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Neuheiten Glaskugel 2026: 10 Gravelbikes, die 2026 neu kommen könnten

Vor drei Jahren habe ich mit meinen Kollegen schon Witze über Aerofedergabeln und Aerodropperposts gemacht.
wir über wlan schaltungen und wlan sattelstützen. kann man 2008 oder so im mtb forum nachlesen. bin ich letztens drauf gestossen als ich die aufregerposts zu meiner ersten 200mm droperpost gesucht habe 😄
manchmal dauert es irre lang bis sich was etabliert.

ich weiss von einem hersteller der ein 32er gravel entwickelt gerade und ich werd es gerne testen.

eine frage allgemein: es steht ja bei sovielen von einem nur 45mm reifenfreiheitsdefizit. ist das wirklich die realität der masse? fahren schnelle gravelfahrer wirklich mit 50mm reifen rum? ich dachte schnelles gravel hier wäre eher so allroad mit 32-40mm weil die strecken kaum grob und lose sind?

was war die bevorzugte breite in der gravel wm? war da jemand mit 50mm dabei?
 
wir über wlan schaltungen und wlan sattelstützen. kann man 2008 oder so im mtb forum nachlesen. bin ich letztens drauf gestossen als ich die aufregerposts zu meiner ersten 200mm droperpost gesucht habe 😄
manchmal dauert es irre lang bis sich was etabliert.

ich weiss von einem hersteller der ein 32er gravel entwickelt gerade und ich werd es gerne testen.

eine frage allgemein: es steht ja bei sovielen von einem nur 45mm reifenfreiheitsdefizit. ist das wirklich die realität der masse? fahren schnelle gravelfahrer wirklich mit 50mm reifen rum? ich dachte schnelles gravel hier wäre eher so allroad mit 32-40mm weil die strecken kaum grob und lose sind?

was war die bevorzugte breite in der gravel wm? war da jemand mit 50mm dabei?
Ich hab mal 2.1" Reifen an meinem Graveler getestet. Fand ich nicht so dolle; fahr aber auch viel Straße und hard pack. Bin jetzt wieder auf 40mm, imho der perfekte Kompromiss für Gravel (light).
 
Also ich bin 5 Jahre Gravel gefahren, ich konnte keinen Vorteil an breiteren Reifen finden. Am besten waren 38-40 mm Reifen, auch vom Gewicht her.
Ich hab viele Reifen gefahren, damals wurde zB der Terreno Dry total gehypt, mit dem G-One Allround hab ich nur Probleme gehabt.
Am besten waren die WTB Resolute, leicht, sehr schnell und immer dicht und pannenfrei.
 
eine frage allgemein: es steht ja bei sovielen von einem nur 45mm reifenfreiheitsdefizit. ist das wirklich die realität der masse? fahren schnelle gravelfahrer wirklich mit 50mm reifen rum? ich dachte schnelles gravel hier wäre eher so allroad mit 32-40mm weil die strecken kaum grob und lose sind?

was war die bevorzugte breite in der gravel wm? war da jemand mit 50mm dabei?

Die Frage ist, wie Du das geographisch einordnen möchtest. Die europäischen oder zum Beispiel die nordamerikanischen Gravelrennen?

Hier gibt´s einen guten Überblick, zumindest mal was Rad- und Reifenwahl für´s Unbound betrifft:



 
was war die bevorzugte breite in der gravel wm? war da jemand mit 50mm dabei?
Du wirst es kaum glauben, aber es gibt
1. Gravelrennen außerhalb Deutschlands (Traka, The Rift etc.), bei denen man von mehr Reifenbreite profitieren kann - selbst Profis nutzen das dann gern. Es ist außerdem kein Geheimnis, dass die UCI Gravel Events in Europa eher auf der milderen Seite von Graveluntergründen stattfinden - was nicht bedeutet, dass sie anspruchslos sind.
2. Kannst du mit >=50mm Reifen am Gravel relativ entspannt deutsche Mittelgebirgs-Bikemarathons mitfahren.
3. Hast du trotzdem die Möglichkeit schmalere Reifen für schnellere, sanftere Kurse aufzuziehen - bis hin zu 2. LRS für die Straße. Keiner zwingt einen die breitesten Reifen zu fahren, aber jene, die das gern wollen, können es dann machen. Dank Aerobikes der letzten Jahre sind wir doch verhältnismäßig breite Gabelscheiden mittlerweile gewohnt.

Kann natürlich zum Spagat an der Kettenstrebe werden, wenn man viel Reifenfreiheit und gleichzeitig große Kettenblätter fahren möchte.
 
Ich hab mal 2.1" Reifen an meinem Graveler getestet. Fand ich nicht so dolle; fahr aber auch viel Straße und hard pack. Bin jetzt wieder auf 40mm, imho der perfekte Kompromiss für Gravel (light).
Fahre auch viel Straße und Gravel Mix, gerade bei den langen WE Fahrten baue ich mehr Straße ein, damit es nicht zu lange dauert. 40 mm sind perfekt. Vergleiche ich das mit den 2.3 bzw 2.4 Zoll Reifen an meinem MTB ist der Unterschied wie Tag und Nach auf der Straße. Zwischen meinem Renner mit 28 mm und den 40 mm vom Gravel ist der Unterschied gering bis gar nicht vorhanden.

Edit: Umgekehrt, wenn ich Dienstags mit der MTB Gruppe fahre, wäre spätestens beim Wurzeiltrail Schluss für den 40 mm Reifen. Wer mit dem Gravel unbedingt MTB Strecken fahren möchte (ehrlicherweise vermutlich die absolute Minderheit), kommt um 2.1 Zoll+ nicht herum. Ich sehe diese breiten Reifen eher als derzeitigen Hype, der überdimensioniert ist für den Normalo. Das ist vergleichbar mit den SUVs für die Stadt. Die braucht auch keiner, wollen aber viele haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischen meinem Renner mit 28 mm und den 40 mm vom Gravel ist der Unterschied gering bis gar nicht vorhanden.
Bei gleichem oder ähnlichen Reifenprofil?

Ich fahre nämlich auch am Straßenrad 28er und 40er aufm Gravel (leichtes Stollenprofil außen, mittig flaches Profil) und für mich sind das auf Asphalt harte Unterschiede. Gefühlt liegen da 20 bis 30 Watt dazwischen.
 
Also ich fahre seit Jahren 42er (mm Breite, nicht Zoll Durchmesser ;) ) im Südschwarzwald, da ist alles von Asphalt bis etwas gröberer Schotter dabei, auch mal bissl Felsen, die durchlugen. Ab und an mach ich mir auch den Spaß und fahre leichtere Trails mit vereinzelten Wurzeln drin. Breiter würde ich nicht gehen.
Für alles weitere würde ich MTB nehmen.

Aber wenn ich so an die Fireroads in Spanien denke, das ist eher Geröll als Schotter, da wäre breitere und von mir aus auch größere (32er) Bereifung nicht von Schaden. Bei uns wäre solcher Untergrund oft in alpinem Gelände vorzufinden.
Allerdings würde ich auch da auf MTB gehen.

Für mich persönlich ist Gravel immer noch "Straße mit Schotteruntergrund", die mit einem halbwegs rennradähnlichen Gefährt befahrbar ist. Alles andere ist für mich entweder MTB- oder Fatbike-Terrain und ich finde es etwas überzogen, dazu dann MTBs oder Fatbikes mit Rennbügel auszustatten und das Gravelbike zu nennen. Ich würde es "MTB mit Bügellenker" nennen.

Wenn es aber nun mal Rennformate gibt, die z.B. wg. langer schneller Steckenanteile gemischt mit "Geröllgravel" ein quasi MTB mit Bügellenker erfordern, dann sei dem so.
 
Du wirst es kaum glauben, aber es gibt
1. Gravelrennen außerhalb Deutschlands (Traka, The Rift etc.), bei denen man von mehr Reifenbreite profitieren kann - selbst Profis nutzen das dann gern. Es ist außerdem kein Geheimnis, dass die UCI Gravel Events in Europa eher auf der milderen Seite von Graveluntergründen stattfinden - was nicht bedeutet, dass sie anspruchslos sind.
2. Kannst du mit >=50mm Reifen am Gravel relativ entspannt deutsche Mittelgebirgs-Bikemarathons mitfahren.
3. Hast du trotzdem die Möglichkeit schmalere Reifen für schnellere, sanftere Kurse aufzuziehen - bis hin zu 2. LRS für die Straße. Keiner zwingt einen die breitesten Reifen zu fahren, aber jene, die das gern wollen, können es dann machen. Dank Aerobikes der letzten Jahre sind wir doch verhältnismäßig breite Gabelscheiden mittlerweile gewohnt.

Kann natürlich zum Spagat an der Kettenstrebe werden, wenn man viel Reifenfreiheit und gleichzeitig große Kettenblätter fahren möchte.

ich weiss das schon. und was heisst selbst profis nutzen das. gerade profis scheinen das zu nutzen bei deinen genannten rennen.
es wundert mich trotzdem das bei jedem gravel von einem Defizit gesprochen wird das keine 50er aufnimmt.
also der punkt ist dann mit einem racegravel muss man auch bei jedem rennen weltweit perfekt ausgerüstet sein. da die vielfalt der rennen sehr gross ist gibts wahrscheinlich noch eine weitere liste von defiziten. anschraubpunkte je mehr desto besser, muss man ja nix hinschrauben. federgabel auf jedenfall, kann man ja sperren.
 
Bei gleichem oder ähnlichen Reifenprofil?

Ich fahre nämlich auch am Straßenrad 28er und 40er aufm Gravel (leichtes Stollenprofil außen, mittig flaches Profil) und für mich sind das auf Asphalt harte Unterschiede. Gefühlt liegen da 20 bis 30 Watt dazwischen.
Die Breite macht so gut wie keinen Unterschied: https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews

Leicht rollende 40er rollen nur 0,5-1 W schwerer als 32er. Bei vergleichbarem Drucklevel (= gleiches Komfortlevel, nicht gleicher Druck). Wenn man freilich beim 32er auf sehr hohen Druck geht und den 40er sehr niedrig, werden Unterschiede spürbar. Und es gibt natürlich auch brutal schlecht rollende Reifen wie den Bontrager Girona RSL GR 42, die dafür hohen Nassgripp und Pannenschutz bieten und schon eher ans Tourenrad gehören würden.

Schwalbe G One RS rollt lt. Messwerten ganz OK, mit maximalen Druckunterschieden kann man da aber schon auf ca. 20 W pro Reifenpaar Unterschied kommen. Dazu etwas schwerer, mehr Milch drin, vielleicht auch noch ein Insert drin. Das fühlt sich dann schon deutlich schwerfälliger an.
 
wir über wlan schaltungen und wlan sattelstützen. kann man 2008 oder so im mtb forum nachlesen. bin ich letztens drauf gestossen als ich die aufregerposts zu meiner ersten 200mm droperpost gesucht habe 😄
manchmal dauert es irre lang bis sich was etabliert.

ich weiss von einem hersteller der ein 32er gravel entwickelt gerade und ich werd es gerne testen.

eine frage allgemein: es steht ja bei sovielen von einem nur 45mm reifenfreiheitsdefizit. ist das wirklich die realität der masse? fahren schnelle gravelfahrer wirklich mit 50mm reifen rum? ich dachte schnelles gravel hier wäre eher so allroad mit 32-40mm weil die strecken kaum grob und lose sind?

was war die bevorzugte breite in der gravel wm? war da jemand mit 50mm dabei?
ich fahre die letzten zwei/drei Jahre viel mehr "Gravel" als XC-Fully, und auch mehr als RR. Ich fahre mit 44mm so ziemlich das, was ich mit dem XC Fully in Schland auch fahre - halt bergauf etwas schneller, bergab deutlich langsamer. Habe mir jetzt gerade noch im Abverkauf ein Backroad FF mit der Classified-Nabe geschossen, die ich für Gravel, und nur da, wirklich genial finde - das hat 40er, und soll mir auf gemischtem Terrain gute Dienste leisten.
Ich muß sagen, daß, wenn ich über 44 gehen muß, ich dann doch lieber zum XC Fully greife - es ist ja nicht einfach die Reifenbreite, sondern die andere Sitzposition, der breitere Lenker, die Vollfederung. Für mich ist alles jenseits von 45mm eigentlich verhindertes mountainbiking.
Was den Amis ihre Feuerwehrtrassen, sind uns ja die Waldautobahnen - da kann mit sogar mit 32mm RR irgenwie drüberstoppeln, aber es macht nicht wirklich Spaß - ab 38mm ist man da aber wirklich gut unterwegs.
 
Du wirst es kaum glauben, aber es gibt
1. Gravelrennen außerhalb Deutschlands (Traka, The Rift etc.), bei denen man von mehr Reifenbreite profitieren kann - selbst Profis nutzen das dann gern. Es ist außerdem kein Geheimnis, dass die UCI Gravel Events in Europa eher auf der milderen Seite von Graveluntergründen stattfinden - was nicht bedeutet, dass sie anspruchslos sind.
2. Kannst du mit >=50mm Reifen am Gravel relativ entspannt deutsche Mittelgebirgs-Bikemarathons mitfahren.
3. Hast du trotzdem die Möglichkeit schmalere Reifen für schnellere, sanftere Kurse aufzuziehen - bis hin zu 2. LRS für die Straße. Keiner zwingt einen die breitesten Reifen zu fahren, aber jene, die das gern wollen, können es dann machen. Dank Aerobikes der letzten Jahre sind wir doch verhältnismäßig breite Gabelscheiden mittlerweile gewohnt.

Kann natürlich zum Spagat an der Kettenstrebe werden, wenn man viel Reifenfreiheit und gleichzeitig große Kettenblätter fahren möchte.
Man kann es ganz einfach auf den Punkt bringen:
1) es gibt Gravelrennen, die sich mit 38-44mm Schlappen vorzüglich fahren lassen
2) es gibt Gravelrennen, da wäre man mit einem leichten MTB besser bedient, aber die Regeln schreiben halt dropbar etc. vor => +50mm Pneu gesetzt

Was also v.a. in den USA für RACER relevant ist, kann mir Hobbylusche total wumpe sein - mir geht es bei Gravel darum, nicht primär auf der Straße unterwegs sein zu müssen, aber trotzdem ordentlich Tempo in der Ebene - "Waldautobahn" - ballern zu können. Dafür sind 38-44mm perfekt, damit bleibt man auch auf der Straße nicht gleich stehen.
Ich denke, wir müssen hier einfach unterscheiden zwischen (semi)professionellem Sport, und dem, was Gravel für den einzelnen ist - für jemanden, der vom RR kommt, mag ein Gravel mit ultrabreiten Rädern besser sein als ein leichtes XC Hardtail oder Fully, für viele andere sieht das halt anders aus.
Ist wie mit Federgabeln - für mich ist das genau die Trennlinie zwischen XC MTB und Gravel, und genau deshalb fahre ich sie eben auch nur am XC Fully, aber das soll jeder halten wie er will!
 
Fahre auch viel Straße und Gravel Mix, gerade bei den langen WE Fahrten baue ich mehr Straße ein, damit es nicht zu lange dauert. 40 mm sind perfekt. Vergleiche ich das mit den 2.3 bzw 2.4 Zoll Reifen an meinem MTB ist der Unterschied wie Tag und Nach auf der Straße. Zwischen meinem Renner mit 28 mm und den 40 mm vom Gravel ist der Unterschied gering bis gar nicht vorhanden.

Edit: Umgekehrt, wenn ich Dienstags mit der MTB Gruppe fahre, wäre spätestens beim Wurzeiltrail Schluss für den 40 mm Reifen. Wer mit dem Gravel unbedingt MTB Strecken fahren möchte (ehrlicherweise vermutlich die absolute Minderheit), kommt um 2.1 Zoll+ nicht herum. Ich sehe diese breiten Reifen eher als derzeitigen Hype, der überdimensioniert ist für den Normalo. Das ist vergleichbar mit den SUVs für die Stadt. Die braucht auch keiner, wollen aber viele haben.
AMEN!
 
Die Breite macht so gut wie keinen Unterschied: https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews

Leicht rollende 40er rollen nur 0,5-1 W schwerer als 32er. Bei vergleichbarem Drucklevel (= gleiches Komfortlevel, nicht gleicher Druck). Wenn man freilich beim 32er auf sehr hohen Druck geht und den 40er sehr niedrig, werden Unterschiede spürbar. Und es gibt natürlich auch brutal schlecht rollende Reifen wie den Bontrager Girona RSL GR 42, die dafür hohen Nassgripp und Pannenschutz bieten und schon eher ans Tourenrad gehören würden.

Schwalbe G One RS rollt lt. Messwerten ganz OK, mit maximalen Druckunterschieden kann man da aber schon auf ca. 20 W pro Reifenpaar Unterschied kommen. Dazu etwas schwerer, mehr Milch drin, vielleicht auch noch ein Insert drin. Das fühlt sich dann schon deutlich schwerfälliger an.
ehrlicherweise muß man solche Messungen ja ein wenig mit Vorsicht genießen, aber, in der Tat: schon die eher geländemäßig bestollten 44er gehen nicht so viel langsamer als die 30er/32er am RR (auf Hausstrecke so ~2km/h Unterschied), und mit semislick 40ern ist der Unterschied viel viel geringer als der zwischen XT Fully mit 2.25 Zoll und den Gravelschlappen.
 
wir über wlan schaltungen und wlan sattelstützen. kann man 2008 oder so im mtb forum nachlesen. bin ich letztens drauf gestossen als ich die aufregerposts zu meiner ersten 200mm droperpost gesucht habe 😄
manchmal dauert es irre lang bis sich was etabliert.

ich weiss von einem hersteller der ein 32er gravel entwickelt gerade und ich werd es gerne testen.

eine frage allgemein: es steht ja bei sovielen von einem nur 45mm reifenfreiheitsdefizit. ist das wirklich die realität der masse? fahren schnelle gravelfahrer wirklich mit 50mm reifen rum? ich dachte schnelles gravel hier wäre eher so allroad mit 32-40mm weil die strecken kaum grob und lose sind?

was war die bevorzugte breite in der gravel wm? war da jemand mit 50mm dabei?
Wie viele das im Hobby Bereich gebrauchen könnten und tatsächlich wollen sind schon verschiedene Dinge.

Aber bei den Pros bei der Traka 2026 war auf jeden Fall vorne so groß wie möglich das Mittel der Wahl. Und nachdem ich die Strecke selbst gefahren bin, die sehr viel gut fahrbahren, festen Gravel hat, würde ich sagen, es geht um Sicherheit vor Defekten und Fahrsicherheit auf den Abfahrten und teils übel holprigen Stücken.

Gravel WM waren auch viele vorne so breit wie möglich, aber schmal 42 mm war auch dabei. Siehe meinen Bericht hier: https://www.rennrad-news.de/news/gr...-1-11-gravel-bikes-vom-rennen-und-prototypen/
 
Für mich persönlich ist Gravel immer noch "Straße mit Schotteruntergrund", die mit einem halbwegs rennradähnlichen Gefährt befahrbar ist. Alles andere ist für mich entweder MTB- oder Fatbike-Terrain und ich finde es etwas überzogen, dazu dann MTBs oder Fatbikes mit Rennbügel auszustatten und das Gravelbike zu nennen. Ich würde es "MTB mit Bügellenker" nennen.

100% Zustimmung, sehe ich ganz genauso, für mich ist das Gravelbike ein Rennrad mit erweiterten Möglichkeiten und will dabei auch gar nicht im MTB Gelände bewegt werden. Der Reiz des Gravels ist, dass ich auch abseits der Straße schnell unterwegs sein kann.

Mein erstes Gravel (Ridley Grifn) bin ich mit 38mm Pathfinder gefahren. Beim jetzigen Crux habe ich zuerst auch mal den 47mm Pathfinder ausprobiert, war mir viel zu träge. Fahre jetzt mit Begeisterung den 40mm Speedero.
 
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