AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!
Du redest hier wieder von Allgemeinheit. Mir persöhnlich ist in meinen 28 Jahren im Haushalt noch nie was gefährliches passiert, bis auf ein Paar Schnitte in die Finger beim Kochen.
In 2 Jahren, in denen ich Rennrad fahre, hatte ich ca. 6 Unfälle. Darunter einen schlimmen auf einer Bundesstrasse. Habe mir in dieser Zeit die Hand gebrochen (meine ersten gebrochenen Knochen), diverse Abschürfungen, Prellungen, einmal fast das Genick gebrochen.
Die Allgemeinheit interessiert mich gar nicht. Ich muss mich doch als ein intelligentes Lebewesen entwickeln. Mich an meine Umgebung anpassen, aus Erfahrungen lernen. Und meine Erfahrungen sagen mir, das Radfahren ist gefährlicher als alles, womit ich je im Haushalt zu tun hatte.
Erst gestern ist mir auf der Rolle Schlauch geplatzt. Ich hätte genauso gut unterwegs sein können. Und hier in der Eifel bin ich oft ganz schnell unterwegs. Wenn mir sowas passiert als ich nen Berg mit 80 km/h runterfahre... will mir gar nicht vorstellen, wie das endet.
Dass du so viele Jahre sturzfrei fährst freut mich zwar für dich, ist aber auf mein eigenes Leben übertragen irrelevant.
Dafür bin ich eben noch nie ne Treppe runtergepurzelt.:aetsch:
Bleiben wir mal bei Toten und Straßenverkehr allgemein. Es gibt jedes Jahr ca. 6000 Tote im Straßenverkehr. Da ich jetzt keine Lust habe die genauen Zahlen herauszusuchen nehmen wir der einfachheit halber an 50% davon sind Radfahrer. Damit kommen wir auf 3000 Tote Radfahrer jedes Jahr. Jetzt nehmen wir den Haushalt dort haben wir auch ca. 6000 Tote jedes Jahr und etwa 80% durch Sturzunfälle
Die beiden Risiken sind also vom Todesrisiko annähernd vergleichbar, wobei Radfahren das ungefährlichere ist. Jetzt muss ich mich doch als risikovermeidende bzw. riskomindernde Person fragen warum ich den unwahrscheinlicheren Unglücksfall besonders beachte, den wahrscheinlicheren aber nicht.
Im übrigen ist Alkoholmissbrauch oder Tabakkonsum für deutlich mehr Tote verantwortlich. Die Grippe verursacht jedes Jahr ca. 15000 Tote (Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2002/09/05/65737.html), aber ich habe noch nichts davon gehört das man Leuten die sich nicht gegen Grippe impfen lassen (weil die Erkrankungswahrscheinlichkeit so gering ist) vorwirft unverantwortlich zu handeln oder das man über eine Impfpflicht diskutiert.
TH
Du redest hier wieder von Allgemeinheit. Mir persöhnlich ist in meinen 28 Jahren im Haushalt noch nie was gefährliches passiert, bis auf ein Paar Schnitte in die Finger beim Kochen.
In 2 Jahren, in denen ich Rennrad fahre, hatte ich ca. 6 Unfälle. Darunter einen schlimmen auf einer Bundesstrasse. Habe mir in dieser Zeit die Hand gebrochen (meine ersten gebrochenen Knochen), diverse Abschürfungen, Prellungen, einmal fast das Genick gebrochen.
Die Allgemeinheit interessiert mich gar nicht. Ich muss mich doch als ein intelligentes Lebewesen entwickeln. Mich an meine Umgebung anpassen, aus Erfahrungen lernen. Und meine Erfahrungen sagen mir, das Radfahren ist gefährlicher als alles, womit ich je im Haushalt zu tun hatte.
Erst gestern ist mir auf der Rolle Schlauch geplatzt. Ich hätte genauso gut unterwegs sein können. Und hier in der Eifel bin ich oft ganz schnell unterwegs. Wenn mir sowas passiert als ich nen Berg mit 80 km/h runterfahre... will mir gar nicht vorstellen, wie das endet.
Dass du so viele Jahre sturzfrei fährst freut mich zwar für dich, ist aber auf mein eigenes Leben übertragen irrelevant.
Dafür bin ich eben noch nie ne Treppe runtergepurzelt.:aetsch: