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Corona-Hügel-Challenge

Ach nicht am Stück - das ändert die Sache natürlich. Da sehe ich kein Problem, sofern Du auch mal wieder ein paar 100er einbaust. Grundsätzlich kannst Du ja 3-4h am Stück fahren.
 
Ach nicht am Stück - das ändert die Sache natürlich. Da sehe ich kein Problem, sofern Du auch mal wieder ein paar 100er einbaust. Grundsätzlich kannst Du ja 3-4h am Stück fahren.
Wobei ein 100er mit Gepäck bei der Topographie, die es in Schottland teilweise gibt auch nicht ohne ist.
Meine persönliche Erfahrung mit Gepäcktaschentouren ist übrigens, dass ich dazu neige, das Tempo mit Gepäck vorher grundsätzlich zu optimistisch einzuschätzen ... 😟
 
Wenn ihr mal lachen wollt: Ich habe 4 Jahre gewartet und mir gesagt, dass ich erstmal genug Form aufbauen muss, bevor ich 300km am Stück fahre. Dieses Jahr hab ich es mir das erste Mal zugetraut.
Wobei ich 2021 im ersten Jahr RR 2 x 300 km gefahren bin … und seitdem nicht mehr;-)
Nicht weil ich ko war, sondern weil ich lieber schneller fahren wollte:-)

Gute Besserung an alle mit schönem Wetter! Ich bin bei meinen beiden 100 km Runden Anfang der Woche in Portugal nass geworden:-o
Seit ich arbeite ist aber auch hier schönstes Wetter;-)
 
So richtig ernst ist es mir (bisher!) nicht.
Wenn es doch ernst wird, sag bescheid, dann kann ich Dir meinen Tailfin und ein paar Bikepacking Taschen zur Verfügung stellen, dann bleibt es halbwegs aerodynamisch und Du musst Dir den ganzen Kram nicht kaufen. Nutze das regelmäßig zum Pendeln im Herbst/Winter, für das neue Rad brauche ich aber noch neue Befestigungen, da ich keine Gepäckträgerösen mehr habe.

Für eine Tour z.B. in Schottland taugt das aber bestimmt.
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In meinem Kopf geistert rum, mal North Coast 500 in Angriff zu nehmen.

Die Beschäftigung mit und das Training für NC500 ist bestimmt erfreulicher als die Beschäftigung mit allgemeinen Verkehrsdiskussionen :daumen:

Hab mir das Video gestern abend auf der Terrassenliege auch mal reingezogen, sehr schöner Appetizer!

Hör nicht auf den PartyCrasher und schreibs dir einfach mal in den Kalender fürs nächste Jahr ... und berichte regelmäßig über dein Training. Dann gehts dir wie @KaGro und es geht steil bergauf ...

Aber egal wie, Hauptsache du bist mal wieder im Hügelfaden aktiv :bier:
 
Wobei ich 2021 im ersten Jahr RR 2 x 300 km gefahren bin … und seitdem nicht mehr;-)
Nicht weil ich ko war, sondern weil ich lieber schneller fahren wollte:)
Kann ich verstehen. Schneller fahren ist auch erheblich schwieriger als länger fahren. Länger fahren, z.B. 600 oder 1200 wie bei PBP, ist mit entsprechendem Training für die allermeisten erreichbar. Beim schneller fahren, vor allem beim schneller Berge fahren, sind die Hindernisse, mit denen man sich auseinandersetzen muss, viel größer, bis hin zu den eigenen genetischen Limits. Bei Langstrecken spielen die genetischen Limits keine große Rolle, da scheitern die meisten eher an der notwendigen Konstanz im Training bzw. der inneren Einstellung.
 
Wenn es doch ernst wird, sag bescheid, dann kann ich Dir meinen Tailfin und ein paar Bikepacking Taschen zur Verfügung stellen, dann bleibt es halbwegs aerodynamisch und Du musst Dir den ganzen Kram nicht kaufen. Nutze das regelmäßig zum Pendeln im Herbst/Winter, für das neue Rad brauche ich aber noch neue Befestigungen, da ich keine Gepäckträgerösen mehr habe.

Für eine Tour z.B. in Schottland taugt das aber bestimmt.
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Der Tailfin ist ne gute Lösung. Kann man je nach Modell richtige Packtaschen dran machen und es gibt Adapter für Schnellspanner und Steckachsen, so dass sie auch an Renner passen.
Die Lösung ist um Welten besser als die "Arschraketen". Die sind einfach nur sehr unpraktisch.
 
Kann ich verstehen. Schneller fahren ist auch erheblich schwieriger als länger fahren. Länger fahren, z.B. 600 oder 1200 wie bei PBP, ist mit entsprechendem Training für die allermeisten erreichbar. Beim schneller fahren, vor allem beim schneller Berge fahren, sind die Hindernisse, mit denen man sich auseinandersetzen muss, viel größer, bis hin zu den eigenen genetischen Limits. Bei Langstrecken spielen die genetischen Limits keine große Rolle, da scheitern die meisten eher an der notwendigen Konstanz im Training bzw. der inneren Einstellung.
Für mich bestand die letzten Jahre Rennrad fahren einfach nur in Draufsetzen und eine Stunde oder zwei rumfahren. Dieses Jahr bin ich zum ersten Mal auch Intervalle gefahren. Nicht oft, aber gelegentlich und hab entdeckt, wieviel Spaß das macht. War unter anderem der Grund mein Rennrad mal zu sanieren.
Hab auch Pläne bezüglich Training nächstes Jahr, arbeite mich da gerade in Carmichael (Time crunched Cyclist), Coggan etc. ein, um mal etwas Konstanz zu bekommen. Pedalpowermeter am CAAD ist auch vorhanden.
Bis März ist aber meine Devise einfach nur fahren und gesund bleiben und auf gesundheitliche Rückschläge verzichten.
 
Die Lösung ist um Welten besser als die "Arschraketen". Die sind einfach nur sehr unpraktisch.
Genau deswegen hab ich den gekauft, mag Arschraketen überhaupt nicht. Im Winter pendle ich auch zur Arbeit damit. Einfach einen Beutel mit Wechselklamotten und Essen rein. So ist der Rücken frei und man kann entspannt fahren.
Ortlieb Quickrack finde ich auch gut, das kannte ich damals noch nicht.

Fürs neue Rad hab ich nun noch Flaschenhalter mit seitlicher Entnahme, um nicht mehr mit der Framebag in Konflikt zu geraten. Diese Woche hab ich mir noch eine Oberrohrtasche von Cyclite gekauft, da diese mit dem Fidlock einen tollen Zugang bietet, wenn sie zum Rahmen passt.
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Mein Projekt für 2024 ist neben den Gravel-RTF eine Tour von M nach ZW. Sind 360 Kilometer, die würde ich aber in 3 Etappen teilen. War eigentlich schon dieses Jahr geplant, aber insgesamt fast 5 Monate Ausfall durch Corona, LongCovid und einen anderen Virus haben mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Vielleicht will ja dann jemand ein Stück mitfahren? :D
 
Wenn Dir Ziele Angst machen, sind es die falschen. Ein Ziel muss herausfordernd sein aber nicht so groß, dass man Angst hat.
Das ist eine sehr interessante Anmerkung.

Die Angst kommt natürlich nicht vor dem Ziel, sondern davor, zu versagen. Wenn diese Angst nicht da ist, bedeutet das für mich, dass sich das Ziel noch in oder zumindest noch sehr nahe an meiner Komfortzone befindet und damit "zu wenig" und damit keine Herausforderung ist.
 
Wobei ich 2021 im ersten Jahr RR 2 x 300 km gefahren bin … und seitdem nicht mehr;-)
Nicht weil ich ko war, sondern weil ich lieber schneller fahren wollte:)

Same here. ü30 Jahre Rennrad, irgendwelche knapp 400.000 Km, und eigentlich erst einmal die 200 überschritten, und ich glaube auch, im ersten oder zweiten RR-Jahr, irgendwann 1990/1991. 205 Km oder so. Dann nochmal 195 Kilometer, weil ich einen Sonntag bei ner Vormittags-, und dann nochmal bei ner Nachmittags-Gruppe mitgefahren bin.

Grundsätzlich geben mir(!) solche Langdistanz-Ziele, die einige brauchen, überhaupt nichts, also einmal ü300/400, oder einmal 24h, oder gar eine hohe Jahreskilometerzahl, was auch immer.

Man wird immer langsamer, und am Ende zählen Psyche und Sitzfleisch. Das ist halt eine eigene Kategorie, die aber m.E. auch (psychische) Gefahren mit sich bringt. Vielleicht hat @pjotr da ähnliches, auch im Bekanntenkreis, erlebt*.

Während ich ganz gut damit klarkomme, dass ich immer relativ hart aber kurz fahre (selten ü100), man dann auch irgendwo die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit aufgezeigt bekommt und akzeptieren kann, lassen sich die Distanz-Grenzen mit genügend Zeit und Sitzfleisch „leichter“ verschieben.

Leicht, im Sinne dessen, dass es keine genetische Grenze gibt, die einem grundsätzlich das Fahren von 600 Km am Stück unterbindet. Aber wenn man eine Sportsucht in diese Richtung entwickelt, wird es halt immer zeitraubender, das Dopamin-Töpfchen zu füllen, das man für die innere Befriedigung braucht.

Immer längere Brevets/Events bedingen auch immer längere Trainingsfahrten, etc. Irgendwann leiden Freunde, Beziehung, Familie oder der Job. Ich bin grundsätzlich, wie sicher einige hier, auch ein Süchtling, habe es aber für mich so eingependelt, dass mir auch ein flottes halbes oder Stündchen alle paar Tage alles im psychischen/hormonellen Gleichgewicht hält. Okay, ab und an ein paar Probleme mit Cortisol-Abbau, aber das ist ein anderes Thema.

*sehe grad, dass Pjotr es tatsächlich grad ähnlich beschrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte tatsächlich eher an Arschrakete gedacht. Aber die Entscheidung über den Gepäcktransport hat ja nun wirklich noch Zeit.

Wobei...it's all about gear...eigentlich brauche ich zuallererst mal ein neues Rad. Vorher brauche ich über Training gar nicht nachdenken...
Arschraketen sehen zwar auf Werbeprospekten der Radindustrie gut aus, sind aber vollkommen unpraktisch. (Fügen sich also nahtlos in diverse Scheininnovationen der letzten Jahre im Radsport....) Sie baumeln immer etwas hin und her, was ich als sehr störend empfinde. Um das wenigstens einigermaßen zu minimieren, muss man sie sehr gepresst packen. D.h aber, will man unterwegs etwas entnehmen, hat man wieder Aufwand mit dem erneuten Packen.
Habe selber solche Teile schon mehrfach von verschiedenen Herstellern ausprobiert. Auxh die mit den Arschraketen auf dem Markt erschienenen Gepäckrollen für den Lenker sind ähnlicher Mist.

Für mehrtägige Touren sind klassische Packtaschen immer noch die mit Abstand beste Lösung und mit dem Tailfin kann.man die auch an die meisten Räder hängen.
Wenn man nur kleines Gepäck braucht sind außerdem die festen Cases, die mit dem Klickfix System an der Sattelstütze befestigt werden können eine gute Lösung. Die hatten meine Frau und ich bei unserer ersten gemeinsamen PBP-Teilnahme vor 4 Jahren. Die würde ich allerdings nur an Alu-Sattelstützen machen. Bei Carbon wäre mir das Risiko, dass sie Klemmung des Systems die Sattelstütze beschädigt, zu groß.
 
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