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Der "Doping in anderen Sportarten" Thread

Die Debatte um den Sinn der Nutzung der Multizitatfunktion ist jetzt schon wesentlich länger, als diese an Platz gespart hätte. ☝️
Ja, das ging mir auch durch den Kopf. Es hilft auch nicht, wenn erst 3x auf etwas anderes geantwortet wird, das gar nicht so wichtig war. Aber du könntest es so sehen: ich hatte die (unbegründete) Hoffnung, dass man damit auch zukünftigen Exzessen vorbeugt. War hier ja auch nicht der erste. 🤷🏻‍♂️
 

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Re: Der "Doping in anderen Sportarten" Thread
Es gibt eigentlich keinen Grund, anzunehmen, daß die grundsätzliche Disposition different über die unterschiedlichen Sportarten ist - aber die Umstände sind es halt. Das ändert nichts daran, daß die hohe Anzahl an "Asthmatikern" gerade im Radsport davon unabhängig schon sehr sehr seltsam ist....
Im Radsport sicherlich, im Langlauf halt nicht, wie Du ja selber schlüssig ausgeführt hast.
jetzt hat also der Arzt, der erst die Schuld auf sich genommen hat, doch "mit Vorsatz" das Mischpräparat mit Clenbuterol eingesetzt?
Dafür hat er wohl von Anfang an die Schuld auf sich genommen, es wurde aber falsch darüber berichtet. Ist aber auch egal.
Es erscheint seltsam, daß im Spitzensport offensichtlich Voodoomedizin getrieben wird - oder aber, man denkt sich bez. Ambroxol als Maskierungssubstanz halt seinen Teil. Und, nein, man kann off wie on season dopen...
Naja Spitzensport... Es war ein normaler BW-Arzt, der die BW-Abteilung dort in der Schweiz begleitet hat.
Natürlich kann man immer dopen, nur macht es halt nicht immer Sinn. Mit was würdest Du dopen direkt nach Saisonende mit einer Erkältung im Körper und den nächsten 3 Wochen Urlaub und Trainingsfrei im Dienstplan?
Ich würde mal behaupten, die hat beschissen, wie die meisten Top-Athlet*innen (über viiiiele Sportarten hinweg) auch aber wurde halt erwischt, weil sie sich blöd angestellt hat oder schlicht weniger Glück hatte. Und das in dem Athletinnenalter im Jahr vor den Olympischen Spielen is halt der Super-Gau, weil die Karriere damit dann eigentlich auch vorbei is und der Ruf entsprechend ruiniert, dass der Karriereplan Schritt zwei auch gefährdet sein kann.
Das ist eine pauschale Aussage die mich wirklich ratlos macht. Das ist kein Sport in dem man in Deutschland Millionen verdient. Sie ist Sportsoldatin bei der Bundeswehr. Jeder Drittliga Fußballer verdient finanziell besser und die Karriere nach der aktiven Zeit bedeutet im besten Fall Trainer irgendeiner Trainingsgruppe, meist normaler Beruf oder Zeitsoldat.
Ich halte es auch für sehr nachvollziehbar, dass die Athletin durch den Apparat entschuldigt werden soll um Schadensbegrenzung zu betreiben. Dass sich dabei aber in den Aussagen verstrickt wird und unterschiedliche Darstellungen vertreten werden, ist mehr als verdächtig. Letztlich ein Beleg für den Dilletantismus in der Ausarbeitung der Strategie zur Erklärung der Umstände.
Der Grund für diese unterschiedlichen Dartstellungen liegt wohl eher in der Struktur des Ganzen. Normalerweise bestreitet die Athletin Weltcups/Meisterschaften für den DSV, in diesem Fall aber für Ihren Dienstherrn die Bundeswehr. Bei beiden war die Öffentlichkeitsarbeit in diesem Fall wohl eher suboptimal und besonders der DSV hat dann Sachen kommuniziert, die so nicht gestimmt haben.
 
Das ist eine pauschale Aussage die mich wirklich ratlos macht.

Nuja, vielleicht kann ich einen kleinen Beitrag dazu leisten, etwas Ratlosigkeit gegen Verständnis für meine Sicht einzutauschen.

Ich habe über viele Sportarten hinweg selbst in den letzten 30 Jahren erlebt, wieviele Amateure und Hobbysportler sich für leistungssteigernde und verbotene Mittel interessieren und solche anwenden. Von der Ibuprofen vor dem Fußballspiel über das Asthmaspray vor dem Laufwettkampf bis zur Clenbuterol- oder Steroidkur im Fitneßstudio - usw... Ich habe einen ehemaligen Weltklassetriathleten im Bekanntenkreis, der aus seiner aktiven Zeit beeindruckende Dinge berichtet hat - u.a., dass im Ausdauersport viele ernsthafte Athleten eine Asthmadiagnose haben um den Einsatz bestimmter Substanzen zu legitimieren, das ist der Standard sozusagen. Und ich weiß, dass es viele Mediziner gibt, die solche Diagnosen ohne eigene Diagnostik sondern auf subjektiven Äußerungen des Patienten beruhend, stellen und die entsprechenden Rezepte ausstellen.

Im Profisport ist die Leistungsdichte brutal, Trainings-, Ernährungs- und Materialwissenschaft reizen die letzten Prozente aus. Der Verband will Höchstleistungen sehen, die Schwachstelle ist der Athlet und der braucht spätestens ab Mitte 30 einen Plan B, nach einem mehrjährigen Aufenthalt im Rampenlicht gerne gut dotiert, im Idealfall als Experte mit Medienpräsenz. Hierzu brauchst Du aber einen Top-Namen, für den es Top-Leistungen erfordert. Und wie zufällig gibt es unzählige Wege, die Leistungsfähigkeit zu steigern.

Ich habe damit aufgehört, den Profisport durch diese naive Brille zu betrachten und bin der festen Überzeugung, dass flächendeckend verbotene Substanzen verwendet werden. Im Zweifel für den Angeklagten - okay. Aber wenn soviele Zweifel vorliegen, muss was faul sein. Und immer, wenn mir etwas spanisch vorkommt, frage ich mich: Cui bono?
 
u.a., dass im Ausdauersport viele ernsthafte Athleten eine Asthmadiagnose haben um den Einsatz bestimmter Substanzen zu legitimieren, das ist der Standard sozusagen. Und ich weiß, dass es viele Mediziner gibt, die solche Diagnosen ohne eigene Diagnostik sondern auf subjektiven Äußerungen des Patienten beruhend, stellen und die entsprechenden Rezepte ausstellen.
Das ist nix Neues, denn komischerweise hat jedes World Tour Radrennteam lauter Asthmapatienten, die theoretisch gar keinen Leistungssport betreiben dürften bei der Menge die sie inhalieren. Das ist schon seit Ewigkeiten der Fall.
 
.. spanisch vorkommt, frage ich mich: Cui bono?

Gut, wenn einem Latein dann weiterhilft.. ich wechsle dann zu Platt. 🤔

Wie gesagt, ist bekannt.. aber wie viele aus Deinem Bekanntenkreis mit den genannten Sportarten hatten denn schonmal einen Dopingtest, oder überhaupt nur einen zu befürchten? Das sieht in den traditionellen olympischen Ausdauersportarten, insbesondere im Radsport schon etwas anders aus.

Und tatsächlich wäre der Zeitpunkt zum vorsätzlichen Dopen bei ihr ziemlich sinnfrei gewählt.
 
Nuja, vielleicht kann ich einen kleinen Beitrag dazu leisten, etwas Ratlosigkeit gegen Verständnis für meine Sicht einzutauschen.
Das hast Du mit Deinem kleinen Beitrag bei mir nicht geschafft. Ich bin nicht naiv was Doping angeht, eher das Gegenteil, aber es stört mich, wenn man 1. pauschal alle über einen Kamm scherrt und 2. nicht den Sinn von etwas hinterfragt. Noch keiner hier konnte mir schlüssig erklären, worin der Sinn eines Dopings mit diesem Mittel zu diesem Zeitpunkt für V.Carl gelegen haben könnte.
Doping ist für mich, wenn man sich mit verbotenen Mitteln und Methoden einen Vorteil gegenüber seiner Konkurrenz verschafft, oder vor hat dies zu tun. Dies sehe ich in diesem und auch einigen anderen Fällen nicht, aber der Umgang damit und was daraus für die Betroffenen erwächst, zeigt für mich, dass man das eigentliche Ziel nicht vor Augen hat.
 
Gut, wenn einem Latein dann weiterhilft.. ich wechsle dann zu Platt. 🤔

Wie gesagt, ist bekannt.. aber wie viele aus Deinem Bekanntenkreis mit den genannten Sportarten hatten denn schonmal einen Dopingtest, oder überhaupt nur einen zu befürchten? Das sieht in den traditionellen olympischen Ausdauersportarten, insbesondere im Radsport schon etwas anders aus.

Und tatsächlich wäre der Zeitpunkt zum vorsätzlichen Dopen bei ihr ziemlich sinnfrei gewählt.
Und grade aufgrund der hohen Erfahrung der Sportlerin mit Doping Tests und dem drumherum ist schwer nachvollziehbar warum gerade sie völlig ohne eigenes Gehirn einschalten von einem fremden Arzt ein Medikament annehmen sollte was Clenbuterol enthält. Egal wie man diese Geschichte dreht und wendet ist die alles andere als rund. Mir erschließt sich aus keiner der hier vorgetragenen Schilderungen des angeblichen Ablaufs auch nur ein sinnvolles Szenario. Und schon deshalb sehe ich nach wie vor keinen Anlass für irgendeine Strafmilderung.
 
1. Gut, wenn einem Latein dann weiterhilft.. ich wechsle dann zu Platt. 🤔

2. Wie gesagt, ist bekannt.. aber wie viele aus Deinem Bekanntenkreis mit den genannten Sportarten hatten denn schonmal einen Dopingtest, oder überhaupt nur einen zu befürchten? Das sieht in den traditionellen olympischen Ausdauersportarten, insbesondere im Radsport schon etwas anders aus.

3. Und tatsächlich wäre der Zeitpunkt zum vorsätzlichen Dopen bei ihr ziemlich sinnfrei gewählt.

1. Cui bono = wem von Nutzen, wer profitiert?

2. Nur der Triathlet, der hat häufig darüber berichtet, wie penibel man da aufpassen muss. Pflichtprogramm bei jedem Arztbesuch, darauf hinzuweisen, dass er regelmäßig Dopingtests zu bestehen hat.

3. Meine Worte, blöd angestellt. Oder ganz bewusst einen Zeitpunkt gewählt um etwas auszuprobieren, mir fiele da schon noch ein Motiv ein aber das wäre zu spekulativ.

Doping ist für mich, wenn man sich mit verbotenen Mitteln und Methoden einen Vorteil gegenüber seiner Konkurrenz verschafft, oder vor hat dies zu tun.

Doping bedeutet, mit unerlaubten Mitteln die eigene Leistung zu steigern. Klitzekleiner Unterschied.
 
1. Cui bono = wem von Nutzen, wer profitiert?

2. Nur der Triathlet, der hat häufig darüber berichtet, wie penibel man da aufpassen muss. Pflichtprogramm bei jedem Arztbesuch, darauf hinzuweisen, dass er regelmäßig Dopingtests zu bestehen hat.

3. Meine Worte, blöd angestellt. Oder ganz bewusst einen Zeitpunkt gewählt um etwas auszuprobieren, mir fiele da schon noch ein Motiv ein aber das wäre zu spekulativ.



Doping bedeutet, mit unerlaubten Mitteln die eigene Leistung zu steigern. Klitzekleiner Unterschied.
Eigentlich bedeutet Doping etwas zu tun oder zu nehmen was gemäß wada Code verboten ist. Im Zweifel muss das noch nichtmal die eigene Leistung steigern.

Erst kürzlich hörte ich, dass man ja ruhig Spritze abc nehmen könnte, weil steht ja nicht auf der Liste als Wirkstoff. Könnte sogar sein, gemäß noneedle policy wäre es trotzdem verboten. Oder kiffen vorm Rennen.
 
Doping bedeutet, mit unerlaubten Mitteln die eigene Leistung zu steigern. Klitzekleiner Unterschied.
Ich schrieb was es für mich bedeutet. Und wenn Du schon so Genauigkeit bedacht bist, Leistungssteigerung ist keine Bedingung für einen Dopingverstoß.
Eigentlich bedeutet Doping etwas zu tun oder zu nehmen was gemäß wada Code verboten ist.
Genau. Und wehe ein Sportler verstößt aus egal welchen Gründen gegen den heiligen WADA Code. Der ist schon Selbstzweck. Sinn und Unsinn wird nicht mehr hinterfragt.
 
Und wehe ein Sportler verstößt aus egal welchen Gründen gegen den heiligen WADA Code. Der ist schon Selbstzweck. Sinn und Unsinn wird nicht mehr hinterfragt.

Letztlich sind "wir" aber selbst Schuld. Komplexe Gesetze beruhen meist auf dem Versuch, diese irgendwie zu umgehen, auszuhebeln, Lücken oder Grauzonen zu finden. Manche sprechen ja recht offen davon, dass man sich stets am Rande der Legalität, bzw. des Erlaubten bewegt.
 
Ich schrieb was es für mich bedeutet. Und wenn Du schon so Genauigkeit bedacht bist, Leistungssteigerung ist keine Bedingung für einen Dopingverstoß.

Genau. Und wehe ein Sportler verstößt aus egal welchen Gründen gegen den heiligen WADA Code. Der ist schon Selbstzweck. Sinn und Unsinn wird nicht mehr hinterfragt.
Im Fall von Clenbuterol ist das allerdings klarer als Klosbrühe.
 
Letztlich sind "wir" aber selbst Schuld. Komplexe Gesetze beruhen meist auf dem Versuch, diese irgendwie zu umgehen, auszuhebeln, Lücken oder Grauzonen zu finden. Manche sprechen ja recht offen davon, dass man sich stets am Rande der Legalität, bzw. des Erlaubten bewegt.
Und bei den genannten Beispielen ist es ebenfalls absolut sinnvoll.
 
Meanwhile - wie gesagt, wenn auch "kein Doping" - kommen beim Bakken ein paar Details ans Licht, die nicht nur dem Leser den Atem stocken lassen..

https://web.de/magazine/sport/winte...hoehenmaske-tod-biathlon-star-bakken-41732854

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Letztlich sind "wir" aber selbst Schuld. Komplexe Gesetze beruhen meist auf dem Versuch, diese irgendwie zu umgehen, auszuhebeln, Lücken oder Grauzonen zu finden. Manche sprechen ja recht offen davon, dass man sich stets am Rande der Legalität, bzw. des Erlaubten bewegt.
Sicher, der Mensch ist so. Mit absoluter Freiheit würde keine Gesellschaft bestehen. Mit dem Gegenteil davon allerdings auch nicht. Um beim Doping zu bleiben, mich stört, dass der Antidopingkampf immer mehr zur Farce verkommt und sich keiner mehr darauf besinnt, worum es ursprünglich mal ging und ob man das Ziel nicht anders besser erreichen könnte.
 
Meanwhile - wie gesagt, wenn auch "kein Doping" - kommen beim Bakken ein paar Details ans Licht, die nicht nur dem Leser den Atem stocken lassen..

https://web.de/magazine/sport/winte...hoehenmaske-tod-biathlon-star-bakken-41732854

Anhang anzeigen 1721898

..ergänzend würde ich mal voraussagen, dass dieser Fall dazu führen wird, dass man diesen allgemeinen Satz vielleicht auch auf sowas ausweiten wird, also Höhenzelte und Masken:

M1.2. Artificially enhancing the uptake, transport or delivery of oxygen.
Including, but not limited to: ...
 
Meanwhile - wie gesagt, wenn auch "kein Doping" - kommen beim Bakken ein paar Details ans Licht, die nicht nur dem Leser den Atem stocken lassen..

https://web.de/magazine/sport/winte...hoehenmaske-tod-biathlon-star-bakken-41732854

Anhang anzeigen 1721898
ist halt schon krass hoch ... hab mal ne stunde mit maske auf 5000 gemacht und das dauert nicht lange bis du weg nickst ... wenn da ggf. der Generator noch ausfaellt, bekommst du einfach keine Luft mehr und erstickst, weil die Masken nur ueber den Generator eine Luftzufuhr ermoeglichen
 
Eigentlich bedeutet Doping etwas zu tun oder zu nehmen was gemäß wada Code verboten ist. Im Zweifel muss das noch nichtmal die eigene Leistung steigern.
Exakt - doping ist, was die zuständige doping-Agentur als solches einstuft. Daß in historischer Rückschau viele der doping-Maßnahmen in den 50ern/60ern/70ern eher kontraproduktiv waren, spielt dabei keine Rolle - es geht darum, etwas einzunehmen, was verboten ist. Ob das dann die eigene Leistung wirklich steigert, nur einen guten Placeboeffekt hat, oder sogar die Leistung reduziert, spielt keine Rolle!
 
Meanwhile - wie gesagt, wenn auch "kein Doping" - kommen beim Bakken ein paar Details ans Licht, die nicht nur dem Leser den Atem stocken lassen..

https://web.de/magazine/sport/winte...hoehenmaske-tod-biathlon-star-bakken-41732854

Anhang anzeigen 1721898
Wissen wir, was für eine "Höhenmaske" er verwendet hat?
So, wie ich diese für jedermann käuflichen Masken verstehe, hatte die "Atemluft des Athleten" keinen "äußerst geringen Sauerstoffanteil", sondern die Atemarbeit war massiv erhöht - was in Ruhe für einen trainierten per se kein Problem sein sollte.
Was in dem verlinkten Artikel untergeht - er erlitt die Myokarditis innerhalb von zwei Wochen nach einer Boosterimpfung, und er wie auch sein Trainer machen die Impfung dafür verantwortlich - was aufgrund des engen zeitlichen Zusammenhangs auch durchaus plausibel ist.
So, und jetzt spekuliere ich:
Ein vorgeschädigtes Herz trifft auf eine Situation, die vermutlich mit einer Hyperkapnie (zuviel Kohlendioxid im Körper) einherging. Diese führt als Azidose zu Elektrolytverschiebungen (der Körper versucht die respiratorische Azidose metabolisch zu kompensieren), was bei einem vorgeschädigten Herzen u.U. akute Herzrhythmusstörungen hervorruft... rein spekulativ, und vermutlich war es dann doch ganz anders:
Ich habe mich jetzt ein wenig mit den norwegischen Artikeln zu dem Thema auseinandergesetzt - es könnte sein, daß der Biathlet keine einfache "Höhenmaske" verwendete, sondern, wie erwähnt, ein System, welches den Sauerstoffgehalt der zugeführten Luft einer eingestellten Höhe entsprechend reduziert. So, wie ich das verstehe, wird ja hier kein Gasgemisch aus z.B. einer Sauerstoff- und einer Stickstoff-Flasche gemischt, sondern die Umgebungsluft durch beimischen eines Gases sauerstoffreduziert. Wenn ich dann mit einem bereits der Höhe von 1800m entsprechend reduziertem Sauerstoffpartialdruck in das Gerät 'reingehe, und "auf 7000m" eingestellt habe, bin ich damit dann jenseits der Evererst-Todeszone...
 
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