Das Problem könnte sich schnell erledigen wenn die Preise für Silizium in astronomische Höhen klettern, oder die Vorräte zur Neige gehen. In den Abbaugebieten (in Peru glaub ich) wird sich der Grundwasserspiegel extrem senken und es droht ne Umweltkatastrophe. Das könnte noch viel Stress mit den betroffenen Menschen geben. Die Entsorgung giftiger Lithium-Ionen Zellen ist auch nicht unbedingt trivial.
Silizium gibt es wie Sand am Meer! Chemisches Zeichen Si und das ist sogar lebensnotwendig, so dass ein Mensch ca. 20mg/kg Körpermasse an Silizium enthält. Silizium wird beim Bau eingesetzt und z.B. in großen Mengen bei der Glasherstellung und kann deshalb auch aus Altglas wieder recycelt werden.
Und damit wieder zum eigentlichen Thema! Da hat doch in letzten Tagen ein Verkehrsminister (Scheuer) es geschafft lauthals zu verkünden wo die eigentlichen Probleme liegen und das ist nach seiner Meinung einmal der Punkt, dass sich die von Verkehrsverboten betroffenen Städte nicht mit allen juristischen Mitteln gegen das Verbot gewehrt hätten und dann will er angeblich aktiv werden und bei der EU darauf drängen, dass die Stickoxidgrenzwerte überprüft werden (und das wohl so, dass sie angehoben werden).
Links dazu?
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http://www.spiegel.de/politik/deuts...r-raet-staedten-zum-widerstand-a-1251339.html
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http://www.spiegel.de/politik/deuts...efung-der-stickoxid-grenzwerte-a-1250857.html
oder auch
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https://www.heise.de/newsticker/mel...ote-durch-Staedte-und-Gelbwesten-4296732.html
Es würde mich nicht wundern wenn bei so einer Gesinnung auch klar ist warum in manchen Städten so wenig gegen das Falschparken unternommen wird. Die wollen einfach die armen Autofahrer schützen, denn irgendwo müssen die ja parken und da kann man nicht verlangen, dass Freiflächen (oder Radwege? Gibt es das, dass sich Autofahrer so rücksichtslos verhalten? Bestimmt nicht in der Filterblase eines Ministers Scheuer!) frei gehalten werden. Und wenn größere Fahrzeuge nicht mehr durch kommen, dann hat man eben Pech gehabt und verzichtet auf den Feuerwehreinsatz ... oder die Müllabfuhr. Apropos Müllabfuhr, in Wiesbaden wurden schon vor Jahrzehnten extra kleine Müllfahrzeuge angeschafft, um durch die teilweise engen Gassen zu kommen ... wobei keine dieser Gassen zu eng wäre, wenn nicht überall Autos parken würden und deshalb ein größeres Fahrzeug oft nicht um eine Kurve kommt.
Wen die Armut seiner Mitmenschen ankotzt, der greift schon heute zu einem größeren leistungsfähigen Fahrzeug (SUV?) und packt sein teures Radl hinten drauf und fährt raus ins Grüne statt sich mit Fahrverboten für Fahrräder den Kopf zu zerbrechen wo man mit dem Rad weiter fahren soll, wenn man plötzlich ein rotes "Radfahrer verboten" Verbotsschild auf der Straße sieht oder wenn die erzwungene Radwegbenutzung auf einmal von der Straße abbiegt und wo ganz anders hin führt.
Ehrlich, es würde mich nicht wundern, wenn bei fehlenden Parkplätzen kurzerhand wieder Radwege umgewidmet werden und das ganz offiziell. Begründung? Die meisten fahren ja mit dem Auto und da braucht man auch Parkplätze, denn ohne diese könnte keiner in die überlasteten Städte fahren und die Städte würden aussterben oder es würde zu größeren Staus kommen und zu noch mehr Umweltverschmutzung weil so lange in Stopp+Go-Manier herumgefahren werden muss auf der Suche nach einem Parkplatz.
Was ich übrigens im letzten Jahr immer häufiger gesehen habe, das sind erwachsenen Radfahrer, die langsam auf dem Bürgersteig fahren und zwar auf einem reinen Bürgersteig (also noch nicht mal für Radnutzung freigegeben), weil sie sich scheinbar nicht auf die Straße trauen. So gehts natürlich auch...