kotzgrenze, wenn ich auch eine Platzierung einfahren kann.
Ob ich nun bei einem Hobbyrennen wie Ötzi oder TTA auf Platz 200 oder 400 komme- das ist doch ehrlich gesagt völlig Latte.
Lediglich die länger gesperrten Pässe haben mich bei der Transalp nach vorne getrieben.
Vollenden was man beginnt- das ist die Devise der meisten Ötzi- Absolvisten.

Aber da Du Dich ja bei dem Brevet oder der TTA so gut auskennst :
Schon gemacht oder Theoretiker?
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Dafür habe ich auch am Ende nicht in die Kamera gebrüllt, wie brutal und hart es war, war es m.E. nämlich auch gar nicht.

Genau meine Worte! Ich hab immer gesagt, daß man den Ötzi zwar mit Respekt angehen sollte, daß es aber keineswegs eine Heldentat darstellt, das Ding Sub 11 zu finishen. Das kann jeder mit 3-4 Tkm Vorbereitung hinbekommen.
Es sind ja immer nur die Luschen, die sich selbst zu Helden hochstiliseren wollen, wenn Sie das Trikot spazieren fahren oder gar sich selbst darin filmen und bei Youtube hochladen.

Als ich an der letzten Labe kurz angehalten habe, kam das Kamerateam vorbei und beim Aussteigen hat der Tontechniker dem Kameramann zugerufen, dass sie unbedingt jemanden interviewen müssen der sein Rad schiebt.

Sehe ich auch kritisch! So schüren die den Mythos auf Kosten der Luschen. Sowas meinte ich übrigens auch, als ich mal gepostet habe: "Man muss sich ja nicht vorführen lassen!" Untereinander machen sich die 12Std.Plus-Wanderer gegenseitig zu Helden. Für die restlichen Fahrer, dienen sie allenfalls für einen Freakshow wie in den Videos. Und für mich hat das mit Hobbysport nichts zu tun. Man sollte wissen, ob man da mithalten kann oder eben nicht.

Es mag ja in Deinem Fall sein, daß Du die Tour auch schneller hättest fahren können. Bei der Mehrzahl der Hinterbänkler ist das aber nicht der Fall. Schau Dir einfach mal deren Zeiten über ein paar Jahre an. Die verbesseren sich vielleicht mal um ne halbe oder ganze Stunde. Aber wieviele schaffen es von denen, zumindest mal ins vordere Mittelfeld (Sub10) zu fahren? 10%? 20%?
Sie versuchen es immer wieder und scheitern jedes Jahr aufs Neue an ihren eigenen Zielen. Um nicht in Depressionen zu verfallen, reden sie sich dann selbst ein, es ginge Ihnen ja nur um den Spass. Ich halte es für kranken Spass, gegen den Besenwagen zu fahren, spätestens ab der Heälfte der Strecke zu leiden und dafür auch noch ein paar Hundert Euro auszugeben.

(Berlin-)-Marathon ist auch ein gutes Beispiel. Da gibt´s auch die Wanderer, die Marathon um Marathons laufen. Jedes Mal 4 1/2, 5 Std. oder noch länger und das Jahr für Jahr. Irgendwann stehen sie dann bei uns in der Praxis und fragen, wie es denn sein kann, daß sie sich Ihre Gelenke kaputt gemacht haben, schließlich seien Sie doch gute Sportler. :spinner:

Greetz,
Seth
 
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Puhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh Ich bin echt am Überlegen ob ich es doch sein lassen sollte da 2012 einen Start Platz zu bekommen. Das ist doch nicht normal was sich hochgespielt wird. Muss man ja echt Angst haben da morgens am Start zu stehen und nicht den Reifen zerstochen zu bekommen. Es könnte ja immer sein das man für einen Bösen 12 Std. Fahrer gehalten wird EINEM .............. den Startplatz Weggenomen hat.
 
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@Seth,

nein ich bin noch nie den Ötzi mitgefahren... werde ich wahrscheinlich auch nie schaffen... trotzdem... der Begriff Lusche stört mich doch ganz gewaltig...
Du Gott auf zwei Räder...:spinner:
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Nun, ich zähle mich mal zu den 2/3 und war in keiner schlechten Verfassung.
Da ich früher Rennen gefahren bin, fahre ich nur dann an der Kotzgrenze, wenn ich auch eine Platzierung einfahren kann.
Ob ich nun bei einem Hobbyrennen wie Ötzi oder TTA auf Platz 200 oder 400 komme- das ist doch ehrlich gesagt völlig Latte.
Lediglich die länger gesperrten Pässe haben mich bei der Transalp nach vorne getrieben.
Vollenden was man beginnt- das ist die Devise der meisten Ötzi- Absolvisten.

Aber da Du Dich ja bei dem Brevet oder der TTA so gut auskennst :
Schon gemacht oder Theoretiker?

So seh ich das auch!
Ich glaube da vergessen manche daß der Ötzi schlicht ein kommerzielles Event für Hobbysportler ist.
Und als ich gefragt habe ob jemand der 10000 km und mehr p.a. fährt noch Hobbyfahrer ist wurde mir gesagt daß Hobbyfahrer eine grosse Spannweite umfasst, gut seh ich ein.
Warum soll dann der "schlechtere" Hobbyfahrer nicht auch probieren ob ers schafft, er zahlt ja auch für den Spaß.

Ich würde die Problematik einfacher angehen.
Anscheinend übersteigt die Nachfrage an Startplätzen das Angebot, also erhöhe ich die Startgebühr bis ein Gleichgewicht entsteht.
Man könnte die ersten 1000 Startplätze sogar versteigern dann bekommt eben der die Startplätze dem es am meisten wert ist.
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Nun, ich zähle mich mal zu den 2/3 und war in keiner schlechten Verfassung.
Da ich früher Rennen gefahren bin, fahre ich nur dann an der Kotzgrenze, wenn ich auch eine Platzierung einfahren kann.
Ob ich nun bei einem Hobbyrennen wie Ötzi oder TTA auf Platz 200 oder 400 komme- das ist doch ehrlich gesagt völlig Latte.
Lediglich die länger gesperrten Pässe haben mich bei der Transalp nach vorne getrieben.
Vollenden was man beginnt- das ist die Devise der meisten Ötzi- Absolvisten.

Aber da Du Dich ja bei dem Brevet oder der TTA so gut auskennst :
Schon gemacht oder Theoretiker?

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Seth ist einfach ein Phänomen. Er ist ein Radsportverrückter, der das, was er schreibt, so unverschämt es auch teilweise klingt, wirklich ernst meint. Damit kann ich leben, wenn er lediglich ein Provokateur wäre, und dann von Luschen spräche, dann würde ich es ihm übel nehmen.

Ich finde es gut, dass es Leute wie ihn gibt, für die auch im Hobbybereich die Performance über alles geht! Bei über 4000 Startern MÜSSEN ganz einfach solche (positiv) Verrückten dabei sein. Wenn keiner auf die Zeit schauen würde, wäre es natürlich auch langweilig, das wird wohl keiner abstreiten.

Vielleicht könnte ich ja auch schneller sein, wenn ich mein Training umstellen würde. Bei mir steht halt der Spaß leider/gottseidank zu sehr im Vordergrund: http://www.youtube.com/watch?v=K0TTaxzW68E Vielleicht würde es mir auf der langen Strecke auch was bringen, wenn ich z.B. das regelmäßige Fußballspielen bei den "Alten Herren" aufgeben würde. Denn Sprintermuskeln sind nun mal keine Langstreckenmuskeln. Aber wenn ich dann sehe, was für Leute mit welchem Körperbau beim Ötztaler am Start sind, und sogar ins Ziel kommen, dann weiß ich wieder, hier bin ich richtig. Hier ist Platz für Alle. Für die Seth's genauso wie für die Luschen!
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Ich würde die Problematik einfacher angehen.
Anscheinend übersteigt die Nachfrage an Startplätzen das Angebot, also erhöhe ich die Startgebühr bis ein Gleichgewicht entsteht.
Man könnte die ersten 1000 Startplätze sogar versteigern dann bekommt eben der die Startplätze dem es am meisten wert ist.

Das ist ja ein supertoller Vorschlag.:spinner:
Dann dürfen also nur noch besser Verdienende mitfahren.
Ich und bestimmt auch ein paar andere kann und will es mir nicht leisten für einen Radmarathon vielleicht 300 Euro zu zahlen.
Gruß
triduma
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Wie war das Motto noch mal Ötztaler Radmarathon. ... ICH HABE EINEN TRAUM .
Ist doch eigentlich alles gesagt. :)
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Das ist ja ein supertoller Vorschlag.:spinner:
Dann dürfen also nur noch besser Verdienende mitfahren.
Ich und bestimmt auch ein paar andere kann und will es mir nicht leisten für einen Radmarathon vielleicht 300 Euro zu zahlen.
Gruß
triduma

Einen Tod muss man eben sterben und die Startgelder im Ironmanbereich zeigen daß es anscheinend kein Problem ist.

Vielleicht muss man dann halt nicht jedes Jahr mitfahren, scheint ja als wäre das für viele jedes Jahr Pflicht.
Dann können halt auch andere mal an die Reihe kommen.
Und wem es das wirklich wert ist der kann auch mal 2-300€ hinlegen, mit Anfahrt, Übernachtung etc. ist es sowieso nicht ganz billig.

Und wenn Dues Dir nicht leisten kannst musst Du halt mal arbeiten statt auf dem Rad zu sitzen.:p
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Die (Schwalbe Tour Transalp) STT, startet ihre Online Anmeldung wieder am 12.12.11 um 12 Uhr. Bin bei der Transalp Wiederholungstäter und werde 2012 auch wieder teilnehmen. 7 x hintereinander mindesten ÖRM Niveau, das schönste was einem Hobby Rennradfahrer unter die Räder kommen kann, ich hoffe wir sind da einer Meinung. Block 1 ist mir wichtig,

Noch kurz am Thread vorbei:
Da bin ich mit Dir einer Meinung.
Block 1 wäre mir auch wichtig, sehe ich auch so.
Auch verblassen viele Radsportevents gegen die absolut gute Orga vom Stanciu.
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Genau meine Worte! Ich hab immer gesagt, daß man den Ötzi zwar mit Respekt angehen sollte, daß es aber keineswegs eine Heldentat darstellt, das Ding Sub 11 zu finishen. Das kann jeder mit 3-4 Tkm Vorbereitung hinbekommen.
Es sind ja immer nur die Luschen, die sich selbst zu Helden hochstiliseren wollen, wenn Sie das Trikot spazieren fahren oder gar sich selbst darin filmen und bei Youtube hochladen.



Sehe ich auch kritisch! So schüren die den Mythos auf Kosten der Luschen. Sowas meinte ich übrigens auch, als ich mal gepostet habe: "Man muss sich ja nicht vorführen lassen!" Untereinander machen sich die 12Std.Plus-Wanderer gegenseitig zu Helden. Für die restlichen Fahrer, dienen sie allenfalls für einen Freakshow wie in den Videos. Und für mich hat das mit Hobbysport nichts zu tun. Man sollte wissen, ob man da mithalten kann oder eben nicht.

Es mag ja in Deinem Fall sein, daß Du die Tour auch schneller hättest fahren können. Bei der Mehrzahl der Hinterbänkler ist das aber nicht der Fall. Schau Dir einfach mal deren Zeiten über ein paar Jahre an. Die verbesseren sich vielleicht mal um ne halbe oder ganze Stunde. Aber wieviele schaffen es von denen, zumindest mal ins vordere Mittelfeld (Sub10) zu fahren? 10%? 20%?
Sie versuchen es immer wieder und scheitern jedes Jahr aufs Neue an ihren eigenen Zielen. Um nicht in Depressionen zu verfallen, reden sie sich dann selbst ein, es ginge Ihnen ja nur um den Spass. Ich halte es für kranken Spass, gegen den Besenwagen zu fahren, spätestens ab der Heälfte der Strecke zu leiden und dafür auch noch ein paar Hundert Euro auszugeben.

(Berlin-)-Marathon ist auch ein gutes Beispiel. Da gibt´s auch die Wanderer, die Marathon um Marathons laufen. Jedes Mal 4 1/2, 5 Std. oder noch länger und das Jahr für Jahr. Irgendwann stehen sie dann bei uns in der Praxis und fragen, wie es denn sein kann, daß sie sich Ihre Gelenke kaputt gemacht haben, schließlich seien Sie doch gute Sportler. :spinner:

Greetz,
Seth

Sehr amüsant, wie sehr du dich darüber echauffierst über all die Luschen :D
Kannst du mal was entspannt sehen? Wenn es dir so auf Leistung angeht, dann fahr doch A, B oder C Rennen. Aber lass den Normalos mal ihre Ziele und ihre Erfolgserlebnisse. Komt ja auch mal auf den Hintergrund an. Arbeitsbedingungen, Familie... klar, wird auch gerne als Ausrede genommen! Aber auch gerechtfertigt. Kommt wieder drauf an!
Versuch es och mal mit einer Etape de Tour. Da muss man doch vorher eine Quali machen. Da biste sicher, nur mit anderen starken am Start zu sein.
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

ich könnt mich grad be-ömmeln über diesen fred.
:wink2::wink2::wink2:
die luschen vs. die oberluschen ;)

es gibt auch noch andere veranstaltungen neben dem ötzi. landschaftlich schöner, sportlich anspruchsvoller.

aber stürzt euch nächstes jahr ruhig weiter auf die startplätze beim ötzi.
 
AW: Ötztaler Radmarathon 2011

Sehr amüsant, wie sehr du dich darüber echauffierst über all die Luschen :D
Kannst du mal was entspannt sehen? Wenn es dir so auf Leistung angeht, dann fahr doch A, B oder C Rennen. Aber lass den Normalos mal ihre Ziele und ihre Erfolgserlebnisse. Komt ja auch mal auf den Hintergrund an. Arbeitsbedingungen, Familie... klar, wird auch gerne als Ausrede genommen! Aber auch gerechtfertigt. Kommt wieder drauf an!
Versuch es och mal mit einer Etape de Tour. Da muss man doch vorher eine Quali machen. Da biste sicher, nur mit anderen starken am Start zu sein.

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