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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Das ließ sich noch steigern: der 1302S mit der 3-Gang Halbautomatik ... So schnell konnte man den Sprit gar nicht reinkippen, wie er verfeuert wurde ... Big Block halt ... :D
Naja man weiss ja eigentlich woher die Verbräuche kamen. Gegenbeispiel: gleiches Auto nicht ausgelutscht und technisch gut = 10 L Verbrauch. Und der wurde 3 Jahre lang von mir immer flott am Limit bewegt.
 
Da war Benzin noch kein Luxusartikel
Das ist alles relativ. Mit 18 habe ich Sa/So an einer Mini-Jet Sprit verkauft um mir 'ne Packung Rothändle und Sprit für meinen 12m leisten zu können. War zwar nicht anstrengend, aber der Tag ging zäääääh ....

abba, stimmt, in dem Alter warst du Stift und konntest wahrscheinlich schon die Versicherung für 'ne 50er selbst bezahlen ...
 
Mal was anderes, die meisten hier kennen ja die Variomatic von DAF mit ihren Vorteilen der spontanen, gleichmäßigen und stufenlosen Kraftentfaltung und der Funktion einer ebenso stufenlosen Differentialsperre, ohne überhaupt ein Differential zu haben...

daf33-transmission.jpg



... und natürlich wissen die meisten auch, was man damit für Scherze treiben kann, weil so ein Fahrzeug rückwärts genauso schnell fahren kann, wie vorwärts...


... und vielleicht noch, dass es auch richtig ernstgemeinte Rennwagen damit gab...

https://historicmotorsportcentral.com/2015/07/23/focus-the-daf-variomatic-huron-4a-cosworth/

9.jpg


... wo man die Funktion besonders gut beobachten kann:

https://video.wordpress.com/embed/Y...data&muted=0&playsinline=0&controls=1&cover=1


Aber kennt irgendwer den Allrad-Rallyecrosswagen von Jan de Rooy aus den frühen 70ern persönlich?
Hat jemand mehr Fotos von der Technik darin?
Das Ding war echt mal schräg (und siegfähig!):

Motor im Innenraum, quer auf der Beifahrerseite.

26bd12da89b2.jpg



Zwei Variomatiken ebenfalls quer unterm Fahrersitz, um zwei Kardanwellen anzutreiben.

4ce62bd2fcb8.jpg


Als Folge davon muss der Fahrer über dem Getriebe sitzen und braucht dafür eine mächtige Beule im Dach.

c3854030aaeb.jpg


Vorn und hinten dann jeweils ein normales Sperrdifferential.

Die einzige Information dazu finde ich hier:
https://forum.retro-rides.org/thread/204621/car-related?page=26

Weiß jemand mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist alles relativ. Mit 18 habe ich Sa/So an einer Mini-Jet Sprit verkauft um mir 'ne Packung Rothändle und Sprit für meinen 12m leisten zu können. War zwar nicht anstrengend, aber der Tag ging zäääääh ....

abba, stimmt, in dem Alter warst du Stift und konntest wahrscheinlich schon die Versicherung für 'ne 50er selbst bezahlen ...
2.Lehrjahr war ich mit Ner 350 Matchless unterwegs
Auch an ner DEA Tanke am Wochenende ausgeholfen Wagenwäsche Olwechsel Plattfuß beseitigen
Nach dem Olwechsel wurden die Dosen auf dem Kopf gestellt zum abtropfen,so konnte ich mir alle 8 Wochen einen Olwechsel leisten
 
Mal was anderes, die meisten hier kennen ja die Variomatic von DAF mit ihren Vorteilen der spontanen, gleichmäßigen und stufenlosen Kraftentfaltung und der Funktion einer ebenso stufenlosen Differentialsperre, ohne überhaupt ein Differential zu haben...

daf33-transmission.jpg



... und natürlich wissen die meisten auch, was man damit für Scherze treiben kann, weil so ein Fahrzeug rückwärts genauso schnell fahren kann, wie vorwärts...


... und vielleicht noch, dass es auch richtig ernstgemeinte Rennwagen damit gab...

https://historicmotorsportcentral.com/2015/07/23/focus-the-daf-variomatic-huron-4a-cosworth/

9.jpg


... wo man die Funktion besonders gut beobachten kann:

https://video.wordpress.com/embed/Y...data&muted=0&playsinline=0&controls=1&cover=1


Aber kennt irgendjemand den Allrad-Rallyecrosswagen von Jan de Rooy aus den frühen 70ern persönlich?
Hat jemand mehr Fotos von der Technik darin?
Das Ding war echt mal schräg (und siegfähig!):

Motor im Innenraum, quer auf der Beifahrerseite.

26bd12da89b2.jpg



Zwei Variomatiken ebenfalls quer unterm Fahrersitz, um zwei Kardanwellen anzutreiben.

4ce62bd2fcb8.jpg


Als Folge davon muss der Fahrer über dem Getriebe sitzen und braucht dafür eine mächtige Beule im Dach.

c3854030aaeb.jpg


Vorn und hinten dann jeweils ein normales Sperrdifferential.

Die einzige Information dazu finde ich hier:
https://forum.retro-rides.org/thread/204621/car-related?page=26

Weiß jemand mehr?
Warum einfach wenn es auch kompliziert geht ;-))
 
Mal was anderes, die meisten hier kennen ja die Variomatic von DAF mit ihren Vorteilen der spontanen, gleichmäßigen und stufenlosen Kraftentfaltung und der Funktion einer ebenso stufenlosen Differentialsperre, ohne überhaupt ein Differential zu haben...

daf33-transmission.jpg



... und natürlich wissen die meisten auch, was man damit für Scherze treiben kann, weil so ein Fahrzeug rückwärts genauso schnell fahren kann, wie vorwärts...


... und vielleicht noch, dass es auch richtig ernstgemeinte Rennwagen damit gab...

https://historicmotorsportcentral.com/2015/07/23/focus-the-daf-variomatic-huron-4a-cosworth/

9.jpg


... wo man die Funktion besonders gut beobachten kann:

https://video.wordpress.com/embed/Y...data&muted=0&playsinline=0&controls=1&cover=1


Aber kennt irgendwer den Allrad-Rallyecrosswagen von Jan de Rooy aus den frühen 70ern persönlich?
Hat jemand mehr Fotos von der Technik darin?
Das Ding war echt mal schräg (und siegfähig!):

Motor im Innenraum, quer auf der Beifahrerseite.

26bd12da89b2.jpg



Zwei Variomatiken ebenfalls quer unterm Fahrersitz, um zwei Kardanwellen anzutreiben.

4ce62bd2fcb8.jpg


Als Folge davon muss der Fahrer über dem Getriebe sitzen und braucht dafür eine mächtige Beule im Dach.

c3854030aaeb.jpg


Vorn und hinten dann jeweils ein normales Sperrdifferential.

Die einzige Information dazu finde ich hier:
https://forum.retro-rides.org/thread/204621/car-related?page=26

Weiß jemand mehr?
Wieso erinnert mich das Ganze an das französische Peugeot 103?! 🤔😉
 
Für mich ist der Wasserboxer in der beschriebenen Variante die maximale Ausbaustufe des Schreckens, obwohl Boxer grundsätzlich sinnvoll und Wasserboxer nicht grundsätzlich schlecht sind.
Aber irgendwie...
  • Man nehme als Basis die Krönung des Viertaktmotorenbaus, nämlich einen Boxer. Perfekter Massenausgleich, wenig Bauraum und Gewicht, tiefer Schwerpunkt usw. - toll.
  • Den baue man luftgekühlt. Das ist keineswegs falsch, kann aber auf der Suche nach Leistung und Komfort irgendwann Probleme machen.
  • Statt eines ordentlichen Ventiltriebs mit obenliegenden Nockenwellen feuere man da knapp zwei Handvoll überlange Stoßstangen rein.
  • Irgendwann, warum auch immer, versuche man, diesen Apparat nachträglich auf Wasserkühlung anzupassen. Auf der Suche nach standfester Mehrleistung kann das aber nicht passiert sein, weil der Brennstoff darin auch nur mit lächerlich milder Verdichtung verpufft und nach wie vor keine Vierventilköpfe verwendet werden.
  • Dafür nehme man inkauf, beim Zusammenstecken des ganzen Gefriemels obendrein noch ein "Haargummi" unter jeden Zylinderfuß bugsieren zu müssen, damit Wasser und Öl mit etwas Glück sogar getrennt bleiben. Als wären das geteilte Motorgehäuse und einzelnen Zylinder, die man bei ehemals luftgekühlten Boxern nur schwer vermeiden kann, nicht schon Schwierigkeit genug.
  • Um den Unfug komplett zu machen, verlege man nun die Brennräume von den Köpfen in die Kolben, was diese unnötig schwer macht, die Verbrennung aber keineswegs sauberer oder überhaupt auf sinnvolle oder messbare Weise anders. Den einzigen, theoretischen Vorteil dieser Bauweise nutze man selbstverständlich nicht voll aus.
  • Den behumsten Ventiltrieb lasse man natürlich unangetastet, ergänze ihn aber mit Hydrostößeln wenigstens um eine Fehlerquelle.
  • Auf das Ergebnis pflanze man einen der schlechtesten Registervergaser aller Zeiten und schmecke ihn mit etwas Heizigel ab. Zum Glück kein 2EE, aber immerhin.
Versteht das wirklich irgendjemand?
Welchen Vorteil hatte das, außer einem etwas leiser laufenden Motor?
Und wäre da nicht eine Neukonstruktion sinnvoller gewesen?
Das der T1 einen Boxermotor (und keinen Reihenmotor wie viele andere) hat erklärt sich aus der Historie von VW. Da passt der Käfer-Motor und das Käfergetriebe rein. Der hat einen unkaputtbaren Nockenwellenantrieb.
1977 kam der 207D als Konkurrenz. (mit den bekannten OM-Motoren von Daimler) Es gab Mercedes Transporter schon Anfang der 70ger mit Daimler OM Motoren allerdings waren das eigentlich Hanomag mit Frontantrieb.
1979 wurde der T3 eingeführt und man hat anfangs die im Konzern vorhandenen luftgekühlten Motoren verbaut. Der größte war der 2L der im Bus 70PS und im 914 100PS hat.
Warum man den 2L Motor den es mit LT und im 924 gab nicht in den Bus gebaut hat kann ich dir nicht sagen.
Sicher ist das man wegen der Konkurrenz in Zugzwang war. Größere Dieselmotoren hatte VW nicht. Die ersten im LT kamen von Perkins. Der eigene Sechszylinder wäre vermutlich zu groß gewesen.
 
Der aktuelle VW Bus Transporter/Caravelle hat anstelle eines Boxermotors einen TDI oder e-Motor von Ford und wird auf Basis des Ford Transit in einer Fabrik in Yeniköy in der Türkei gefertigt
 
Der aktuelle VW Bus Transporter/Caravelle hat anstelle eines Boxermotors einen TDI oder e-Motor von Ford und wird auf Basis des Ford Transit in einer Fabrik in Yeniköy in der Türkei gefertigt
Das Preisschild , das benutzt wird, lässt aber auf Manufakturfertigung sonntags in Fallersleben schließen.
 
Das der T1 einen Boxermotor (und keinen Reihenmotor wie viele andere) hat erklärt sich aus der Historie von VW. Da passt der Käfer-Motor und das Käfergetriebe rein. Der hat einen unkaputtbaren Nockenwellenantrieb.
1977 kam der 207D als Konkurrenz. (mit den bekannten OM-Motoren von Daimler) Es gab Mercedes Transporter schon Anfang der 70ger mit Daimler OM Motoren allerdings waren das eigentlich Hanomag mit Frontantrieb.
1979 wurde der T3 eingeführt und man hat anfangs die im Konzern vorhandenen luftgekühlten Motoren verbaut. Der größte war der 2L der im Bus 70PS und im 914 100PS hat.
Warum man den 2L Motor den es mit LT und im 924 gab nicht in den Bus gebaut hat kann ich dir nicht sagen.
Sicher ist das man wegen der Konkurrenz in Zugzwang war. Größere Dieselmotoren hatte VW nicht. Die ersten im LT kamen von Perkins. Der eigene Sechszylinder wäre vermutlich zu groß gewesen.
Es gab auch durchaus schon vor dem 207D Konkurrenz zum VW Bus.
Beispiele sind der Ford Transit oder der Tempo Matador.

Fun Fact: Im Matador gabs anfangs VW Motoren. Als VW den Bus auf den Markt brachte, kündigte man die Lieferverträge mit Vidal&Sohn.
 
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