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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Bei mir war heute der Wurm drin. Eigentlich war "Back to Steel" in Köln geplant. Leider funkte Schwiegermutter dazwischen, da sie heute nochmal Geburtstag feiern will. Nach hin und her hatte ich entschieden heute früh mit der Gazelle loszufahren, Sternfahrt nach Köln so dass ich zum Start der "Back to Steel" in Köln bin bzw. wollte halbe Stunde vorher da sein. Dafür hätte ich jedoch so um 5:30 losfahren müssen, da war es mir noch zu dunkel, also verschoben und entschieden, dass ich dann doch lieber das Giant nehmen und die normale RTF fahre. Als ich los wollte hat es jedoch geregnet, also noch mal ein Weilchen gewartet. Kurz nach 7 bin ich dann doch los bei leichtem Regen. An der nächsten Ampel leider umgekippt, die neuen Schuhe mit Carbonsohle ließen sich deutlich schwerer ausklinken, natürlich direkt auf die Schurfwunde vom Unfall. Wieder aufs Rad und auf den Wirtschaftsweg gefahren, dort angehalten und die neuen Cleats nochmal neu eingestellt und an den Pedalen die Auslösekraft verringert. War so besser aber immer noch nicht optimal. Konnte aber weiter fahren, hatte jedoch wieder Zeit verloren. So langsam wurde es knapp mit wieder zeitig zuhause sein. Ich bin zwar bei Erp noch auf die RTF/Back to Steel Strecke, aber da waren die Stahlradtruppe in Köln noch gar nicht gestartet. Wetter war weiterhin unbeständig. Zwar trocknete es langsam wieder, sah aber aus der Ferne so aus als würde es in Köln regnen. Da kamen so die Gedanken: muss ich bei Regen durchs Urbane fahren? Muss ich das mit mäßig auslösenden Schuhen? Die zudem gerade auch sehr anstrengend (weil ungewohnt) zu fahren sind? Muss ich das ganze unter Zeitdruck und hektig? Ich war da noch auf einem Stück der RTF unterwegs, der für die Teilnehmer der Rückweg ist, außer mir keiner unterwegs. Eigentlich ist es doch quatsch nach Köln zu fahren, dachte ich dann, zu mal es auch Windig ist, wer weiß wie dann der Rückweg wird. Also Vernunft walten lassen und nicht nach Köln gefahren. Ich bin dann gar nicht nach Gymnich, wo die erste und letzte VP ist, abgebogen sondern gerade aus weiter. Bei der nächsten Kreuzung war es dann wieder RTF Strecke jetzt Hinweg. Habe aber nur 4 Fahrer aus der Ferne vor mir gesehen. Bei Erp bin ich dann wieder heimwärts abgebogen. Da ich nun zu früh dran war, trotz Gegenwind, hab ich entschieden noch eine Schleife bei Lechenich dran zu hängen. Kaum hatte ich den direkten Heimweg verlassen, fing es natürlich wieder zu regnen an. :oops: So kamen noch 25 km mit Regen und überwiegend Gegenwind dazu.Auf dem Stück, also fernab der RTF Strecke, bin ich aber doch einigen Rennradfahrern begegnet. Immerhin nicht die einzige Bekloppte. 🤣
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Heute konnte ich mal wieder eine Radtour starten. Ab Schwäbisch Gmünd geht es Richtung Allgäu und Voralpen bis Rosenheim

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Danke an @RAL_9005 für die tollen Tips zum ersten Tag!

Mehr Bilder und Text folgt sobald ich nächste Woche wieder am Mac sitze. iPhone und meine Finger - das ist kein Dream Team 🙈

Euch allen eine schöne Woche!
 
Da stellt sich aber auch die Frage, ob die überhaupt bepflückt werden dürfen. Ich würde da nicht vorschnell urteilen. Alles was auf einem Feld, Wiese, etc. pp. steht gehört meistens wem. Da darf man nicht ohne Genehmigung des Besitzers pflücken. Wenn eine Wiese nicht wem sondern der öffentlichen Hand gehört, ist es meist Naturschutzgebiet, da darf man dann auch nicht ohne weiteres pflücken.
Bei den meisten Bäumen, die nicht gerade am Straßenrand stehen, weiß meist gar nicht auf wessen Land sie stehen, also wird nicht gepflückt. Ist leider alles nicht so einfach. Bei Bäumen am Straßenrand kann man dafür oft davon ausgehen, dass sie öffentlich sind.
Da oben auf dem Berg, wo ich am Samstag war, pflückten schon meine Eltern. Und x andere Leute. Die Bäume werden definitiv von niemandem bewirtschaftet, nur die Felder drumherum- und selbst die schon lange nicht mehr alle. Auch wenn es vllt. nicht ganz legal ist, so wird es doch seit jahrzehnten zumindest geduldet und niemand hat etwas dagegen einzuwenden.
 
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Heute konnte ich mal wieder eine Radtour starten. Ab Schwäbisch Gmünd geht es Richtung Allgäu und Voralpen bis Rosenheim

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Euch allen eine schöne Woche!
Hier nun der Bericht von Tag 1 der Tour in Langform:

Am Sonntag geht meine Radtour los, ab Mainz Richtung Schwäbisch Gmünd. Die Bahn bestätigt mal wieder alle Vorurteile: in Mainz fehlt ein Zugteil mit meinem Fahrradstellplatz, der Anschlusszug in Karlsruhe ist bereits abgefahren als der verspäte EC mit mir an Bord eintrifft und im nächsten Zug warten alle auf den Lokführer, der ebenfalls in einem verspäteten Zug eintreffen soll. Was ich aber sagen darf, das Personal ist in der überwiegenden Mehrzahl sehr freundlich und hilfsbereit. So hat mir die Schaffnerin in Mainz ein gesperrtes Abteil geöffnet und hat mein Fahrrad dort bis Karlsruhe deponiert.

So reist mein Rad im IC:
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Trotz aller Widrigkeiten treffe ich gegen 15:00 Uhr in Schwäbisch Gmünd ein. Auf den ersten Blick darf ich sagen, dass es ein sehr schönes Städtchen ist.

Schwäbisch Gmünd:
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Schwäbisch Gmünd:
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Ich verlasse es in Richtung Langenau, größtenteils auf Radwegen und durch die Felder. @RAL_9005 als Local hat mich hier mit tollen Routentips versorgt, noch mal vielen Dank dafür!!
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Die Alb-Aufstiege sind in der Regel nicht lang, aber knackig. Einmal musste ich sogar schieben. Ich frage mich wie die früher mit ihren Ochsenkarren hier hinauf und vor allem wieder runtergekommen sind.
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Überall stehen Obstbäume, seltsamerweise mehr an den Straßen und nicht dahinter auf der Wiese.

Weil ich erst nachmittags gestartet bin fiel mir auf wie tief die Schatten schon stehen. Der Sommer ist definitiv vorbei.
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In Langenau schnell das Hotel gesucht, Fahrrad in der Garage abgestellt, geduscht, gegessen und ab ins Bett. Es war ein anstrengender Tag, in jeder Hinsicht.
 
Heute bin ich mal wieder auf meinem geliebten Specialissima Pantani unterwegs gewesen. Am Hermann sieht man noch die Spuren der D-Tour. Überall hat unser aller Wout seine Fans.
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Kurz vor oben kann man doch noch mal weit schauen. Aber auch hier wird in spätestens 2 oder drei Jahren Schluss sein mit Ausblick. Vielleicht erlebe ich da ja noch, dass hier wieder dichter Wald ist, wie vor 10 (oder waren es schon 15?) Jahren.
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Dann noch ein wenig Richtung Horn und Blomberg, ein paar weitere Hügel mitnehmen. kurz vor zu Hause noch mal die schönen Blumen, die der Bauer immer nach den Erdbeeren anbaut.
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135km, gute 2000hm und mit dem 27er Schnitt kann ich auch leben. Nächsten Sonntag dann Retro-Runde an der Radrennbahn!
 

GEIL 😳🤩🤗
Deine Sonnenbilder sind ja nahezu fester Bestandteil deiner Ausfahrtdokumentationen…. Das hier kommt wahnsinnig mit dem Licht-Schatteneffekt rüber.
Mir macht es zudem das Gefühl des sich verabschiedenden Tages, der Moment wenn man auf der einen Körperseite schon die sinkende Temperatur und auf der anderen noch die Wärme der Sonne spürt…HAMMER😍
 
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schon tlw traurig, wie man so den Städten (und hier im Taunus den Dörfern) beim Verfall zuschauen muss.
Bei der großen Schleife der Eroica Germania sieht man das leider auch in Ansätzen wenn es tiefer in den Taunus geht … traurig weil die alte Heimat und die sieht teils bisschen so aus wie nach ner Zombie-Apokalypse…
 
Nach der Arbeit sprang ich schnell auf den Zossen und brach in Richtung Mettlach/Saarschleife auf. Ich befuhr Großteils den neu asphaltierten und noch immer gesperrten Saar-Radweg.
An der Schleuse Rehlingen war der neue U-Boot Stützpunkt der Bundesmarine zu bestaunen!
In Höhe Merzig brach ich mein Unterfangen dann lieber ab, da sich ein Gewitter zusammenzog und ich keine Lust verspürte da hinein zu geraten. Die DB fuhr mich dann bis fast nach Hause, wenn auch mit 20min Verspätung. Als kleines Trostpflaster blieb die Klimaanlage trotz der schwül-warmen Witterung aus.

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