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Preise für Rennräder: Langsam wird es grotesk ...

Man kann auch überall das Haar in der Suppe suchen.
Jemand der 10k für ein Rennrad hinlegt wird wahrscheinlich schon das ein oder andere Rennrad vorher besessen haben und auch mehr oder weniger wissen welche Einstellungen er braucht. Bikefitting ist das Feintuning und da werden die 10 Ergebnisse auch recht nah beieinander liegen.
Wenns das erste Rennrad für 10k dann werden demjenigen die Kosten der späteren Modifikationen auch wenig jucken.
Und weiterhin, es gibt noch ausreichend andere Hersteller bei welchen man nicht auf den Hersteller angewiesen ist und so wie es ausschaut kann man da auch das zweiteilige Cockpit von BMC draufschrauben und es würde mich nicht wundern wenn man wie bei Specialized mit einem Adapter dann auch Fremdfabrikate draufschrauben kann aber ich habe da jetzt keine Lust zu suchen.
 

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Re: Preise für Rennräder: Langsam wird es grotesk ...
Es wäre ja auch zu schön, wenn es beim Fitting nur ein Richtig und ein Falsch gäbe. Am Ende ist es eine Optimierungsaufgabe zwischen Aero, Komfort und persönlichen Eigenschaften. Das muss nicht im ersten Versuch für immer passen.
...und genau deshalb darf man nicht sagen, mach ein Bikefitting (ist beim Radkauf dabei) und du sitzt richtig und hast das passende Rad. Das eine Richtig gibt es nicht. Da stimme ich dir zu.
 
Es wäre ja auch zu schön, wenn es beim Fitting nur ein Richtig und ein Falsch gäbe. Am Ende ist es eine Optimierungsaufgabe zwischen Aero, Komfort und persönlichen Eigenschaften. Das muss nicht im ersten Versuch für immer passen.
Wenn ich mir die Kosten ansehe, muss das aber im ersten Versuch passen!
Nach dem Radkauf nochmal zwei andere Cockpits probieren und ich bin 1.000 Euro extra los....
An dieser Stelle geht Giant beim neuen Propel mit getrenntem Vorbau und Lenker den kundenfreundlicheren Weg.
 
Wenn ich mir die Kosten ansehe, muss das aber im ersten Versuch passen!
Nach dem Radkauf nochmal zwei andere Cockpits probieren und ich bin 1.000 Euro extra los....
An dieser Stelle geht Giant beim neuen Propel mit getrenntem Vorbau und Lenker den kundenfreundlicheren Weg.
Das ist bei mir auch ein Grund, warum ich immer noch mit dem Rad rumfahre, was ich vor ein paar Jahren einem Kumpel für 400€ abgekauft hatte. Ich hätte locker das Geld für was Neues, fühle mich aber mit den ganzen proprietären Sattelstützen und Lenkern veräppelt.
 
Man kann auch überall das Haar in der Suppe suchen.
Jemand der 10k für ein Rennrad hinlegt wird wahrscheinlich schon das ein oder andere Rennrad vorher besessen haben und auch mehr oder weniger wissen welche Einstellungen er braucht. Bikefitting ist das Feintuning und da werden die 10 Ergebnisse auch recht nah beieinander liegen.
Wenns das erste Rennrad für 10k dann werden demjenigen die Kosten der späteren Modifikationen auch wenig jucken.
Und weiterhin, es gibt noch ausreichend andere Hersteller bei welchen man nicht auf den Hersteller angewiesen ist und so wie es ausschaut kann man da auch das zweiteilige Cockpit von BMC draufschrauben und es würde mich nicht wundern wenn man wie bei Specialized mit einem Adapter dann auch Fremdfabrikate draufschrauben kann aber ich habe da jetzt keine Lust zu suchen.
Warum denn überhaupt eine LVE? Was für Vorteile bringt mir ein einteiliges proprietäres System im Vergleich zur klassischen zweiteiligen Lösung?

Ja es gibt noch Hersteller mit zweiteiligen Lösungen und ich hoffe, dass auch die wohlhabende Kundschaft den sinnlosen einteiligen Lösungen fernbleibt. Wäre schade, wenn sich diese Unart in der Industrie auch für die günstigeren Segmente durchsetzen würde.
 
Weil das die Profis fahren!
Vor- und Nachteile interessieren da nicht. Dazu Werbung und die Tests in den Radzeitschriften.

Die Hersteller machen nicht den großen Gewinn mit pragmatisch denkenden Radsportler, sondern mit der nach Werbung, Profisiegen und Testsiegen kaufenden Masse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung was es bringt, ich fahre auch zweiteilig und ich würde es mir nicht kaufen.
Finde es nur komisch dass alle über eine Nischenlösung für ein +10k Fahrrad jammern und der Markt voll von Alternativen ist.
 
Wenn ich mir die Kosten ansehe, muss das aber im ersten Versuch passen!
Nach dem Radkauf nochmal zwei andere Cockpits probieren und ich bin 1.000 Euro extra los....
An dieser Stelle geht Giant beim neuen Propel mit getrenntem Vorbau und Lenker den kundenfreundlicheren Weg.
nur weils teuer ist muss es passen?
Bis zu welchem Preis darf es unpassend sein?
 
Leichter, steifer, mehr Flex, cleaner Look?

Grüße

Für das Geld bekomme ich auch einen Vorbau und Lenker aus Carbon. Dann ist der Gewichtsvorteil marginal und der Flex, wenn überhaupt, nur minimal größer.
Bleibt der cleanere Look, der rein subjektiv ist und somit kein messbarer Vorteil.

Ich habe selbst einen (für mich) schweineteuren, abgeflachten Carbonlenker. Ich rede mir aber auch die Welt nicht schön. Er flext nicht spürbar mehr, als das vorherige Alumodell des gleichen Herstellers (auch abgeflacht) und das eingesparte Gewicht macht die Fahrt zum Gipfel nicht leichter.
Ich wollte ihn einfach haben!



Für den Preis eines SL7 SWorks bekomme ich einen Massrahmen, bei dem ich alles selbst festlegen kann.
Oder einen Rahmen/Rad eines anderen Herstellers.

Und wenn ich unbedingt ein SL7 SWorks haben möchte, muss ich es nehmen wie es angeboten wird.
Specialized baut kein Rad für mich. Es baut ein Rad, dass ich von dem Hersteller haben möchte.

Das gilt natürlich für alle Hersteller, die keinen Rahmen auf Mass anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Geld bekomme ich auch einen Vorbau und Lenker aus Carbon. Dann ist der Gewichtsvorteil marginal und der Flex, wenn überhaupt, nur minimal größer.
Bleibt der cleanere Look, der rein subjektiv ist und somit kein messbarer Vorteil.
Lenker-Vorbeieinheiten sind in der Regel auch aus Carbon ;)
Der cleane Look bringt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit messbare aerodynamische Vorteile.

Den Kritikpunkt der mangelnden Anpassbarkeit kann man auch relativieren, die meisten Fachhändler bemühen sich um eine kostenneutrale Anpassung beim Radkauf.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist doch jedem selbst ueberlassen ... ich mag den look auch lieber und beim naechsten bike dann die vollintegration

wer die preise nicht mitgehen will, kaufts halt nicht ... so einfach ist das ... die Preise sind aktuell nur dort wo sie sind, weil die Leute die Kohle weiterhin auf den Tisch legen
 
Lenker-Vorbeieinheiten sind in der Regel auch aus Carbon ;)
Der cleane Look bringt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit messbare aerodynamische Vorteile.

Den Kritikpunkt der mangelnden Anpassbarkeit kann man auch relativieren, die meisten Fachhändler bemühen sich um eine kostenneutrale Anpassung beim Radkauf.

Grüße

Und wo habe ich anderes behauptet?

Und wieviel Watt, unterhalb der 45km/h Schwelle, bringt die LEV (gegenüber einem aerodynamischen Lenker und separatem Vorbau)?

Für fast alle nicht gesponserten Rennradfahrer bleibt schlicht und ergreifend nur „Mir gefällt es, ich will es“.

Was ja voll in Ordnung ist, mache ich ja auch.
 
Mein neues Rennrad war eigentlich teuer genug:
https://www.rouleur.cc/de/blogs/des...ece-treatment-and-becomes-teammachine-slr-mpc
Bin trotzdem erschrocken, dass ein neuer Lenker 699 € kosten soll:
https://www.bike24.de/p1487576.html...MIvvX7oubu-gIVDsJ3Ch1F4gadEAQYASABEgJy-fD_BwE
Aber nicht schlimm, ich gewöhne mich immer besser an die Sitzhaltung und nächstes Mal nehme ich wieder ein Canyon.
12.000 Euro der Rahmen alleine - Laut Werbung verwandelt er jeden Furz in Vortrieb ....
 
Achtung Polemik!

Also wer bei integrierten und verdeckten Zügen von Ärohvorteilen labert,
von dem erwarte ich aber auch, daß er Radurlaub im Windtunnel macht oder
im Straßenverkehr die TT-WM-Strecke von Treviso nachfährt, wo Ulle '99 Weltmeister wurde
anstatt in malerischen Kulissen Bergstraßen und -Pässe unter die Räder zu nehmen. ;)🤣
 
Grotesk sind m.E. die Preise schon deshalb :
Wir zerlegen ein 10K€ Rad und breiten die Teile aus , dass ist noch übersichtlich.
Und
Wir zerlegen ein 10K€ Kleinwagen und tun das selbe , das ist schon gewaltig viel nicht wahr.
Vergleichen mal die Anzahl an Teile und schätzen mal den Fertigungs- und Montageaufwand der Teilesammlungen im Vergleich ab..
Also der VK-Preis vom Rad hat mit dem Aufwand nichts zu tun sondern ist einfach Marktgemacht , die Kunden geben halt so viel aus , also her damit..:D
 
Rahmen kaufen und nach gusto selbst aufbauen (lassen). Das wird übrigens deutlich billiger als das Komplettrad.

Nach dem Thread hier ging ich davon aus, dass man trotzdem eine LEV nehmen muss. Dachte mir, dass hat was mit der Zugverlegung zu tun.
Wenn nein, wird es bei den anderen Herstellern auch möglich sein, anderes Material zu verwenden oder?

Wenn dem so ist, warum dann der Aufriss hier?
 
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