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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Teil 2


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Reet gedeckte Scheunen sind sehr selten im Münsterland.


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Hofcafe Bever Tenne zwischen Milte und Ostbevern. Hat leider nur an Sonn und Feiertagen auf.


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Ebenfalls sehr empfehlenswert. Im Hintergrund hatte sich eine Rennrad Gruppe niedergelassen.


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Der Stachelbeerbaiser war ein Gedicht.


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Was Komoot so alles als Radweg ansieht.

Bin eher kürzere Touren gefahren. Insgesamt waren es etwas über 170 km rund um Telgte.

Das Hofcafe Eichenhof ist von Lünen-Süd aus ca. 50 km entfernt. Da spukt mir schon eine Klassikertour durch den Kopf.
 
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Das Hofcafe Eichenhof ist von Lünen-Süd aus ca. 50 km entfernt. Da spukt mir schon eine Klassikertour durch den Kopf.
Von Ibbenbüren/Osnabrück sind es auch um die 50km.
Bielefeld 54km

Wir könnten eine Flèche Kuchen im Frühjahr 26 planen..🤔
 
Es sollte gestern eigentlich nur eine kurze Nachmittagstour durch den Wienerwald werden. Das Navi sagte aber eine Strecke von 5651 Km voraus :eek:. Die hab ich aber souverän in 3,5 h abgespult, Durschnittsgeschwindigkeit damit 1615 Km/h und dass trotz des hügeligen Geländes!
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Unter der Winterlinde vor der Kartause Mauerbach

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Im Wienerwald

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Nach der mehrstündigen Überschallreise dann außerirdisch guten Kakao und etwas Vitamine im Garten genossen

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Hier nun der Bericht von Tag 1 der Tour in Langform:

Am Sonntag geht meine Radtour los, ab Mainz Richtung Schwäbisch Gmünd. Die Bahn bestätigt mal wieder alle Vorurteile: in Mainz fehlt ein Zugteil mit meinem Fahrradstellplatz, der Anschlusszug in Karlsruhe ist bereits abgefahren als der verspäte EC mit mir an Bord eintrifft und im nächsten Zug warten alle auf den Lokführer, der ebenfalls in einem verspäteten Zug eintreffen soll. Was ich aber sagen darf, das Personal ist in der überwiegenden Mehrzahl sehr freundlich und hilfsbereit. So hat mir die Schaffnerin in Mainz ein gesperrtes Abteil geöffnet und hat mein Fahrrad dort bis Karlsruhe deponiert.

So reist mein Rad im IC:
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Trotz aller Widrigkeiten treffe ich gegen 15:00 Uhr in Schwäbisch Gmünd ein. Auf den ersten Blick darf ich sagen, dass es ein sehr schönes Städtchen ist.

Schwäbisch Gmünd:
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Schwäbisch Gmünd:
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Ich verlasse es in Richtung Langenau, größtenteils auf Radwegen und durch die Felder. @RAL_9005 als Local hat mich hier mit tollen Routentips versorgt, noch mal vielen Dank dafür!!
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Die Alb-Aufstiege sind in der Regel nicht lang, aber knackig. Einmal musste ich sogar schieben. Ich frage mich wie die früher mit ihren Ochsenkarren hier hinauf und vor allem wieder runtergekommen sind.
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Überall stehen Obstbäume, seltsamerweise mehr an den Straßen und nicht dahinter auf der Wiese.

Weil ich erst nachmittags gestartet bin fiel mir auf wie tief die Schatten schon stehen. Der Sommer ist definitiv vorbei.
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In Langenau schnell das Hotel gesucht, Fahrrad in der Garage abgestellt, geduscht, gegessen und ab ins Bett. Es war ein anstrengender Tag, in jeder Hinsicht.
Tag 2 der Radtour:

Heute ging es von Langenau nach Ottobeuren. In Langenau sind ziemlich viele Kinder beim Frühstück, der Ort liegt nicht weit vom Legoland entfernt. Nach dem Start habe ich erst einmal eingekauft, Bananen und Müsliriegel.

Bis zur ersten Steigung war es noch ziemlich schattig, da habe ich noch die Windweste übergezogen. Aber so gegen 10 Uhr wurde es langsam wärmer, die Sonne zeigte sich.
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Radfahrer sind mir wenige begegnet, aber es gab Begegnungen der anderen Art auf der Strecke.
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Kurze Espresso-Pause im Kloster Roggenburg
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Auch heute ging es oft über Radwege, alternativ über kleine Straßen mit wenig Verkehr. Wenn dazwischen mal kleinere Stücke mit etwas mehr Verkehr oder auch LKW ist kommt einem das ganz ungewohnt vor.
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Eine schöne Strecke ist auch der Günztal-Radweg. Ich denke es war mal eine alte Bahnstrecke in Richtung Ottobeuren. Sie ist vollständig asphaltiert, mit Bänken und Fahrradständern, was will man mehr. Und wie den ganzen Tag, es war sehr wenig los.
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Ottobeuren ist auch ein schönes Städtchen. Am Marktplatz gibt es neben dem Rathaus noch mehrere Gasthäuser. Und die Basilika ist schon einen Umweg oder sogar eine Reise wert!
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Im Hotel angekommen habe ich mich nach dem Duschen zum entspannen in die Sauna gesetzt, das tut gut!
 
Tag 2 der Radtour:

Heute ging es von Langenau nach Ottobeuren. In Langenau sind ziemlich viele Kinder beim Frühstück, der Ort liegt nicht weit vom Legoland entfernt. Nach dem Start habe ich erst einmal eingekauft, Bananen und Müsliriegel.

Bis zur ersten Steigung war es noch ziemlich schattig, da habe ich noch die Windweste übergezogen. Aber so gegen 10 Uhr wurde es langsam wärmer, die Sonne zeigte sich.
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Radfahrer sind mir wenige begegnet, aber es gab Begegnungen der anderen Art auf der Strecke.
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Kurze Espresso-Pause im Kloster Roggenburg
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Auch heute ging es oft über Radwege, alternativ über kleine Straßen mit wenig Verkehr. Wenn dazwischen mal kleinere Stücke mit etwas mehr Verkehr oder auch LKW ist kommt einem das ganz ungewohnt vor.
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Eine schöne Strecke ist auch der Günztal-Radweg. Ich denke es war mal eine alte Bahnstrecke in Richtung Ottobeuren. Sie ist vollständig asphaltiert, mit Bänken und Fahrradständern, was will man mehr. Und wie den ganzen Tag, es war sehr wenig los.
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Ottobeuren ist auch ein schönes Städtchen. Am Marktplatz gibt es neben dem Rathaus noch mehrere Gasthäuser. Und die Basilika ist schon einen Umweg oder sogar eine Reise wert!
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Im Hotel angekommen habe ich mich nach dem Duschen zum entspannen in die Sauna gesetzt, das tut gut!
Tag 3 der Radtour:

Ganz entgegen der Wettervorhersage war es morgens in Ottobeuren noch trocken. Also schnell los Richtung Saulgrub.
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Viel hats nicht geholfen, ab 9 Uhr fing es an zu regnen, durchgehend bis mittags. Das war aber nicht weiter schlimm, es war eher eine Art Landregen. Es hat aber die Anzahl der Fotostops deutlich reduziert.
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In Marktoberdorf musste ich erst einmal Pause machen. Heiße Schokolade mit einem Espresso hat mir weitergeholfen. Weiter ging es über Lechbruck und Steingaden, das ist in der Nähe der Wieskirche, einem UNESCO Weltkulturerbe. Ich war da schon mal im Rahmen einer anderen Reise, deswegen habe ich mir den Abstecher diesmal erspart. Die übrigen Strecken mit den Anstiegen waren schon herausfordernd genug.
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Die Radwege hier in der Gegend gehen bruchlos in schmale Straßen über, gerahmt von Feldern. Diese sind leider nicht mehr alle saftig grün sondern stinkend-braun, der Gülle sei Dank.
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Ab der Ammerbrücke ging es dann teilweise auf der B23 in mehr oder weniger südlicher Richtung.
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Radweg war nur teilweise, der Rest war nicht lustig. Ich bin so schnell wie möglich auf Nebenstraßen in Richtung Saulgrub abgebogen. Es war ziemlich kalt und Schlangen (Nattern?) sind ja wechselwarm. Trotzdem gehe ich davon aus daß dies Exemplar nicht mehr lebte.
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Hier ein Ausblick auf den Schwaigsee. Gefühlt habe ich mich wie auf dem s/w Bild, alternativ gibt es den See für Euch aber auch in Farbe.
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Kurz hinter Saulgrub liegt dann das Aura-Hotel, betrieben vom bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund. Das kann jeder buchen. Es ist schon etwas speziell, überall taktile Wegweiser und das Personal hilft den Blinden z.B. beim Zusammenstellen des Frühstücks am Buffet. Insgesamt ein extrem sauberes Hotel, freundliches Personal und leckeres frisches Essen. Beeindruckend fand ich auch die Sammlung an Tandems im Fahrradabstellraum. Es waren sowohl Bio- als auch eBikes dabei, alle in einem Top Zustand. Darunter auch dieses Santana Tandem.
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Tag 3 der Radtour:

Ganz entgegen der Wettervorhersage war es morgens in Ottobeuren noch trocken. Also schnell los Richtung Saulgrub.
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Viel hats nicht geholfen, ab 9 Uhr fing es an zu regnen, durchgehend bis mittags. Das war aber nicht weiter schlimm, es war eher eine Art Landregen. Es hat aber die Anzahl der Fotostops deutlich reduziert.
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In Marktoberdorf musste ich erst einmal Pause machen. Heiße Schokolade mit einem Espresso hat mir weitergeholfen. Weiter ging es über Lechbruck und Steingaden, das ist in der Nähe der Wieskirche, einem UNESCO Weltkulturerbe. Ich war da schon mal im Rahmen einer anderen Reise, deswegen habe ich mir den Abstecher diesmal erspart. Die übrigen Strecken mit den Anstiegen waren schon herausfordernd genug.
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Die Radwege hier in der Gegend gehen bruchlos in schmale Straßen über, gerahmt von Feldern. Diese sind leider nicht mehr alle saftig grün sondern stinkend-braun, der Gülle sei Dank.
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Ab der Ammerbrücke ging es dann teilweise auf der B23 in mehr oder weniger südlicher Richtung.
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Radweg war nur teilweise, der Rest war nicht lustig. Ich bin so schnell wie möglich auf Nebenstraßen in Richtung Saulgrub abgebogen. Es war ziemlich kalt und Schlangen (Nattern?) sind ja wechselwarm. Trotzdem gehe ich davon aus daß dies Exemplar nicht mehr lebte.
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Hier ein Ausblick auf den Schwaigsee. Gefühlt habe ich mich wie auf dem s/w Bild, alternativ gibt es den See für Euch aber auch in Farbe.
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Kurz hinter Saulgrub liegt dann das Aura-Hotel, betrieben vom bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund. Das kann jeder buchen. Es ist schon etwas speziell, überall taktile Wegweiser und das Personal hilft den Blinden z.B. beim Zusammenstellen des Frühstücks am Buffet. Insgesamt ein extrem sauberes Hotel, freundliches Personal und leckeres frisches Essen. Beeindruckend fand ich auch die Sammlung an Tandems im Fahrradabstellraum. Es waren sowohl Bio- als auch eBikes dabei, alle in einem Top Zustand. Darunter auch dieses Santana Tandem.
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Tag 4 der Radtour:

Der Morgen fühlt sich richtig herbstlich an. Trotz Sonnenschein ist es nur 11 Grad warm. Unterwegs durch das Ammertal riecht es überall nach frischem Heu.

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Hinter Oberammergau geht es rechts ab in das Quellgebiet der Ammer. Am Wegrand sind schon die ersten Kletterer in den Felsen. Im Quellgebiet geht es über schmale, aber asphaltierte Wege.
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Ich passiere klare Bäche und grüne Wiesen. Bis kurz vor Linderhof gibt es um diese frühe Tageszeit fast kein Verkehr. Einfach herrlich!
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Beim Schloss Linderhof stelle ich mal wieder fest: Visionen hatte der Ludwig jede Menge. Leider nicht nur gute, wie man weiß. Hier jedenfalls hat alles gepasst, das Schloss, das Wetter und um diese Vormittagszeit sind verhältnismäßig wenig Besucher dabei.
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Teil 2 siehe nächster Beitrag
 
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