Meine Kinder sind mit mir die 5km ab 4 Jahren jeden Tag selbst gefahren. Allerdings lag es auch halbwegs auf dem Arbeitsweg, so dass ich wenig Umweg hatte (<2km).
Da geht's über eine Landstraße, die so schmal ist, dass bei 2 Autos eines quasi in's Bankett muß.
Mehr Busse (meist kleinere), höhere Taktung, mehr Querverbindungen, ist jetzt aber nicht meine Idee sondern die von Verkehrsexperten.
Lass' mich raten - die Experten wohnen in der Stadt und haben vom Landleben keine Ahnung?
Wie hoch sollte die Taktung nach Meinung dieser Experten denn sein? Wenn weniger als halbstündlich sehe ich da kein Interesse und ein halbstündlicher Takt mit Querverbindungen dürfte nur wenig effizienter sein als MIV bei wesentlich höheren Akzeptanzproblemen und wesentlich höheren Kosten für die öffentliche Hand.
Mit On-Demand-Angeboten, künftig sicherlich auch autonom fahrend.
Ist ja auch niemanden geholfen, wenn der (meist 3 Nummern zu große) Bus dreimal am Tag leer von Dorf zu Dorf fährt.
Sharing ist der einzig sinnvolle Weg, bei weiter explodierenden Bevölkerungszahlen eine individuelle motorisierte Mobilität zu gewährleisten.
Aha - ich muß in die Stadt, dann rufe ich mir ein Auto (quasi Taxi oder irgendwann autonom), das kommt, mich abholt und dann in die Stadt fährt.
Bei jeder 15. Fahrt kommt vllt. auf der Strecke noch wer dazu.
Zurück dann umgekeht ein Auto holt mich ab, fährt mich nach Hause und dann wieder dahin, wo der nächste Einsatz statistisch am wahrscheinlichsten ist.
Hört sich total sinnvoll an im Vergleich zu einem Auto, in das ich einsteige und mit dem ich 1 x hin und 1 x her fahre.
Und Sharing?
Die ganzen Sharing-Autos stehen von Abends bis Morgens auf dem Land, morgens fährt man damit in die Stadt und Abends wieder nach Hause.
Wo ist da jetzt der Vorteil zum eigenen Fahrzeug?
2 Jahre Haft (nicht auf Bewährung), was wäre denn Deiner Meinung nach angemessen gewesen?
Insofern kann man praktisch alle Abbiegeunfälle darauf zurückschließen, dass im Vorfeld nicht ausreichend geguckt wurde.
Da gebe ich Dir recht - ich müßte eigentlich, bei den meisten Abbiegevorgängen, keinen Schulterblick machen, weil ich schon im Vorfeld aufpasse, wer da wo wie schnell unterwegs ist (ich gucke aber trotzdem)!
Da kann man doch davon ausgehen, dass der es richtig hat krachen lassen.
Der lkw fahrer wird es ganz siher nicht (nicht mit absicht) krachen lassen wollen.
Doch, das hat schon einfluss
Klar hat das Einfluß - der LKW-Fahrer wird kritischer beurteilt, weil er Berufskraftfahrer ist.
Wovon man ausgehen kann spielt hingegen keine Rolle, es geht um die Sachen die man beweisen kann und die Fahrt mit einem schnellen Auto bedeutet keine größere Betriebsgefahr!