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Der Gravel- und CX-Reifen Thread

Außer bei LVMs und höher habe ich bisher keine Kontrollen der Reifenbreite erlebt. Und die Schnellen fahren zurzeit immer noch Schlauchreifen. Da ist die Felge und der Aufbau unverändert.
 
Bundesliga wird imho immer kontrolliert und hier beim Stevens-Cup im Hamburger Dunstkreis auch.
Und da wird die Schablone auch wirklich "wohlwollend-kräftig" angewendet: Ich behaupte mal, dass bei Drücken unter 2 bar so durchaus 2 mm Toleranz "weggedrückt" werden. 😉
 
Außer bei LVMs und höher habe ich bisher keine Kontrollen der Reifenbreite erlebt. Und die Schnellen fahren zurzeit immer noch Schlauchreifen. Da ist die Felge und der Aufbau unverändert.
Weser-Ems-Cup und Stevens-Cup wird eigentlich immer bei Startaufstellung kontrolliert, LVM und BuLi sowieso. Es fahren auf jeden Fall noch Einige Schlauchreifen, aber meiner Beobachtung nach v.a. jene, die ein Team im Rücken haben (wie beispeilsweise Stevens).

Welchen Sinn soll es machen Offroad mit Reifen zu fahren, die schmaler sind als bei einigen Straßenrennen? Außer, dass natürlich CrossIsBoss und so blablabla. Das kaufen dann halt weltweit noch ein paar hundert Leute. Aber die brauchen nicht zu erwarten, dass irgendjemand da noch irgendwelchen Aufwand für betreibt.
"Sinn machen" tut so einiges Regelwerk nicht - und das sicherlich in jeder Sportart. Aber es ist doch völlig logisch, dass es technische Regulierungen braucht überall da, wo ein ein Artefakt Teil des Sports ist.

Ich hab Offroad nix mehr mit weniger als 25mm Innenweite. Normalerweise wäre ich einer der Kandidaten der die regionalen CX Rennen fahren würde. Aber diesen ReifenAffenTanz geb ich mir auf keinen Fall. Da muss sich dann aber auch niemand beschweren, dass zu wenig Fahrer zu den Rennen kommen. Nur um der Güte des BDR Messschiebers zu genügen kauf ich für "just for fun" kein extra Material. Und ich wette es gibt einige denen es so geht wie mir.
Dass nicht viele Leute genug Leidenschaft für den Sport haben, um sich extra Material anzuschaffen, kann ich völlig verstehen. Aber die technischen Reglementierungen sind nunmal genuines Merkmal vom CX, wenn man die aufhöbe, würde man den Sport abschaffen. Denn genauso wie über Reifenbreiten könnte man dann über Lenkerform und -breite diskutieren, dann über Federelemente usw.
Wer Gelände-Rundkurs-Rennen mit breiteren Reifen fahren will, der soll halt XC Short Track fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weser-Ems-Cup und Stevens-Cup wird eigentlich immer bei Startaufstellung kontrolliert, LVM und BuLi sowieso. Es fahren auf jeden Fall noch Einige Schlauchreifen, aber meiner Beobachtung nach v.a. jene, die ein Team im Rücken haben (wie beispeilsweise Stevens).


"Sinn machen" tut so einiges Regelwerk nicht - und das sicherlich in jeder Sportart. Aber es ist doch völlig logisch, dass es technische Regulierungen braucht überall da, wo ein ein Artefakt Teil des Sports ist.


Dass nicht viele Leute genug Leidenschaft für den Sport haben, um sich extra Material anzuschaffen, kann ich völlig verstehen. Aber die technischen Reglementierungen sind nunmal genuines Merkmal vom CX, wenn man die aufhöbe, würde man den Sport abschaffen. Denn genauso wie über Reifenbreiten könnte man dann über Lenkerform- und breite diskutieren, dann über Federelemente usw.
Wer Gelände-Rundkurs-Rennen mit breiteren Reifen fahren will, der soll halt XC Short Track fahren.
Kann ich alles nachvollziehen. Nur wenn die Regeln irgendwann der technischen Realität hinterherhängen, muss man sich halt fragen, ob die Leute Steinzeitmaterial vorhalten sollen um mitmachen zu können oder ob man in der Neuzeit ankommt damit noch jemand kommen kann. Zumal ja allseits gejammert wird man hätte zu wenig Teilnehmen.
 
Ich bin auch nicht prinzipiell gegen solche Regularien, aber man kann diese auch mal anpassen. Wenn die 33er Reifen nun 2 mm breiter ausfallen wegen der modernen Felgen, dann bricht man sich mit 35 mm Schablone keinen Zacken aus der Krone. Das ist dann immer noch weit weg vom Monster-Gravel und nicht der Untergang des Abendlandes.
 
Nur wenn die Regeln irgendwann der technischen Realität hinterherhängen, muss man sich halt fragen, ob die Leute Steinzeitmaterial vorhalten sollen um mitmachen zu können oder ob man in der Neuzeit ankommt damit noch jemand kommen kann. Zumal ja allseits gejammert wird man hätte zu wenig Teilnehmen.
Ich bin auch nicht prinzipiell gegen solche Regularien, aber man kann diese auch mal anpassen. Wenn die 33er Reifen nun 2 mm breiter ausfallen wegen der modernen Felgen, dann bricht man sich mit 35 mm Schablone keinen Zacken aus der Krone. Das ist dann immer noch weit weg vom Monster-Gravel und nicht der Untergang des Abendlandes.
Nachvollziehbare Überlegungen.
Mal davon abgesehen, dass das zumindest mein finanzieller Untergang wäre, weil ich vier Laufradsätze mit 21er IW ersetzen "müsste", bekämen dann gerade diejenigen ein Material-Problem, die noch auf Schlauchreifen unterwegs sind.
Die Disziplin hat so einige Probleme, Material und Reglement gehören dazu. Es gab ja offenbar Bestrebungen, CX olympisch zu machen (im Winter) und damit verbundene Hoffnungen auf einen Aufschwung. Ob das eine Lösung der Probleme wäre, kann man natürlich auch wieder diskutieren.
 
Ist halt eine Spirale ohne Ende - der Nächste will dann seine 30mm Gravelfelge fahren, da ist der Reifen dann wieder breiter als 35 mm ...

Ich weiß auch nicht wie das in anderen Gegenden ist, aber hier im Norden läuft CX sehr gut und die Rennen in den Metropol-Regionen HH, HB, H sind auch sehr gut besucht. Geht es in Gegenden wie MVP oder den Harz, dann wird es auch dünner mit der Teilnehmerzahl weil wenige vor Ort wohnen und die Anfahrtswege und -Zeiten länger werden.
Klagen wegen des Materials oder anderer Regeln habe ich ehrlich gesagt noch nie "live" gehört, das scheint mir tendenziell eher ein Forenproblem zu sein.
 
In meiner CX-Bubble ist der Einsatz Tubular vs. TL 50/50. Interessanterweise fallen mir einige Quer- oder Neueinsteiger ein, die auf TL begannen und bald auf Tubular daher kamen. Die Vorteile von Tubular liegen imho auch heute noch auf der Hand. Aber gut: Darüber will ich hier als Tu-Fan am Crosser gar keine Diskussion befeuern ;).

Ich bin ach Fan von Neuerungen. Der Markt ist aktuell mehr als schnelllebig. 33 mm im CX finde ich nach wie vor genial und nicht steinzeitlich. Ja, TL-Nutzer müssen sich imho mit Maulweiten und Reifenschnitten vorab beschäftigen. Dann passt es weiterhin für alle. Die alternativen Sportarten wurden ja schon genannt.
 
Wie soll das gehen? Erlaubte Breite auf 35 raufsetzten?
Das Breitenwachstum der Felgen schreitet ja immer weiter voran, d.h. auch dieser "in echt 35er auf 25er Felge" wächst immer weiter in die Breite, wenn es plötzlich auch "keine abbildbaren 25er Felgen" mehr gibt sondern nur noch 27, 28, ...
Hier wären imho eher die Reifenhersteller gefragt, indem sie ihre Reifen schrumpfen lassen, so dass sie auch auf breiteren Felgen die 33 mm einhalten.

Ist nun mal so: Wenn man nicht den zwangsläufig maßhaltigen Tubular verwendet, muss man eben anhand von Tabellen, eigenen Messungen und Stoßgebeten gen Himmel sicherstellen, dass die eigene Kombi das Maß einhält.


(Gab früher (bis ~2010?) als noch 35 mm das max. Maß war, ja durchaus die gängigen CX-Reifen auch in 32 und 30 mm führ spezielle Einsatzbereiche. Da können die Hersteller die alten Abmessungen wieder ausgraben und für neCXt-Generation-Felgen als 33er neu auflegen. 🤣 )
Nun ja, zumindest beim NRW Cross Cup prüft niemand die Reifenbreiten, ebenso nicht beim Limburgcross, wo ich mir sicher bin auch breitere TL Reifen gesehen zu haben.
Aber ab einem bestimmten Niveau- also Bundesliga oder LVM- wird dann gemessen und aussortiert.
In dem Bereich sehe ich aber nicht die Problematik, durch eine schmalere Felge auch die max.33mm hinzubekommen. Bei dem fnianziellen Aufwand, der in diesem Bereich dahinter steht, also Kosten für Training, Fahrtkosten, etc. sind diese 300- 400€ nicht wirklich erwähnenswert.
Zumal viele, die noch mit Schlauchreifen unterwegs sind alleine schon durch die geklebten Reifen auch viel Geld investiert haben: ich besitze alleine für 3 Räder jeweils mindestens einen LR- Satz mit jeweils Semis, Allrounder und Matschreifen. Die Kosten kann man ja mal durchrechnen...
Ambitionierter Cross Sport kostet, das ist nichts neues.
Somit betrifft diese Regelung nur schon Personen, die ambitioniert fahren und wo solche Unterschiede sich auch auswirken. Hobbyklasse, etc. kann mit allem gefahren werden.
Auch die aktuelle Gravel Regelung- bis auf die WM, wo definitiv NUR Räder mit Rennlenker gefahren werden durften- ist da sehr athletenfreundlich.
Im Endeffekt wollen doch die Hersteller durch die neuen Felgenbreiten etwas verkaufen und viele in diesem und dem Parallelforum hängen sich dann an 1- 2mm mehr Breite bei Gravelreifen auf, die dann mit einer breiteren Felge dazu kommen.
Von wie vielen Athleten sprechen wir denn, die das mit dem zu breiten TL Reifen wirklich betrifft?
 
Welchen Sinn soll es machen Offroad mit Reifen zu fahren, die schmaler sind als bei einigen Straßenrennen? Außer, dass natürlich CrossIsBoss und so blablabla. Das kaufen dann halt weltweit noch ein paar hundert Leute. Aber die brauchen nicht zu erwarten, dass irgendjemand da noch irgendwelchen Aufwand für betreibt.

Ich hab Offroad nix mehr mit weniger als 25mm Innenweite. Normalerweise wäre ich einer der Kandidaten der die regionalen CX Rennen fahren würde. Aber diesen ReifenAffenTanz geb ich mir auf keinen Fall. Da muss sich dann aber auch niemand beschweren, dass zu wenig Fahrer zu den Rennen kommen. Nur um der Güte des BDR Messschiebers zu genügen kauf ich für "just for fun" kein extra Material. Und ich wette es gibt einige denen es so geht wie mir.
Lieber Captain, wir wollen doch hier mal lieber nicht darstellen, wie viel Geld, Zeit und Mühen Du ansonsten in Dein Material investierst, oder? Da wirkt diese Argumentation mit Reifenaffentanz doch eher bizarr, oder findest Du nicht? Wo Du aufgrund der UCI Regelungen jeden Umbau mitmachen musstest ist das jetzt zu aufwendig?
Du bist früher kein Cross gefahren und nur, weil jetzt angeblich die Reifen zu breit bauen, fährst Du auch nicht Cross in der BL und höher? Das halte ich für wenig glaubwürdig.
Sorry, auch wenn ich Dich ansonsten als kompetent und ehrlich einschätze ist diese Deine Argumentation nicht wirklich glaubhaft.
Es geht nicht um die Güte des UCI (nicht BDR)Messschiebers, sondern wie erwähnt um die Chancengleichheit auf hohem Niveau. Wie sagte mal Sven Nys bezüglich der 34 und 32er Reifen: "Mit 34mm kann jeder fahren."
 
Klar, die die kommen sind ja auch CrossIsBoss. Die anderen die was sagen könnten dürfen ja eh nicht mitmachen und kommen natürlich auch nicht.
Das ist nun wirklich Bullshit: die, deren Reifen zu breit sind starten bei den Hobbys, die in der Spitze bei der AK auch bei der Lizenz Top 10 oder Top 5 fahren könnten.
Auch für die gibt es genügend Möglichkeiten.
Jeder darf mit machen, aber jeder muss sich auch an die Regeln halten, ganz einfach.
Diese Diskussion nimmt zunehmend bizarre Züge an.
Und wenn es dann 35mm sind werden die Felgen noch etwas breiter angepasst und die Reifen sind dann noch breiter, undsoweiterundsoweiter...ein endloses Spiel.
Die Jungs, die CrossIsBoss sind eh eine andere Sorte Fahrer als Normalo und freuen sich meistens über (episch- matschige)Bedingungen, wo dann die Jungs mit teuren Material lieber ihren Hobel sauber und unbeschädigt auf der Rolle bewegen, aber das ist noch etwas anderes...Comittment ist das passende Wort.
Und das betrifft dann jeden Bereich, auch den finanziellen, denn für 40- 50min Cross bei den Masters sind 300- 500km Anfahrt pro Rennen eh häufig dabei.
Aber das kennst Du ja von Deinem Steckenpferd auch, deshalb verstehe ich nicht Deine Argumentation.
 
Lieber Captain, wir wollen doch hier mal lieber nicht darstellen, wie viel Geld, Zeit und Mühen Du ansonsten in Dein Material investierst, oder? Da wirkt diese Argumentation mit Reifenaffentanz doch eher bizarr, oder findest Du nicht? Wo Du aufgrund der UCI Regelungen jeden Umbau mitmachen musstest ist das jetzt zu aufwendig?
Du bist früher kein Cross gefahren und nur, weil jetzt angeblich die Reifen zu breit bauen, fährst Du auch nicht Cross in der BL und höher? Das halte ich für wenig glaubwürdig.
Sorry, auch wenn ich Dich ansonsten als kompetent und ehrlich einschätze ist diese Deine Argumentation nicht wirklich glaubhaft.
Es geht nicht um die Güte des UCI (nicht BDR)Messschiebers, sondern wie erwähnt um die Chancengleichheit auf hohem Niveau. Wie sagte mal Sven Nys bezüglich der 34 und 32er Reifen: "Mit 34mm kann jeder fahren."
Ich würde in der Tat ab und zu mal zum cx gehen, nachdem in meinem neuen Team dort einige fahren. Aber für die in der Tat wenigen Gelegenheiten würde ich mir nicht extra zusätzliches Material beschaffen wollen. Wie du schon festgestellt hast, hab ich da eh auf den anderen Baustellen gut zu tun. Ich wäre Gelegenheitsfahrer und so lass ich es halt bleiben. Das ist unbedeutend und interessiert niemanden die Bohne. Der Grund liegt allerdings und darum ging es hier, in dem Reifen Thema.

Jeder der ernsthaft fahren will kauft Material, mach ich woanders auch.

Im tt gibt's ja auch Gründe warum bei jedermann tt mehr Leute fahren als bei Rennen nach uci Regeln. Auf so spezielle Regularien muss man Bock haben.

Wie im tt bleiben dann aber halt Leute daheim wg sowas.

Das ist nicht schlimm und davon hängt auch nix ab. Muss man aber im Hinterkopf haben.

Grade wenn man Material vorschreibt, was ein wenig aus der Zeit gefallen scheint, was allerdings (ich bin ja nicht zu doof um das zu verstehen) für einige die das machen genau den Reiz ausmacht was ich absolut nachvollziehen kann.
 
Das ist nun wirklich Bullshit: die, deren Reifen zu breit sind starten bei den Hobbys, ...
Es gibt mit Sicherheit eine (kleine) Gruppe von Leuten, die gerne mal CX fahren würden, aber sich kein extra Material kaufen wollen - die aber nicht Hobby fahren können, weil sie eine Lizenz haben (z.B. wegen RR-Rennteilnahmen). Die sind dann freilich gekniffen.
Die meisten Anderen, die ab und an mal CX fahren wollen, aber nur breite Gravel Reifen haben, können in der Tat in der Hobbyklasse starten.
 
BDR aka GC, UCI usw. sollten mal die weißen Bärte rasieren und in 2025 ankommen. CX mit klaren Regeln ist ok, man kann ganz einfach nominell 33mm Reifen vorschreiben, die könnten dann auf Breitfelgen auch 35mm machen. Keinem entsteht ein Nachteil weil, könnten ja alle machen wenn sie es für richtig halten.
So muss man sich nicht wundern das in den Hobbyklassen doppelt so viele Leute starten, wer glaubt das wäre ein anderes Rennen fahren der soll mal versuchen ein Rennen der Hobbyklasse zu gewinnen.
 
Ich hab selbst erlebt wie beim NRW Cup Leute aus der Startaufstellung geholt wurden weil das Holz nicht über den Reifen ging.
Gestern auf jeden Fall nicht...vielleicht betrifft das aber auch nur die Elite Klasse.
In der Masters 3 habe ich das im letzten Jahr bei keinem der Rennen erlebt.
Aber wie gesagt, für die gibt es die Möglichkeit in der Hobbyklasse zu starten und dort, gerade als Gelegenheitsfahrer (Hallo Captain ;) )sich mit dem Cross Sport anzufreunden...
Und um wie viele Fahrer handelte es sich in den vergangenen Jahren im Verhältnis zur Gesamtzahl der Starter?
1 oder 2 von 40-50 Startern? Und das auch dann jedesmal, oder reichte nicht einmal die Erfahrung und sie waren dann beim nächsten Mal mit regelkonformen Material am Start, oder starteten in der Hobbyklasse?
Kannst Du es mal quantifizieren?
 
... die Möglichkeit in der Hobbyklasse zu starten und dort, gerade als Gelegenheitsfahrer (Hallo Captain ;) )sich mit dem Cross Sport anzufreunden...
...
Naja: Wer wg. Straße eine Lizenz hat, der ist bis Silvester damit verhaftet.
Da könnte man allenfalls den neuen Lizenzantrag später einreichen und noch im Jan./Feb. Hobbyklasse fahren - aber viel ist dann nicht mehr los, das Meiste spielt sich von Oktober bis Dezember ab.
 
BDR aka GC, UCI usw. sollten mal die weißen Bärte rasieren und in 2025 ankommen. CX mit klaren Regeln ist ok, man kann ganz einfach nominell 33mm Reifen vorschreiben, die könnten dann auf Breitfelgen auch 35mm machen. Keinem entsteht ein Nachteil weil, könnten ja alle machen wenn sie es für richtig halten.
So muss man sich nicht wundern das in den Hobbyklassen doppelt so viele Leute starten, wer glaubt das wäre ein anderes Rennen fahren der soll mal versuchen ein Rennen der Hobbyklasse zu gewinnen.
Das sehe ich anders, die Hobbyfahrer sind meistens wegen ganz anderer Gründe nicht im Verein und ohne Lizenz unterwegs. Da muss man sich nur mal die Großveranstaltungen wie Münsterlandgiro, etc .anschauen.
Da will der überwiegende Teil eher nicht den weißen Bart des Vereinslebens haben, der auch eigenes Tun einfordert, etc.
Wie auch schon Don Vito schrieb, man setzt mit der Aufweichung nur eine Spirale in Gang, die dann von den Herstellern immer weiter befeuert wird.
Schau Dir mal an, wie das mit der Gravelreifenbreite sich entwickelt hat: da hat sich mit dem unlimitierten Reifen sich nichts günstiger für den Sportler entwickelt, ganz im Gegenteil: ein Großteil kauft immer breitere und breitere Reifen, dann benötigt man auch ein Rad was noch breitere Reifen händeln kann und das geht gerade immer so weiter.
Und für die ambitionierten wird es immer teurer, weil es dann doch einen Unterschied macht (Platzierungstechnisch), ob man einen 40er oder 2.25er Reifen fährt.
Der Grund, warum die Reifenbreite auf 33mm begrenzt wurde war nämlich gerade der Punkt, dass WENIGER Kosten für den Sportler entstehen sollten, damit nicht alles in 32 und 34mm im Sortimenz sein musste.
Der Reiz des Cross Sports ist gerade das, dass es einen technisch fordert und auch die Fahrtechnik einen großen Anteil an der Platzierung hat, nicht nur die reine Physis.
Wer da keine Lust drauf hat kann andere Sachen machen, warum will man eine sehr beliebte Nische (und da verweise ich mal auf die Teilnehmerzahlen in den Benelux Ländern)regulieren?
Nur weil die Hersteller gerne immer mehr verkaufen wollen?
Und eine Handvoll Leute zwar Lizenzrennen fahren wollen, aber nicht bereit sind dann auch noch etwas Geld in die Hand zu nehmen?
 
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