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Corona-Hügel-Challenge

Reiner Selbstschutz. Wer weiß, was alles sonst mit mir durchgegangen wäre! 😈
hehe das erinnert mich an ein merkwürdiges Gespräch dass ich mal mit einer etwas aufdringlichen Dame hatte nur umgekehrt.

Ich damals nach Verletzung hab auf FB jemand gesucht der wirklich entspannt fahren will weil ich nen schwereren MTB Sturz hatte einige Monate davor: Eine Dame etwas älter als ich und nicht gerade ein Pfau meldet sich... wir treffen uns und fahren los:

Meint sie : Wenn du mich jetzt in ein Gebüsch ziehen würdest könnte ich ja gar nix dagegen machen.
ich mega verwirrt : Ja technisch gesehen ist das so, aber ich hatte jetzte eigl vor rad zu fahren.
naja die fahrt war okay... bis auf den hinweis dass ich sie gern bergauf anschieben könne am Gesäß....worauf ich dankend verzichtet habe und auf den Kaffee den sie noch trinken wollte hatte cih auch keine Zeit....

Aber ich stelle mir das gerade s vor in meiner Fantasie welt :)
Facette radelt neben mir :
ich : Also wenn du mich jetzt ins gebüsch ziehen würdest, könnte ich mich ja gar nicht wehren
Facette : Das ist wohl so
hrhrhrhr

okay das war etwas Unfug aber ich musste schmunzeln
 
haha na ich will halt den Trainingspart seperat haben zum hinterer anschauen und die rollerei durch ampelinfernos nicht mit drinnen ;) Es ist also keineswegs so wie du denkst .Die Dame ist auch ein sonderbarer Einzelfall . Die hat das bei jedem so gemacht.
ist eigl ansonsten ne Liebe
 
Hier mal ein paar Höhepunkte von wirklich netten "hügeligen" Touren:

Schwarzburg (fixed by Edith)
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Über den Rennsteig
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Oberhof
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Wartburg
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Homebase Wachsenburg und Drei Gleichen
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Zuletzt bearbeitet:
Fast richtig. Korrekt ist: Schwarzburg.

Zu dem auf den ersten Blick unspektakulären Foto ist zu sagen, dass das mit 837 m der höchste Punkt der Reise war und zugleich der Endpunkt des längsten Anstieges, nämlich ca. 530 m auf 25 km mit einer kurzen Abfahrt zwischendrin, wo man ein paar der mühsam erkämpften Meter gleich wieder vernichtet.

Und wo jetzt die Berichterstattung schon im vollen Gange ist poste ich mal eben das, was für mich interessant war:

Tag 1 (Schwarzatal) - eher wellig. Also immer wieder mal 'ne Abfahrt zur Erholung:
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Tag 2 (Oberhof) hingegen mit zwei, nun ja, Pässen. Wir haben nämlich auf der Tour zwei Mal den Kamm des Thüringer Waldes überquert (Rubrik "nutzloses Wissen": Der Thüringer Wald ist ein Kammgebirge) und dabei den recht bekannten "Rennsteig" gekreuzt, ein Höhenwanderweg, der auf ebenjenem Kamm verläuft:
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Es ist eigentlich nicht überraschend, aber für mich war es dann doch eine neue Erkenntnis, wie sehr das Streckenprofil doch den Charakter der Touren prägt. Die Gesamt-Höhenmeter waren bei beiden Touren ähnlich, ca. 1300. Die zweite hat sich aber doch ganz anders angefühlt. Gut es war natürlich auch Tag 2, aber eben auch viel längere Anstiege.

Am bereits erwähnten höchsten Punkt, also in Oberhof, passiert der Weg übrigens die Rennsteigschanze, wo zu unserer Unterhaltung ein Mattenspringen stattfand.

Tag 3 (Wartburg) füge ich der Vollständigkeit halber mit ein. Oder als Beweis, dass man von der gewählten Homebase auch flachere Touren machen kann. Der Bippus in der Mitte ist der Aufstieg zur Wartburg, kurze und knackige 100 200 HM am Stück, die man zur Not ja auch weglassen könnte:
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Zuletzt bearbeitet:
Aber ich stelle mir das gerade s vor in meiner Fantasie welt :)
Facette radelt neben mir :
ich : Also wenn du mich jetzt ins gebüsch ziehen würdest, könnte ich mich ja gar nicht wehren
Facette : Das ist wohl so
hrhrhrhr
Äh... ich sag einfach mal danke für das Kompliment, dass du dich von mir in die Büsche ziehen lassen wollen würdest :D
 
Ich dachte immer yoku ist als ex Volleyballer mindestens 2,80m groß ;)
Auf jedenfall coole Sache und wer weiss vielleicht sieht man sich ja im kommenden Sommer mal.
Harz so Region um den Brocken steht bei mir definitiv in 2022 auf dem Plan
 
Ich dachte immer yoku ist als ex Volleyballer mindestens 2,80m groß ;)
Zuspieler🤷‍♂️
Avital Selinger hat mit 175 cm Olympia-Silber geholt... da hatte ich fast 10 cm Vorsprung;-)
Sonst aber keinen Vorsprung gegenüber Avital:-o

Harz 2022 klingt gut, muss nächstes Jahr mal die die 200 km mit 3000 Hm angehen;-)
 
Als ich sie drauf gebaut hab war sie neu :D
Das ist <2 Monate und <3000 km her… Donnerstag ging die Kttenlehre noch kein biaschen rein (quasi wie bei einer neuen Kette)
Gestern ist es beim Schalten aufs kleine Kettenblatt beim Anfahren unter Last passiert (also Niet raus, Kette gefädelt, neues Niet rein), heute ist es dann (abends, nach vielen Kettenblattwechseln) beim vorsichtigen Runterschalten ohne Last wieder passiert (gleiche Prozedur).
Werde zu Hause mal sorgfältig alles reinigen und inspizieren, … frage mich aber halt auch ob es einen Trick gibt die Kette wieder raus zu holen ohne sie zu öffnen…?
Was ist denn das für eine Kette? Schmale Ketten (ab 8fach) würde ich nicht neu vernieten. Da ist einfach nicht genug Fleisch am Knochen bei den dünnen Laschen, die den Stift nur auf Reibung halten (es ist ja im engeren Sinne auch kein "Nieten", eher Verstiften). Wahrscheinlich ist die Kette an derselben Stelle wieder aufgegangen, die auch ausgeleiert sein dürfte, weil der Stift ja nicht sauber rausgeschoben sondern unter Last rausgerissen wurde. Aber was spricht gegen ein Kettenschloss? Ich hab immer eins dabei.

Geh mal nach nebenan ins Technikforum, da kann man zu solchen Themen endlos diskutieren.
 
Da hast Du was verpasst. Die Kette war ja nicht gerissen, sondern es gab einen Chain Suck. Die Kette ist vom kleinen Blatt gesprungen und hat sich zwischen Kettenblatt und Kettenstrebe verklemmt. Anstatt sie mit Gewalt rauszureißen, hat @yokuha sie aufgemacht, ausgefädelt, wieder richtig eingefädelt und neu vernietet.

Was das Neuvernieten angeht - bei Shimano ist eins der regulären Verfahren, eine Kette zu schließen, das Vernieten mittels neuem Stift. Warum sollte das ein Problem sein?

Technikforum her oder hin - kommt das wirklich vor, dass der Stift rausgeht? Würde man es nicht sofort merken, wenn der Stift sich löst? Weil, die Kette würde dann kaum noch auf die Kassette passen?
 
Da hast Du was verpasst. Die Kette war ja nicht gerissen, sondern es gab einen Chain Suck. Die Kette ist vom kleinen Blatt gesprungen und hat sich zwischen Kettenblatt und Kettenstrebe verklemmt. Anstatt sie mit Gewalt rauszureißen, hat @yokuha sie aufgemacht, ausgefädelt, wieder richtig eingefädelt und neu vernietet.

Was das Neuvernieten angeht - bei Shimano ist eins der regulären Verfahren, eine Kette zu schließen, das Vernieten mittels neuem Stift. Warum sollte das ein Problem sein?

Technikforum her oder hin - kommt das wirklich vor, dass der Stift rausgeht? Würde man es nicht sofort merken, wenn der Stift sich löst? Weil, die Kette würde dann kaum noch auf die Kassette passen?

Wie erwähnt, wir hatten neulich auch so einen Fall, da haben wir schnell den linken Kurbelarm demontiert und konnten so den rechten Kurbelarm weit genug rausdrücken, um dem Chainsuck zu beheben. Gewalt hätte eventuell der Kattenstrebe nachhaltig zugesetzt. War allerdings Pressfit, bei anderen Lagerstandards dürfte das nicht funktionieren. Den Stern der linken Kurbel haben wir mit einem Reifenheber lösen können, der Sicherheitssplint liegt eh nur drauf.
Niet und Nieter hat man selten (Also zumindest bei den Leuten, die ich kenne) dabei.

Wenn ein Stift rausgeht, läuft die Kette fest, trittst du durch, ist ggfs das Schaltwerk ab.

Der Chainsuck ist übrigens durch eine neue Kette ausgelöst worden respektive dadurch, dass das genietete Glied nicht beweglich war Dadurch lief das unrund und ist halt bei etwas doofer Schalterei die Kette runtergefallen (von groß-groß auf klein-groß).
 
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