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Wer gewinnt die Tour 2017 (Gelbes Trikot)

  • MARTIN Daniel (105) QUICK - STEP FLOORS

    Stimmen: 0 0,0%
  • YATES Simon (89) ORICA - SCOTT

    Stimmen: 0 0,0%
  • QUINTANA Nairo (21) MOVISTAR TEAM

    Stimmen: 0 0,0%
  • MEINTJES Louis (61) UAE TEAM EMIRATES

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    93
  • Umfrage geschlossen .
Vielleicht auch schonmal Zeit kassieren um in Zukunft mehr Freiheit zu haben. Ums Klassement fährt er sowieso nicht also warum nicht mal Beine schonen?!
...wo ist eigentlich Nibali ? fährt er überhaupt noch mit?

Bahrain-Merida Pro Cycling Team (BHR)
191 IZAGIRRE Ion
192 ARASHIRO Yukiya
193 BOLE Grega
194 BOZIC Borut
195 BRAJKOVIč Janez
196 CINK Ondrej
197 COLBRELLI Sonny
198 GRMAY Tsgabu
199 MORENO Javier

:rolleyes:
 
Bei der Tour 2016 hat CF doch gezeigt, dass er auch anders kann. Als er in der Abfahrt Zeit geholt hat oder doe Szene am Mount Ventoux. Da zeigte er, das er ein Kämpfer ist und wirkte dabei nicht wie ein Roboter. Ausserdem zickte er im Anschluss nicht rum. Und wenn jemand unterwegs mit Urin bespritzt wird, ist es nachvollziehbar wenn man sich zurückzieht.

Dennoch hätte ich absolut nichts dagegen, wenn ihm Porte, Martin, Aru und Buchmann die Hölle heiß machen :D
 
Das Problem ist, daß die Bedingungen nicht gleich sind. Froome verdankt seine Dominanz auch seinem Team und die beruht auf dem Reichtum von Sky. Etliche von Froomes Helfer könnten in anderen Teams als Leader ums Gelbe kämpfen.

Genauso ist das bei Bayern München. Der Erfolg ist gekauft. (Natürlich reicht Geld alleine nicht aus, man muss auch noch andere Sachen richtig machen, aber ohne Geld klappts halt nicht.)

In vielen Sportarten gibt es deswegen strenge Transferegeln, die verhindern sollen, das reiche Teams zu übermächtig werden. Die Amerikaner sind da bspw. oft sehr strikt, da gibt es sogar Gehaltsobergrenzen für Teams (Salary Cap).
Der Salary Cap der NBA ist ja mal ein super Beispiel. Nicht! Das ist ein Soft Cap und je mehr Luxussteuer der Eigentümer bereit ist zu zahlen, desto besser ist das Team. Daher auch die aktuelle Entwicklung zu den sogenannten Superteams mit mehreren Superstars. Die letzten 3 Finals waren Warriors gegen Cavaliers und spricht viel dafür, dass das nächste Saison wieder so ist. So sozialistisch das Draft- und Salary Cap-System der US-Ligen auch wirken mag. Geld regiert die Welt. Erst recht im US-Sport.

Klar hat Sky ein großes Budget, aber man muss daraus auch was machen. Sie haben eine klare Mission und die lautet Tour de France-Sieg. Jedes Jahr. Giro, Vuelta, Klassiker: nice to have, aber was zählt, ist die Tour. Diese Konsequenz mag nicht unbedingt sympathisch sein, aber es funktioniert. Bora hat sich den Erfolg mit Sagan dann ja auch eingekauft...

Tour de France team budgets 2016 (estimated)
Team Sky – €35m
Katusha – €32m
BMC – €28m
Tinkoff – €25m
Astana – €20m
Etixx-Quick Step – €18m
Movistar – €15m
Lotto-Soudal – €14m
LottoNL-Jumbo – €14m
Dimension Data – €13.5m
Orica-BikeExchange – €13m
Giant-Alpecin – €12.5m
Trek-Segafredo – €12m
Ag2r La Mondiale – €12m
Cofidis – €11m
IAM Cycling – €10.5m
FDJ – €10m
Cannondale – €10m
Lampre-Merida – €7m
Direct Energie – €6m
Bora-Argon 18 – €4.5m
Fortuneo-Vital Concept – €3.5m

Quelle: http://www.cyclingweekly.com/news/racing/tour-de-france/tour-de-france-team-largest-budget-262275
 
Bei der Tour 2016 hat CF doch gezeigt, dass er auch anders kann. Als er in der Abfahrt Zeit geholt hat oder doe Szene am Mount Ventoux. Da zeigte er, das er ein Kämpfer ist und wirkte dabei nicht wie ein Roboter. Ausserdem zickte er im Anschluss nicht rum. Und wenn jemand unterwegs mit Urin bespritzt wird, ist es nachvollziehbar wenn man sich zurückzieht.

Unsympathisch macht ihn m. E. doch nur die hier oft genannte SkyDominanz, die an andere Ferkelteams erinnert. Als Persönlichkeit kann ich nur das beurteilen, was ich in den Medien von Froome sehe. Und da sehe ich einen grundsätzlich nach außen hin fairen Sportsmann mit Benehmen, der z.B. nicht seine Karre bei Defekt im hohen Bogen achtlos wegflackt (sondern sie artig und behutsam an der Seite abstellt) und der auch bei den heftigsten Angriffen gegen ihn (wie Phante schrieb) noch relativ gesittet bleibt.
 
Ich verstehe es einfach nicht, dass man als herausragender Sportler so schnell als uncharismatisch und unsympathisch hingestellt wird.
Habe ich nie getan. Lies noch mal.
Es geht um die Mannschaft und ihre Dominanz. Dass sie eine ordentliche Leistung bringen ist ja nicht verwerflich und/oder schlimm, aber dieses maschinelle nimmt so einer Mannschaft einfach das greifbare. Perfekte Sportroboter machen jeden Sport langweilig und uncharismatisch, denn im Sport geht es um den Wettkampf und wenn dieser sich zu einer Soloveranstaltung entwickelt, schaut man halt nicht mehr gerne hin.
Froome wird die Tour gewinnen, das steht jetzt schon fest (solange es überwiegend "normal" abläuft). Den letzten Funken Spannung bietet nur noch die Frage, wer welche Etappe gewinnen kann.
 
Froome und auch die Tour sind nicht perfekt...schaue Dir doch 2016 die Etappe zum Mont Ventoux an !
oder wie sie da 2016 in einen zusammenfallenden Zielbogen reinrasseln....es kann jederzeit ALLES
passieren...eine kleine Unachtsamkeit kann verheerende Auswirkungen haben...siehe Beloki(Asphalt!), siehe
Voigte(Bergab bei ca.70km/h Lenker nicht ausreichend fixiert!) usw.
 
Was auffällt: scharfer Start, Attacke, Spitzengruppe steht. So lief das auf jeder Etappe bisher. Aber gut, bei diesen tellerflachen Sprintetappen war auch kein großer Kampf zu erwarten. Sie werden eh wieder eingeholt. Am Wochenende werden die Anfangsphasen sicher spannender.
 
Wurde in der Sagan-Diskussion schon der Hinweis mit den Brake Hoods gebracht? In der Wiederholung kann man zum Eindruck gelangen, dass Sagan den Ellbogen gar nicht aktiv nach außen bewegt sondern dieser vielmehr durch Cavendishs Rad in die Richtung befördert wird.

Falls ja: Mea culpa :)
 
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