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Was genau da getauscht werden mußte, läßt sich pauschal nicht sagen ohne Kenntnis des MKB. Beim Golf war etwa der 1,2 TSI berühmt für eine frühzeitige Längung der Steuerkette. Wer wenig fährt, ist immer gut beraten, Kfz-mäßig irgendwas zu kaufen, was vor 2000 hergestellt wurde. Ich fahre nur old und youngtimer und habe 0 Ärger bei relativ wenig Verbrauch. Die aufgeblähten, hubraumreduzierten Motoren mit zu viel Leistung und wenig Platzbedarf (!) sind doch sehr oft "werkstattintensiv".Sind die Spanner die getauscht werden müssen. Ist eine BMW, VW/Audi Krankheit. Bei meinem 520 machen die das vorsorglich alle 100tkm. Weil auf Kulanz läuft da leider nichts. Kette wird dann natürlich auch getauscht, ist wie beim Rad, da machste die Kette ja auch mit, wenn du ne neue Kassette montierst.
Das kommt davon, wenn man den günstigsten Zulieferer nimmt, es aber natürlich vom Preis nicht weiter gibt, für mich ist das teurer Schrott, aber nix mehr mit der Qualität aus Zeiten der Hecktriebler!Ja VW hatte davor ca. 14 Jahren Probleme mit Steuerketten bei TSI Motoren, weil der Zulieferer das Stanztool länger genutzt hat als vorgegeben.
Daß ne Steuerkette bei weniger Nutzung schneller kaputt geht, kann ich nicht nachvollziehen. Mein Bedauern über die Situation sei dir gewiss.
Stanztool länger genutzt.Ja VW hatte davor ca. 14 Jahren Probleme mit Steuerketten bei TSI Motoren, weil der Zulieferer das Stanztool länger genutzt hat als vorgegeben.
Daß ne Steuerkette bei weniger Nutzung schneller kaputt geht, kann ich nicht nachvollziehen. Mein Bedauern über die Situation sei dir gewiss.
Kann sein, vom Rentnergolf eine Bekannten meines Vater kenne ich das auch. Erklärbar ist das jedoch nicht. Meiner hat erst die zweite und ist inzwischen 15 Jahre alt. Ich fahre ca. 12.000km im Jahr.Das Problem ist nicht, dass wir so viel fahren, sondern dass wir zu wenig fahren…
Edit:
Alle Wartungstermine wurden stets eingehalten.
Danke, das ist lieb!(…) Mein Bedauern über die Situation sei dir gewiss.
Die werden dem Lieferanten wieder Rabatte abgepresst haben.....Stanztool länger genutzt.
Zu meiner Freundin habe ich heute Morgen auch gesagt, dass das Wetter für November gar nicht zu schlecht ist…Das Wetter…
…erstaunlich mild, der Winter dieses Jahr.
Kann sich noch jemand an den Novembersturm 1982 erinnern, der der Küste ganz schönen Flurschaden angerichtet hatte? Da war ich seegangmäßig doch an meine Grenzen gekommen und ich hatte mich schon damit abgefunden, meinen Mageninhalt rituell dem Maschinenraum zu übergeben. Aber mit dem Gedanken an diese Katharsis ging's dann wieder. Irgendwann wurde die Schaukelei weniger, plötzlich RUMMS und ich saß mit meinem Arsch auf den Flurplatten. Halbe Stunde später Telefon "Fahr das E-Werk runter und geh pennen, wie liegen in Skagen"Da hab ich eine lustige Begebenheit. Ich war auf der Amphitrite segeln, vor ca. 30 Jahren. Ich hatte Backschaft und wurde so gegen 5 geweckt. Ich zog mich im dunklen an, ging in die Kombüse, sprach mit dem Smutje und ging dann eindecken in der Messe. Dabei merkte ich, dass ich, dass es etwas schwankte, also Tischleisten hochgeklappt und feuchte Tücher auf den Tisch. Als ich fertig war, wunderte ich mich, dass keiner von der aufziehenden Wache zum Frühstück kommen wollte. Smutje gefragt. Der deutete Richtung achtern. Da saßen sie alle in Lee mit Blick auf den Horizont, Kopf über der Reeling... Was soll ich jetzt machen, wenn keiner kommt, muss ich ja auch nichts tun? Smutje sagte, iss erst mal was. Also runter in die Messe und gemütlich 6 Brötchen gegessen. So langsam hätte die abziehende Wache kommen sollen. Aber auch da kam keiner. Ich kann ja kein Essen schlecht werden sehen, also hab ich noch ein wenig weitergegessen. Dann mal hoch zum Smutje. Der wunderte sich schon, wo ich bleib und schüttelte nur den Kopf, als der hörte, was ich gegessen hab. Die abziehende Wache saß jetzt ebenfalls in lee. Da hab ich die Wache etwas verstärkt (ich war allein mit dem Käptain und einem Offizier) und mich nur gewundert, warum es denen schlecht ging. Es war zwar nur 10 Windstärken

Spruch von Schnellbootfahrern: Ostseewellen ZackZackZack - kurzer Hals und langer Sackaber in der Ostsee ist das oft recht kabbelig und die Amphi ist ja auch nicht so groß (ca. 45m LüA).
Unser Golf…
…zum 2.mal neue Steuerkette notwendig.
…der klingt seit einiger Zeit schon sehr „rasselig“, vor allem die ersten 2-5sek nach dem Anlassen.
Die Schnellbootfahrer haben doch auch Olpenitz in Olpesibirsk umbenannt, oder? Lustig fand ich auch die Umbenennung von Borkum in Borkatraz (das waren aber die Decksziegen)Spruch von Schnellbootfahrern: Ostseewellen ZackZackZack - kurzer Hals und langer Sack

Als Draußenarbeiter ist mir das so rum, wie auf dem Bild sogar irgendwie lieber...
Denke, man kann schon sagen, sehr vereinfacht, dass modernere Autos sehr viel anfälliger sind und viel öfter Fehler haben, eben weil sie auch viel mehr können.Das ist eigentlich das hier schon benannte Steuerkettenproblem bei den TSI bis etwa Mitte 2012, wenn es denm um einen Motor dieser Generation geht. Die sind schon bei 60.000 km teils übergesprungen. Mitte 12 hat sich das dann geändert. Wir haben gestern unseren nicht gerade gering motorisierten Octavia TSI verkauft, 203.000 km und die erste Kette. Ich sehe auch nicht, warum sie nicht weiter halten sollte. Er war einer der ersten dieser Baureihe ohne Steuerkettenproblem, welch Glück. Hilfreich sind wohl regelmäßige Ölwechsel, v. a. bei Kurzstrecke. Diese Longlife-Intervalle haben wir immer vermieden.
Wobei komisch ist, dass die Kette bei Dir nun schon zum zweiten Mal gewechselt werden muss. Denn nach dem ersten Wechsel sollte doch ein vernünftiges Produkt eingebaut worden sein. Mir wollte auch kürzlich mal eine Werkstatt eine neue Kette einbauen, weil sie nicht fähig waren, den Fehler zu finden und die Kette "ja extrem rasseln würde". "Hören Sie das? Die steht kurz vor dem Überspringen." "Nö. Das ist das übliche 1 Sekunden-Rasseln beim Kaltstart. Das Rasseln gelängter Ketten hört sich m. E. anders an." Dann kamen noch drei Kollegen hinzu, um das zu bekräftigen. Für 1.000 Euro wollten sie eine neue Kette verbauen, dann sei der Fehler mit dem Öldruck wahrscheinlich beseitigt. Dann könne ich am nächsten Tag sicher in Urlaub fahren. Dann hätte plötzlich auch alles ganz schnell gehen können. Meine Frage, ob Kabelbrüche geprüft wurden, wurde unbefriedigend beantwortet.
Ich habe das Auto dann mitgenommen, wir sind problemlos in Urlaub gefahren und vor Ort bei einem bekannten Bosch-Händler gewesen. Es war ein Kabelbruch. Die Kette war völlig in Ordnung.
Was ich damit sagen will: Bei diesen teuren Reparaturen würde ich eine Zweitmeinung einholen. Und wenn es dann so ist, dann hat man es wenigstens nochmal geprüft.
Dass die alten Autos robuster sind/waren, halte ich persönlich für ein Gerücht. Die Laufleistungen moderner Fahrzeuge sind nach meiner Beobachtung höher. Irgendein altes Mercedes-Taxi mit 800.000 km kann nicht repräsentativ sein. Die Autos rosten seltener, die Sicherheit hat sich deutlich erhöht. Schließlich sind viele normale Autos auch sparsamer geworden. Das sind für mich alles Gründe, im Alltag neuere PKWs zu fahren.
Nein, da würde ich aus meiner "Erfahrung" und auch mit meinem beruflichen Wissen - ich hatte mit kfz-Motoren beruflich zu tun - widersprechen: Die heutigen Motoren sind kompakter, kleiner und müssen mehr Leistung abgeben. Das kann materialseitig zum Problem werden. Die Frage ist ja auch, wieviel Geld ich in die Hand nehmen muß, um ein "modernes" Auto instandzuhalten. Ältere Autos haben viele Bauteile nicht, die also nicht kaputtgehen können. Das fängt beim elektrischen Fensterheber an und hört beim Russpartikelfilter auf. Ich bin jahrelang meinen alten Vergaser-Golf - der 1,8 L Rumpfmotor wurde millionenfach verbaut und und gilt als unzerstörbar - mit einem Verbrauch von 7 L/100 km gefahren. Defekte in 7 Jahren Nutzung: Gar keine. Mein Kumpel hat sich irgendeine japanische Kiste neu gekauft. Der Wagen bleibt plötzlich liegen. Und keine Werkstatt findet den Fehler. Das einzige pro Argument für moderne kfz sähe ich bei der passiven Sicherheit. Mir kommt jedenfalls nix Neues ins Haus: Je älter, desto besser !...
Dass die alten Autos robuster sind/waren, halte ich persönlich für ein Gerücht. Die Laufleistungen moderner Fahrzeuge sind nach meiner Beobachtung höher. Irgendein altes Mercedes-Taxi mit 800.000 km kann nicht repräsentativ sein. Die Autos rosten seltener, die Sicherheit hat sich deutlich erhöht. Schließlich sind viele normale Autos auch sparsamer geworden. Das sind für mich alles Gründe, im Alltag neuere PKWs zu fahren.
Olposibirsk hieß diese Einöde bei der gesamten Bundesmarine. Ich bin ja überzeugter Heide, aber nach der Grundausbildung bei der Verteilung auf die Einheiten hatte ich gebetet "Bitte nicht auf einen Fletcher, und bittebitte nicht nach Olposibirsk" Beides wurde erhört, aber einmal bin ich doch da gelandet, zum Bunkern nach einem längeren Ostseetörn. Ich dachte, gute Gelegenheit was gegen den wachsenden Rettungsring zu tun (zu gute Bordverpflegung, zu viele Mittelwächter). Also Trainingsanzug und Laufschuhe an und los... weit bin ich nicht gekommen. Was für eine öde Gegend, nichts als Trübsal, die gottverlassene Wesermarsch ist das blühende Leben dagegen. Plattes grau in grau und sonst nichts, noch nichtmal schwarzbunte Kühe waren zu sehen. So überfiel mich eine bleierne Niedergeschlagenheit, die ich nur mit Druckbetankung aus meiner eigentlich für Vatta vorgesehenen Monatsflasche zollfreien Fusel bekämpfen konnte.Die Schnellbootfahrer haben doch auch Olpenitz in Olpesibirsk umbenannt, oder?
Der ist mir neu, aber schlimmer als Olpsobirsk kann's nicht gewesen seinLustig fand ich auch die Umbenennung von Borkum in Borkatraz (das waren aber die Decksziegen)![]()
Natürlich sind die elektronischen Unterstützer anfälliger und erfordern Wartung usw. Zudem "warnen" einen heute Systeme und erfordern teure Werkstattaufenthalte, wenn man früher vielleicht erstmal weitergefahren wäre. Wobei wir bei allen älteren Autos auch heftige Reparaturen zu bewerkstelligen hatten. Ich hatte eher Laufleistung, Karosserie oder Wirtschaftlichkeit im Blick. Da sehe ich persönlich moderne Fahrzeuge im Vorteil. Es muss ja auch ingenieurswissenschaftliche Fortschritte in den letzten 40 Jahren gegeben haben. Alles andere wäre für mich wissenschaftlich nur schwer nachvollziehbar.Denke, man kann schon sagen, sehr vereinfacht, dass modernere Autos sehr viel anfälliger sind und viel öfter Fehler haben, eben weil sie auch viel mehr können.
Ich fahre einen 2014er Focus seit ca 1,5 Jahren mit ner Anzeige ‚Motorfehler‘. Aussage der Werkstatt ‚der Kat ist zu, der muss neu‘. Bei Km-Stand 79.000 ein neuer Kat? Meiner Meinung nach sind das einfach irgendwelche Sensoren, die mit irgendwas unzufrieden sind. Ich fahre damit jetzt erstmal. Irgendwann wird mich die Warnleuchte aber so nerven, dass ich doch nochmal rangehe.
Nein, da würde ich aus meiner "Erfahrung" und auch mit meinem beruflichen Wissen - ich hatte mit kfz-Motoren beruflich zu tun - widersprechen: Die heutigen Motoren sind kompakter, kleiner und müssen mehr Leistung abgeben. Das kann materialseitig zum Problem werden. Die Frage ist ja auch, wieviel Geld ich in die Hand nehmen muß, um ein "modernes" Auto instandzuhalten. Ältere Autos haben viele Bauteile nicht, die also nicht kaputtgehen können. Das fängt beim elektrischen Fensterheber an und hört beim Russpartikelfehler auf. Ich bin jahrelang meinen alten Vergaser-Golf - der 1,8 L Rumpfmotor wurde millionenfach verbaut und und gilt als unzerstörbar - mit einem Verbrauch von 7 L/100 km gefahren. Defekte in 7 Jahren Nutzung: Gar keine. Mein Kumpel hat sich irgendeine japanische Kiste neu gekauft. Der Wagen bleibt plötzlich liegen. Und keine Werkstatt findet den Fehler. Das einzige pro Argument für moderne kfz sähe ich bei der passiven Sicherheit. Mir kommt jedenfalls nix Neues ins Haus: Je älter, desto besser !![]()