28er
Mit Jahresendzeitfigur!
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Ich hab jetzt mal eine vielleicht etwas doofe Frage.
Seit einiger Zeit fahre ich auf Zwift vermehrt solche Gruppenausfahrten mit vorgegebenen Watt / kg.
Klappt gut und macht Spaß solange die Ausfahrt auf Asphalt stattfindet.
Sobald der Untergrund auf Schotter wechselt muss ich jedes Mal deutlich mehr Watt investieren als vorher (wenn z.B. 2 Watt / kg Vorgabe sind brauche ich 2,5 bis 2,7 Watt / kg um nicht aus der Gruppe rauszufallen).
So weit so gut. Würde mich ja jetzt nicht großartig wundern.
Allerdings ist es so, dass meine Mittstreiter rechts und links von mir mit den selben Watt / kg wie auf Asphalt weiterfahren und anscheinend nur ich weit mehr investieren muss um dran zu bleiben.
Wechselt der Untergrund wieder auf Asphalt fahre ich der Gruppe gnadenlos davon wenn ich nicht wieder reduziere.
Irgendwie nervt mich das ein wenig...![]()
Die Beobachtung kann ich bestätigen. Woran es liegt?

Daran kann es auf kurzen Schotterpassagen nicht mehr liegen, da zwar alle Räder auf allen Straßen ab November 2023 schneller wurden, aber das Rennrad wurde im Vergleich zu Gravel und MTB erheblich beschleunigt, so dass die Abstände nun deutlich gering sind. Ein Wechsel in einem Event lohnt offenbar schon nicht mehr.Was für Räder fahren die Mitstreiter?
Zwift versucht möglichst nah an der Realität zu sein und passt die Geschwindigkeit/Watt den Rädern und dem Untergrund an.
Sprich mit einem Gravel oder MTB bist Du auf Schotter schneller als mit dem RR und bei Asphalt dann eben anders.
Gab da letztes Jahr bei der Tour de Zwift ein paar Etappen, wo man explizit nicht mit dem RR antreten sollte um möglichst gut mitfahren zu können.