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Pinarello Dogma GR – erster Test: Gravel-Racer der Luxus-Klasse

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Re: Pinarello Dogma GR – erster Test: Gravel-Racer der Luxus-Klasse
Was an der Geometrie sportlich sein soll bleibt mir verschlossen. STR von über 1,5 in den gängigste Größen ist genauso sportlich die das Dogma F als RoadBike. Targeted für Boomer in den besten Jahren mit dicker Brieftasche und Vorfall L5/S1.
 
14.000 Euro weniger, dafür aber den freien Blick auf einen angenieteten Umwerferhalter. Ein toller Tausch.
 
In diesen heiligen Hallen erblicken die extravaganten Designentwürfe das Licht der Welt:

Krzywy_Domek_w_Sopocie.jpg
 
Darum geht's nicht. Es geht darum, dass auch auf schnurgeraden, technisch anspruchslosen Gravelstrecken ab einer gewissen "Grobheit" des Schotters - und das fängt viel früher an, als viele meinen, der 50+ breite Reifen schneller ist als der 42er.
Da würde ich dir zustimmen. Allerdings ist die typische Gravelstrecke hierzulande meist eine Mischung aus Asphalt, Wald und Schotter unterschiedlicher Größe. Zumindest auf ersteren beiden sind 50er Reifen langsamer bzw. nicht nötig. Nicht alles, was bei Unbound gefahren wird, macht hierzulande Sinn.
 
Nicht alles, was bei Unbound gefahren wird, macht hierzulande Sinn.
Das stimmt.
Ich glaub die Reise geht hin zu mehr Flexibilität bei Gravel Bikes.
Schließlich finden die Rennen auf der ganzen Welt statt.
Noch mehr langweiliges Straßenrennen, würde sich mit dem Rennrad Sport überschneiden.
 
Die Diskussion haben wir bei jedem neuen "Race" Bike mit zu wenig Reifenfreiheit. Einfach gucken, was die Gravel Pros so fahren und wollen und dabei über den Tellerrand der UCI WM rausschauen. Bei manchen Rennen ist es ein Aero Rahmen, wo XC MTB Reifen reinpassen. Unter 50mm ist für diese Kategorie heute schon zu knapp, 42mm geradezu anachronistisch.
Mag ja sein, mein Ding es trotzdem nicht.
Für mich ist es zudem nicht die Frage der zu geringen Reifenfreiheit, sondern es ist für mich so genau richtig!
 
Darum geht's nicht. Es geht darum, dass auch auf schnurgeraden, technisch anspruchslosen Gravelstrecken ab einer gewissen "Grobheit" des Schotters - und das fängt viel früher an, als viele meinen, der 50+ breite Reifen schneller ist als der 42er. Und noch dazu - dass ein breiterer Reifen mit entsprechend niedrigem Druck und ggfs. eine Gravelfedergabel es erlauben, mehr Zeit in einer aerodynamisch optimalen Position zu verbringen.
Und die Grenze, wo ein XC-Fully mit paar Aero-Maßnahmen sinnvoller wird, kommt schnell...
Ist mir aber einerlei, da ich solche Strecken kaum fahre. Ich fahre 80%+ Asphalt und bisserl Champangnergravel. Ich würde das Dogma GR jederzeit nehmen. Wer was anderes fährt, soll ein richtiges Gravel kaufen, wie das Grevil z.B., oder gleich ne XC-Kiste. Wenn man mal MTB-Klumpen am Rad hat, hat man auch MTB-Rollwiderstand. Da ist nicht mehr soooo viel um, außer man gewinnt Gravelrennen im Sprintfinish.
 
Also wäre CX ein "XC auf dem falschen Rad" ?
Ein CX-Rennen ist was sehr eigenes. Kein Rad kann man so gut auf der Schulter tragen, wie ein CX. Es zählt halt nicht zu meinen Freizeitbeschäftigungen ein Rad auf der Schulter zu tragen. Damit bin ich eher in der (absoluten) Mehrheit der Radfahrer.
 
Ein CX-Rennen ist was sehr eigenes. Kein Rad kann man so gut auf der Schulter tragen, wie ein CX. Es zählt halt nicht zu meinen Freizeitbeschäftigungen ein Rad auf der Schulter zu tragen. Damit bin ich eher in der (absoluten) Mehrheit der Radfahrer.
Ok. Tun wir so, als würde man ein Cyclocrosser nur tragen können. Fährt jemand mit dem Gravel off Road, dann ist das nicht XC mit dem falschen Rad, sondern CX.
 
Witzig finde ich ja dass sich gerade Pinarello-nicht-besitzer am blödesten über das Rad äußern.
Na ja, irgendwie typisch für die Neidgesellschaft.
 
Ok. Tun wir so, als würde man ein Cyclocrosser nur tragen können. Fährt jemand mit dem Gravel off Road, dann ist das nicht XC mit dem falschen Rad, sondern CX.
Das kommt mehr auf die Strecke an als auf das Rad. Ich wähle mir das Rad nach dem Streckenprofil oder das Streckenprofil nach dem Rad. Solange das gut zusammen passt, ist alles in Ordnung. Wenn es nicht mehr zusammen passt, modifiziert man bis zur Unkenntlichkeit. Wenn man jetzt MTB-Reifen auf eine Gravelbike packt, ist das so eine Modifikation oder nicht? Rhetorische Frage. Ich sehe auch keinen Grund, warum man ein CX-Rad außerhalb von CX-Kursen fahren sollte. Kann man sicher machen, aber Grund dafür gibt es keinen. Außer man will das Rad gut tragen können.
 
Wenn es nicht mehr zusammen passt, modifiziert man bis zur Unkenntlichkeit. Wenn man jetzt MTB-Reifen auf eine Gravelbike packt, ist das so eine Modifikation oder nicht?
MTB reifen in einem Gravel Bike ist "modifizieren bis zur unkenntlichkeit" ?

Auf Seite 1 hieß es von dir "Das Dogma ist ein Rennrad mit dicken Reifen also Gravel bike".

Wenn man mit einem Gravel Bike Off Road fährt, dann ist es nicht automatisch XC auf dem falschen Rad. Sondern einfach nur CX. Wie schon seit Jahrzehnten.
 
Witzig finde ich ja dass sich gerade Pinarello-nicht-besitzer am blödesten über das Rad äußern.
Na ja, irgendwie typisch für die Neidgesellschaft.
Ein Pinarello ist kein surreales Kunstwerk, auch wenn Neureiche glauben, damit das erste Stück einer Sammlung erworben zu haben.
 
Na ja, irgendwie typisch für die Neidgesellschaft.
Glaub mir, auf Pinarello ist keiner neidisch.;)
Und wenn die paar Pinarello Kunden vor dem Kauf bei uns in Deutschland wüssten, wie oft Rahmen brechen und wie schlecht der Support bei Pinarello ist, würden die sich für ein anderes Rad entscheiden.
Wie sagt man so schön "die kochen auch nur mit Wasser".
Besser und günstiger gibt es bei den Mitbewerbern.
Das hat schon sein Grund, warum kaum ein Händler Pinarello anbietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaub mir, auf Pinarello ist keiner neidisch.;)
Vielleicht nicht auf Pinarello, auf die Besitzer selbiger aber scheinbar schon. Anders kann ich mir solche Kommentare nicht erklären:
auch wenn Neureiche glauben
Ich fahre kein Pinarello, werde bestimmt auch nie eins kaufen. Ich finde es trotzdem gut, dass es solche Marken gibt und die Räder gefallen mir auch ganz gut.

Witzig finde ich ja dass sich gerade Pinarello-nicht-besitzer am blödesten über das Rad äußern.
Na ja, irgendwie typisch für die Neidgesellschaft.
Da ist schon was dran, typisch deutsche Forumskultur eben.
 
Also man hat mich ja schon vieles genannt, aber auf die Idee mich Neureicher zu nenne weil ich Pinarello fahre, ist bisher noch keiner gekommen.
Ich glaube das ist eine relativ exklusive Meinung.
 
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