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Fährst Du SPD-Pedale am Rennrad - Mit oder ohne Käfig?

Fährst Du SPD-Pedale am Rennrad - Mit oder ohne Käfig?


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tackleberry

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Servus zusammen,

ich möchte gern mal eine Umfrage starten: Wer von euch fährt am Rennrad (nicht am Gravelbike, XC-MTB o.Ä.) SPD-Pedale? Mich interessiert besonders, ob ihr lieber SPD-Pedale mit oder ohne Käfig nutzt und warum ihr euch dafür entschieden habt.

Teilt gerne eure Erfahrungen zu SPD im Vergleich zu anderen Pedalsystemen wie SPD-SL oder Look Keo – was spricht für euch für oder gegen SPD am Rennrad? Wie bewertet ihr die Kraftübertragung, das Handling, das Laufen in den Schuhen und das Gewicht?

Ich bedanke mich schon jetzt bei allen, die an der Umfrage teilnehmen und ihre Meinung teilen!


Für alle die verwirrt von der Angabe mit Käfig und ohne Käfig sind. Hier zwei Beispiele.


Beispiel ohne Käfig - Shimano DEORE XT XC PD-M8100

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Beispiel mit Käfig - Shimano DEORE XT XC PD-M8120
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Re: Fährst Du SPD-Pedale am Rennrad - Mit oder ohne Käfig?
Schau mal hier:
du .
SPD an allen Rädern, MTB natürlich auch.
Vielseitig und man kann mit den Schuhen auch laufen.

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Am Reiserad einseitig SPD, andere Seite für normale Schuhe.

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Zuletzt bearbeitet:
Was ganz klar für SPD spricht ist, das es ein Pedalsystem für alles sein kann. Also für Rennrad, Gravel, Reiserad, MTB. Man kann dann also mit allen Schuhen alle Räder fahren. Ausserdem kann man mit SPD-Cleats auch normal laufen, ohne das man sich die Pedalplatten hinrichtet. Die SPD-Platten halten selbst bei starker Beanspruchung ewig. Nebenbei tolerieren sie auch Schlamm und Dreck. Von meiner Seite auch eine ganz klare Empfehlung für SPD. Am Rennrad eher ohne Käfig. Am Alltags- oder Reiserad gerne auch mit einer Seite Plattform und andere Seite SPD, damit dann auch für normale Schuhe kompatibel.
 
Unterschreibe ich alles, dazu kommt noch die Preisfrage SPD Cleats bekommt man mit den Schuhen hinterhergeworfen. Das mit dem normalen laufen kommt aber auch auf den Schuh an ich hab hier einen mit ner glatten Sohle da ist es grenzwertig :(
 
Am RR seit 35 Jahren nur Time. Die habe ich damals wegen Knieproblemen beim Look-System genommen und sehe bis heute für mich keinen Grund was anderes zu fahren. Im gleichen Jahr die ersten SPD auf's MTB gemacht und jahrelang auf allen Rädern außer RR gefahren. Da die im Vergleich zu Time wenig Bewegungsfreiheit haben war ich aber nie 100% zufrieden damit. Irgendwann einen gebrauchten Satz Time Atac erstanden und nach kurzer Zeit alle Nicht-RR umgerüstet (bis auf's VM da sind Eggbeater drin).
 
Shimano XT oder XTR an (fast) allen Rädern, ob RR, Gravel, Brevet oder MTB. Nur noch an einem alten RR fahre ich Look Keo. SPD sind einfach praktischer, man kann mal längere Passagen absteigen und laufen, v.a. im Gelände. Bei steifer Sohle habe ich auch ohne Käfig nie das Gefühl mangelnder Kraffübertragung. Ich bin aber auch leicht und alt😁. Soviel Watt kommen da nicht an.
 
Am RR seit 35 Jahren nur Time. Die habe ich damals wegen Knieproblemen beim Look-System genommen und sehe bis heute für mich keinen Grund was anderes zu fahren. Im gleichen Jahr die ersten SPD auf's MTB gemacht und jahrelang auf allen Rädern außer RR gefahren. Da die im Vergleich zu Time wenig Bewegungsfreiheit haben war ich aber nie 100% zufrieden damit. Irgendwann einen gebrauchten Satz Time Atac erstanden und nach kurzer Zeit alle Nicht-RR umgerüstet (bis auf's VM da sind Eggbeater drin).
Fährst also Time Atac am MTB und Xpro am RR? Mich hatte die Bewegungsfreiheit damals bei den Xpressos immer etwas genervt aber mir kommen die SPD mittlerweile auch etwas zu "eng" vor.
 
Die Sommergarnitur der echten Rennräder sind Look Keo,
WinterRR, TT und Crosser mit SPD M520 ohne Käfig, MTB mit SPD mit Käfig.
SPD ohne Käfig bedingt allerdings feste Schuhe (Shimano XC7), mit den weichen Shimano RT4 würde ich keine endlosen Ausfahrten machen.
 
Fährst also Time Atac am MTB und Xpro am RR?
Ja genau.
Für mein rechtes Knie ist die Bewegungsfreiheit unverzichtbar. Bei den Looks, welche ich Ende der 80er hatte, habe ich es nicht geschafft eine Einstellung zu finden mit der ich dauerhaft beschwerdefrei fahren konnte. Das war nach dem Umstieg kein Thema mehr und ich fand es von Anfang an angenehm nicht fest eingespannt zu sein.
Bei den SPD war's nicht so schlimm. Die haben doch etwas Spiel und das MTB war eh nur ein Schlechtwetter- / Winterrad mit überschaubarer Streckenlänge. Aber wie gesagt so 100% zufrieden war ich nicht. Als 2014 ein Liegerad für lange Strecken in den Fuhrpark kam, habe ich da aber auch die Bewegungsfreiheit vermisst und das Knie hat ab und an gezickt. Nicht so schlimm wie mit den Looks, aber nervig. Da ich damit auch Gepäcktouren machte wollte, ich aber nicht auf die RR-Pedale umsteigen. Irgendwann sind mir dann die gebrauchten Atac in die Hände gefallen und MTB und LR wurden direkt umgerüstet.
Zuvor hatte ich für einen Zehner ein paar Eggbeater erstanden, aber die waren mir um die Längsachse des Fuß zu kipplig am MTB (kann auch am Pedal an sich gelegen haben, da das System ja eigentlich ziemlich ähnlich zu Atac ist). Ein Vorteil der Eggbeater für mich wäre die seitliche Verstellbarkeit der Cleats. Das bringt die Füße näher an die Kurbel. Ich bin eher schmal gebaut und mag keinen großen Q-Faktor. Die Eggbeater sind mittlerweile im letzen Neuzugang, einem VM gelandet. Liegend spielt die "Kippligkeit" keine Rolle und ein geringer Q-Faktor ist bei den Platzverhältnissen in der Nase des VMs vorteilhaft.
 
SPD ohne alles was irgendwie als Käfig interpretiert werden könnte.
Damit ich schnell zur Eisdiele flitzen kann und mir aufgrund der Gewichtseinsparungen zwei Kugeln mehr einfahren kann.
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Interessante Umfrage. Allerdings ist der Thread-Titel verwirrend. Ich dachte erst, es geht nur um MTB-Pedale. Besser fände ich den Titel "Welche Pedale fährst du am Rennrad?" Ansonsten können die Kategorien ja so stehen bleiben - sonst super. :daumen:
 
SPD am Gravelrad, Reiserad, MTB sowieso. Aber am Rennrad sind und bleiben dann doch Speedplay (bald mal Wahoo) Pedale.
Bei mir fast genauso. Außer bei Gravel-Rennen ... da fahre ich gern die Keo. Aber darüber scheiden sich im Amateur-Bereich auch die Geister - ist mir aber egal :D, da meine Füße bei SPD gern mal taub werden, bei den flächigeren Rennpedalen nicht und die Kraftübertragung ist halt topp.
 
Grundsätzlich nur ein Pedalsystem in der ganzen Familie an 8 Rädern.
Man kann mit jedem Schuh jedes Rad fahren.
Klassisches doppelseitiges SPD System zudem im Straßenverkehr sicherer…..
 
am RR und Gravel nur einseitige SPD Pedale: zB. PD-A520
Doppelseitige oder mit Käfig wäre wie Stützräder und Ständer am Rennrad. :D
 
habe mich immer gefragt was diese "Käfig" bringt, außer das es sehr bescheiden ausschaut und mehr Gewicht mit sich bringt als eine kleine feine SPD Pedale mit Doppelseitigen einstieg ?!
 
habe mich immer gefragt was diese "Käfig" bringt, außer das es sehr bescheiden ausschaut und mehr Gewicht mit sich bringt als eine kleine feine SPD Pedale mit Doppelseitigen einstieg ?!
Ich denke es schützt die SPD-Mechanik gegen Schläge von unten, wie sie zB im Trail-Einsatz vorkommen können. Am Rennrad wohl eher zweitrangig?

Zur Frage: SPD ganzjährig am Gravelbike und im Winter am RR, weil die warmen Winterschuhe für SPD sind. XT und XTR, jeweils ohne Käfig.
 
Rennrad (SPD ohne Käfig), Gravel (SPD-Watt-Pedal Garmin), MTB (SPD ohne Käfig).
1. Höhere Bewegungsfreiheit im SPD Pedal
2. Pause/Einkehr gehört bei mir beim Radeln immer dazu - mit SPD-Schuh kann ich wenigstens gut Laufen (Kollege hat sich bei Sturz beim Gehen mit RennerSchuhen die Hüfte gebrochen)
 
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