• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Meine Negativerfahrungen mit Carl-von-Drais Frankfurt - FACTOR Bikes

LeifMichelsen

Aktives Mitglied
Registriert
9 Oktober 2008
Beiträge
7.268
Reaktionspunkte
6.707
Ort
Kitzingen
Aufgrund meiner sehr negativen Erfahrung mit dem Umgang beim Händler Carl von Drais in der Hanauer Landstraße in Frankfurt/Main und Factor Bikes möchte ich hier die Gelegenheit nutzen und die community darüber informieren, damit es niemand anderen auch so trifft:

Im Mai 2024 habe ich mich nach zwei Jahren Suche und Recherche dazu entschlossen eines der neuen Factor Ostro VAM mit der neuen SRAM Red zu ordern. Das letzte Rad habe ich mir gebraucht vor zehn Jahren gekauft, ein De Rosa Idol, das auch seine Macken hatte, was ich von einem gebrauchten Rad zu einem günstigen Preis durchaus erwarten kann. Das Factor sollte die Belohnung für meine harte Arbeit der vergangenen Jahre sein und eine ähnliche Herzensentscheidung wie damals der Kauf des De Rosa. Deshalb gab es obendrauf auch eine Individuallackierung für Rahmen, Vorbau und Sattelstütze.

Mir wurde unmissverständlich mitgeteilt, dass die Produktion 90-120 Tage in Anspruch nehmen wird. Ein einziges Mal habe ich mich in diesem Zeitraum nach dem Produktionsstand erkundigt. Am Ende des Zeitraums wurde meine Ungeduld natürlich größer und die Nachfragen häufiger. Ziemlich schnell habe ich dann festgestellt, dass dies nicht etwa die Klärung mit dem Hersteller zufolge hatte, sondern nur Unmut mir gegenüber. Geliefert wurde das Rad schließlich Ende November 2024 also sechs Monate nach Bestellung. Leider nicht vollständig, denn die individuellen lackierten Sattelstütze und Vorbau wurden nicht mitgeliefert. Verbaut wurden Standardteile. Das Ganze ging über Job Rad. Eine Kulanzregelung aufgrund der Verzögerung war leider nicht möglich, daher wurde mir zur Übergabe mitgeteilt, dass ich die verbauten Standardteile nach Wechsel zu den bestellten Teilen behalten dürfe. Das fand ich zu dem Zeitpunkt großzügig aber bei dem veranschlagten Gesamtpreis auch nachvollziehbar.

Dann ging es jedoch stetig bergab. In der Advents- und Weihnachtszeit wollte man die Individualteile nicht verbauen, was für mich okay war. Ausgemacht wurde ein Termin am 24. Januar 2025. Bis zu dem Zeitpunkt fiel mir dann schon auf, dass der Händler unter anderem vergessen hat, mir das Ladegerät für die Schaltung mitzugeben. Diese sollte auch Ende Januar ausgehändigt werden. Ich habe mir eigenständig Ersatz bei einem Freund beschafft.

Am 24. Januar habe ich dann extra frühzeitig meine Sprechstunde beendet, um rechtzeitig nach Frankfurt fahren zu können. Dort angekommen wurden schnell zwei Dinge klar:
1. Die fehlenden Individualteile waren nicht vor Ort, der Termin war nicht eingeplant, als ich dort ankam, zuckte man mit den Schultern was ich dort wolle. Zu dem teilte man mir mit, dass der Hersteller sich auf die vereinbarte Kulanzregelung mit dem Einbehalt der Standardteile nicht einverstanden zeigte, also gar keine Regelung getroffen werde.
2. Vom fehlenden Ladegerät wollte plötzlich auch niemand mehr etwas wissen. Es war erst mal Argumentationsarbeit notwendig, um das Gerät kostenfrei ausgehändigt zu bekommen.
Der Händler schob das Problem schnell wieder auf den Hersteller mit der Aussage es könne nun mal dauern, bis solche Spezialteile lackiert seien.

Das war dann der Punkt, an dem ich meinem Unmut deutlicher Luft machen musste: ich habe unmissverständlich klargemacht dass ich nachvollziehen kann, dass eine Speziallackierung Zeit in Anspruch nimmt, es aber nicht verstehen kann, dass nun schon acht Monate vergangen sind, und ich immer noch kein vollständiges Rad habe. Dass aber Terminabsprachen ausgemacht werden, die von Händlerseite weder eingehalten noch abgesagt werden, dass vergessen wird klärende Kommunikation immer erst von Kunden Seite initiiert werden musste, dass elementare Bestandteile des Rades vergessen werden, mitzugeben, das ist sicherlich kein Problem mit Ursache beim Hersteller, sondern ein individuelles Problem des Händlers. Die nach außen präsentierte Exklusivität wurde zu diesem Zeitpunkt vom Händler im Umgang definitiv nicht wiedergespiegelt. Unverrichteter Dinge musste ich wieder gehen. Ich habe zum Abschluss noch den Hinweis hinterlassen, dass ich eine individuelle Händlerkulanz angemessen fände. Die Antwort des Händlers darauf: „einen Kuchen kann ich dir backen“. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir zu dem Zeitpunkt fast die Hand ausgerutscht wäre.

Die Absprachen über die kommenden Monate stellten sich ähnlich holprig dar. Ich habe durchgehend betont, dass ich außer den Tausch der fehlenden Teile auch einen Verschleißservice haben möchte. Auf Terminvorschläge von mir wurde nur spät reagiert. Ein Termin wurde am Tag vor der Vereinbarung wieder storniert, weil der Mechaniker nun doch im Urlaub sei. Schlussendlich montiert wurden die Teile am 17. Juni 2025, also über ein Jahr nach Bestellung des Rades. Vom Verschleiß Service wusste am vereinbarten Tag niemand etwas. Mir wurde dennoch zugesichert, dass dieser gemacht wird. Ich habe deshalb 4 Stunden in Frankfurt etwas anderes erledigt, um meine Zeit zu verbringen. Bei Rückkehr zum Laden wurden tatsächlich nur die fehlenden Teile montiert, ein Verschleißservice hat gar nicht stattgefunden. Angeblich, da er nicht nötig war. Die deutlich verschlissene Kette habe ich dann zu Hause selbst gewechselt. Bremsen und Reifen mache ich in der kommenden Woche selbst. Nicht mal das Lenker Band wurde erneuert. Da ich weißes fahre, wurde mir mitgeteilt, dass dies nicht vorrätig sei. Deshalb habe man das Alte wieder verbaut . Natürlich hätte ich über JobRad auch eine Verpflichtung zum Service in Frankfurt. Verständlicherweise möchte ich dies nicht nutzen.

Ich habe dann noch den Kundenservice kontaktiert, um ein direktes Gespräch mit dem Geschäftsinhaber zu erwirken. Hier folgte eigentlich nur die Rücksprache mit einem Callcenter. Dort wurde zwar eine Entschuldigung ausgesprochen und beteuert, man würde den verfehlten Umgang intern klären, gleichzeitig aber auch mitgeteilt, dass diese Verfehlungen ja nur von mir so wahrgenommen wurden und auf die interne Klärung auch keine weitere Reaktion folgen wird. Auf die Frage nach dem weiteren Service wurde schlicht geantwortet. Ich könne ja auch einfach zu einem anderen Radladen gehen, was ich dann auch tun werde.

Den Hersteller habe ich in der Zwischenzeit per Instagram kontaktiert. Die einzige Reaktion dort war, ob ich es richtig fände, das ganze (nach über einem 3/4 Jahr!) öffentlich zu machen und dass die Teile zusammen mit 30 anderen deutlich verspäteten Rahmen auf dem Weg zum Händler seien - als müsste ich devot sein, weil auch andere Leute ihr teures Material verspätet erhalten.

Ich schreibe das alles eigentlich nur, damit niemand sonst in diese Falle tappt. Offensichtlich ist man in Frankfurt nur so lange höflich im Umgang mit den Kunden, bis der Hobel bezahlt ist. Alles danach scheint egal zu sein. Und bitte versteht mich nicht falsch. Natürlich ist das Rad auch mit Standardteilen fahrbar gewesen. Bei so einem exklusiven Preis erwarte ich aber, dass man sich extrem bemüht, die Versäumnisse zu bereinigen, und zwar nicht auf dem Rücken des Kunden. Ein bisschen, als hätte ich ein exklusives Auto gekauft, das dann aber mit Stahlfelgen und Radkappen ausgeliefert wird. Das ist natürlich auch fahrbar, aber nicht das, was ich bestellt habe. Leider verwässert diese Erfahrung meine Freude über das neue Rad extrem. Ich fahre es schon gerne, aber mein Herz hängt danach definitiv nicht daran.
 

Anzeige

Re: Meine Negativerfahrungen mit Carl-von-Drais Frankfurt - FACTOR Bikes
Leider reiht sich das ein in die Liste der Verfehlungen und Inkompetenzen, die ich mittlerweile von den meisten Radläden gewöhnt bin. Schade. Bei CarlVonDrais war ich noch nie, da ich ein Factor für die Zukunft in Betracht ziehe - danke für die "Warnung".
 
Also ich habe bislang nur beste Erfahrungen mit KarlvonDrais gemacht. Dies betraf die Beratung, den Verkauf einschließlich diverser Umbauten/Sonderwünsche sowie das Verhalten im "After-Sale" bei Problemen.
Du hast eine besonders schlechte, ich eine besonders gute Erfahrung mit diesem Händler gemacht. Kommt vor.

Aus deiner Erfahrung hier aber eine fette allgemeine Händler-Warnung zu posten, mutig...
 
Könnte über den Radladen, wo ich mein Rad (in ähnlicher Preisklasse) gekauft habe, einen fast identischen Beitrag schreiben und habe in zig anderen Läden, die sich auch im Premium-Segment positionieren, ähnliche Erfahrungen gemacht. Solches Geschäftsverhalten habe ich bisher in keinen anderen Branchen erlebt. Ich weiß aber nicht genau woran es liegt...

Insofern auch Danke für deinen Beitrag - in meiner Verzweiflung mit allen Radläden hier in der Nähe, hatte ich KvD tatsächlich auf der Liste, ob das vielleicht der Händler meines Vertrauens werden könnte.
 
Also natürlich ist das ärgerlich und nicht vernünftiger Service vom Händler, kein eingestehen von Fehlern etc. Nervt natürlich, aber gekauft hast Du das Rad ja nunmal noch nicht.

Wer Leasing macht lässt sich nunmal auf einen Tanz mit dem Händler ein und ist gebunden. Das ist leider nunmal so. Wenn Du das Rad eh exklusiv herrichtest und lackierst, warum kaufst du es dann nicht gleich? Dann bist Du auch nicht an jobrad Servicepartner gebunden etc.
 
@CAAD_9 Dann berichte doch gerne genauer von deinen positiven Erfahrungen. Letztlich läuft die Kritik ja darauf hinaus, dass der Händler im Problemfall nicht angemessen reagiert. Gab es bei dir da ähnliche Probleme seitens des Herstellers, die vom Händler besser gemanagt wurden? Wann war das?

Ich kenne es leider so, dass es bei manchen Händlern massiv an der konkreten Person hängt, die einen bedient. Im selben Laden den professionellen Kümmerer und den arroganten Nichtstu-Schnösel.

Die gute Erfahrung macht aber die schlechte nicht wett und als Eigentümer würde ich schon gerne auf Schlechtleistungen aufmerksam gemacht werden, um eine einheitlich gute Servicequalität hinzubekommen. Wenn es denn personell überhaupt geht. Wenn natürlich da der Chef der Problemfall ist, hilft das auch nicht.
 
An meinem Scott (geleast) habe ich bei der Angebotserstellung diverse Teile dazugenommen. Extra Laufräder, Ceramicspeed, und und und. Fast nichts ist verschont geblieben.
Was meinst du wie sich das lohnt!
Die Verschleißversicherung zahlt mir jeden Bumms!
Lenkerband, Keramiklager, Speichen, alles Mögliche.
 
Ich mit mit KvD bisher sehr zufrieden, zumindest mit der ersten Niederlassung in der KvD Straße. Das mit den fehlenden Teilen in der Sonderlackierung ist wirklich ärgerlich, das wäre wahrscheinlich einfacher bei nem Lackierer in der Umgebung gewesen. Mal ne Frage zum Verschleisservice, wurde der vereinbart und vertraglich abgeschlossen? Oder von der Seite des Kunden lediglich darauf bestanden. Man kann immer mal an einen Idioten beim Service geraten... Generell macht der Ton die Musik
 
....Aus deiner Erfahrung hier aber eine fette allgemeine Händler-Warnung zu posten, mutig...
Hier stand Unfug!

Wo ist hier eine "fette allgemeine Händler-Warnung" gepostet worden?
Hier hat jemand seine eigenen Erfahrungen mit einem Händler beschrieben und das - in meiner Wahrnehmung - vor dem Hintergrund der genannten Abläufe eher sachlich und defensiv.
Da ist garnix "mutig"!!!
 
Wer Leasing macht lässt sich nunmal auf einen Tanz mit dem Händler ein und ist gebunden. Das ist leider nunmal so. Wenn Du das Rad eh exklusiv herrichtest und lackierst, warum kaufst du es dann nicht gleich? Dann bist Du auch nicht an jobrad Servicepartner gebunden etc.
Das spart halt gut Geld.
Wenn man Rad bestellt, auf welches man sonst keinen Rabatt bekäme, kommt da schon einiges zusammen. Aber das Thema wurde in anderem Thread schon diskutiert.
Das mit den fehlenden Teilen in der Sonderlackierung ist wirklich ärgerlich, das wäre wahrscheinlich einfacher bei nem Lackierer in der Umgebung gewesen.
Einfacher vielleicht, aber ich würde "Sonderwünsche ab Werk" nicht mit nachträglichen Arbeiten von Dritten vergleichen wollen.
Factor kriegt man nicht ohne Lack, Original Decals bekommst du genauso wenig. Spätstens bei passender Lackierung der Felgen wird es aufwendig.

@LeifMichelsen bei mir hat es auch 7 Monate gedauert, bis Factor geliefert hat. Allerdings war die Betreuung viel besser, sodass mich die Verzögerung nicht gestört hat.
 
Also ich habe bislang nur beste Erfahrungen mit KarlvonDrais gemacht. Dies betraf die Beratung, den Verkauf einschließlich diverser Umbauten/Sonderwünsche sowie das Verhalten im "After-Sale" bei Problemen.
Du hast eine besonders schlechte, ich eine besonders gute Erfahrung mit diesem Händler gemacht. Kommt vor.

Aus deiner Erfahrung hier aber eine fette allgemeine Händler-Warnung zu posten, mutig...
Lies bitte noch einmal. Ich habe hier meine leider sehr schlechte Erfahrung mitgeteilt, keine „fette allgemeine Händlerwarnung“. Freut mich, wenn es bei dir anders war. Ich kann leider nur das mitteilen.
 
Hier stand Unfug!

Wo ist hier eine "fette allgemeine Händler-Warnung" gepostet worden?
Hier hat jemand seine eigenen Erfahrungen mit einem Händler beschrieben und das - in meiner Wahrnehmung - vor dem Hintergrund der genannten Abläufe eher sachlich und defensiv.
Da ist garnix "mutig"!!!
Ist der Titel "Achtung vor Carl-von-Drais Frankfurt - FACTOR Bikes" keine fette Händler-Warnung?
Ich will die Erfahrung des TO doch gar nicht infrage stellen, (außer dass es ziemlich sicher dort kein Call-Center gibt,) aber in einem öffentlichen Forum mit diesem reißerischen Titel einen Händler anzuprangern, ist halt nicht mein Ding.
 
Ich mit mit KvD bisher sehr zufrieden, zumindest mit der ersten Niederlassung in der KvD Straße. Das mit den fehlenden Teilen in der Sonderlackierung ist wirklich ärgerlich, das wäre wahrscheinlich einfacher bei nem Lackierer in der Umgebung gewesen. Mal ne Frage zum Verschleisservice, wurde der vereinbart und vertraglich abgeschlossen? Oder von der Seite des Kunden lediglich darauf bestanden. Man kann immer mal an einen Idioten beim Service geraten... Generell macht der Ton die Musik
Der wurde von mir per Mail mehrfach angefordert, zur endgültigen Terminvereinbarung nach 6 Monaten gab es diesbezüglich keinen widersprüchlichen Hinweis. Dementsprechend bin ich davon ausgegangen, der findet statt. Dass dann tatsächlich trotz der Ansage „wir machen den jetzt dann eben halt noch mit und brauchen 4 Stunden“ stattdessen gar nichts passiert ist. Naja. Der Kundenservice hat mir beim anschließenden Telefonat mitgeteilt, sie würden dort eigentlich gar keinen Verschleißservice machen, sondern nur am Stammsitz. Nur: woher soll ich das bitte wissen?
 
Ist der Titel "Achtung vor Carl-von-Drais Frankfurt - FACTOR Bikes" keine fette Händler-Warnung?
Ich will die Erfahrung des TO doch gar nicht infrage stellen, (außer dass es ziemlich sicher dort kein Call-Center gibt,) aber in einem öffentlichen Forum mit diesem reißerischen Titel einen Händler anzuprangern, ist halt nicht mein Ding.
Nö, das ist der Titel meines Threads. Der OP darf gerne sinnerfassend gelesen werden. Danke.
 
Könnte über den Radladen, wo ich mein Rad (in ähnlicher Preisklasse) gekauft habe, einen fast identischen Beitrag schreiben und habe in zig anderen Läden, die sich auch im Premium-Segment positionieren, ähnliche Erfahrungen gemacht. Solches Geschäftsverhalten habe ich bisher in keinen anderen Branchen erlebt. Ich weiß aber nicht genau woran es liegt...

Insofern auch Danke für deinen Beitrag - in meiner Verzweiflung mit allen Radläden hier in der Nähe, hatte ich KvD tatsächlich auf der Liste, ob das vielleicht der Händler meines Vertrauens werden könnte.
Ich habe es von Freunden in Bezug auf die Branche und andere Händler leider ähnlich gehört. Exklusivität bedeutet scheinbar leider auch, devote Haltung gegenüber der Marke. Dafür bin ich aber nicht zu haben.
 
Also natürlich ist das ärgerlich und nicht vernünftiger Service vom Händler, kein eingestehen von Fehlern etc. Nervt natürlich, aber gekauft hast Du das Rad ja nunmal noch nicht.

Wer Leasing macht lässt sich nunmal auf einen Tanz mit dem Händler ein und ist gebunden. Das ist leider nunmal so. Wenn Du das Rad eh exklusiv herrichtest und lackierst, warum kaufst du es dann nicht gleich? Dann bist Du auch nicht an jobrad Servicepartner gebunden etc.
Weil das Rad 15k kostet und ich gerade noch eine Praxis und ein Wohnhaus abbezahle. Kann leider nicht jeder aus dem vollen schöpfen. Wenn das schon Grund genug für so eine Behandlung ist….
 
Nö, das ist der Titel meines Threads. Der OP darf gerne sinnerfassend gelesen werden. Danke.
Du würdest z.B. in einem öffentlichen Ärzte-Forum einen Thread mit dem Titel "Achtung vor LeifMichelsen Kitzingen - Wurzelbehandlungen bei Privatpatienten" okay finden, wenn der Inhalt im Eröffnungspost irgendwelche Behandlungs, Nachsorgungs- und Kommunikationsprobleme näher beschreibt?

Natürlich sollte bei einem 15K Rad beim Kauf alles passen, nur obliegt es z. b. beiden Seiten bei Abholung zu kontrollieren, dass alle vereinbarten Zubehörteile übergeben wurden. Dass einem erst nach 1-2 Monaten auffällt, wenn das Ladegerät fehlt, ist mir unverständlich.
Auch sollten Termine nicht vergessen werden, aber bevor ich meine Sprechstunde verkürze und mich auf en Weg von Kitzingen nach FFM mache, würde ich beim Händler nachhaken.

Ich schreibe das alles eigentlich nur, damit niemand sonst in diese Falle tappt. Offensichtlich ist man in Frankfurt nur so lange höflich im Umgang mit den Kunden, bis der Hobel bezahlt ist. Alles danach scheint egal zu sein.
Du unstellst hier, an einen Händler geraten zu sein, der seine Kunden absichtlich in Fallen tappen lässt, der Regelfall in der Bankenstadt Frankfurt, in der jeder nur aufs schnelle Geld aus ist.
Ich finde diesen Abschnitt schlicht hochgradig anmaßend und arrogant.
Ein bisschen, als hätte ich ein exklusives Auto gekauft, das dann aber mit Stahlfelgen und Radkappen ausgeliefert wird. Das ist natürlich auch fahrbar, aber nicht das, was ich bestellt habe. Leider verwässert diese Erfahrung meine Freude über das neue Rad extrem. Ich fahre es schon gerne, aber mein Herz hängt danach definitiv nicht daran.
Ein Rad (für für xK-€) zu kaufen, ohne dass das Herz dran hängt, sagt schon etwas aus. Naja, deins ist ja eh nur geleast...

[...] Ich muss ehrlich zugeben, dass mir zu dem Zeitpunkt fast die Hand ausgerutscht wäre.
Das kommentiere ich jetzt besser nicht weiter.

Ich bin weder bei KvD angestellt, noch Fan-Boy, daher ist hier von mir alles gesagt.
Ich wünsche dir viel konstruktives Feedback hier im Thread und dass dir in deinem Berufsleben eine ähnliche öffentliche Bloßstellung erspart bleibt.
 
Weil das Rad 15k kostet und ich gerade noch eine Praxis und ein Wohnhaus abbezahle. Kann leider nicht jeder aus dem vollen schöpfen. Wenn das schon Grund genug für so eine Behandlung ist….
:rolleyes:
Einen auf klammen Geldbeutel machen, aber dann muss es ein 15000 Euro Rad sein.
Was soll man dazu noch sagen...
 
Zurück