• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Giro d’Italia 2024

"Wenn Fahrer erkennen, dass sie Veranstalter erpressen können, werden sie es tun, denn sie wollen verständlich alles vermeiden, was ein Risiko für die Karriere sein könnte. Dabei vergessen sie aber, dass die Rennen die Stars sind und sie nur deshalb Geld verdienen, weil die Generationen vor ihnen auch bei widrigen Bedingungen gefahren sind, die diese Rennen zu Mythen machten, die Sponsoren anlockten. Nimmt man uns das, gehen irgendwann auch die Sponsoren."

Bedeutet also im Umkehrschluss, dass nach Meinung dieses Menschen die Fahrer bereit sein müssen erhöhte Risiken einzugehen, die ihre Karriere und Gesundheit ruinieren können. Dies machen sie unter normalen Umständen schon.
Ein Sponsor der meint er bräuchte Mythen auf Kosten der Gesundheit anderer verkauft an mich nichts. Die Denke ist sowas von vorgestern wie die Doping - Ära.
 
Bedeutet also im Umkehrschluss, dass nach Meinung dieses Menschen die Fahrer bereit sein müssen Risiken einzugehen, die ihre Karriere und Gesundheit ruinieren können. Dies machen sie unter normalen Umständen schon.
Ein Sponsor der meint er bräuchte Mythen auf Kosten der Gesundheit anderer verkauft an mich nichts. Die Denke ist sowas von vorgestern wie die Doping - Ära.
Das glaube ich nicht, dass das Sponsorendenken von vorgestern ist. Du hast dich schon eingekauft in dem du Radrennen konsumierst und den Sponsoren so ihre Plattform bietest. Wenn es zusehens langweiliger wird werden sie abspringen und du wirst immer weniger Radsport - wenn nicht vor Ort - schauen können. Bestes Beispiel ist ja das deutsche 🤷🏾‍♂️...ob's dir gefällt oder nicht, Wahninn, Mythen, Gefahren, Epik, Dramen etc....all DAS zieht Gelgeber an.
 
Bedeutet also im Umkehrschluss, dass nach Meinung dieses Menschen die Fahrer bereit sein müssen erhöhte Risiken einzugehen, die ihre Karriere und Gesundheit ruinieren können. Dies machen sie unter normalen Umständen schon.
Ein Sponsor der meint er bräuchte Mythen auf Kosten der Gesundheit anderer verkauft an mich nichts. Die Denke ist sowas von vorgestern wie die Doping - Ära.

Isso, für den Ulle-Hype, der ein ganzes Land umgekrempelt und verzaubert hat, hat's auch keinen Schneefall gebraucht. Der Edelhelfer, der ein Jahr noch nicht durfte, dann freie Fahrt hatte, dann Dramen um Hunger-Äste, bisschen private Eskapaden, alljährliches Übergewicht.. fertig.
 
Das glaube ich nicht, dass das Sponsorendenken von vorgestern ist. Du hast dich schon eingekauft in dem du Radrennen konsumierst und den Sponsoren so ihre Plattform bietest. Wenn es zusehens langweiliger wird werden sie abspringen und du wirst immer weniger Radsport - wenn nicht vor Ort - schauen können. Bestes Beispiel ist ja das deutsche 🤷🏾‍♂️...ob's dir gefällt oder nicht, Wahninn, Mythen, Gefahren, Epik, Dramen etc....all DAS zieht Gelgeber an.

Drama bietet der Sport genug auch ohne kaputte Knochen. Ich kenne niemanden der Spaß daran hatte Vingegaard und Kollegen schwer verletzt auf der Straße liegen zu sehen, zumal das Frühjahr langweiliger durch die Stürze wurde. Davon haben die Sponsoren auch absolut nichts wenn die Stars im Krankenhaus liegen. Sie sollten somit ebenfalls an der Gesundheit der Fahrer interessiert sein.
 
Die Behauptung, dass demnächst Sponsoren abspringen ist doch nur ein sehr durchsichtiger Versuch, Fahrer einzuschüchtern. Die haben nämlich offensichtlich in den letzten Jahren gelernt, dass sie (weil sie über Schlüsselqualifikation in diesem Geschäft verfügen: schnell radfahren zu können) durchaus Einfluss darauf haben, wie ihre Arbeitsbedingungen sind und diese mitgestalten wollen - etwas, was Arbeitnehmern und Freiberufler in anderen Branchen schon seit Ewigkeiten tun.
Ich möchte außerdem mal wissen, welcher Sponsoren von Bildern von Klamaukrennen, bei denen tiefgefrorene Fahrer auf nassen oder verschneiten Straßen versuchen, irgendwie heil ins Ziel zu kommen, einen Nutzen haben sollen (mir würden da allenfalls Klinik-Konzerne einfallen 🤣).
Die hier anwesende Klientel (vorwiegend männlich, meist schon etwas fortgeschrittenes Alter), die sich hier regelmäßig so veränderungswillig zeigt, ist ganz sicher auch nicht die bevorzuge Zielgruppe der Werbewirtschaft und damit auch nicht die, die man über Sponsoring primär erreichen will.
 
Heute mit einem der Verantwortlichen der Tour gesprochen. Er hat sich auch zur Diskussion um die Etappe heute geäußert, ich zitiere das mal:

"Wenn Fahrer erkennen, dass sie Veranstalter erpressen können, werden sie es tun, denn sie wollen verständlich alles vermeiden, was ein Risiko für die Karriere sein könnte. Dabei vergessen sie aber, dass die Rennen die Stars sind und sie nur deshalb Geld verdienen, weil die Generationen vor ihnen auch bei widrigen Bedingungen gefahren sind, die diese Rennen zu Mythen machten, die Sponsoren anlockten. Nimmt man uns das, gehen irgendwann auch die Sponsoren."
Klar, ist ja auch völlig unvoreingenommen...
Die Formel 1 lebt ja auch von den Toten der 50er/60er/70er, oder?
Oder vielleicht doch nicht?

So wie Voigt im Veloclub - "die können ja auch keinen Giro veranstalten, wenn sie von den Fahrern "erpresst" werden" (erpressen war jetzt nicht das Wort, dass er verwendet hat).
Klar, die spielen beleidigte Leberwurst, weil sie das Ganze sowieso nur aus Goodwill machen, oder wie? 😄
 
Die Sponsoren zahlen auch wenn nicht bei Schnee gefahren wird. Beim Fußball wird ein Spiel auch nicht angepfiffen wenn der Platz nicht bespielbar ist. Und die Straßen der ausgesuchten Strecke (=Streckenanfang) von heute war nicht befahrbar. Beim Tennis wird das Spiel bei regen nichtmal angefangen. Trotzdem zahlen die Sponsoren reichlich. Selbst für Schach wird bezahlt obwohl dort kein Spieler sein Leben riskiert.

Und das Gelaber von wegen früher kann man sich sparen. Die meisten Menschen haben sich weiter entwickelt außer der alte weiße Mann :)
 
Bedeutet also im Umkehrschluss, dass nach Meinung dieses Menschen die Fahrer bereit sein müssen erhöhte Risiken einzugehen, die ihre Karriere und Gesundheit ruinieren können. Dies machen sie unter normalen Umständen schon.
Ein Sponsor der meint er bräuchte Mythen auf Kosten der Gesundheit anderer verkauft an mich nichts.
🫶

Die Denke ist sowas von vorgestern wie die Doping - Ära.
🤭 Bis zu dem Satz hätte ich den Beitrag fast ernst genommen. Da hab ich mich dann aber doch fast am Bier verschluckt… 😂
 
Wie man lesen kann, will die RCS/der Giro ja eigentlich weg von dem jetzigen Termin und einen Termin eine Woche später. Dann wären zwar Wetterlagen wie heute nicht ausgeschlossen, aber doch etwas unwahrscheinlicher. Eine Terminverschiebung hätte aber Impact auf andere Rennen, z.B. die Dauphine, die aber der A.S.O. gehört und die bei diesen Plänen offenbar nicht mitspielt. Und ganz offensichtlich ist die UCI - der als oberste Regulierungseinheit im Radsport eigentlich die Aufgabe zukäme, hier eine Lösung zu suchen - auch nicht in der Lage, diesen Interessenkonflikt sinnvoll zu lösen - sehr wahrscheinlich, weil die A.S.O. das wertvollste Asset in der Branche besitzt - die Tour. Man kann da sehr schön dran studieren, wie schief die Machtverteilung in der Branche eigentlich ist und dass die Geschichte von heute nicht zuletzt die "vermurksten" Strukturen und Asymmetrien in dem Geschäft spiegeln.
 
Geht das hier jetzt schon wieder los? 🙄
Dafür sind halt Foren da....dass halt der eine dem anderen sagt wie es richtig ist, geht, funktioniert und auch nur so.
Hier sind mehr Oberlehrer unterwegs als Studenten an einer Großstadtuni 😂 und wenn alles nix mehr nützt kommt halt "die alten weißen Männer (aber die jungen blonden werden einsehen, dass der Weg dort hin alternativlos ist 🤣), die von gestern sollen endlich den Mund halten usw"
Aber mir macht's trotzdem Spaß 😂👍🏽😝
 
Dafür sind halt Foren da....dass halt der eine dem anderen sagt wie es richtig ist, geht, funktioniert und auch nur so.
Hier sind mehr Oberlehrer unterwegs als Studenten an einer Großstadtuni 😂 und wenn alles nix mehr nützt kommt halt "die alten weißen Männer (aber die jungen blonden werden einsehen, dass der Weg dort hin alternativlos ist 🤣), die von gestern sollen endlich den Mund halten usw"
Aber mir macht's trotzdem Spaß 😂👍🏽😝
Dass irgendjemand den Mund halten soll, hat niemand behauptet. Also jetzt nicht auch noch in die Opferrolle flüchten, nur weil jemand nicht deiner Meinung ist.
 
RCS tut mir ein bisschen leid. Klar, die Kommunikation heute war unterirdisch und da gibt es viel zu verbessern. Aber es ist schon bitter, da baut man die Stelvio ein. Und zwar so, dass man ihn bei schlechtem Wetter wieder rauswerfen kann. Bekommt dann von vielen Fans zu hören "So kann man doch nicht mit einem ikonischen Anstieg umgehen!!!!111". Dann ist schlechtes Wetter am Stilfser Joch, man nimmt den Umbrailpass, aber auch der fliegt am Ende raus, mitsamt der Cima Coppi...

Das ist jetzt nach 2020 (ok, das war wegen COVID), 2021 und 2023 schon das dritte Mal, dass eine wichtige Etappe stark verkürzt/verändert werden muss.

Da hat es die ASO mit der Tour/Vuelta im Sommer schon leichter. Okay, da ist die Hitze. Mal sehen, wie sich das neue Wetterprotokoll hier in diesem Jahr auswirkt. Und ob die CPA sich traut auch gegen die ASO anzutreten, die da doch deutlich mehr auf die Waage bringt als RCS.

Ich denke die beste Lösung wäre, wenn die UCI mal etwas flexibler wäre und den Giro nach hinten verschieben würde. Gab es doch schon 2021(?) den Wunsch von RCS den Giro nach hinten zu verschieben, um den italienischen Nationalfeiertag am 2. Juni mitzunehmen. Aber anscheinend ist es für RCS schon ein harter Kampf mit der UCI, den Giro der Frauen so zu verschieben, dass er nicht mit der Tour de France der Männer kollidiert und damit medial völlig untergeht.
 
Dass irgendjemand den Mund halten soll, hat niemand behauptet. Also jetzt nicht auch noch in die Opferrolle flüchten, nur weil jemand nicht deiner Meinung ist.
Ich und Opfer...HIER.....Gott bewahre 😂...ich bin vielleicht in manchen Augen hier ein alter, weißer Mann....aber ich habe Kinder von 5 und 13 Jahren...nur da bin ich ein wirkliches Opfer 🤣😂🤣
Also das bekommt ihr hier nicht hin, bemüh dich nicht 😁.
Zurück zum Giro...das Durcheinander heute war mit das interessanteste an der ganzen Pogirundfahrt 😉
 
Bedeutet also im Umkehrschluss, dass nach Meinung dieses Menschen die Fahrer bereit sein müssen erhöhte Risiken einzugehen, die ihre Karriere und Gesundheit ruinieren können. Dies machen sie unter normalen Umständen schon.
Ein Sponsor der meint er bräuchte Mythen auf Kosten der Gesundheit anderer verkauft an mich nichts. Die Denke ist sowas von vorgestern wie die Doping - Ära.

Weder das eine noch das andere hat er gesagt. Er hat darauf abgehoben, dass es wenn es nach dem Willen der Fahrer ginge, quasi nichts mehr gefahren würde, was auch nur im Ansatz riskant ist und damit die Rennen langweilig würden.

Die Tour hat diese Diskussion auch permanent, etwa wegen Kopfsteinpflaster-Etappen oder schneller Abfahrten zum Ziel. Und bei der ASO weiß man ziemlich genau, dass die oft das spektakuläre Salz in der Suppe sind, die Rennen überhaupt vermarktbar machen. Von den paar Radsport-Freaks, die sich Rennen ohne auch durch Wetter oder Streckenführung herbeigeführte "Action" vorstellen können, kann nämlich niemand leben.

Aber und da gehe ich jede Wette ein: selbst von denen, die hier schreiben "will nichts riskantes sehen" würde sich kein einziger Paris-Roubaix anschauen, wenn es keine Paves oder nur noch glattgebügelte gäbe. Aber das gesteht sich natürlich keiner ein.
 
Drama bietet der Sport genug auch ohne kaputte Knochen. Ich kenne niemanden der Spaß daran hatte Vingegaard und Kollegen schwer verletzt auf der Straße liegen zu sehen, zumal das Frühjahr langweiliger durch die Stürze wurde. Davon haben die Sponsoren auch absolut nichts wenn die Stars im Krankenhaus liegen. Sie sollten somit ebenfalls an der Gesundheit der Fahrer interessiert sein.

Das ist aber „Schuld“ des Fahrerfeldes und auch der Technik, die alles schneller werden lässt. Siehe Interview mit Rick.

Und dazu kommen eben immer mehr Quereinsteiger. Ist halt auch nicht so, dass die ihr Rad blind beherrschen. Sehe ich ja bei vielen Trias im Feld 😖
 
Zurück
Oben Unten