Ivo
Randonneur
Am Wochenende fuhr ich wieder mal ein Brevet mit dem M-Gineering. Diesmal in Brugge. Die Bedingungen waren nicht super, harter Süd-Ost Wind und unter 0 Grad. Mit gescheiter Bekleidung ging es also in der Dunkelheit los in eine Bahnhofskneipe. Trotz Wetter sammelten sich 60 Randonneure.
Die grosse Gruppen liess ich schnell ziehen, über 30km/h gegen den Wind war mir doch etwas zu schnell. Ich fuhr nur kurz alleine, ziemlich schnell traf ich den Thierry der den Schnee in den Ardennen geflüchtet war. Zusammen fuhren wir die Runde weiter.
In der Umgebung von Gent gab es eine kleine Fähre. Hier trafen wir den Daniel der eine halbe Stunde vor uns gestartet war.
Nach der Konrolle in Nazareth wurde die Strecke immer Klassischer. Durch Oudenaarde am Ronde van Vlaanderen Museum vorbei, am Fuss vom Koppenberg entlang und dann weiter nach Kortrijk. Genussvolles fahren bei mitlerweile Seiten und sogar Rückenwind.
In Kortrijk gönnten wir uns eine ordentliche Pause auf dem Marktplatz. Dort gibt es massig Restaurants.
Während die Pause hat mir offenbar jemand die Kolaflasche aus der Tasche geklaut. Gut, der Kola im Restaurant schmeckte eh besser.
Noch bevor wir in Kortemark bei der Kontrolle waren wurde es dunkel. Licht an und weiter ging es bis Kortemark
In Kortemark trafen wir noch einen weiteren Fahrer. Der hatte Naviprobleme, seine Reservebatterien waren leer. Ich borgte ihm einen Satz. Zusammen fuhren wir weiter. Nach etwa 10km konnten wir die Regenjacken anziehen. Regen an sich ist kein Problem, Regen bei Minusgraden schon. Vor allem die letzten 20km waren ziemlich heikel. Regelmässig hörten wir das Eis unter den Rädern knistern. Ich musste nur einmal korrigieren, das M-Gineering läuft wie auf Schienen. Nach noch eine kurze Pause um extra warme Sachen anzuziehen trafen wir in Brugge ein. Wir konnten anfangen mit das Eis von sämtliche Taschen und Helmen zu entfernen. Ich konnte auch endlich wieder ordentlich sehen, mein rechtes Brillenglas war ganz vereist. Zum glück gab es keine schwere Stürze, nur Julia stürtzte 3 Mal mit leichten Schaden am Rad.
Sonntags fuhr ich weiter richtung Norden. Wegen eine Manifestation von gewaltbereite Rechtsextremisten in Brüssel wollte ich nicht mit der Bahn über Brüssel fahren. Bei mitlerweile Südwind fuhr ich richtung Norden. Diesmal nicht wie gewohnt am Kanal entlang nach Damme sondern über die Dörfer. Das Kanal überquerte ich kurz südlich von Sluis mit einer Handfähre.
In Breskens gab es dann eine etwas grössere Fähre. Ab Vlissingen fuhr ich noch eine Runde über Westkappele bevor ich in Middelburg im Zug stieg.
Die Strecken auf Relive:
Samstag: https://www.relive.cc/view/2020724029
Sonntag: https://www.relive.cc/view/2020726755
Die grosse Gruppen liess ich schnell ziehen, über 30km/h gegen den Wind war mir doch etwas zu schnell. Ich fuhr nur kurz alleine, ziemlich schnell traf ich den Thierry der den Schnee in den Ardennen geflüchtet war. Zusammen fuhren wir die Runde weiter.
In der Umgebung von Gent gab es eine kleine Fähre. Hier trafen wir den Daniel der eine halbe Stunde vor uns gestartet war.
Nach der Konrolle in Nazareth wurde die Strecke immer Klassischer. Durch Oudenaarde am Ronde van Vlaanderen Museum vorbei, am Fuss vom Koppenberg entlang und dann weiter nach Kortrijk. Genussvolles fahren bei mitlerweile Seiten und sogar Rückenwind.
In Kortrijk gönnten wir uns eine ordentliche Pause auf dem Marktplatz. Dort gibt es massig Restaurants.
Während die Pause hat mir offenbar jemand die Kolaflasche aus der Tasche geklaut. Gut, der Kola im Restaurant schmeckte eh besser.
Noch bevor wir in Kortemark bei der Kontrolle waren wurde es dunkel. Licht an und weiter ging es bis Kortemark
In Kortemark trafen wir noch einen weiteren Fahrer. Der hatte Naviprobleme, seine Reservebatterien waren leer. Ich borgte ihm einen Satz. Zusammen fuhren wir weiter. Nach etwa 10km konnten wir die Regenjacken anziehen. Regen an sich ist kein Problem, Regen bei Minusgraden schon. Vor allem die letzten 20km waren ziemlich heikel. Regelmässig hörten wir das Eis unter den Rädern knistern. Ich musste nur einmal korrigieren, das M-Gineering läuft wie auf Schienen. Nach noch eine kurze Pause um extra warme Sachen anzuziehen trafen wir in Brugge ein. Wir konnten anfangen mit das Eis von sämtliche Taschen und Helmen zu entfernen. Ich konnte auch endlich wieder ordentlich sehen, mein rechtes Brillenglas war ganz vereist. Zum glück gab es keine schwere Stürze, nur Julia stürtzte 3 Mal mit leichten Schaden am Rad.
Sonntags fuhr ich weiter richtung Norden. Wegen eine Manifestation von gewaltbereite Rechtsextremisten in Brüssel wollte ich nicht mit der Bahn über Brüssel fahren. Bei mitlerweile Südwind fuhr ich richtung Norden. Diesmal nicht wie gewohnt am Kanal entlang nach Damme sondern über die Dörfer. Das Kanal überquerte ich kurz südlich von Sluis mit einer Handfähre.
In Breskens gab es dann eine etwas grössere Fähre. Ab Vlissingen fuhr ich noch eine Runde über Westkappele bevor ich in Middelburg im Zug stieg.
Die Strecken auf Relive:
Samstag: https://www.relive.cc/view/2020724029
Sonntag: https://www.relive.cc/view/2020726755