• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

Wow, sehr schön, früher in den 70/80er Jahren konnte ich dem R4 nichts abgewinnen, aber als ich auf Malle
das erstemal wieder in den 90ern einen R4, wahrscheinlich aus spanischer Produktion und in super Zustand gesehen hatte, da hatte der endlich einen Platz in meinem Herzen. Erinnert mich auch immer an die Polizei/Zoll Kiste bei dem Film "Nichts zu verzollen" .


R4Nichts zu verzollen.jpg
 

Anzeige

Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Die beiden sind jetzt natürlich extrem hochgebockt, aber klar, für einen extremen Einsatzzweck.
Ich habe bei meinem CLC auch schon an so etwas gedacht falls ich doch nach Marokko übersiedeln sollte und ihn mitnehme. 10 cm höher vielleicht. Gut für diverse Fahrgelegenheiten, auch unsportlich, und das wäre bei Madame willkommen, die lieber in ihren hochbockigen C3 einsteigt. Ich werde wohl auch irgendwann auf diesen Geschmack kommen ;-))
Marokko ist natürlich überhaupt nicht mit Madagaskar zu vergleichen und hat vermutlich schon bessere Straßen als Deutschland mittlerweile? Bzw. ist doch in 5 Jahren Fußball WM u.a. dort, da werden alle Straßen frisch sein und glänzen oder?
Wenn du aber in hintere Ecken des Rif Gebirges willst o.ä., dan vielleicht doch nen R4, die Madegassen haben den doch seit Jahrzehnten als Taxi und sowieso für alles.
Bildschirmfoto 2025-08-06 um 17.26.48.png

Bildschirmfoto 2025-08-06 um 17.26.38.png

Bildschirmfoto 2025-08-06 um 17.26.09.png
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2025-08-06 um 17.26.30.png
    Bildschirmfoto 2025-08-06 um 17.26.30.png
    2,1 MB · Aufrufe: 6
Mit den Straßenverhältnissen könntest du recht haben. Ich war jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr da, aber zuvor konnte ich die Tendenz seit ca. 1980 beobachten. Am besten fand ich es bei meiner ersten Reise dorthin 1978, da der 2CV die perfekte Wahl der Mittel für die Straßen. Auch in den frühen Nuller Jahren hat das Autofahren dort noch viel Spaß gemacht, perfekt mit Hydropneumaten wie mein XM oder der Xantia, beide mit dem wunderbaren 2,1 td 12 Ventiler Motor, Pumpe/Düse. Schon seit Jhren gibt es jetzt die Autobahn vom Norden über Casablanca, Marakkech bis Agadir, aber das ist total fade Fahrerei bei der man eigentlich nur mit der richtigen Einstellung der Sonnenblende beschäftigt ist :-( Ich bin sehr gerne die National gefahren, bei Nacht mit LKWs und schnellen Bussen, dazwischen immer wieder mal eine unbeleuchtete Eselskarre oder eine Mobilette. Da wurde das Auto wieder zum Kraftwagen und auch der routinierte Fahrer hatte stets was zu tun. Eigentlich waren die hunderte von Kilometern Arbeit richtige Arbeit, so spannend daß man keine Chance hat müde zu werden. Und die Strecke über den hohen Atlas von Marakkech war ein Traum. Abends in Richtung Antlantique oder am frühen Morgen ins Innenland. Viele schöne Kurven und ein traumhafter Bogen an Farben. Auch sehr geil die Küstenstraße von Agadir über Essaouira nach Safi / Casablanca. Es ist schade daß die Jungs mit zeitlicher Verzögerung die selben Fehler machen wie die Europäer. Das törnt mich etwas ab und bezüglich Fußball geht eigentlich nur der Süden hinter Agadir, der hohe oder der mittlere Atlas und der südliche Küstenbereich. In Agadir habe ich eine sehr gute, eigene Homebase aber für meinen Geschmack sind dort mittlerweile zu viele "Bleichgesichter" unterwegs. Im Sommer kommen dann noch die lokalen Mongos dazu, die glauben ohne Rücksicht auf Verluste mit ihren geschwärzten und klimatisierten S-Klassen durch die Gassen rasen zu müssen. Da war ich auch schon kurz davor mit Steinen auf die Autos zu werfen ... :-O
 
Die beiden sind jetzt natürlich extrem hochgebockt, aber klar, für einen extremen Einsatzzweck.
Ich habe bei meinem CLC auch schon an so etwas gedacht falls ich doch nach Marokko übersiedeln sollte und ihn mitnehme. 10 cm höher vielleicht. Gut für diverse Fahrgelegenheiten, auch unsportlich, und das wäre bei Madame willkommen, die lieber in ihren hochbockigen C3 einsteigt. Ich werde wohl auch irgendwann auf diesen Geschmack kommen ;-))
https://www.mb-baureihen.de/br124-s124-offroad-edition/

1754498025005.jpeg

1754498101887.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Für solch ein Geläuf muß er nicht ausgelegt sein. Aus dem Alter bin ich herausen. Graveln reicht ;-) Mit dem Rennrad habe ich das schon mit unterschiedlichen Resultaten gemacht. Harrharr, keine Lust umzudrehen etc ... ;-))
Abgesehen von den weiteren Umbauten (Stoßstange mit Unterfahrschutz, Schnorchel, anderes Differential) haben die meisten MB da aber nur die Federn vom Schlechtwegefahrwerk drin. Damit kommt man ziemlich weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das glaube ich leider nicht. Bei gefühlt jeder Fahrt, auch Kurzstrecke, gibt es mind. ein Fahrzeug, dass schlimme Wolken und Gestank absondert. ich frage mich jedes Mal, wie die Dinger TÜV bekommen haben. Premiumerlebnis dazu: kürzlich auf der Autobahn durfte ich hinter einer Karre herfahren, die dicke große schwarze Wolken ausstieß, ich habe jeden Moment mit sofortigen Motortod gerechnet. Am Steuer fröhliche arabische Herren, die noch fröhlicher wurden, als ich beim Überholen auf ihr Heck und den stinkenden Wahnsinn deutete...
Stimmt, sieht man hier auch oft, meistens irgendwelche Batschaken PKW oder Transporter.
Aber ich denke das solche Karren, die offensichtlich wegen kaputt oder schlecht gewartet vor sich hin qualmen wieder eine andere Baustelle sind als sportlich&gepflegt aussehende Autos, die explizit nach abwesenden Kat stinken und so auf das einschlägige Klientel hinweisen. Eine Verkehrspolizei die auf Draht ist, sollte das eigentlich unterscheiden können (falls sowas heute überhaupt noch von Interesse ist).
Vor etwa 20 Jahren als hier im Nürnberger Ballungsraum die semi-legale Autotuning und Streetrace Szene noch ein grosses Thema war, gab es regelrecht darauf geschulte Einheiten (gern auch in zivil), die vor allem Fr-So unterwegs waren, um das Treiben halbwegs unter Kontrolle zu halten. Die haben prophylaktisch alles rausgezogen, was irgendwie suspekt war und an Ort und Stelle Schallpegelmessung und Schnell-Abgastest durchgeführt. Dann war Schluss mit lustig, falls illegal unterwegs.
Damals wurden sogar ganze Szene-Treffpunkte wie zb die Nürnberger Steintribühne gegen Mitternacht wo der Platz knackevoll war an den Zufahrten abgeriegelt und gefilzt. Dann saß man in der Falle und keiner kam mehr ungeschoren raus. Und wir vom damaligen Fiat-Club-Nürnberg e.V. auch mit einigen bekannt-berüchtigten Fahrzeugen mittendrin😅.
Meine damalige ´94er Proletenschleuder aus der Zeit😅:
(Ausstellfenster hinten sind eine gute Sache)
J4100025.JPG


J4100039.JPG


photo-4419-5f23b7e0.jpg
 
In den 1980rn gab es am Fischmarkt in HH ein regelmäßiges US-Car Treffen, gerne auch von Fans mit aufgebohrten Europäern besucht. Da kam auch gerne die Rennleitung in Begleitung eines Abschleppwagens vorbei ;-))
In HH gab es damals einige Händler mit frisch importierten gebrauchten Amis auf dem Hof. War eine beliebte Samstagnachmittagsbeschäftigung für einen Schulfreund und mich die abzuklappern und die Nasen etwas platt zu drücken ;-)) Die Preise waren gar nicht schlecht, bei uns "Schulbuben" reichte es aber nur für einen 300 Mark Granada Tournier bei dem wir den Auspuff am Vormittag mit Rohrschelle, Draht und Gungum wieder zusammen gesteckt hatten ;-))
 
@xbiff , Roman lach nicht ;-) Auf unsere Art waren wir schon auch "sophisticated". Der Granada war sozusagen unser Gemeinschaftsprojekt, er hatte von seinem Bruder den Scirocco 1, ich denke mit 1,6 ltr Maschine übernommen und ich hatte noch meine Wald&Wiesen Rennente. Die Netz-Jahresfahrkarte für den HVV bekamen wir als Schüler von der Stadt obendrein. Unsere Mobilität war also dicke abgesichert ;-)) Mit der U-Bahn waren wir auch gerne unterwegs, aussteigen wenn der Zug noch rollt etc. , da waren wir auch ganz gut drin ;-)) Die Autos waren meistens für die Nacht, wenn die U-Bahn Betriebspause hatte ... "Cruisin' " ;-))

 
@xbiff , Roman lach nicht ;-) Auf unsere Art waren wir schon auch "sophisticated". Der Granada war sozusagen unser Gemeinschaftsprojekt, er hatte von seinem Bruder den Scirocco 1, ich denke mit 1,6 ltr Maschine übernommen und ich hatte noch meine Wald&Wiesen Rennente. Die Netz-Jahresfahrkarte für den HVV bekamen wir als Schüler von der Stadt obendrein. Unsere Mobilität war also dicke abgesichert ;-)) Mit der U-Bahn waren wir auch gerne unterwegs, aussteigen wenn der Zug noch rollt etc. , da waren wir auch ganz gut drin ;-)) Die Autos waren meistens für die Nacht, wenn die U-Bahn Betriebspause hatte ... "Cruisin' " ;-))

Granada hat ja schon irgendwie Charme.
Am besten als Coupe wie Helge Thomsen einen fährt.

1754558437874.png
 
Zurück