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Giro d'Italia 2022

Emu hat sich seit seinem 4. Platz bei der Tour zu sehr abgehungert. Die relative Leistung pro kg war zwar in Ordnung, jedoch die absolute Leistung viel zu gering um gegen explosive Alleskönner wie Bernal, Almeida, Yates, u. a. bestehen zu können.
Er kann konstant hohes Tempo fahren, bei Tempowechseln jedoch, fällt er regelmäßig durch den Rost. Da braucht er mehr Fleisch.
Das ist jetzt aber doch auch nur eine Vermutung von dir, oder? Zum einen gibt es einfach Fahrer, die nicht wirklich explosiv sind (zu denen gehört Buchmann zu 99%); bei denen bringt auch mehr Muskelmasse nur begrenzt etwas. Zum anderen darf man ja auch nie vergessen, dass er von einem professionellen Team trainiert wird; bei welchem Gewicht er die beste Leistung bringt, entscheidet er ja auch nicht aus Lust und Laune, sondern das wird man ja eruiert haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er aus seinen körperlichen Fähigkeiten schon nahezu das Maximum rausholt, das entspricht vielleicht nicht den Wünschen vieler, daran kann man ja (leider) nicht viel ändern.... Einige Fahrer sind eben einfach besser als er, in den Bergen glaube ich ist er aber zumindest besser als Fahrer wie Almeida, die dort (bisher) immer Probleme bekommen haben.

Generell machen eben explosive Fahrer beim Zuschauen mehr Spaß, da sie die Rennen meist entscheiden, einen spektakuläreren Fahrstil haben und selbst ohne GC-Form immer für eine Etappe gut sind. Dass Buchmann niemals zu einer solchen Fahrergattung zählte oder zählen wird, damit wird man sich wohl abfinden müssen;)
 
Ich würde auch auf Yates tippen, auch wenn ich mir eher Carapaz wünsche. Da Yates nur ne gute Minute Rückstand auf Kämna hat, glaube ich nicht, dass es für Kämna reicht.
 
Das ist jetzt aber doch auch nur eine Vermutung von dir, oder? Zum einen gibt es einfach Fahrer, die nicht wirklich explosiv sind (zu denen gehört Buchmann zu 99%); bei denen bringt auch mehr Muskelmasse nur begrenzt etwas. Zum anderen darf man ja auch nie vergessen, dass er von einem professionellen Team trainiert wird; bei welchem Gewicht er die beste Leistung bringt, entscheidet er ja auch nicht aus Lust und Laune, sondern das wird man ja eruiert haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er aus seinen körperlichen Fähigkeiten schon nahezu das Maximum rausholt, das entspricht vielleicht nicht den Wünschen vieler, daran kann man ja (leider) nicht viel ändern.... Einige Fahrer sind eben einfach besser als er, in den Bergen glaube ich ist er aber zumindest besser als Fahrer wie Almeida, die dort (bisher) immer Probleme bekommen haben.

Generell machen eben explosive Fahrer beim Zuschauen mehr Spaß, da sie die Rennen meist entscheiden, einen spektakuläreren Fahrstil haben und selbst ohne GC-Form immer für eine Etappe gut sind. Dass Buchmann niemals zu einer solchen Fahrergattung zählte oder zählen wird, damit wird man sich wohl abfinden müssen;)
Beim 4. Tour Gesamtrang hatte er 61kg, die darauffolgenden Jahre unter 60 kg.
 
Dass Buchmann niemals zu einer solchen Fahrergattung zählte oder zählen wird, damit wird man sich wohl abfinden müssen;)
Im nationalen Vergleich schon. Deshalb schaut auch alles auch ihn, deshalb diese Erwartungshaltung. ("Buchmann? Wo ist Buchmann?")

Buchmann ist in meinen Augen vor allem ein Fahrer, der immer wieder Pech mit Krankheiten und Formtiefs hatte. Wenn er mal halbwegs verschont wurde, lief es durchaus gut bis konkurrenzfähig.
 
Ich hoffe wir werden morgen nicht enttäuscht von der Etappe.
Dass sich im GC herauskristalisiert, wer wirklich in Frage kommt, das glaube ich schon. Den großen Angriff am vorletzten Berg erwarte ich aber nicht. Wird wohl eher ein Ausscheidungsfahren mit Ineos an der Spitze. Aber Carapaz ist ja auch nicht unbedingt der, der bis zum letzten Kilometer wartet.
 
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Dann bin ich mal gespannt auf die Etappe. Mein Tipp: Ausreißer gewinnt. Italiener oder Franzos. GC Fahrer versuchen sich 2-3 km vorm Ziel Zeit abzunehmen.
Mein Wunsch Attacken und „Feuerwerk„ ab km 113.
 
Dann bin ich mal gespannt auf die Etappe. Mein Tipp: Ausreißer gewinnt. Italiener oder Franzos. GC Fahrer versuchen sich 2-3 km vorm Ziel Zeit abzunehmen.
Mein Wunsch Attacken und „Feuerwerk„ ab km 113.
Ich bin diese Abfolge der Anstieg zum Blockhaus 2016 exakt so hoch gefahren, eine Schinderei, für mich, vor allem weil einem die Sonne neben aller Steilheit gnadenlos auf den Rücken brennt. Wenn man wie ich exakt mittags da hoch fährt ...... Mein Trip hatte auf ca. 100 km über 3000 Höhenmeter :eek: siehe in der Signatur unter Berge/Abruzzen.
Ich werde auch ab km 113 mit nassen Händen am Bildschirm kleben .... und dauernd mit dem Kopf schütteln.
 
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