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Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?

Zum Thema mal wieder was:

Bernd Hornetz fuhr dieses Jahr bislang 555 h und 15 Tkm....

Das macht einen Schnitt von 27 kmh (mit Rennen)


Also deutlich unter 30 kmh!
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Durchschnittsgeschwindigkeit über 30kmh - Selbsttäuschung oder Realität?
Ich glaube, das wird er tun. Er ist sicherlich entsetzt, wie dumm hier alle sind und will allen zeigen, dass du recht hast.

Hast ja recht, aber die 30 auf dem Tacho sind halt sehr leicht messbar und für jeden verständlich. Aber selbst FTP etc. spielen für den Fahrspaß nur eine untergeordnete Rolle, wenn man mal vernünftig die Berge hochkommt. Und darum geht es doch bei einem Hobby, oder?

Wenn ihr seine Posts zitiert, muss ich sie ja trotzdem lesen. :-P Da bringt ignorieren ja garnix...

Grundvorraussetzung für das BZF ist aber die anderen Etappen vorher ebenfalls absolviert zu haben. Und zwar so, dass man so wie der Rest des Feldes jetzt schon in den Seilen hängt. Außerdem fahren eh maximal die ersten 20 mit richtig Schub hoch. Der Rest schohnt sich für die Aufgaben der nächsten Tage, für die Sprints oder ist schon halbtot und hofft nurnoch nach Paris zu kommen. Ein Nachfahren der Strecke und dann ein Einordnen ins Klassement ist sinnfrei.

Und was will er mit den Daten. Ich hatte ihm meine oben genannt, er hat sie eh nicht verstanden und außer Pöbelei kam danach nix mehr. Was will man so einen Troll noch füttern. Damit er mehr Punkte hat, wo er mit seinen halbschlauen Ansätzen pöbelnderweise einsteigen kann?

Hier sind ja genug Leute, die in einem angenehmen Gesprächsverlauf in der Lage und Willens wären sowas zu liefern. Um sich von einem, der seine Daten selbst nicht nennt dann noch schief anpupen zu lassen muss hier keiner Daten auspacken. Die Frage lautet hier nunmal, wie das mit nem 30er Schnitt ist. Wenn ihn Schnitt, wie er mehrfach schreibt nicht interessiert, warum schreibt er hier überhaupt? Beizutragen hat er selbst ja nix. Gestern war mal wieder Pausentag, also locker gefahren. 30,5kmh, 177W AP.
 
PS Zen ist der Schwager von cunico

Und ich hab zuerst gelesen "Zen ist schwanger von Cunico"... :D

Hornetz ist schon ein "Viech". Puls 115!
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Und das bei der Bezeichnung "mittlere Intensitäten"? Wie hoch ist denn sein Max-Puls? 150? :rolleyes:
 
Steimle war 15. bei diesem "Bergzeitfahren" der Österreichrundfahrt ? Klingt gut, aber das lasse ich nicht als Rennrad-Sport-Erfolg durchgehen ;)

Das war ja eine nicht mal einen Kilometer lange Steigung. Durchschnittsgeschwindigkeit lag glaub ich auch weit unter 30.
 
Nach so vielen Glanzlichtern der Mathematik kann ich mich nicht mehr zurück halten und muss auch meinen Senf hinzu geben.

In dem Punkt hat Rati ausnahmsweise nicht unrecht: wenn die eine Seite vom Berg flach ist und die andere steil, dann brauchst du bei gleicher Leistung in unterschiedliche Richtungen unterschiedlich lange. Nicht die ganze Erklärung, aber ein Hinweis in welche Richtung es geht: bei 10% Gefälle wirst du nicht doppelt so schnell wie bei 5% Gefälle, außerdem die alte Deckfalle “Hälfte der Strecke 20, andere Hälfte der Strecke 40 ergibt nicht 30er Schnitt“ (30er Schnitt wäre bei Hälfte der Zeit 40)

Dass man in beide Richtungen unterschiedlich lange benötigt, ist korrekt. Allerdings ist es vom rein mathematischen Standpunkt aus anders herum: Steil und kurz hoch und danach lang und sanft runter (Richtung A) dauert länger als umgekehrt (lang und sanft hoch und dann kurz und steil runter, Richtung B). In den Berechnungen wirken zwei Änderungen genau entgegengesetzt. Betrachten wir zuerst den kurzen, steilen Abschnitt. Dort ist der relative Unterschied in der Geschwindigkeit bei verschiedenen Fahrtrichtungen sehr groß, andererseits die Fahrtdauer vergleichsweise gering. Auf dem langen Abschnitt mit geringer/m Steigung/Gefälle ist der relative Unterschied in der Geschwindigkeit gering, aber die Fahrtdauer länger. Anschaulich: In Richtung A ist man lange Zeit ein klein wenig schneller als in Richtung B und kurze Zeit sehr viel langsamer. Der gesamte Zeitunterschied (Dauer für Richtung A minus Dauer für Richtung B) ist also
kleiner prozentualer Anteil einer langen Zeit minus großer prozentualer Anteil einer geringen Zeit.​
Da ist ohne genauere Berechnungen alles andere als klar, ob der kleine Anteil der langen Zeit oder der große Anteil der kurzen Zeit größer ist und sich somit ein positiver oder ein negativer Zeitunterschied ergibt.

Daher mal eine kleine Spielerei mit Kreuzotter (die Genauigkeit dieses Tools darf natürlich gerne bezweifelt werden). Denken wir uns eine Strecke, die aus einem einzelnen Berg besteht, 1000 Höhenmeter, Anstieg von der einen Seite 10km (also 10%), von der anderen Seite 100km (also 1%). Bei 200 Watt und Unterlenkerhaltung spuckt Kreuzotter (bei den voreingestellten Standard-Rahmenbedingungen wie Gewicht, Größe etc.) folgende Geschwindigkeiten aus: 8,5km/h bei 10%, 29,1km/h bei 1%, 38,6km/h bei -1% und 74,4km/h bei -10%. Nimmt man diese Geschwindigkeiten als Grundlage für die Fahrtdauer, erhält man bei Richtung A (steil hoch, leicht abfallend runter) 3:46:01, bei Richtung B (leicht ansteigend hoch, steil runter) nur 3:34:15 Stunden.

In der Realität kommen natürlich Kurven, Ortsdurchfahrten und so weiter hinzu, die gerade bei den steilen Abfahrten die Fahrt verzögern. Vom rein Rechnerischen her ist aber Richtung B immer die schnellere. Bei der kürzlich verlinkten Trainingsfahrt von Steimle erhalte ich übrigens (bei einer groben Einteilung der Strecke in drei annähernd flache Abschnitte mit insgesamt 17,7km, einen Anstieg von 3,5km bei 5,8%, eine "Abfahrt" von 56,0km bei -0,6% und einen "Anstieg" von 15,1km bei 0,8%) eine Fahrtdauer von 2:48:36 für die tatsächliche Fahrtrichtung (nicht weit von der tatsächlichen Dauer entfernt) und eine Zeit von 2:47:24 für die umgekehrte Richtung. Kein großer Unterschied (dafür sind die steilen Abschnitte zu kurz), aber in die umgekehrte Richtung wäre er tatsächlich sogar ein klein wenig schneller.

Alles einfache Mathematik, nicht wahr?;)
 
Nach so vielen Glanzlichtern der Mathematik kann ich mich nicht mehr zurück halten und muss auch meinen Senf hinzu geben.



Dass man in beide Richtungen unterschiedlich lange benötigt, ist korrekt. Allerdings ist es vom rein mathematischen Standpunkt aus anders herum: Steil und kurz hoch und danach lang und sanft runter (Richtung A) dauert länger als umgekehrt (lang und sanft hoch und dann kurz und steil runter, Richtung B). In den Berechnungen wirken zwei Änderungen genau entgegengesetzt. Betrachten wir zuerst den kurzen, steilen Abschnitt. Dort ist der relative Unterschied in der Geschwindigkeit bei verschiedenen Fahrtrichtungen sehr groß, andererseits die Fahrtdauer vergleichsweise gering. Auf dem langen Abschnitt mit geringer/m Steigung/Gefälle ist der relative Unterschied in der Geschwindigkeit gering, aber die Fahrtdauer länger. Anschaulich: In Richtung A ist man lange Zeit ein klein wenig schneller als in Richtung B und kurze Zeit sehr viel langsamer. Der gesamte Zeitunterschied (Dauer für Richtung A minus Dauer für Richtung B) ist also
kleiner prozentualer Anteil einer langen Zeit minus großer prozentualer Anteil einer geringen Zeit.​
Da ist ohne genauere Berechnungen alles andere als klar, ob der kleine Anteil der langen Zeit oder der große Anteil der kurzen Zeit größer ist und sich somit ein positiver oder ein negativer Zeitunterschied ergibt.

Daher mal eine kleine Spielerei mit Kreuzotter (die Genauigkeit dieses Tools darf natürlich gerne bezweifelt werden). Denken wir uns eine Strecke, die aus einem einzelnen Berg besteht, 1000 Höhenmeter, Anstieg von der einen Seite 10km (also 10%), von der anderen Seite 100km (also 1%). Bei 200 Watt und Unterlenkerhaltung spuckt Kreuzotter (bei den voreingestellten Standard-Rahmenbedingungen wie Gewicht, Größe etc.) folgende Geschwindigkeiten aus: 8,5km/h bei 10%, 29,1km/h bei 1%, 38,6km/h bei -1% und 74,4km/h bei -10%. Nimmt man diese Geschwindigkeiten als Grundlage für die Fahrtdauer, erhält man bei Richtung A (steil hoch, leicht abfallend runter) 3:46:01, bei Richtung B (leicht ansteigend hoch, steil runter) nur 3:34:15 Stunden.

In der Realität kommen natürlich Kurven, Ortsdurchfahrten und so weiter hinzu, die gerade bei den steilen Abfahrten die Fahrt verzögern. Vom rein Rechnerischen her ist aber Richtung B immer die schnellere. Bei der kürzlich verlinkten Trainingsfahrt von Steimle erhalte ich übrigens (bei einer groben Einteilung der Strecke in drei annähernd flache Abschnitte mit insgesamt 17,7km, einen Anstieg von 3,5km bei 5,8%, eine "Abfahrt" von 56,0km bei -0,6% und einen "Anstieg" von 15,1km bei 0,8%) eine Fahrtdauer von 2:48:36 für die tatsächliche Fahrtrichtung (nicht weit von der tatsächlichen Dauer entfernt) und eine Zeit von 2:47:24 für die umgekehrte Richtung. Kein großer Unterschied (dafür sind die steilen Abschnitte zu kurz), aber in die umgekehrte Richtung wäre er tatsächlich sogar ein klein wenig schneller.

Alles einfache Mathematik, nicht wahr?;)
Theorie und Praxis sind halt immer zwei Paar Schuhe. Das Steimle Profil würde ich umgekehrt klar langsamer fahren!
 
Alles einfache Mathematik, nicht wahr?;)
Solange man nicht selber rechnet sondern kreuzottert :) (solange man nur Kreuzotterdaten mit anderen Kreuzotterdaten vergleicht und nichts an den Fahrzeugeigenschaften ändert halte ich das Tool tatsächlich für aussagekräftig)

Immerhin hat das mehr mit dem Thema zu tun als die Frage, ob Hornetz von einem Profi schwanger ist (oder was genau war hier zuletzt die Frage?)
 
N...Allerdings ist es vom rein mathematischen Standpunkt aus anders herum: Steil und kurz hoch und danach lang und sanft runter (Richtung A) dauert länger als umgekehrt (lang und sanft hoch und dann kurz und steil runter, Richtung B). ...
Alles einfache Mathematik, nicht wahr?;)


Ja, natürlich, wenn ich den Riss im Raum Zeit Kontinuum berücksichtige, dann kann der Rückweg schonmal länger als der Hinweg werden.
 
Solange man nicht selber rechnet sondern kreuzottert :) (solange man nur Kreuzotterdaten mit anderen Kreuzotterdaten vergleicht und nichts an den Fahrzeugeigenschaften ändert halte ich das Tool tatsächlich für aussagekräftig)

Immerhin hat das mehr mit dem Thema zu tun als die Frage, ob Hornetz von einem Profi schwanger ist (oder was genau war hier zuletzt die Frage?)
Geht's eigentlich noch bescheuerter und despektierlicher?

Cunico ist der Schwager von Zen.

Wenn man nur an der Eisdiele sitzt, bekommt man eben vom Radsport nicht viel mit.
 
Wir haben auch so einer im Verein. Durchschnittuls selten über 115 (bei einer maxHF von 190+)

Sein Spitzname "die Mumie"!!
Das sind eben Talente von einem anderen Stern.

Am Tag vor. Charly Gaul hat sich Hornetz 2200 HM "eingerollt".

Will nicht wissen, wo seine Laufbahn geendet hätte, hätte er Rad fahren nicht mit 33 Jahren begonnen, sondern mit 8 (und vorher so gut wie kein Sport gemacht). Ein zweites Jahrhunderttalent neben Ullrich will ich nicht ausschließen.
 
Hi zusammen, habe mir mal erlaubt ziemlich viel Prosa hier einzustellen.
Muss zugeben, ich lese extrem selten in den Foren. Da fehlt mir etwas die Zeit. Warum? Einige schauen ja auf Strava, posten hier einige meiner Trainingsrunden, dort sieht man so in den Stunden nach Feierabend passiert. Dann gibt es auch noch ein anderes Privatleben. Der Schlafrhythmus ist schon gekürzt.
Normalerweise schaue ich Mal rein, wenn ich von Freunden höre, da wird dies oder das geschrieben.
Heute dagegen etwas neugierig, aus eigenem Antrieb hier reingeschaut. Ich annahm, wenn ein 48-jähriger Rennopa bei La Leggendaria Charly Gaul gegen die stärksten Granfondo-Fahrer gewinnt, wird sicher wild spekuliert.
Nicht sicher, ob ich hier an den richtigen Stellen nachgeschaut habe, oder ob dieser Thread repräsentativ ist. Aber ich komme ganz gut weg.
Bei anderen Namen sieht es dagegen nicht so gut aus.

Eins würde mich schon interessieren. Wissen könnt Ihr es nicht, aber glaubt Ihr, bei mir ist was unsauber?

Jetzt noch ein bißchen Gelaber, das Ihr wiederum glauben könnt oder nicht.
Meine Frau würde mir zu Recht in A... treten, wenn ich irgend etwas Unerlaubtes oder Gesundheitsschädigendes nehmen würde. Ich käme nicht Mal auf die Idee, z.B. erlaubte Schmerz- oder Aufputschmittel zu nehmen, was wohl nicht selten ist.
Bei Beraldo wusste ich schon in der ersten Augustwoche letzten Jahres, dass weder mit Carlo, Cristian noch mit mir in 2016 im Team geplant wird. Da war Robertos Urin noch nicht analysiert und ich habe von dem Ergebnis freitagmorgens am Tag der Ötzi-Anreise erfahren. Ab Samstag dann scheißerkältet im Hotelbett verbracht, habe ich meine Gesundheit trotz super Wetter nicht beim Rennen auf's Spiel gesetzt. Viele dachten, das läge an Robertos Entlarvung, aber weit gefehlt.
Mich zu den Ötzifavoritenkreis aufzunehmen schmeichelt mir. Ich will dort gut fahren, wenn es geht schneller als 2012, so ich am Ball bleiben kann und es schaffe mein Gewicht noch etwas zu reduzieren. Letzteres ist jetzt schon ein klein wenig besser als je zuvor, aber ich bin bisher immer mit etwas Überlapp gefahren. Deshalb kann da noch was gehen und das ist neben dem vielen Training auch genau der Grund, weshalb es nach Durststrecke, derzeit so gut läuft.
Bei 1,72m bin ich günstigstenfalls, bei bisher ganz wenigen Rennen mit 62 kg angetreten. 2012 beim Ötzi eine 7:08 trotz 2-3min Zeitverlust wegen Defekt gefahren. 59kg sollten ohne Substanzverlust möglich sein, also grob 10min schneller, dagegen allerdings 4 Jahre älter? Ich weiss es nicht.
Trotzdem sind Zen und Cecchini am Berg wohl schneller und wer weiss, wer da noch auftaucht. Außerdem läuft jedes Rennen anders und davon hängt ab, wer seine Stärken ausspielen kann. das kann man in einem Team mit vielen gleichwertig starken Fahrern am besten steuern.
Übrigens verdächtige ich Zen nicht. Wissen kann ich es auch nicht, aber Verwandtschaftsgrade in Spe sind kein Argument für mich.
Ach ja, Maximalpuls dürfte noch so 173 sein. Hämatokrit wackelt um die 44. Habe Mal total erledigt nach einer Transalp 2011 einen Check gemacht mit 39,8 so habe ich mich damals auch gefühlt ab der 5. Etappe. Mein Infocrank-Powermeter liefert ehrliche Wattwerte konstant 20W weniger, als es eine SRM tut.
So, Mittagspause ist rum. Ciao zusammen.
 
Die haben auch Jonas Leefmann, der letztes Jahr ein bisschen KT gefahren ist, als Profi bezeichnet. Und jetzt fährt der wieder (sehr stark) Jedermannrennen.
Die Leute lesen halt lieber Profi als Vertragsamateur, Semiprofi, Viertelprofi oder sowas.
Was? Der ist am Peissenberg bisschen über eine Minute schneller als ich. Stark, dann isses ja nicht mehr weit bis zur Unterschrift! :D
 
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