Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Und die bleiben auch von unten ohne Schutzblech dicht? Hast du zufällig (oder jemand anderes hier) eine Ahnung, welche Maße die Lager haben, also wirklich die Lager, nicht die Schalen zum Einpressen.Alles gut. CK habe ich an 3 Rädern (2x ahead, 1x gripnut) und möchte die auch nicht mehr missen.
Bisher ja, wobei den Großteil des Feldversuches der Vorbesitzer durchgeführt hat.Und die bleiben auch von unten ohne Schutzblech dicht?
Hi, genau, das hatte ich auch verstanden. "Exakt kein Spiel mehr" ist kein Problem - die Frage war, ob das Lager noch etwas mehr vorgespannt sein soll, wobei der Lenker zwar noch von alleine umklappt, aber nicht mehr so federleicht wie bei "exakt kein Spiel mehr".Ungehindertes, spielfreies Drehen ist das Ziel!
Der eine Test: Klappt der Lenker von alleine um?
Der andere: Mit angezogener Vorderradbremse (ggf. VR/Lenker auf 90 Gradkurs) hin- und herwackeln. Da sollte kein Spiel sein.
Spiel merkst du auch beim Fahren (Bordstein, etc.). Etwas zu fest ist nicht so einfach zu bemerken.
So mache ich es auch. Unter anderem mit einem gebraucht gekauften Campa Chorus, der seit ca. 50.000 bei fast ausschließlich schlechtem Wetter so seinen Dienst verrichtet. Nachgefettet hab ich den 2020 einmal, als er den Rahmen wechseln musste. Einen heftigen Unfall hat er auch schon überstanden.Hi, genau, das hatte ich auch verstanden. "Exakt kein Spiel mehr" ist kein Problem - die Frage war, ob das Lager noch etwas mehr vorgespannt sein soll, wobei der Lenker zwar noch von alleine umklappt, aber nicht mehr so federleicht wie bei "exakt kein Spiel mehr".
Erinnert ihr Euch? Vor zwei Wochen stellte hier jemand seinen neuen alten Steuersatz vor und war traurig, daß der diese Abdrücke vom Kugelring hatte. Ihr habt ihm geraten, die Lageschale einfach ohne Ring mit Kugeln "bis voll aber gerade noch ohne Kugel-Kugel Reibung" aufzufüllen und glücklich zu sein. (Habe ich auch schon gemacht, hat gut gekappt...) Jemand hier schrieb, der Schaden am Konusring käme vom Einstellen nach der Methode "Wackelt, wackelt, wackelt nicht mehr --> passt" - Das sei die Ursache für die beschädigten Lager
Ok, die alten Hasen hier haben gesagt, daß es ausreichend ist, wenn es "Exakt spielfrei" ist und dabei "maximal leichtgängig" eingestellt ist. So machte ich das immer und so werde ich das dann weiter machen.
Danke für die Unterstützung.
Wären denn G40 Felgen an einer Anniversary Nabe standesgemäß oder würdet ihr doch was anderes empfehlen? Ich habe irgendwie immer pech mit Schlauchreifen und oft Platten, weshalb ich Drahtreifen bevorzugen würde.Im Mavic-Katalog für 1984 sind als schmale Drahtreifenfelgen G40, Module E und E2 aufgeführt. Die MA, MA2 und MA40 gibt es erst im 1986er Katalog.
https://www.velo-pages.com/main.php?g2_itemId=2213
https://www.disraeligears.co.uk/site/mavic_-_trade_catalogue_1986-1987.html
Ich würde die Felgen (bzw. deren Farbe) eher daran festmachen, wie sie zum Rahmen bzw. ins Gesamtbild des Rades passen.Wären denn G40 Felgen an einer Anniversary Nabe standesgemäß oder würdet ihr doch was anderes empfehlen? Ich habe irgendwie immer pech mit Schlauchreifen und oft Platten, weshalb ich Drahtreifen bevorzugen würde.
Hülsenmuttern sind ja keine tricksereiIch würde gerne noch eine Sache mit Euch teilen. Thema Bremsen.
Ich arbeite gerade an meinem Reste-Rad: Ich baue mir ein Rad für die Arbeit, an das alles rankommt, was übrig ist. Der Rahmen stammt von einem (einst sehr verrosteten) Motobecane Grand Toruing von 1980 mit Vitus 888 Rohren (mit Auffahr-Unfall und ganz leichter Stauchung des Unterrorhrs). Er hing ein Jahr in meinem Büro, weil der Lack so schön geworden ist - aber eigentlich ist er dafür zu schade und sollte gefahren werden. Die Rohre haben alle metrische Maße, also z.B. 26.0mm (anstelle von 25.4mm) und so muß ich z.B auf den Steuersatz gut Acht geben, denn ich werde nur mit Mühe einen neuen beschaffen können...
Dieses Rad hatte eigentlich so etwas ähnliches wie Cantilever-Bremsen, aber ohne Canti-Sockel sondern nur mit Ösen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was das genau für ein System war...
So sieht das vorne aus - hier ist der Abstand der Ösen aber zu klein, daher ist eine "normale Bremse" montiert und die Ösen sind ungenutzt.
Anhang anzeigen 1565948Anhang anzeigen 1565949
Was ich Euch zeige wollte:
Hinten ist der Abstand groß genug, so daß ich Mini-Vs montieren konnte.
Hier habe ich Canti-Schraub-Sockel aus Titan mit M6 Gewindebolzen besorgt, die für so etwas gar nicht gedacht sind.
Mit ein wenig Trickserei ließen sie sich dennoch montieren. Also hier sind die Canti-Sockel in die Ösen gesteckt und dann habe ich 4 V2A Ungerlegscheben verwendet, so daß die Muttern von V-Brakes passten und das ganze mit Schraubensicherung und 9Nm angezogen - fertig waren die Nachrüst-Canti-Sockel.
Lange Rede, kurzer Sinn: Nun passten Tektro Mini-Vs und diese haben natürlich eine überragende Bremswirkung. Sie werden von einem ST-R3000 gezogen (9-fach STI, Sora Gruppe, die ich günstig beschaffe konnte) und die Bremswirkung ist: Kleiner Finger - Rad steht. Überragend....
Falls jemand über so etwas nachdenkt - das ist eine tolle Lösung.
Anhang anzeigen 1565951Anhang anzeigen 1565952Anhang anzeigen 1565953
Und natürlich - ich weiß das- ist das für alle, die auf die alten Klassiker stehen und sie liebevoll originalgetreu herrichten, totale Blasphemie... Aber vielleicht tröstet es, daß bei diesem Rad nicht mehr viel zu retten war und eigentlich alles vergammelt war.
Schöne Bastelei, aber leider hinten.Ich würde gerne noch eine Sache mit Euch teilen. Thema Bremsen.
Ich arbeite gerade an meinem Reste-Rad: Ich baue mir ein Rad für die Arbeit, an das alles rankommt, was übrig ist. Der Rahmen stammt von einem (einst sehr verrosteten) Motobecane Grand Toruing von 1980 mit Vitus 888 Rohren (mit Auffahr-Unfall und ganz leichter Stauchung des Unterrorhrs). Er hing ein Jahr in meinem Büro, weil der Lack so schön geworden ist - aber eigentlich ist er dafür zu schade und sollte gefahren werden. Die Rohre haben alle metrische Maße, also z.B. 26.0mm (anstelle von 25.4mm) und so muß ich z.B auf den Steuersatz gut Acht geben, denn ich werde nur mit Mühe einen neuen beschaffen können...
Dieses Rad hatte eigentlich so etwas ähnliches wie Cantilever-Bremsen, aber ohne Canti-Sockel sondern nur mit Ösen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was das genau für ein System war...
So sieht das vorne aus - hier ist der Abstand der Ösen aber zu klein, daher ist eine "normale Bremse" montiert und die Ösen sind ungenutzt.
Anhang anzeigen 1565948Anhang anzeigen 1565949
Was ich Euch zeige wollte:
Hinten ist der Abstand groß genug, so daß ich Mini-Vs montieren konnte.
Hier habe ich Canti-Schraub-Sockel aus Titan mit M6 Gewindebolzen besorgt, die für so etwas gar nicht gedacht sind.
Mit ein wenig Trickserei ließen sie sich dennoch montieren. Also hier sind die Canti-Sockel in die Ösen gesteckt und dann habe ich 4 V2A Ungerlegscheben verwendet, so daß die Muttern von V-Brakes passten und das ganze mit Schraubensicherung und 9Nm angezogen - fertig waren die Nachrüst-Canti-Sockel.
Lange Rede, kurzer Sinn: Nun passten Tektro Mini-Vs und diese haben natürlich eine überragende Bremswirkung. Sie werden von einem ST-R3000 gezogen (9-fach STI, Sora Gruppe, die ich günstig beschaffe konnte) und die Bremswirkung ist: Kleiner Finger - Rad steht. Überragend....
Falls jemand über so etwas nachdenkt - das ist eine tolle Lösung.
Anhang anzeigen 1565951Anhang anzeigen 1565952Anhang anzeigen 1565953
Und natürlich - ich weiß das- ist das für alle, die auf die alten Klassiker stehen und sie liebevoll originalgetreu herrichten, totale Blasphemie... Aber vielleicht tröstet es, daß bei diesem Rad nicht mehr viel zu retten war und eigentlich alles vergammelt war.
Würd mich schon interessieren, wie die ursprünglichen (wahrscheinlich) Cantis aussahen. @FSD Du weißt das doch sicher?
Nun, ich hatte schon mal so ein System, da waren cantis von ich meine clb dran, die hatten den hier fehlenden Sockel quasi mit der Schraube integriert, und das ganze wurde dann einfach in diese Loch Bleche eingeschraubt.
oder oben!Kuriose Raritäten! Heißt das, dass vorne der Gegenhalterhalter über das untere Steuerlager positioniert wird?
Gab auch später noch mehrere Sockelformen mit Bohrung zum Einhängen der Feder.Interessant, sollte das als Standard durchgesetzt werden? Wozu sind die beiden "Hämmerchen" linx?
Und wie stützen sich die Federn ab?
Dann wird doch der Haltestift nach unten weggedrückt?oder oben!
nö, wieso? Ich kann's auf den Bildern auch nicht sehen aber ich denke der rastet ein....Dann wird doch der Haltestift nach unten weggedrückt?