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Fachhandel oder Versender ?

johen

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Mal ein paar generelle Fragen zu diesem Thema:

Es wird einem ja oft empfohlen die Räder bei einem Fachhandel zu kaufen, da man einen Ansprechpartner für Wartung etc. bekommt und (hoffentlich) das richtige Rad mit passender Geometrie findet, anderseits bieten Versender wie Canyon und Rose Räder mit guter Ausstattung für sehr gute Preise an...

Ich habe mich gefragt ob man einen Großteil der Reparaturen und Wartungen inzwischen mit Hilfe von Büchern und dem Internet selber durchführen kann...wäre ja möglich oder irre ich mich?
Dadurch wäre der Fachhändler für eine motivierte Person mit handwerklichem Geschick ja eigentlich nicht notwendig?

Außerdem würde ich gerne wissen, wie sich Werkstattbesitzer verhalten wenn man bei ihnen mit z.B. einem Canyonrad ankommt? Hat da jemand Erfahrungen gesammelt?

Und natürlich woran erkenne ich einen guten Fachhandel, als "Experte" könnte man mir ja "alles" verkaufen (wenn man sich gar nicht selber informiert) und ich habe schon einige Male von solchen Fällen gehört, bei denen Händler unpassende Räder verkauft haben...auf was würdet ihr achten? Was sind gute Indikatoren für den "perfekten" Händler?
Generell würde ich gerne eure Meinung hören, wie ihr zu dem Thema steht und welche positiven/negativen Erfahrungen ihr gemacht habt?

Ich freue mich auf eure Antworten :)
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von seitenschneider

Hilfreich
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Ich stimme Dir zu, daß man die meisten Arbeiten am Rad selbst erledigen kann. Für ein Paar Dinge fehlt mir aber das Werkzeug, bzw. ich würde mir gut überlegen, ob ich mir teures Spezialwerkzeug, welches ich alle Schaltjahre mal brauchen würde (billiges Werkzeug zahlt sich nicht aus), kaufe, oder damit lieber zum Händler gehe. Ist zwar manchmal etwas schwierig, wenn man nicht genau weiß, welche Teile denn nun kompatibel sind, aber hier im Forum findet man ausreichend gute Hilfe und Erfahrungen.

Ansonsten hatte ich beim Radkauf wohl irgendwie echt Glück. Ich wollte ein 3T Exploro, hab die angeschrieben bzgl. Größe und zusätzlicher Informationen weils hier weit und breit keinen Händler in der Nähe gab. Überraschenderweise für mich hatte ich nach nettem Kontakt dann knapp ne Woche später die nette Vertrieblerin zu Besuch mit Exploros in unterschiedlichen Rahmengrößen und Ausstattungen. DAS ist mal Service. Gekauft habe ich dann in der Nähe beim neu angeschlossenen Händler (Flamme Rouge in FFM) entfernt. Ich wußte ja nun was ich wollte und der Service von Jens und Marko ist auch bombig gewesen.
 
Als Rennrad-Anfänger würde ich beim Fachhandel kaufen.
Wenn das neue Rad ein Rennrad werden soll, dann bist du schon in einem Nischenbereich.
Viele Radhändler verkaufen keine Renner mehr.
Wenn du einen gefunden hast der mehr als 10 Rennräder im Laden hat, dann ist der wahrscheinlich schon Rennradexperte.
Nach ein paar Jahren auf dem Rad wirst du langsam zum Schrauber.
Dann ist auch ein Canyon kein Problem.
In meiner Region reparieren die Händler die ich kenne kein Canyon.
Ich habe da schon den freundlichen Rat gehört "gehen Sie bitte mit dem Rad zur Reparatur wo sie es gekauft haben".
 
Ich würde ohne zu zögern online kaufen und alles am Rad selbst machen.

Warum? Selbst Schrauben macht Spaß und das Rad bleibt nicht ewig eine „Black Box“, von der man nicht mehr weiß, als dass an einem Ende Tretkraft reingeht und am anderen Ende Radumdrehung herauskommt. Das ist mir persönlich zumindest wichtig. Darüber hinaus ist es auch ganz schön, nicht vom Wohlwollen, Können und Zeitplan eines Händlers abhängig zu sein.

Ich habe in meinem Leben nicht viele Erfahrungen mit Radläden gemacht, das sei dazu gesagt. Soweit ich mich erinnere, fand ich sie unfreundlich (früher) oder hatte das Gefühl, selbst mehr über den Gegenstand meines Interesses zu wissen als der Verkäufer (heute). Die Stichprobenmenge ist aber extrem klein und daher nicht repräsentativ.

Wenn du es dir vorstellen kannst, Kauf dir das Rad, das dir gefällt, ruhig online. Den Rest kriegst du schon hin, wenn du das auch möchtest. Hier im Forum gibt es im Zweifel ne Menge Leute mit Knowhow, die auf vernünftig gestellte Fragen auch gern fundierte Antworten geben.
 
Noch eine kleine Anmerkung:
Die Preise bei Canyon, Rose und ................... sind Festpreise.
Beim Händler des Vertrauens ist in der Regel immer noch etwas "Spiel" gegeben.
So muss man auch alle "Tests" in den einschlägigen Zeitschriften etwas vorsichtig bewerten.
Die dort vergebene "Schulnoten" hängen oft an Kleinigkeiten, wie Reifen, Sattelstützen, oder halt der Listenpreis.

Beim "guten" Händler wird da oft noch das Rad etwas nachgebessert.
 
Noch eine kleine Anmerkung:
Die Preise bei Canyon, Rose und ................... sind Festpreise.
Beim Händler des Vertrauens ist in der Regel immer noch etwas "Spiel" gegeben.
So muss man auch alle "Tests" in den einschlägigen Zeitschriften etwas vorsichtig bewerten.
Die dort vergebene "Schulnoten" hängen oft an Kleinigkeiten, wie Reifen, Sattelstützen, oder halt der Listenpreis.

Beim "guten" Händler wird da oft noch das Rad etwas nachgebessert.
Dafür kostet ein Rad aber gerne mal 6000 statt 4000€, nur weil Trek oder so drauf steht.
 
Stimmt!
Die spinnen die Amis!
Aber Listenpreis ist da zum Glück auch nicht immer der reale Endpreis.
Trotzdem, Herr Degenkolb und seine Mitstreiter werden über die Räder der Endkunden zum Schluss bezahlt.
Canyon ist auch schon teurer geworden (gefühlt). Gut, muss auch zwei Teams mitsponsern.
 
In meiner Region reparieren die Händler die ich kenne kein Canyon.
in meiner Stadt ist es ganz anders. Wer mit Reparaturen Geld verdienen will, der repariert auch Versenderbikes. Der beste Mechaniker im Umkreis von 35km arbeitet in einem Laden, die gar keine Rennräder verkaufen. Dem ist jeder Canyon Fahrer lieber, wie der 100.ste E-Biker mit seinem Patschen. Einen Laden gibt es, die reparieren tw. aus Kapazitätsgründen bevorzugt Kundenfahrräder.
Als Rennrad-Anfänger würde ich beim Fachhandel kaufen.
+1
Beratung, Anpassung, direkter Ansprechpartner u. 1.Service gratis sollte auch etwas wert sein.
 
Vielen Dank für eure Antworten, hat jemand von euch Erfahrungen mit Händlern nördlich von Stuttgart die auch an anderen Rädern als Kundenrädern arbeiten?
 
in meiner Stadt ist es ganz anders. Wer mit Reparaturen Geld verdienen will, der repariert auch Versenderbikes. Der beste Mechaniker im Umkreis von 35km arbeitet in einem Laden, die gar keine Rennräder verkaufen. Dem ist jeder Canyon Fahrer lieber, wie der 100.ste E-Biker mit seinem Patschen. Einen Laden gibt es, die reparieren tw. aus Kapazitätsgründen bevorzugt Kundenfahrräder.

+1
Beratung, Anpassung, direkter Ansprechpartner u. 1.Service gratis sollte auch etwas wert sein.
Interessant, das klingt ja eher gegensätzlich zu anderen Erfahrungen.
 
Ich stimme Dir zu, daß man die meisten Arbeiten am Rad selbst erledigen kann. Für ein Paar Dinge fehlt mir aber das Werkzeug, bzw. ich würde mir gut überlegen, ob ich mir teures Spezialwerkzeug, welches ich alle Schaltjahre mal brauchen würde (billiges Werkzeug zahlt sich nicht aus), kaufe, oder damit lieber zum Händler gehe. Ist zwar manchmal etwas schwierig, wenn man nicht genau weiß, welche Teile denn nun kompatibel sind, aber hier im Forum findet man ausreichend gute Hilfe und Erfahrungen.

Ansonsten hatte ich beim Radkauf wohl irgendwie echt Glück. Ich wollte ein 3T Exploro, hab die angeschrieben bzgl. Größe und zusätzlicher Informationen weils hier weit und breit keinen Händler in der Nähe gab. Überraschenderweise für mich hatte ich nach nettem Kontakt dann knapp ne Woche später die nette Vertrieblerin zu Besuch mit Exploros in unterschiedlichen Rahmengrößen und Ausstattungen. DAS ist mal Service. Gekauft habe ich dann in der Nähe beim neu angeschlossenen Händler (Flamme Rouge in FFM) entfernt. Ich wußte ja nun was ich wollte und der Service von Jens und Marko ist auch bombig gewesen.
Spezialwerkzeug ist natürlich ein Problem aber ich glaube da kann man sich auch teilweise im Bekanntenkreis helfen, wenn es andere Radenthusiasten gibt...
Du hast ja wirklich Glück mit deinem Händler gehabt, so eine Situation würde ich mir auch wünschen :)
 
Im sogenannten Fachhandel gibt es auch große Unterschiede. Bei diesen XXL-Läden z.B. würde ich vermutlich kein Rad mehr kaufen. Da habe ich bereits zweimal schlechte Erfahrungen gesammelt. Deren einziger Vorteil ist eine große Auswahl an Marken und Modellen. "Beratung" ist mangelhaft und was die Mechaniker in der Werkstatt alles versauen geht auf keine Kuhhaut.
Wenn man einen wirklich guten Radladen in seiner Nähe hat, kann man sich glücklich schätzen und sollte den vielleicht wirklich unterstützen. Ich habe so etwas hier leider nicht.
Ich habe ein Rad von Canyon und eins von Rose. Dran schrauben tu ich selbst, ist ja schließlich kein Flugzeug ;)
Rose hat in meinen Augen den großen Vorteil gegenüber Canyon, dass man dort sein Rad umkonfigurieren kann.
Ich hatte mal bei einem Radladen in der Nähe nachgefragt ob sie auch "Fremdräder" in die Werkstatt nähmen. Die Antwort war: Nicht während der Garantiezeit. Und danach würden sie terminlich hinter Kundenräder angestellt.
 
Ich würde ohne zu zögern online kaufen und alles am Rad selbst machen.

Warum? Selbst Schrauben macht Spaß und das Rad bleibt nicht ewig eine „Black Box“, von der man nicht mehr weiß, als dass an einem Ende Tretkraft reingeht und am anderen Ende Radumdrehung herauskommt. Das ist mir persönlich zumindest wichtig. Darüber hinaus ist es auch ganz schön, nicht vom Wohlwollen, Können und Zeitplan eines Händlers abhängig zu sein.

Ich habe in meinem Leben nicht viele Erfahrungen mit Radläden gemacht, das sei dazu gesagt. Soweit ich mich erinnere, fand ich sie unfreundlich (früher) oder hatte das Gefühl, selbst mehr über den Gegenstand meines Interesses zu wissen als der Verkäufer (heute). Die Stichprobenmenge ist aber extrem klein und daher nicht repräsentativ.

Wenn du es dir vorstellen kannst, Kauf dir das Rad, das dir gefällt, ruhig online. Den Rest kriegst du schon hin, wenn du das auch möchtest. Hier im Forum gibt es im Zweifel ne Menge Leute mit Knowhow, die auf vernünftig gestellte Fragen auch gern fundierte Antworten geben.
Danke für den Ratschlag!
 
Im sogenannten Fachhandel gibt es auch große Unterschiede. Bei diesen XXL-Läden z.B. würde ich vermutlich kein Rad mehr kaufen. Da habe ich bereits zweimal schlechte Erfahrungen gesammelt. Deren einziger Vorteil ist eine große Auswahl an Marken und Modellen. "Beratung" ist mangelhaft und was die Mechaniker in der Werkstatt alles versauen geht auf keine Kuhhaut.
Wenn man einen wirklich guten Radladen in seiner Nähe hat, kann man sich glücklich schätzen und sollte den vielleicht wirklich unterstützen. Ich habe so etwas hier leider nicht.
Ich habe ein Rad von Canyon und eins von Rose. Dran schrauben tu ich selbst, ist ja schließlich kein Flugzeug ;)
Rose hat in meinen Augen den großen Vorteil gegenüber Canyon, dass man dort sein Rad umkonfigurieren kann.
Ich hatte mal bei einem Radladen in der Nähe nachgefragt ob sie auch "Fremdräder" in die Werkstatt nähmen. Die Antwort war: Nicht während der Garantiezeit. Und danach würden sie terminlich hinter Kundenräder angestellt.
Wie viel Erfahrung hattest/hast du denn mit dem Schrauben? Ich weiß bisher nicht so recht ob ich einen guten Laden in der Nähe habe... :S
 
Ich halte es für einen guten Start, im Fachhandel zu kaufen.
Mein erstes Rennrad habe ich vor 25 Jahren bei Radsport Merz in Ludwigsburg gekauft (nördlich von Stuttgart, wie gewünscht ;)).
Das war eine sehr gute Erfahrung. Wie oben beschrieben war am Preis einiges zu machen, und am Ende gab es noch ein paar gute Klickpedale obendrauf. Nach ca. 2 Jahren hatte ich einen Schaden an der fix verbauten Sattelklemmung, und es gab ohne Murren einen Austauschrahmen inkl. Aufbau. So angefixt, hält die Liebe zum Rennrad seit dieser Zeit. Mittlerweile schraube ich alles selber und baue meine Räder komplett selber auf.
 
Ich halte es für einen guten Start, im Fachhandel zu kaufen.
Mein erstes Rennrad habe ich vor 25 Jahren bei Radsport Merz in Ludwigsburg gekauft (nördlich von Stuttgart, wie gewünscht ;)).
Das war eine sehr gute Erfahrung. Wie oben beschrieben war am Preis einiges zu machen, und am Ende gab es noch ein paar gute Klickpedale obendrauf. Nach ca. 2 Jahren hatte ich einen Schaden an der fix verbauten Sattelklemmung, und es gab ohne Murren einen Austauschrahmen inkl. Aufbau. So angefixt, hält die Liebe zum Rennrad seit dieser Zeit. Mittlerweile schraube ich alles selber und baue meine Räder komplett selber auf.
Das klingt ja echt perfekt :) ich werde mir Radsport Merz bestimmt mal anschauen.
 
Wie viel Erfahrung hattest/hast du denn mit dem Schrauben? Ich weiß bisher nicht so recht ob ich einen guten Laden in der Nähe habe... :S
Mach Dir da mal keine zu großen Gedanken. Ich bin auch kein super erfahrener Schrauber und manchmal dauerts ein wenig länger. Wichtig ist nur ein wenig Umsicht, Vorsicht und gutes Werkzeug incl. Drehmomentschlüssel. Gute Anleitungen gibts als Youtube Videos oder in den Foren zu Hauf.
 
Ich hab mein Stevens beim Fachhandel vor Ort 300€ günstiger bekommen am Ende der Saison und hatte bisher keine Probleme. Meine Frau hat nen Rose gekauft, bei dem sich nach 300 km am Hinterrad eine Speiche verschiedet hat, weil sie offensichtlich nicht richtig festgezogen war. Beim Händler um die Ecke haben die das ohne zu murren s angenommen, aber momentan ist ja auch Corona. Ein Kollege hat nen Canyon, da war die schaltung falsch eingestellt und er konnte gar nicht auf den kleinsten Gängen hinten fahren. Nach Rücksprache mit Canyon haben sie ihm 30€ geschickt und es hat ne Werkstatt vor Ort gemacht.
Da kannst du Glück oder Pech haben. Ich selbst kann wenig bis gar nix am Rad selbst machen, weil ich vor allem kein Werkzeug und kein Platz dafür habe. Bisher war es an meinem Rad auch einfach nicht nötig. Und die erste Inspektion war inklusive. Keine Ahnung, ob die viel bringt...
 
...In meiner Region reparieren die Händler die ich kenne kein Canyon.
Ich habe da schon den freundlichen Rat gehört "gehen Sie bitte mit dem Rad zur Reparatur wo sie es gekauft haben".
Das halte ich seit Jahren in meiner stets sehr gut ausgelasteten Werkstatt genau so. Und fahre gut damit.
...Gute Anleitungen gibts als Youtube Videos oder in den Foren zu Hauf.
Genau. Handwerkliche Ausbildungen am besten abschaffen. Braucht kein Mensch. Es gibt ja youtube. Mein befreundeter Orthopäde hat inzwischen Kunden, die sich mit ihm über Behandlungsmethoden unterhalten wollen, die sie sich zuvor in der "Gala" angelesen haben. Der ist auch nur noch am Abkotzen, weil solche "Patienten" immer mehr werden. Dahinter steckt letztlich dasselbe Phänomen: "Ich kann es sowieso selber besser und will Zeit und Geld sparen."
Die Sparfüchse, die schön billig im Netz kaufen und dann bei mir mit ihrer verstellten Schaltung aufschlagen,
die ich doch "mal eben" einstellen möge, lasse ich einfach hängen - und kommuniziere das auch so. "Wertschätzung" für eine handwerkliche Arbeitsleistung?...weitestgehend verlorengegangen. Das ändert sich evtl. gerade in diesen Tagen wieder, weil man merkt, wie stark die manuellen Fähigkeiten in unserer wohlstandsdegenerierten Gesellschaft abgenommen haben: Die meisten, die jetzt viel Zeit haben, stellen ernüchtert fest, bereits mit dem Wechsel einer Glühbirne überfordert zu sein... .
 
Genau. Handwerkliche Ausbildungen am besten abschaffen. Braucht kein Mensch. Es gibt ja youtube.

Ne Menge Leute betätigen sich in ihrer Freizeit als Heimwerker und Bastler in Bereichen, in denen sie keine formale Ausbildung haben. Das sind schöne Hobbies und meiner Meinung nach durchaus unterstützenswert.


Die Sparfüchse, die schön billig im Netz kaufen und dann bei mir mit ihrer verstellten Schaltung aufschlagen,
die ich doch "mal eben" einstellen möge, lasse ich einfach hängen - und kommuniziere das auch so. "Wertschätzung" für eine handwerkliche Arbeitsleistung?...weitestgehend verlorengegangen.

Und demjenigen zu nem anständigen Stundensatz die Schaltung einzustellen wäre keine Option für dich?

Wenn mich Freunde danach fragen, ob sie mit Problem XY in die Werkstatt gehen sollen, sage ich ihnen immer, dass sie mit nem vergleichbaren Arbeitslohn wie in der Autowerkstatt rechnen sollten. Wer selbst schraubt, weiß, dass diese Arbeit ihren Wert und damit ggf. Preis hat.
 
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