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Neues Rennrad!

Ich finde die Sitzstreben nicht schön und natürlich auch nicht das lange Steuerrohr. Ausserdem haben die Hersteller da wohl eine Marktlücke entdeckt und füllen den Markt mit einem Modell häßlicher als das andere. Wie gesagt nur meine Meinung.

Deshalb muss das Rad ja nicht schecht für Dich und viele andere sein, denn qualitativ sind die sicher gut. Für mich persönlich wäre das Rad nichts, weil ich gern sportlich mit viel Überhöhung unterwegs bin. Den Komfort hat man aus meiner Sicht vor allem weil:

* Das Rad passt
* Sattel und Lenker passen
* 25er oder 28er Reifen
* Lenkerband mit Geleinlage
* Sattelstütze mit Versatz
* GGf. noch ein klassischer Laufradsatz.

Natürlich kann nicht jeder 10 cm Überhöhung fahren und haben vielleicht auch keine Standardkörpermaße, daher haben diese Marathon Räder durchaus Daseinsberechtigung und Erfolg - nur ich mag die nicht.:p
 
Das sind also mehr ästhetisch Gesichtspunkte, was euch an so einen Rennrad nicht gefällt.
Viele Spacer und den Vorbau nach oben gedreht, gefällt mir z.B. auch nicht. Und da fahren bei uns so einige herum, sogar mit Aero Rahmen und teuern Laufrädern..

Aber wie sieht die "Wirklichkeit" aus?
Verlieft man viel an Aerodynamik oder greift man dann vielleicht doch öfter in den Unterlenker? (Ich keine einige die greifenden Lenker die meiste Zeit oben, nur beim Bergabfahrten greifen Sie mal unten)

Hat schon jemand, so ein Teil gefahren? Ist jemand von einen "Normalen-Rennrad" auf ein "Komfort-Rennrad" gewechselt?
Wie sind da die Erfahrungen?
 
Ich klinke mich hier mal ein. Bin auch auf der Suche nach ein RR für lange Strecken (über 200Km, Brevet etc.) . Bis jetzt habe ich zweimal an Burning Roads teilgenommen und bin zweimal die große Weserrunde, allerdings mit Liegerad. Wie merke ich denn ob ein Rad passt? Die Werte in den Tabellen sind irgendwie nur graue Theorie, für einen Novizen. Wie fühlt sich das passende Rad an? Für Erleuchtungen in diese Richtung bin ich Euch sehr dankbar, bevor sich nach einem Kauf Ernüchterung einstellt.
 
Hallo map69 - Du solltest in der Lage sein können nach mind. 30 Minuten Fahrt (ruhig mit viel Unterlenker fahren) ohne Schmerzen fahren können. In der Unterlenkerposition musst Du ohne Dich strecken zu müssen bremsen und auch schnell kurbeln können. Du musst auch das Rad in schnellen Kurven beherrschen können. Näher kann ich es zur Zeit nicht beschreiben.
 
Für einen Neueinsteiger nicht gerade einfach, zumal er vom Liegerad kommt.
Ich denke mit Grausen daran zurück, als ich nach einigen Jahren reinem MTB'en versuchte, mit dem neuen Rennrad längere Strecken in Unterlenker zu fahren :rolleyes:
Kommt natürlich darauf an, wie gelenkig jemand ist, Rückenprobleme hat oder nicht, wie stark die Muskulatur ist.
Generell empfehle ich einem Neuling sich vermessen zu lassen (kann auch zu Hause sein) und anhand der ermittelnden Geometriedaten sich ein paar Räder auszusuchen.
Nach einer Probefahrt ist dann m.E. das Rad zu favorisieren, auf dem man sich wohl fühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme Dir zu bei dem Punkt mit körperlichen Einschränkungen, aber meine Meinung ist, wenn man Unterlenker nicht fahren kann - muss ja keine halbe Stunde am Stück sein, das ist in der Regel schwer, dann kann der Rahmen eigentlich nicht passen.
 
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Hätte es präzisieren sollen. Du hast selbstverständlich recht, dass man in Unterlenkerhaltung fahren und bremsen können muss. Hierbei ist aber zu beachten, dass der Rahmen passen kann, aber der Fahrer einen Compactlenker benötigen könnte. Hier ist ein guter Händler oder rennraderfahrener Shoopingbegleiter :D viel Wert.
Für einen Neuling nicht gerade einfach ;)
 
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Okay, danke schonmal für Eure Anregungen. Ich habe mir letztes Jahr ein Cannondale CAADX (RH 54) zugelegt, das aber nach div. Anbauten zum Alltags/ Arbeitsrad mutiert ist. Unterlenker fahren geht schon damit, mache ich aber sehr selten. Ist die Geometrie geeignet für die Langstrecke? Eigentlich gefällt mir die Geometrie ganz gut, suche aber für oben genannten Einsatz noch ein leichteres Rad. Ich werde noch weiter recherchieren und bestimmt noch die eine oder andere Frage haben.
 
Hallo,

ich sehe schon, das Thema Komfortrenner ja oder nein ist nicht so ganz einfach zu beantworten. Aber das ist wohl ein extra Thema.

Was haltet ihr von dem Cube-Bike
http://www.cube.eu/bikes/road-race/agree/cube-agree-gtc-sl-carbonnflashred-2015/

Die Laufräder "Fulcrum Racing 55" sagen mir Garnichts.
Ist das Gewicht von 7,7kg schwer, oder eine richtige Angabe!

Ich konnte es leider noch nicht Probefahren, da der Händler noch keines hat.
 
Cube typisch Ton in Ton abgestimmt, komplette Ultegra incl. Verschleißteile, gute Reifen und Laufräder, gute Anbauteile.
Die Fulcrum 55 sind Erstausrüster LR, gibt es meines Wissens nicht im freien Verkauf und entsprechen den R5.
Das Gewicht zeigt, dass in der 2000.- Klasse hier kein Vorteil gegenüber einem guten Alurahmen liegt. Generell geht das Gewicht in Ordnung, Versender verbauen leichtere Laufräder und liegen u.a. dadurch im Bereich von 7,2-7,5 kg.
Fahrfertig wird auch in der kleinsten Größe eine 8 vorne stehen, was aber, wie zig mal erwähnt, kein spürbarer Nachteil ist.

Wenn es passt und Carbon sein soll, für mich ein sehr gutes P/L.
 
Wenn du die Geometriedaten des Cube mit anderen Rädern vergleichst dann wirst du sehen, dass die Oberrohrlänge beim Cube relativ kurz ist im Vergleich. Vielleicht passt das ja gerade für dich, aber das sollte man vor dem Kauf herausfinden...
 
Cube typisch Ton in Ton abgestimmt, komplette Ultegra incl. Verschleißteile, gute Reifen und Laufräder, gute Anbauteile.
Die Fulcrum 55 sind Erstausrüster LR, gibt es meines Wissens nicht im freien Verkauf und entsprechen den R5.
Das Gewicht zeigt, dass in der 2000.- Klasse hier kein Vorteil gegenüber einem guten Alurahmen liegt. Generell geht das Gewicht in Ordnung, Versender verbauen leichtere Laufräder und liegen u.a. dadurch im Bereich von 7,2-7,5 kg.
Fahrfertig wird auch in der kleinsten Größe eine 8 vorne stehen, was aber, wie zig mal erwähnt, kein spürbarer Nachteil ist.

Wenn es passt und Carbon sein soll, für mich ein sehr gutes P/L.

Das Rose XEON CRS-3000 ist ca. 1kg leichter, stimmt.
Hat jemand ein Cube Agree
 
...Komfortrennrad evtl.???...:D

selbst im Vergleich mit den sogenannten Komfort Rennrädern von Canyon (Endurance) oder Cannondale (Synapse) noch kürzer... ich mein ja nur, sollte man bedenken beim Kauf.

EDIT: Ich hab ein Cube Agree allerdings die 2011er Alu-Version in Größe 62. Wird aber demnächst verkauft, das Oberrohr ist mir zu kurz ;) ;)
 
selbst im Vergleich mit den sogenannten Komfort Rennrädern von Canyon (Endurance) oder Cannondale (Synapse) noch kürzer... ich mein ja nur, sollte man bedenken beim Kauf.

EDIT: Ich hab ein Cube Agree allerdings die 2011er Alu-Version in Größe 62. Wird aber demnächst verkauft, das Oberrohr ist mir zu kurz ;) ;)

Die Frage ist immer das Verhältnis OR/SR.
Auch bei den sogenannten Komfort-Rädern ist in der Regel das Steuerrohr max 15mm höher,
bzw das Oberrohr 15-20mm kürzer.
Sattelhöhe stellt man ja bekanntlich über den Sattelstützenauszug ein.
Prinzipiell ist, abgesehen von evtl. Dämpfungseigenschaften, das Komfortthema eher Marketinggeschmarre...
Der einzige (hauptsächlich optische) Vorteil ist, dass man ohne Spacer überhöhungsfrei sitzen kann.
 
Wenn du die Geometriedaten des Cube mit anderen Rädern vergleichst dann wirst du sehen, dass die Oberrohrlänge beim Cube relativ kurz ist im Vergleich. Vielleicht passt das ja gerade für dich, aber das sollte man vor dem Kauf herausfinden...

Falsch! Cube bezeichnet die RH anders als die meisten anderen Hersteller - wer zB. RH 54 benötigt wird bei Cube eher bei RH 56 fündig. Ich dachte hier im RR-Forum hätte es sich schon herumgesprochen, dass man schon die gesamten Geometriedaten betrachten soll und nicht nur die RH Bezeichnung des jeweiligen Herstellers ....:)

...Komfortrennrad evtl.???...:D

Das Cube Agree hat keine ausgesprochene Komfortgeometrie, ein Cannondale CAAD 10 (sicher keine Komfortgeometrie) in 54 ist von der Geometie durchaus mit dem Cube Agree in 56 zu vergleichen...
 
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